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Ernährung nach Clawg

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Warum sollte man sich eigentlich dermaßen gesund ernähren wie clawg, welchen Sinn macht es eigentlich konkret? ich finde es unnötig so viel Kraft und Umstand wie Clawg zu investieren.

Pass halt auf, dass du mit deiner gewonnenen "Leistungsfähigkeit" durch gute Ernährung keiner Illusion hinterherläuftst.

Warum willst du es überhaupt sein? Die einzige Erklärung liegt doch wohl darin, sich dem Konkurrenzkampf in dieser Leistungsgesellschaft besser stellen zu können. Es geht dir nicht um so kleine Dinge wie körperlich besser auszusehen, oder irgendwelche Weiber abzuschleppen. Du hattest mal geschrieben, deine langfristigen Ziele wären: Selbstständig sein und eine eigene Firma gründen.

Um diese Ziele zu erreichen und auch sonst im Leben große Schritte zu machen, kommt es einzig und alleine auf die Psyche an. Du kannst auch so fett wie ein kölscher schweinefresser sein, viel wichtiger ist es sozial kompetent zu sein und Kontake knüpfen zu können und diese zu Pflegen. Du brauchst fähige Leute, denen du vertrauen kannst, um dich rum um so was großes auf die beine zu stellen. Du brauchst viel Kapital, warum sollen nicht mehrere Leute investieren? Warum nur du alleine. Desweiteren brauchst du Mut, Risikobereitschaft und viel selbstbewusstsein. Alles Sachen der Psyche.
Und da hilft noch so keine gesunde Ernährung, um sich diese Sachen zu erarbeiten oder an den Tag zu legen. Da sind ganz andere Dinge gefragt.

Es ist natürlich immer besser sich gesund zu ernähren, aber du musst dich selber fragen ob es wirklich nötig ist für deine Ziele und ob es nicht besser ist, das Geld und die Zeit zu sparen und an anderen Schwachstellen von dir Anzusetzen Clawg.

Das halte ich für schwachsinn was du da über die Ernährung im allgemeinen sagst.
Zunächstmal ernährt man sich natürlich gesund um möglichst lange zu leben und keine Krankheiten zu bekommen.
Darüber hinaus kann ich mir sehr gut vorstellen, dass jemand der in der Ernährung diszipliniert ist das auch auf andere bereiche übertragen kann.
Genauso kann natürlich jemand seine disziplin von sonstwo hernehmen und dafür fressen wie ein schwein, aber jeder mensch ist halt verschieden.

Was die persöhnliche kritik an clawg angeht kann ich dir jetzt natürlich nicht widersprechen, zumal ich mich mit clawgs privatleben jetzt auch nicht so befasst habe ;)
 
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"Es gibt einen Unterschied im Fettgehalt: Die Bioschweine haben einen höheren Fettgehalt, der sich aber positiv auf die Sensorik auswirken sollte.“
Den meisten Testern schmeckte das Biofleisch also etwas besser. "
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=4173182/9irdgb/index.html

wie geil das mal wieder im gleichen artikel relativiert wird. und wie repräsentativ dieser test war, will ich gar nicht erst wissen. alleine die verwendung des konjunktivs "sollte" deutet darauf hin das es dafür keinerlei beweiss gibt, es kann auch purer zufall gewesen sein.

Biofleisch zum Wohl der Tiere

Biofleisch liegt nach dem jetzigen Forschungsstand also knapp vorn. Allerdings gibt es immer noch zu wenige Studien, um ein abschließendes Urteil zu fällen. Geht es um die eigene Gesundheit, hat der Verbraucher bislang so nur wenig Gründe, für ökologisch erzeugtes Fleisch mehr auszugeben. Geht es jedoch um das Wohl der Tiere, sollte die Wahl des Fleisches nicht schwer fallen.

putenfleisch, darum ging es ja, ist btw nahezu fettfrei und die wahrscheinlichkeit das du einen unterschied schmeckst, bei gleicher zubereitung geht gegen null. und schwein hat soviel fett, dass ein wenig mehr ebenfalls kaum nen unterschied machen sollte.
 
