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Ungefaehr den gleichen wenn man fraegt 'wie lange hast du es ohne zu kacken ausgehalten'
			
			Kann mich jetzt nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal "Brr, das schmeckt mir aber garnicht, aber da muss ich jetzt durch weil es gesund ist" gedacht habe.
Im Übrigen ist Geschmack von den eigenen Werten beeinflussbar. Wenn ich weiß (d.h. wenn ich das verinnerlicht habe), dass etwas gesund ist, schmeckt es auch besser, genauso wie wenn Drogen im Essen sind es besser schmeckt

Clawg schrieb:Nein, mal von Wunddesinfektion abgesehen.
Vorteil von alkoholischen Getränken liegt lediglich in ihrer Haltbarkeit und bspw. bei Wein in durch den Herstellungsprozess konzentrierten bzw. entstandenen gesunden Stoffe.
Möglicherweise gibt es gewisse gesundheitliche "Vorteile" bei einem Menschen, der sich nicht bewegt, da dadurch die Blutzirkulation etwas verbessert wird. Das ist aber wohl keine Alternative zur täglichen Bewegung.
Vermutlich hast du das verwechselt mit Studien, die Alkohol mit anderen Herz- und Durchblutungsleiden in Verbindung setzen.Also afaik gibt es Studien dazu, dass mäßiger Alkoholkonsum Herzmuskelerkrankungen vorbeugen kann(afaik, ich lass mich da auch gerne anders überzeugen).
Es gibt da natuerlich auch diese Studien die behaupten, dass regelmaessiger geringer Alkoholkonsum fuer Menschen ueber 40 total Gesund sei, weil das Infarktrisiko gesenkt wird und Antioxidantien in z.B. Rotwein vermutlich Krebsvorsorgend wirken. Das stimmt beides durchaus, allerdings lassen die meissten dieser Studien, zumal sie haeufig von der Alkoholindustrie mitfinanziert werden, komplett aussen vor, dass man beide Effekte auch durch Antikoagulanzien und das Trinken von Traubensaft haben kann ohne dass man sich zwangslaeufig ein erythropoiesestoerendes Neurotoxin ala' Alkohol dabei zufuehren muss. Man muesste halt minimal auf seine Gesundheit achten, zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und feststellen, ob man vielleicht Risikopatient in einem oder beiden der Bereiche ist. Ein rationaler Freifahrtsschein zu regelmaessigem Alkoholkonsum sind solche Studien sicherlich nicht.
Vermutlich hast du das verwechselt mit Studien, die Alkohol mit anderen Herz- und Durchblutungsleiden in Verbindung setzen.
Grundsaetzlich gibt es solche Studien ja, aber die so zu interpretieren, dass regelmaesiger Alkoholkonsum in Ordnung ist, weil er sich gesundheitlich positiv auswirken kann, ist in etwa so bedenkenswuerdig wie zu Rauchen um Lungeninfektionen vorzubeugen, weil Nikotin als Alkaloid in gewissem Umfang in der Lage ist manche Bakterien abzutoeten, ergo desinfizierend wirkt.
Siehe auch:
Ansonsten stimme ich dir bedingt zu. Es ist in deiner Argumentation nicht vollkommen irrelevant ob dabei ein Suchtverhalten vorhanden ist, denn wenn, werden diese Menschen langfristig nicht gluecklich bleiben und in Folge der Schaedlichkeit von Alkohol sowieso frueher sterben. :>

Nenne mir mal bitte einen einzigen Menschen der sich ausschliesslich von Rotwein ernaehrt. See what I did there?"Besonders vorherrschend ist es in der Haut von roten Weintrauben. In frischem weißen Traubensaft hat man bis zu 200 µg/l, in frischem roten bis zu 1100 µg/l der Substanz nachweisen können. In Rotwein ist die Konzentration wesentlich höher und liegt bei etwa 30 bis 50 mg/l. Weißwein und Rosé enthalten niedrigere Konzentrationen an Resveratrol."
