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Gegen weniger Fleisch ist ja nichts einzuwenden, aber rein vegetarisch? Ne ne...Hendricks schafft Fleisch ab: „Veggie-Day durch die Hintertür“
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Gegen weniger Fleisch ist ja nichts einzuwenden, aber rein vegetarisch? Ne ne...Hendricks schafft Fleisch ab: „Veggie-Day durch die Hintertür“
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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat nach massiver Kritik an ihren "neuen Bauernregeln" eingelenkt. Anstatt weiterhin mit Sprüchen über Massentierhaltung und Überdüngung zu polarisieren, will die SPD-Politikerin in Zukunft mit Bauern und Verbrauchern einen Dialog zu Missständen im Agrarsektor führen. In einem Interview mit der "Rheinischen Post" bat die Ministerin um Entschuldigung. Hendricks sagte, einige Menschen hätten sich durch die Aufmachung der Kampagne persönlich angegriffen und in ihrer Berufsehre verletzt gefühlt. "Das tut mir leid."
Die Hendricks macht sich gerade eh bei allen unbeliebt mit so Plattitüden und Aktionen:
https://blog.psiram.com/2017/02/bauernmobbing-offener-brief-an-bum-barbara-hendricks/
Wat? Sollen die ihren Gästen doch zu fressen geben was immer sie wollen. Wer ein Mittagessen ohne Fleisch nicht überlebt kann sich ja woanders einladen, oder alternativ nach dem Event ins steakhaus gehen.
Bevormundung
Wieso muss es denn ein Gericht mit Fleisch geben?
Gäste des Landwirtschaftsministers in Saudi-Arabien werden kein Schweinefleisch kriegen, Gäste des Landwirtschaftsministers in Indien kein Rindfleisch bzw. wahrscheinlich überhaupt kein Fleisch.
Wenn es Essen ohne Zitrusfrüchte gäbe, würde sich auch keiner aufregen, aber das extra anzukündigen wäre seltsam.
Gott diese "Diskussion". Einen Termin ohne FLEISCH OH MEIN GOTT HEULT DIE AFD!
Lasst sie doch machen?! Gotteswillen dieses Rumgeheule.
Gott diese "Diskussion". Einen Termin ohne FLEISCH OH MEIN GOTT HEULT DIE AFD!
Lasst sie doch machen?! Gotteswillen dieses Rumgeheule.
Ist kein wirkliches Argument. Das Ministerium bekommt ein Budget zur Ausrichtung von Veranstaltungen zur freien Verfügung.@Syzygy: wenn du das catering aus eigener tasche zahlst kannst du auftischen was du willst. umweltministerium finanziert sich aber immer noch aus steuergeldern aller deutschen. die überwältigende mehrheit hat nun mal keinen bock auf vegetarischen fraß.
es geht nicht bloß um einen einmaligen termin, steht schon im ersten satz
Wie groß ist der Anteil der Leute, die kategorisch Zitrusfrüchte ablehnen? Wahrscheinlich noch kleiner (ein paar Leute sind allergisch darauf). Auf diese 4% Vegetarier/Veganer kommt es doch gar nicht an - die werden sowieso kein Fleisch essen. Das bedeutet nicht, dass sich 96% der Bevölkerung ausschließlich von Fleisch ernähren würde. So wie 9x% der Bevölkerung im Allgemeinen Zitrusfrüchte essen, aber auch gut mal ohne diese auskommt. Und gutes vegetarisches Essen kommt sicher besser an als ein schlechtes Gericht mit Fleisch, zum Beispiel.4% der deutschen sind vegetarier/veganer. fleisch zur mahlzeit würden mehr leute vermissen als zitrusfrüchte.
Du bist welche Berufsgruppe und kannst sowas beurteilen?
€: "alle" war eine Übertreibung von mir, aber dass gerade so dämliche Publicitystunts wie auf Bauern einschlagen oder diesen Pseudoveggieday im Umweltministerium einführen absolut nichtsführend und auf Trumpaktionismusniveau sind, sollte "jedem" einleuchten.