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WUUUSH

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[...]
Ich kann nur sagen dass Ernährung im Allgemeinen unterschätzt und nicht überschätzt wird. Mir hat's vermutlich mit das Leben gesaved. Die Vitamin D Einnahme macht übrigens extrem Sinn, ebenso Magnesium, Selen und Vitamin C....

What's that deal with da Vitamin D? Ich bin da ein wenig zwiegespalten: Nen Artikel vom Focus http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-17499/vitamin-d-der-unterschaetzte-schutzschild_aid_488130.html wirkt eher beunruhigend, ne Ärztin dagegen meinte, dass das eh nur Säuglinge und Rentner betreffen würde. Ich brauche ein paar Antworten auf den Tisch... ::]:
 
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putenfleisch, darum ging es ja, ist btw nahezu fettfrei und die wahrscheinlichkeit das du einen unterschied schmeckst, bei gleicher zubereitung geht gegen null. und schwein hat soviel fett, dass ein wenig mehr ebenfalls kaum nen unterschied machen sollte.

also ich nehme mir schon raus den unterschied zwischen einem billighuhn und einem saften sauteuren biohuhn zu schmecken

hab letztens erst ne hühnersuppe weggeschmissen weis ich nix anderes als n billighuhn bekommen habe und der geschmack und der haptische eindruck einfach unter aller sau waren

ist aber leider schon so das ein biohuhn gut mal über das 5 fache kosten kann
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
also erstmal ist eine suppe generell eine scheiss grundlage um einen qualitätstest vom fleisch zu machen. es gibt nämlich suppenühner oder normale hühner zum braten. und der unterschied ist gravierend und kann daher nicht als ernsthafter vergleich herangezogen werden. mal ganz abgesehen davon, dass für die brühe ja auch andere komponenten benutzt werden, wie zb wurzelgemüse oder und vor allem salz, die den grundgeschmack deutlich verändern.

wenn jetzt hier einer mit nem rinderfilet ankommen würde, würd ich sagen, jo, da merkt man schon mal den qualitätsunterschied, abghangen oder nicht usw. aber ne beschissene hühnerbrühe als dikussionsgrundlage ist mal echt total quer. es zeigt nur viel zu deutlich wie wenig bis keine ahnung ihr von lebensmitteln habt.
 
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also erstmal ist eine suppe generell eine scheiss grundlage um einen qualitätstest vom fleisch zu machen. es gibt nämlich suppenühner oder normale hühner zum braten. und der unterschied ist gravierend und kann daher nicht als ernsthafter vergleich herangezogen werden. mal ganz abgesehen davon, dass für die brühe ja auch andere komponenten benutzt werden, wie zb wurzelgemüse oder und vor allem salz, die den grundgeschmack deutlich verändern.

wenn jetzt hier einer mit nem rinderfilet ankommen würde, würd ich sagen, jo, da merkt man schon mal den qualitätsunterschied, abghangen oder nicht usw. aber ne beschissene hühnerbrühe als dikussionsgrundlage ist mal echt total quer. es zeigt nur viel zu deutlich wie wenig bis keine ahnung ihr von lebensmitteln habt.

Bei ner Hühnersuppe hat man ja durchaus noch kaubare Fleischstückchen im Teller, die man getrennt kosten kann. N Guter/Schlechter Fleischgeschmack wird durch zusätzliche Würze ect ja net völlig rausgelöst.