Wieviel Traubensaft willst du also an Stelle von Wein trinken, um die gleiche Menge an Resveratrol zu konsumieren? Das Rauchgleichnis ist entsprechender Blödsinn.
Ist eigentlich vollkommen irrelevant. Die Menge an Ethanol die man mit einem Glas Wein zu sich nimmt ist schaedlich, da gibt es nichts dran schoen zu reden.Weiterhin spreche ich nicht von ner FLasche Wein auf nüchternen Magen, sondern nem Glas Wein zum essen. Der Alkohl geht auf diese Weise nicht so schnell ins Blut und hält den Level konstanter.
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Frankreich ist gerade mal ein Jahr hoeher als in Deutschland und das auf den Weinkonsum zurueckzufuehren ist einfach nur total durchgeknallt und realitaetsfern. Wuerde man die Logik verfolgen muesste Japan ja mit seinem pro-Kopf-Konsum an Wein, der nichtmal ein Viertel und nur knapp mehr als ein Fuenftel des pro-Kopf-Konsums in Frankreich erreicht, relativ weit untenstehen, liegt in der Lebenserwartung aber mehr als zwei Jahre ueber Frankreich.Erkläre mir, weshalb z.B. eben die Franzosen trotz ihres regelmäßigen Weinkonsums (und ja, dort bekommen auch Kinder schon verdünnten Wein zum essen), gesundheitlich nicht schlechter gestellt sind, eher noch merklich besser, als der Durchschnitts-Deutsche?
Ich hab kein Dogma. Ich rauche Tabak und trinke Alkohol. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen bin ich mir dabei aber bewusst, dass ich mir mit Alkohol ein relativ starkes Zell- und Nervengift zufuehre, welches selbst in gesellschaftlich anerkannten Mengen schaedigend ist, und versuche nicht verzweifelt mir den Konsum mit irgendwelchen Scheinargumenten, die eine gesundheitsfoerdende und anders nicht erreichbare Wirkung von Alkohol suggerrieren, schoenzureden.PS: Rauchen mit Rotweinkonsum auf eine Stufe zu stellen sagt eigentlich alles. Leg dein Dogma ab. Warum auch immer du es hast.
Google doch nach Ethanol oder besuch den Biologieunterricht einer sechsten Klasse, wenn du ein wissenschaftliches Fundament fuer die gesundheitsschaedigende Wirkung von Alkohol haben willst.Oder gib ihm ein wissenschaftliches Fundament.
Siehe unten.http://en.wikipedia.org/wiki/Alcohol_consumption_and_health
http://en.wikipedia.org/wiki/Recommended_maximum_intake_of_alcoholic_beverages
Und ob da ein Dogma vorhanden ist. Ethanol ist - per se - nicht schlecht. In Mengen, ja. Aber wie paracelsus schon lehrte, macht es immer die Menge.
Ethanol wird eine J bzw. U Kurve im Bezug auf div. Krankheiten zugeschrieben. Ich will nicht sagen, dass Ethanol in jedem Fall gut für dich ist - es gibt sicherlich auch Faktoren, die sehr vorsichtig betrachtet werden sollten. Aber meine Meinung hierzu ist: Die Benefits sind größer als die Nachteile.
WIe ich schon sagte, ist es wohl die Mischung, welche es ausmacht.
Frankreich, im Speziellen der Süden, ernährt sich anders als Deutschland. Das hängt sehr stark mit der Fettreichen Nahrung zusammen.
Ich hab ueberhaupt rein garnichts davon geschrieben, dass Franzosen wenig Fleisch konsumieren. Ich habe geschrieben dass Franzosen relativ wenig Fleisch konsumieren in Relation zu Fisch.Was nicht stimmt, ist, dass Franzosen wenig Fleisch konsumieren.
http://en.wikipedia.org/wiki/Meat - dort siehst du sie eben sogar vor den Deutschen! Der Unterschied ist eben hier: Sie konsumieren mehr Fettes fleisch! Denn: Fettes Fleisch ist nicht schlecht! Ganz im gegenteil...
