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Kein Unterschied, wollte damit nur deutlich machen, dass die meisten von uns mehr oder weniger bewusst supplementieren (bzw. supplementieren sollten (z.B. auch Jod, Vitamin D, Fluorid etc.). Ist unabhängig von der diet.
Joah, Menschen, die sich schlecht oder sagen wir mal gedankenlos ernähren gibts halt. Finde das wenig aussagekräftig. Interessanter ist doch die Frage, ob es mit etwas Umsichtigkeit auch ohne Medikamentenschrank oder Mangelerscheinungen geht. Und siehe da: https://www.mja.com.au/journal/2013/199/4/iron-and-vegetarian-diets und da https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6538742 . Mit der richtigen pflanzenbasierten Nahrung ist die Eisenaufnahme sogar höher.
Na die Umweltverträglichkeit ist zumindest bedenklich (Biodiversität wird geschädigt, Resistenzen bei den Pflanzen).
erster Artikel wird nicht spezifisch auf vegane Ernährung eingegangen, aber der Ernährungsvorschlag basiert stark auf mit Eisen angereicherten Lebensmitteln. Wo ist jetzt der Unterschied zu Eisentabletten?
der zweite Artikel,
A study in 49 subjects compared different methods for increasing the absorption of iron from a simple Latin American-type meal composed of maize, rice, and black beans. The addition of meat (75 g) increased the nonheme iron absorption from 0.17 to 0.45 mg; soy protein in an amount corresponding to the protein content of the meat increased the absorption to 0.51 mg (due to the high iron content of soy flour); cauliflower as a source of ascorbic acid (65 mg) increased the absorption to 0.58 mg, pure ascorbic acid (50 mg) to 0.41 mg, and ferrous sulphate mixed into the meal in an amount (6 mg) corresponding to the iron content of the soy flour increased the absorption to 0.64 mg. The addition of citric acid (1 g) reduced the absorption to 0.06 mg (to about one-third). We conclude that several methods are available for increasing iron absorption from a Latin American meal and that the choice of method depends on several factors, particularly cost.
bringt was zur Diskussion über Eisenmangel bei Veganern?
Es wurde doch (auch von wem anderen) erwähnt, dass Veganer wie jede einseitige Ernährungsform leichter anfällig für Mangelernährung ist, aka man muss die Nährstoffaufnahme viel genauer planen als bei einer gewöhnlichen ausgewogenen Ernährung.
Wenn Kritik dann nicht erlaubt ist, dann darf keiner auch meine früher als Student praktizierte Chips und Cola-Diät mit etwas Multivitaminsaft kritisieren, solange da auf Kalorien geachtet worden war,
(und der Vergleich kommt mit Absicht, wenn du in die deutsche Vegan Studie schaust, weicht das Aufnahmeverhältnis von Fett/Zucker/Protein bei der veganen Ernährung stark von der Empfehlung der DGE ab)