Sonst meine ich schon n Unterschied in Fleischqualität festzustellen, aber eher abhängig von der Art der Zucht&Fütterung, unabhängig davon, welches Tier es ist. Fand bis jetzt den Unterschied bei Schweine- und Rinderfleisch am deutlichsten, aber auch bei Milch oder so schmeckt man ganz deutlich raus, ob ne Kuh Gras gefressen hat oder Industriefutter. Hast du denn jemals wirklich rumprobiert? Bei Huhn muss ich den Direkttest mal bringen (mit möglichst wenig Verarbeitung vom Garen+Salzen abgesehen), alleine den Aussagen wegen :>
 
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und ich habe im freundeskreis 3 köche einer hat bereits sterne gekocht und ich koche selbst sehr gern und ich behaupte, dass ich mich mit lebensmitteln recht gut auskenne. ich sage ja auch nicht, dass es schlecht ist biosfleisch zu essen und zu verwenden, im gegenteil aber es würde niemand rauschmecken, welches fleisch nun vom biohof und welches nicht kommt. es mag leute geben, experten, die nuancen an unterschieden herausschmecken aber die sind rar gesäht und hier auf dem forum treiben sich gleich ne ganze handvoll davon rum? :rofl2:

http://www.test.de/themen/essen-tri...-Schweine-wuerden-Bio-kaufen-1133633-2133633/

Schlechte Nachrichten für Anhänger von Biofleisch: Rückensteaks vom Ökoschwein schmecken und riechen im Schnitt nicht besser als konventionelle Schweinesteaks. So lautet das Ergebnis eines von uns in Auftrag gegebenen sensorischen Tests. Nein, die Bioprodukte sehen auch nicht appetitlicher aus. Und beim Grillen verlieren sie kaum weniger Wasser als konventionelle.

Zugegeben, das Resultat überrascht. Im Labor hatten Fleischexperten 80 Schweinerückensteaks roh und gegrillt begutachtet, gewogen, daran gerochen und davon probiert. Was nun bio, was konventionell und was Markenfleisch war, blieb geheim. Das Expertenurteil: Gleichstand auf allen Gebieten.

Trotzdem war nicht alles Wurscht. Die Qualität schwankte extrem – aber innerhalb der drei Gruppen. Es gab ebenso Bio- wie konventionelles und Markenfleisch, das zäh, trocken oder aromatisch war. Nicht einmal von der Einkaufsstätte oder vom Preis ließen sich Geschmacksdifferenzen ableiten. Ob billig vom Discounter oder doppelt so teuer vom Biobauernhof: Vieles ist Glückssache.

Futter ist nicht herauszuschmecken

Mehr Gras und Lupinen oder mehr Kraftfutter – was ein Schwein in den Trog bekommt, ist seinem Fleisch später nur bedingt anzuschmecken. Steht reichlich Kraftfutter auf dem Speiseplan, lässt sich der Verbraucherwunsch nach viel intramuskulärem Fett leicht erfüllen. Das besteht aus winzigen Fettdepots im Muskelfleisch, die den Genuss gehörig steigern. Denn Fett ist Aromaträger. In Kalorien ausgedrückt sind die Fettzuwächse von etwa 2 Prozent nicht der Rede wert, im Geschmack machen sie Welten aus.

Fein abgestimmte Kombinationen aus Ökofutter können nach Angaben einiger Wissenschaftler zu mehr intramuskulärem Fett führen. Manche Biofutter­mischun­gen erhöhen den Anteil ungesättigter, den Cholesterinspiegel senkender Fettsäuren im Fleisch. In der Praxis bestätigt sich das bisher nur auf niedrigem Niveau. Mit grünen Mischungen wird aber noch weiter getüftelt.
 
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Mag natürlich sein, dass ich dem allzu menschlichen Zusammenhänge-sehen-wo-keine-sind-Denken aufgesessen bin und ich zufällig entsprechende Ware erwischt hab und es bei Fleisch tatsächlich dermaßen weniger Unterschied macht als bei Milch (da isses nämlich eindeutig).

Aber wovon hängt des dann ab, dass n Fleisch geil oder scheisse schmeckt? Rasse, Zucht, Lagerung/Verarbeitung bis zum Verbraucher, ...? Könnte mir durchaus vorstellen, dass es n Zusammenhang zwischen Dauer des Fleischwachstums/kg und der Aromaintensität gibt. (Unabhängig von Bio oder nicht).
 