Da Diabeteker weit mehr als 95% meiner Kunden stellen habe ich vermutlich etwas mehr Ahnung von Diabetes und Ernaehrung als du.aber mein Tipp hier: Befasse dich mal mit den Gründen für Diabetes. Du wirst schnell erkennen, dass viele Krankheiten mit dem hohen Carb-Intake in Verbindung sehen (das hast du ja bereits erkannt, wie oben zu sehen).

Da sowohl die meissten Arten von Krebs als Diabetesmanifestationen Typ II die Lebenserwartung erheblich beeinflussen, eignet sich in dem Zusammenhang die durchschnittliche Lebenserwartung sehr wohl als Massstab.Auch wenn Lebenserwartung immer wieder als Maßstab für Gesundheit benutzt wird, denke ich hier insb. an Krankheiten wie Krebs, Diabetes etc.
http://www.rightdiagnosis.com/d/diab2/stats-country.htm
Leber-Krebs unterscheidet sich nicht sehr stark.
http://eu-cancer.iarc.fr/country-250-france.html,en
http://eu-cancer.iarc.fr/country-276-germany.html,en
Soweit ich das richtig verstehe, bezeichnest du ein Glas Wein zum Essen als moderate Menge. Ich reduzier das jetzt mal und bezeichne vier Glaeser Wein pro Woche als moderate Menge und mache ein paar Statements zu dem Konsum von 'moderaten' Mengen an Alkohol.Aber: Nur weil du Alkohol zu dir nimmst und mir dir im reinen bist, macht das Alkohol per se nicht verkehrt. Noch einmal: Ich rede von einer sehr moderaten Menge.
Ich bezweifel ja nicht, dass Wein bestimmte vermutlich gesunde Antioxidantien enthaelt. Ich sage lediglich, dass sich das Gleiche fuer einen Menschen in einer Industrienation absolut problemlos erreichen laesst, ohne auch nur an einem Weinregal vorbeizugegehen, geschweige denn, gezielt 'moderate' Mengen an Alkohol trinken zu muessen.Auch geht es mir nicht um die gesundheitfsfördernde Wirkung des Alkohols an sich, sondern eben der anderen Verbindungen im Wein (Obwohl sich rausgestellt hat, dass Alkohol mit fettreicher Nahrung eben konstanter ins Blut geht, weiterhin wird er auch von Muskeln verbrannt.)
Ich habe Wein nicht auf eine Stufe mit Rauchen gestellt. Ich habe dargestellt wie es aussieht, wenn man die genannte Begruendung fuer Alkoholkonsum auf das Rauchen uebertraegt, um zu zeigen wie paradox sie eigentlich ist.Wenn du Wein mit Rauchen auf ne Stufe stellst, dann müsstest du, wenn du meiner Argumentation folgst, auch den Konsum von einem Glas Rotwein am Tag gleichstellen mit dem konsum von einer Zigarre im Monat oder ähnlichem. Das ist eben bei weitem nicht das Gleiche, wie jeden Tag Kette zu rauchen, nen Liter Wein zu trinken oder sich täglich 3 Bier reinzuballern.
Mhh, anscheinend hast du wohl recht. Wenn man von 2 Sekunden von 0 auf 1000 Stundenkilometer beschleunigt ist man ja auch tot, wenn man in 2 Stunden von 0 auf 1000 Stundenkilometer beschleunigt hingegen nicht."Ist eigentlich vollkommen irrelevant. Die Menge an Ethanol die man mit einem Glas Wein zu sich nimmt ist schaedlich, da gibt es nichts dran schoen zu reden."