Ich arbeite an einer Uni. Was hat das damit zu tun, ob ich es beurteilen kann oder nicht? Dafür reicht ein halbwegs objektives Buch zum Thema völlig aus, weil es nunmal schwer zu bestreiten ist. Du fällst zu 100% auf die typische Masche jeglicher Partikularinteressen rein: So zu tun als sei der Grund für so eine Kampagne aus der Luft gegriffen und im Allgemeinen wäre es ja wohl sowieso besser, wenn die Leute "im echten Leben" das besser entscheiden könnten als irgendwelche abgehobenen Bürokraten. Das ist halt eine maximalbescheuerte Sicht der Dinge, denn wenn beschissene Haltung nicht viel zu lange viel zu häufig vorgekommen wäre, würde man mit so einer Kampagne sowieso nur befremden auslösen. Dass das nicht der Fall ist und dass man das Tierwohl auch ganz bestimmt nicht "dem Landwirt" überlassen sollte, genau wie man die Frage "Kinderarbeit - ja oder nein?" nicht den Räuberbaronen überlassen hat, können sich die meisten Leute eigentlich denken; nicht weil JEDER Landwirt ein profitgieriges Arschloch ist, sondern weil Tierwohl als Externalität des freien Marktes nicht gut funktioniert UND es eben auch (nicht: nur) Arschlöcher gibt, denen es egal ist, wie beschissen die eigenen Tiere gehalten werden.
Ich arbeite an einer Uni. ...
is morph jetzt eigentlich wirklich bauer oder schreiben das immer nur alle?
Nein, er verteidigt Artikel 0 des deutschen Grundgesetzes: Das Anrecht des Deutschen auf Fleisch bei jeder Mahlzeit. Die Freiheit Deutschlands wird an und mit der Gulaschkanone verteidigt, sonst droht eine totalitäre vegane Dystopie.
Überhaupt markant, dass sich Pfeifen wie Schmidt und die Forumsbauern nie über die Tierhaltungsbedingungen aufregen und bei deren Verbesserung auf die Selbstorganisation der Produzenten setzen, aber bei dieser Ministeriumsaktion sofort Schnappatmung bekommen.
Bei schlaefer frage ich mich auch, ob er schon einmal in irgendeiner Form mit Bauernhöfen in Kontakt gekommen ist.
Ein Veggie-Day löst alleine sicherlich keine Probleme. Aber, wie Mora sagte, eingebettet in ein ganzes Konzept, zu dem natürlich auch entsprechende Gesetze auf Erzeugerseite, aber auch die richtige Durchsetzung schon bestehender Gesetze (siehe szygys Post) gehört, würde ich auch in Veggie-Days viele positive Effekte sehen.Der Veggie-Day war aber auch bescheuert. Es ist illusorisch, die Probleme der Landwirtschaft auf der Konsumentenseite lösen zu wollen nach dem Motto: "Wenn ihr weniger Fleisch fresst, müssen die Tiere weniger leiden." Das erzeugt erstmal jede Menge Widerstand, bevor sich überhaupt irgendwas ändert.
Wo habe ich geschrieben, dass ich nicht für bessere Haltungsbedingungen etc. Wäre?
Ich habe nur angemerkt, wie dämlich diese Plakataktion ist, statt als Landwitzschaftsministerium härtere Gesetze etc durchzusetzen, wird nur mehr Oder weniger publikumswirksam alle Bauern pauschal öffentlich diffamiert.
Erklärt mal, warum es irgendwie effektiv sein soll, mit Plattitüden jeden Bauern zu beleidigen. Die Hebdricks ist so effektiv wie Trump.
Erklären jetzt alle Forenspezialisten, wie deutsche Bauern auf dem internationalen Markt bestehen sollen, wenn in anderen Ländern So richtig auf Tierwohl geschissen werden kann? Dem gemeinen Kunden ist doch jetzt schon egal, von wo das Fleisch bzw das Essen allgemein kommt.
Nicht, wenn du in Israel warst.Habe letztens regionalen Koriander aus Israel gekauft. War seltsam.
Wenn wir das Tierwohl ernst nehmen, können sie das nicht. Fertig aus.Erklären jetzt alle Forenspezialisten, wie deutsche Bauern auf dem internationalen Markt bestehen sollen, wenn in anderen Ländern So richtig auf Tierwohl geschissen werden kann?
Erklären jetzt alle Forenspezialisten, wie deutsche Bauern auf dem internationalen Markt bestehen sollen, wenn in anderen Ländern So richtig auf Tierwohl geschissen werden kann? Dem gemeinen Kunden ist doch jetzt schon egal, von wo das Fleisch bzw das Essen allgemein kommt.