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btw bring ich mal die fructoseintoleranz ins spiel.
wie würde euer plan denn dann aussehn?
discuss!
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Wenn es sich um eine hereditäre Fructoseintoleranz handelt, und man die Alternative dazu vorher kennengelernt hat, denke ich, dass Suizid durchaus eine rationale Option sein kann.
Bei allem anderen kann man ja durchaus noch fructosehaltige Lebensmittel bis zu einer gewissen Menge essen, in vielen Faellen kann man Patienten gar durch positive Beeinflussung oder Auschaltung von Darmflorabeintraechtigungen davon "kurieren".
 
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also ich nehme mir schon raus den unterschied zwischen einem billighuhn und einem saften sauteuren biohuhn zu schmecken

hab letztens erst ne hühnersuppe weggeschmissen weis ich nix anderes als n billighuhn bekommen habe und der geschmack und der haptische eindruck einfach unter aller sau waren

ist aber leider schon so das ein biohuhn gut mal über das 5 fache kosten kann

Jemand der den Unterschied zwischen Huhn und Pute nicht kennt, sollte sich aus jeglichen Ernährungsdiskussionen raushalten. Bestätigt einfach echt nur das du kein Plan hast....
 
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Verzeiht mir wenn ichs überlesen habe, aber mich würde mal interessieren was du trinkst Clawg. Leitungswasser, Mineralwasser(eine bestimmte marke?), Säfte oder gar Limo?

Und wie sieht es mit dem Reis aus, reicht da der billige aus dem Aldi, oder muss es uncle ben's sein, oder gar eine ganz spezielle marke?
 
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chinak

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ja will er. wie er es in jedem thread hier macht.
 

taurum

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Also ich hab vor 3 Wochen auch angefangen meine Ernährung etwas umzustellen, weil ich mich einfach etwas gesünder ernähren und auch evtl das ein oder andere Kilo abspecken will. Hab mich da bisschen vom TL Forum inspirieren lassen.

Also ich lass im Moment eigentlich komplett Getreide (also kein Weizen, Reis, Dinkel, Vollkorn, Soja, KEIN BIER (NEEEEEIIIINNNNNNNNN) etc. pp.) und Hülsenfrüchte weg; ansonsten esse ich eigentlich alles normal weiter, wobei ich auch versuche bisschen weniger Milch, Sahne, Schmand und sowas zu essen, indem ich einfach viel mehr mit Kokosmilch koche. Gereifte Milchprodukte wie Käse und so esse ich wie vorher, wahrscheinlich sogar mehr wie früher.
Da die ganzen leckeren Weizenprodukte wie Pasta, Brot etc. wegfallen , substituiere ich das oft halt mit Kartoffeln alá Ofenkartoffel, Salzkartoffel, Bratkartoffel,Gnocchis (selbst machen, in den Supermarkt Gnocchis ist Weizenmehl), Klöse etc. Wobei wenn man abnehmen will, man wohl auch nicht zu viele Kartoffeln essen sollte. Ansonsten ess ich halt viel Gemüse mit Fleisch; am einfachsten hat sich da TK Kaisergemüse(ohne Sahne) herausgestellt, einfach Fleisch anbraten, Gemüse rein, gut würzen,Kokosmilch dazu, fertig(Das ist auch das was ich wohl am meisten als Hauptmahlzeit esse); einfach und unkompliziert auch wenn man mal nach einem langen Uni Tag überhaupt keinen Bock mehr auf Kochen hat. Dazu halt auch immer mal wieder bisschen Obst (obwohl ich kein Obst Typ bin) ob natural oder in Form von Joghurts oder Smoothies, und dann kommt man eigentlich schon ganz gut über den Tag.