Das stimmt so nicht. Deiner Argumentation zur folge ist es auch das selbe, wenn ich mir 300kcal in Weißbrot gebe oder eben in Vollkornreis. Das eine bewirkt einen rapiden Anstieg des Blutzuckers, einhergehend mit einer massiven ausschüttung an Insulin, das andere bewirkt eine moderate, aber konstante erhöhung des Blutzuckerspiegelts, einhergehend mit einer geringen Menge an Ausstoß von Insulin.

Natuerlich ist das ein Unterschied. Es ist auch ein Unterschied ob du dir zwei Knochen brichst oder einen, trotzdem hast du danach wenigstens einen gebrochenen Knochen.Dein Körper leided weniger, wenn das Ethanol über 5 Stunden freigesetzt wird, als wenn du es auf nüchternen Magen trinkst und es sofort alles ins Blut schießt. Da ist eben doch ein riesen Unterschied!
Ich trinke alle paar Tage bis Wochen mal ein Glas Gin, je nach Lust und Laune. Zu bestimmten Anlaessen trinke ich grundsaetzlich nicht, Ausnahme ist Weihnachten.Weiterhin halten wir fest: Du trinkst ALkohol, und wenn ich richtig in der Annahme gehe, dann ist es wahrscheinlich nicht täglich moderat, sondern in erhöhten Mengen (Und erhöhrt ist alles mehr als moderat) zu bestimmten Anlässen oder Tagen.
Jain. Rauchen ist natuerlich hauptsaechlich eine Sucht- und Ritualgeschichte, Alkoholkonsum hingegen bringt ganz klar den Vorteil des Berauschtseins mit sich, wenn ich ihn Konsumiere. Da es gesundheitlich aus diversen Gruenden eh nicht so gut um mich bestellt ist, dass ich ein langes Leben erwarten koennte, bin ich bei beidem durchaus bereit die mit dem Konsum verbundenen Risiken einzugehen.Alles in Allem 2 ziemlich irrationale Entscheidungen, weil sie deinem leben weder auf kurzer, mittlerer, noch langer sicht irgendeinen Vorteil liefern.
Aber wer ein irrationales Leben führen will, soll es eben tun.
Und ob da ein Dogma vorhanden ist. Ethanol ist - per se - nicht schlecht. In Mengen, ja. Aber wie paracelsus schon lehrte, macht es immer die Menge.
Ethanol wird eine J bzw. U Kurve im Bezug auf div. Krankheiten zugeschrieben. Ich will nicht sagen, dass Ethanol in jedem Fall gut für dich ist - es gibt sicherlich auch Faktoren, die sehr vorsichtig betrachtet werden sollten. Aber meine Meinung hierzu ist: Die Benefits sind größer als die Nachteile.
Ich habe neun aktuelle Studien genannt die zu Ergebnissen kommen wie 'Brustkrebsrisiko durch moderaten Alkoholkonsum um 7-11% erhoeht' und 'Darmkrebsrisiko durch sehr geringen Alkoholkonsum um 8% erhoeht', wobei in zwei von denen sogar explizit gesagt wird, dass es bei den Raten keine signifikanten Unterschiede zwischen Rotweintrinkenden und "Sonstwastrinkenden" Menschen gibt, beide davon mit wesentlich groeseren Kontrollgruppen als in der aktuellen pro-Rotwein-Studie von Schoonen. (Alcohol consumption and risk of prostate cancer in middle-aged men. Int J Cancer, 2005)Schau dir halt die Empirie an und du wirst sehen, dass moderater Wein-Konsum bis dato den wenigsten Schaden, mehr noch Nutzen war.
Willst du Das ebenfalls in Frage stellen?
Oder einigen wir uns darauf: Moderater Wein konsum ist mindestens neutral für den Menschlichen Körper.
Ich habe _neun_ ziemlich aktuelle Studien genannt, die quasi genau das Aussagen und du verlangst von mir im Gegenzug, dass ich das empirische Nachweise erbringe? Tut mir Leid, aber wenn das so ist, koennen wir das Gespraech hier beenden, denn dann ist mir die auferbrachte Zeit das Ergebnis nicht wert.Aber wie gesagt, wenn du mir hier nicht etwas präsentiert wird was eindeutig und empieirisch nachweißt, dass der moderate Konsum schädlich ist, werde ich euch beiden nicht glauben.