Allerdings muss ich sagen, dass ich das ganze nicht als Religion ansehe wie manch andere und bei einem Verstoß sofort in die Hölle komme nein. Wenn ich z.B. Abends mal mit Freunden ein Bier trinken gehn will dann mach ich das auch oder wenn ich mal Bock auf ne gute Pasta habe , dann ess ich die auch, ich Versuchs halt nur nicht zu oft zu machen.

So als Fazit aus den drei Wochen, wo ich das jetzt mache kann ich eigentlich sagen, dass ich mich durchaus schon etwas fitter und leistungsfähiger fühle, ob das jetzt wirklich so ist oder mir das nur subjektiv so vorkommt, ka :). Außerdem mache ich mir einfach viel mehr Gedanken um mein Essen (meistens im Buss von und zur Uni :) ) und überlege mir genauer wie ich es gestalten kann; was vielleicht der positivste Effekt von allem ist. Ob und wie viel Gewicht ich bisher verloren habe weis ich nicht, wollte mich erst nach einem Monat wieder wiegen.

PS: Ich kenne mich nur rudimentär mit Ernährung aus und habe meine nur durch Anregungen hier und da geändert. Also plz kein Rumgemotze alá du machst ALLES falsch ,von den Ernährungsgurus hier ^^
 
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Mars
ich hab in letzter zeit auch meine ernährung etwas umgestellt im vergleich zu früher. ich sehe das auch nciht als religion, aber ich gehe mit dem thema verantwortlicher um als früher, weil einfach gewisse erfahrungen mit einspielen. ich sehe das einfach als wichtigen teil im alltag den man als erwachsener mensch mit spaß und planung entgegen geht :)

was mir extrem aufgefallen ist, ich bin jetzt 24 und habe früher in meiner wachstumsphase beim meggy standard 2 menüs + 1 bis 2 cheeseburger bestellt. wenn ich heute da hin gehe spül ich den burger mit der coke runter und lang paarmal in die pommestüte. wenn ich alles essen würde würd ich erstmal wieder so ne burgerbox voll kotzen. die umstellung von "wachstum" auf "normal" waren für mich bissl schwierig, da die gier nach ner guten portion immernoch da war aber mein körper einfach fett angelegt hat, statt alles zu verbrennen wie bisher, diese sau :)
hab in der zeit jeden mittag in der ausbildung 400g tortellini mit hühnerfrikase :top: verschlungen

heute mach ich das alles anders. ich weiss was und wieviel ich essen kann. unter der woche hab ich nach der arbeit eh keine lust zu kochen, deswegen gibts leichte kost oder brotzeit. habe aus meinen "fetten zeiten" gelernt, dass man beim essen verantwortung übernehmen muss wenn man dabei auch noch schlank aussehen und fit für sport sein will. und da ich das möchte mach ich das so

richtig groß gekocht wird nur noch am wochenende. tortellini mit frikase wurde durch puten/hühnerfilet+buttergemüse abgelöst :D
 
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Verzeiht mir wenn ichs überlesen habe, aber mich würde mal interessieren was du trinkst Clawg. Leitungswasser, Mineralwasser(eine bestimmte marke?), Säfte oder gar Limo?
Würd mich auch interessieren. Wobei ich zu Hause eigentlich fast ausschließlich (Leitungs)Wasser und Tee trinke. Ab und zu mal ein Glas Cola, zum Essen oder so, da braucht man imo einfach ein bisschen was mit Geschmack (und Tee zum Essen geht nicht). Denke mal, damit fährt man ganz gut.
 

suN

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Ich trinke ausschließlich Wasser. (außer Alkohol an Wochenenden)

Keine Limos oder andere Süßgetränke. Außer selten mal Club Mate oder A-Schorle (auch echt nur 1x alle 2 Monate oder so).

Maximal noch Tee (auch kaum). Ansonsten halt noch Kaffee.