Holy Crap, liest das hier jemand?
Ich habe neun aktuelle Studien genannt die zu Ergebnissen kommen wie 'Brustkrebsrisiko durch moderaten Alkoholkonsum um 7-11% erhoeht' und 'Darmkrebsrisiko durch sehr geringen Alkoholkonsum um 8% erhoeht', wobei in zwei von denen sogar explizit gesagt wird, dass es bei den Raten keine signifikanten Unterschiede zwischen Rotweintrinkenden und "Sonstwastrinkenden" Menschen gibt, beide davon mit wesentlich groeseren Kontrollgruppen als in der aktuellen pro-Rotwein-Studie von Schoonen. (Alcohol consumption and risk of prostate cancer in middle-aged men. Int J Cancer, 2005)
Keine Ahnung warum du mir angesichts dessen vorwirfst, dass ich die Empirie nicht angeschaut habe und kenne. 'Moderaten' Alkohol- bzw. auch Weinkonsum unter Beruecksichtigung der Ergebnisse des letzten Jahrzehnts als neutral oder gar "mehr Nutzen als Schaden" zu bezeichnen, ist eine voellig realitaetsmissachtende und gefaehrliche Bagatellisierung.
Ich habe _neun_ ziemlich aktuelle Studien genannt, die quasi genau das Aussagen und du verlangst von mir im Gegenzug, dass ich das empirische Nachweise erbringe? Tut mir Leid, aber wenn das so ist, koennen wir das Gespraech hier beenden, denn dann ist mir die auferbrachte Zeit das Ergebnis nicht wert.
Ich moechte dir nicht zu nahe treten, aber ich hoffe du bist dir bewusst, dass eines der wichtigsten Anzeichen fuer eine Sucht das Verneinen oder aber das Relativieren der eigenen Konsummuster entgegen der Faktenlage ist.
 Aber dazu auch immer mind nen halbes Kilo Gemüse, sodass eben jene Risiken, die durch hohen Fleischkonsum entstehen, entschärft werden (schaut man sich die Studien an, welche eine erhöhtes Krebsrisiko nachweisen, oder spricht mit den Doktores, so kommen eben Gründe hierfür auf. Diese kann man ausmerzen.)
 Aber dazu auch immer mind nen halbes Kilo Gemüse, sodass eben jene Risiken, die durch hohen Fleischkonsum entstehen, entschärft werden (schaut man sich die Studien an, welche eine erhöhtes Krebsrisiko nachweisen, oder spricht mit den Doktores, so kommen eben Gründe hierfür auf. Diese kann man ausmerzen.)Reine Neugier, durch Fasten erfährt man eben einiges über den eigenen Körper direkter. Etwas selbst zu erfahren ist natürlich keine Notwendigkeit.welchen sinn sollte das haben?
Im Himmel vor Petrus, wenn ich meine Highscoreliste vergleichen muss?bis die schmerzhafte erkenntnis kommt und sie wird kommen.

Ungefaehr den gleichen wenn man fraegt 'wie lange hast du es ohne zu kacken ausgehalten'
Der Vergleich hinkt nur in deinem Kopf.jo das ist mir schon klar, aber wie er direkt wieder anfängt mit Drogen im essen
Und der vergleich hinkt doch.
Gluten und co. schmecken nicht gut wegen einbildung.
Clawgs gesundes essen wohl schon.
Wie gesagt, kaufe ich erst 2012. 1-2 Kilo stehen sonst hier immer rum.Wieviel kg reis haste bisher clawg?
Soll ich dir jetzt beweisen, dass es keine Studien gibt?Also afaik gibt es Studien dazu, dass mäßiger Alkoholkonsum Herzmuskelerkrankungen vorbeugen kann(afaik, ich lass mich da auch gerne anders überzeugen).