Finde ich vollkommen normal, wenn man nur Wasser trinkt.
 

taurum

Anfängerhilfe
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Ich glaub wenn ich nur Wasser trinken würde, würde ich mich wie eine Kuh fühlen, bissl Geschmack hier und da ist schon ganz nice ^^
 

Clawg

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Verzeiht mir wenn ichs überlesen habe, aber mich würde mal interessieren was du trinkst Clawg. Leitungswasser, Mineralwasser(eine bestimmte marke?), Säfte oder gar Limo?

Ich stelle gerade meine Ertrinkung um.
Hab mir ne Filteranlage für das Trinkwasser besorgt und hol mir evtl. nen Samowar für den Tee. Werde mich noch mit Mineralien eindecken (z.B. Schindele's Mineralien).
Momentan trinke ich Mineralwasser aus Glasflaschen (Gerolsteiner Naturell ist recht gut) bzw. auf der Arbeit aus so grünen Flaschen (kA wie der Hersteller heißt).
Wichtig bei Mineralwässern ist das Verhältnis Calcium zu Magnesium (sollte sich im Rahmen von 2:1 bewegen), Hydrogencarbonat möglichst nahe 1000. Gerolsteiner kommt grob da in die Richtung, ist aber nicht perfekt :)
Vorteil von gefiltertem Wasser ist halt, dass man da unabhängig ist. Mit dem Filter wo ich mir gekauft habe sollen (angeblich) 99% des (sowieso schon durch den Hersteller gefilterten) Trinkwassers gefiltert werden. Gibt es als "Ansteckmodul" direkt für den Wasserhahn als auch für die Dusche (heißes Wasser verdampft, Lunge ist ideales Aufnahmeorgan für diverse Stoffe - deshalb auch bei Duschgelen/Shampoos darauf achten, das geht alles mehr oder weniger direkt ins Blut. Gibt glaube ich kaum Gründe, besondere Shampoos zu benutzen. Im Spezialhandel gibt es Shampoos ohne Zusätze).

Und wie sieht es mit dem Reis aus, reicht da der billige aus dem Aldi, oder muss es uncle ben's sein, oder gar eine ganz spezielle marke?
Ich esse momentan hauptsächlich die von reis-fit (Naturreis, 8 Minuten), bin aber nicht 100% zufrieden damit. Es gab mal ein Test bei Stiftung Warentest wegen der Rückstände (Öle, Schadstoffe etc.), am besten den mal lesen und selbst ein Urteil fällen.
Bis Mitte 2012 werde ich mir ein paar hundert Kilo Reis besorgen, weiß aber ehrlich gesagt noch nicht wo und welchen und in welcher Verpackung (vakuumverpackt oder als Sack, ersteres hält länger, aber natürlich teurer).

Fehlt dann nur noch der Bunker, Waffen und Munition :cool:
 
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wow, wie paranoid man sein muss um sich vor der eigenen Dusche zu fürchten O_o
 

qwertzasdf1234

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Du bist glaube ich der Letzte, der über Paranoia herziehen sollte.
 
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Ich stelle gerade meine Ertrinkung um.
Hab mir ne Filteranlage für das Trinkwasser besorgt und hol mir evtl. nen Samowar für den Tee. Werde mich noch mit Mineralien eindecken (z.B. Schindele's Mineralien).
Momentan trinke ich Mineralwasser aus Glasflaschen (Gerolsteiner Naturell ist recht gut) bzw. auf der Arbeit aus so grünen Flaschen (kA wie der Hersteller heißt).
Wichtig bei Mineralwässern ist das Verhältnis Calcium zu Magnesium (sollte sich im Rahmen von 2:1 bewegen), Hydrogencarbonat möglichst nahe 1000. Gerolsteiner kommt grob da in die Richtung, ist aber nicht perfekt :)
Vorteil von gefiltertem Wasser ist halt, dass man da unabhängig ist. Mit dem Filter wo ich mir gekauft habe sollen (angeblich) 99% des (sowieso schon durch den Hersteller gefilterten) Trinkwassers gefiltert werden. Gibt es als "Ansteckmodul" direkt für den Wasserhahn als auch für die Dusche (heißes Wasser verdampft, Lunge ist ideales Aufnahmeorgan für diverse Stoffe - deshalb auch bei Duschgelen/Shampoos darauf achten, das geht alles mehr oder weniger direkt ins Blut. Gibt glaube ich kaum Gründe, besondere Shampoos zu benutzen. Im Spezialhandel gibt es Shampoos ohne Zusätze).