Wenn man, was sehr schwierig ist, Drogen gezielt einsetzt um eine möglicherweise mangelhafte Belohnungsmaske für getane Arbeit im eigenen Kopf auf die Sprünge zu helfen, ist das durchaus möglich.Es gibt durchaus Menschen, die mit ihrem Glas Wein zum Abendessen und Glas Scotch am Abend einfach glücklicher und zufriedener sind. Und es ist durchaus bewiesen, dass glückliche Menschen länger leben.^^
Suchtverhalten fängt ja schon viel früher an. Wer sich nicht bemüht, die eigenen Gedankengänge so zu ordnen, dass er sich nach getaner Arbeit positiv fühlt (und das bspw. über Jahre hinweg) und nur den Alkohol als einzige Möglichkeit hat, sich gut zu fühlen, der ist in meinen Augen schon süchtig. Mit jedem Tag verfestigt er zum einen seinen Bezug zum Alkohol und macht es umso schwieriger, sich ohne Alkohol zu motivieren.Ob dabei ein Suchtverhalten zu Grunde liegt, ist erstmal vollkommen irrelevant.
Es gibt bspw. entsprechend konzentrierte Präparate. Und wenn du jetzt "mimimi das ist ja künstlich/verarbeitet" sagst, dann verweise ich darauf, dass Wein auch künstlich/verarbeitet istWieviel Traubensaft willst du also an Stelle von Wein trinken, um die gleiche Menge an Resveratrol zu konsumieren?

Ja, toll. Wenn du eine Banane isst, hast du auch Alkohol drinne.Und ob da ein Dogma vorhanden ist. Ethanol ist - per se - nicht schlecht. In Mengen, ja. Aber wie paracelsus schon lehrte, macht es immer die Menge.
Definiere "moderat". 1 Promille? Oder ist moderat ist bei dir die Menge, dass es nicht ins Blut geht bzw. sofort abgebaut wird?Aber: Nur weil du Alkohol zu dir nimmst und mir dir im reinen bist, macht das Alkohol per se nicht verkehrt. Noch einmal: Ich rede von einer sehr moderaten Menge.
Der Vergleich hinkt nur in deinem Kopf.
Drogen -> illusionäres positives Gefühl (wegen biochemischer Reaktion)
gesundes Essen -> positives Gefühl aufgrund langfristiger Zufriedenheit
 .
.It's a typical Claw.
Das eine ist wegen biochemischer Reaktion ein illusionäres Gefühl und das andere Gefühl ist ein "echtes" positives Gefühl, weil man angeblich langfristig zufrieden wird. Warum das so sein soll (oder ob das auch nur Einbildung und böse Biochemie ist) wird nicht verraten.
Es ist einfach so - wie bei einer Religion.
clawg und sixpack halte ich für einen inside-job. das glaube ich erst wenn ich es sehe, und sehen will ich es eigentlich gar nicht. btah vor!




 Der Körper ist schon so hoch optimiert, kaum ein Wissen der Welt kann da noch etwas "verbessern" - medizinische Gründe mal ausgenommen.
 Der Körper ist schon so hoch optimiert, kaum ein Wissen der Welt kann da noch etwas "verbessern" - medizinische Gründe mal ausgenommen.Wenn der Körper mit Vitaminen effektiver arbeiten würde, hätte die Evolution irgendwann ein kleines Vitaminorgan im Körper gebautIch sage immer: Wenn der Körper effektiver mit Kaffee arbeiten würde, hätte die Evolution irgendwann ein kleines Kaffeeorgan im Körper gebaut

Aufgrund dauernder Aufnahme von bestimmten Vitaminen gab es keinerlei Evolutionsdruck, dass ein solches Organ für alle Vitamine existiert. Wir besitzen bspw. ein Organ (Haut) welches Vitamin D produziert, da anscheinend in unserer Evolutionsgeschichte Vitamin D nicht ausreichend über die Nahrung aufgenommen wurde.Wenn der Körper mit Vitaminen effektiver arbeiten würde, hätte die Evolution irgendwann ein kleines Vitaminorgan im Körper gebaut
Wenn dem deiner Meinung nach so ist, dann erkläre es mir doch.Clawg hat nicht verstanden wie evolution funktioniert. Wie überraschend.