Ich esse momentan hauptsächlich die von reis-fit (Naturreis, 8 Minuten), bin aber nicht 100% zufrieden damit. Es gab mal ein Test bei Stiftung Warentest wegen der Rückstände (Öle, Schadstoffe etc.), am besten den mal lesen und selbst ein Urteil fällen.
Bis Mitte 2012 werde ich mir ein paar hundert Kilo Reis besorgen, weiß aber ehrlich gesagt noch nicht wo und welchen und in welcher Verpackung (vakuumverpackt oder als Sack, ersteres hält länger, aber natürlich teurer).

Fehlt dann nur noch der Bunker, Waffen und Munition :cool:


Wieso habe ich das Gefühl, dass du ein BISSCHEN paranoid bist?
 

Clawg

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wow, wie paranoid man sein muss um sich vor der eigenen Dusche zu fürchten O_o

Ist eher eine Frage der Optimierung. Irgendwo muss ich ja mein Geld reinstecken, warum dann nicht in die Entgiftung meines Blutes? Wenn du bessere Investitionen kennst, nur raus damit, das ist hier der richtige Thread dafür :)

Wieso habe ich das Gefühl, dass du ein BISSCHEN paranoid bist?

Kannst du auch etwas konkreter werden?
Bzgl. Reis: Ich nenne sowas "Versicherung". Investition in Reis ist für mich nichts anderes als eine Investition in jede andere Form von materiellem Gut bei dem ich auf Preissteigerungen spekuliere. Ich bezweifle einfach mal, dass der Preis für Nahrung 2012-2015 fällt.
Bzgl. Schadstoffe im Wasser: Siehe oben.
 
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Warum Anti-Leben? Ist das Leben nicht geprägt von menschlichen Bedürfnissen (Essen, schlafen, fortpflanzung, unterkunft, geborgenheit)? Und die 3 genannten decken einige dieser Bedürfnisse wunderbar ab.

Und dein geld.. hast du dir nicht für 500€ ne Tastatur gekauft? Komm du mir bitte nochmal mit "optimierung"
 

qwertzasdf1234

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Das geht wohl mehr in die Richtung Anti-Leben.
Aber du hast Recht, die Frage nach der Ernährung ist eng verwoben mit der Frage nach der eigenen Lebensphilosophie.

Eher mit dem Selbstbetrug, den man sein ganzes Leben lang begeht - ich bin ja auch kein Fan von seinen Körper malträtieren, aber was du machst grenzt in seiner eigenen Weise schon an Fanatismus.

It's like having a penis. It's nice to have one, but stop showing it around and DO NOT SHOVE IT DOWN MY THROAT!
 

Clawg

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Warum Anti-Leben? Ist das Leben nicht geprägt von menschlichen Bedürfnissen (Essen, schlafen, fortpflanzung, unterkunft, geborgenheit)? Und die 3 genannten decken einige dieser Bedürfnisse wunderbar ab.
Nein. Und wenn du mehr über das Thema Lebensführung wissen willst, dann kauf nächstes Jahr mein Buch.

Und dein geld.. hast du dir nicht für 500€ ne Tastatur gekauft? Komm du mir bitte nochmal mit "optimierung"
Entschuldigung, dass ich nicht ärmlich bin und bezüglich meiner Arbeit Prioritäten setze :knuddel:PS: 300 EUR

Eher mit dem Selbstbetrug, den man sein ganzes Leben lang begeht
Inwiefern betrüge ich mich denn, wenn ich mein Wasser filtere, mein Geld in zukunftsträchtige Rohstoffe investiere und die Schadstoffaufnahme durch Waschmittel reduziere?

ich bin ja auch kein Fan von seinen Körper malträtieren, aber was du machst grenzt in seiner eigenen Weise schon an Fanatismus.
Ich bin Fan von meinem Leben, ja ::]:
 
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Website
www.uhrwerk.org
wie beugt man beim clawgschem Wasserfilter eigentlich bakterieller Kontamination vor? Wie arbeitet der? Was filtert der raus? Was soll das Blut überhaupt vergiften?
 

qwertzasdf1234

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Clawg
 
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Clawg

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wie beugt man beim clawgschem Wasserfilter eigentlich bakterieller Kontamination vor? Wie arbeitet der? Was filtert der raus?
U.a.
Schwebstoffe (Standardfilter)
Chlor (Kupfer/Zink)
Blei (Aktivkohle)

Gibt verschiedene Ausführungen, muss man sich halt informieren.

Was soll das Blut überhaupt vergiften?
Lunge ist ein ideales Aufnahmeorgan für bestimmte Chemikalien aus der Luft (siehe z.B. Zigaretten). Heisses (Dusch)Wasser zusammen mit Chemikalien aus z.B. bestimmten Shampoos oder Duschgelen ergibt ein u.U. toxisches Aerosol, welches über den Dampf direkt ins Blut wandert.
 

Clawg

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Ich glaube du hast wirklich zu heiß geduscht.

Naja, unter die reinen Kaltduscher bin ich ehrlich gesagt noch nicht gewandert. Wobei es natürlich eine Idee ist, sich erst warm abzuduschen, dann erst Duschgel zu benutzen und dann eben ganz normal kalt abzuduschen.

Wo ihr euch gerade für Giftstoffe interessiert: Gleiches gilt natürlich auch für Zahnpasta, zumindest die Fluoridhaltigen. Gibt ja inzwischen genügend Auswahl an Zahnpasten mit hoher Kräuterkonzentration ohne Fluorid. Will man den minimalen, aber eben giftigen, Extraschutz über Fluorid kann man zumindest versuchen, abzuwechseln um so die Menge zu reduzieren.
Man spuckt zwar das meiste wieder aus, aber über die Schleimhäute und späteres Schlucken gelangt natürlich ein Teil ins Blut. Danach sehr empfehlenswert Mittel wie Salviathymol zum nachspülen :)
Wenn man gleichzeitig noch aufhört, ungesunde, klebrige (-> glutenhaltige) Zwischenmalzeiten zu sich zu nehmen, ist es mit der Zahngesundheit auch gut bestellt.
 
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Nein. Und wenn du mehr über das Thema Lebensführung wissen willst, dann kauf nächstes Jahr mein Buch.

:facepalm:
Entschuldigung, dass ich nicht ärmlich bin und bezüglich meiner Arbeit Prioritäten setze :knuddel:PS: 300 EUR
Nene, deine Aussage hätte sein müssen:" Tschuldigung dass ich nicht arm bin und gerne 290€ aus dem Fenster werfe ohne dass die Mehrinvestition sich irgendwie gelohnt hätte. Für das Geld hätte ich auch andere, sinnvollere Dinge kaufen können"
 

Clawg

Guest
Nene, deine Aussage hätte sein müssen:" Tschuldigung dass ich nicht arm bin und gerne 290€ aus dem Fenster werfe ohne dass die Mehrinvestition sich irgendwie gelohnt hätte. Für das Geld hätte ich auch andere, sinnvollere Dinge kaufen können"
:Ich werde 100-200k mit der Tastatur produzieren. Da ist es natürlich wichtig, 0,1% zu sparen und ne 30 EUR Tastatur statt ne 300 EUR Tastatur mit besserer Tastenmechanik zu kaufen :lol: Wenn ich mich nur alle 2000 statt 1000 Tastendrücke wegen der Tastatur vertippe hätte sich die Investition schon gelohnt.
 
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