Drogen -> illusionäres positives Gefühl (wegen biochemischer Reaktion)
gesundes Essen -> positives Gefühl aufgrund langfristiger Zufriedenheit
Ich sage immer: Wenn der Körper effektiver mit Kaffee arbeiten würde, hätte die Evolution irgendwann ein kleines Kaffeeorgan im Körper gebautDer Körper ist schon so hoch optimiert, kaum ein Wissen der Welt kann da noch etwas "verbessern" - medizinische Gründe mal ausgenommen.
Inwiefern können Drogen direkt oder indirekt Erfahrungen generieren, welche in irgendeiner Weise relevant für das Leben in der Realität sind?drogen sorgen zwar für ein illusionäres gefühl, dieses gefühl kann aber trotzdem zu echten erfahrungen führen die uns wiederum langfristig bereichern können.
Naja, nur wenn das gesunde Essen auch eine Wirkung hat, man also tatsächlich auch gesünder ist.und dein körper kann sich beim essen von gesundem essen doch nicht sicher sein ob es wirklich langfristig zufrieden macht.
Geschmack hängt auch von den Werten ab, die jemand in sich trägt. Bspw. eine noch (angeblich) so köstliche Heuschrecke mag für jemanden ekelerregend sein.es schmeckt sicherlich nicht besser weil es gesünder ist, das kann dein körper in dem moment nicht wissen, weil evtl ist das essen ja nur eine sehr gute fälschung.
Der Körper ist nicht an die Industriegesellschaft mit ihren elektrischen Lichtern optimiert, das ist richtig.körper hoch optimiert ?
eine nacht nicht geschlafen und der mensch ist schon total am sack.
ich denke da ist noch einiges an platz nach oben.
Naja, nur wenn das gesunde Essen auch eine Wirkung hat, man also tatsächlich auch gesünder ist.

Achja, und nenne mal ein Beispiel für eine solche 'echte Erfahrung'.
Achja jeder Psychotherapeut würde ob dieser Aussage nur müde lächeln.Inwiefern können Drogen direkt oder indirekt Erfahrungen generieren, welche in irgendeiner Weise relevant für das Leben in der Realität sind?
Jetzt überleg dir doch bitte nochmal ganz genau, warum das eine völlig schwachsinnige Aussage ist. Ich habe das Gefühl du willst mich trollen, daher hier Ende von mir.Aufgrund dauernder Aufnahme von bestimmten Vitaminen gab es keinerlei Evolutionsdruck
Dann nenne doch mal ein Beispiel.Naja bestimmte Erfahrungen unter Drogen können dich z.B. DAUERHAFT Empathischer machen. Allerdings muss man natürlich die Risiken und Nebenwirkungen abwägen).
Aha, "beeinflusst". Natürlich beeinflussen Drogen das Denken. Das Lesen eines Buches beeinflusst auch das Denken, so wie jede andere Erfahrung auch.Zählt Kunst als real? Dann frag doch mal ein paar Dicher, Schriftsteller und Musiker inwiefern sie Drogen beeinflusst haben.
Ich stehe bei meinem Wort. Wenn ein Stoff im Überfluss in der Umgebung vorhanden ist, gibt es kein Evolutions- bzw. Selektionsdruck, dass dieser Stoff durch ein Prozess im Körper des jeweiligen Tiers/Pflanze hergestellt werden müsste.Jetzt überleg dir doch bitte nochmal ganz genau, warum das eine völlig schwachsinnige Aussage ist. Ich habe das Gefühl du willst mich trollen, daher hier Ende von mir.
