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Ich umgebe mich mit den Menschen die ich mag und kümmere mich um MEIN privates und finanzielles Wohl anstatt hier lächerlich Statistiken zu wälzen.
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Nice. Versuch noch einmal, den Threadtitel zu lesen. Geht es da irgendwie um dein Privatleben? Eventuell geht es hier um gesellschaftliche Themen, die nicht damit aufgearbeitet sind, dass du nen Job hast und dir von deiner Alten nichts sagen lassen willst. Wie kann man sowas auch noch rautieren?
Zum Themer:
Die Emanzipation geht mir ziemlich auf den Sack. Die ganze Zeit werden Rechte eingefordert und so geht das schon seit Jahren. Selbst bei Bedenken kann sich kein Politiker wagen zu sagen, dass es nun endlich genug sei, da er sich einen Haufen von Vorwürfen entgegengesetzt sieht.
Unser Bildungssystem bis zur Uni ist verweiblicht und es werden dementsprechend nur weibliche Vorstellungen von Unterricht/Verhalten geduldet bzw. gefördert. Jungen und Mädchen haben unterschiedliche Bedürfnisse/Interessen, was das lernen angeht und es ist endlich an der Zeit, dem gerecht zu werden. Das Argument, dass die Arbeitswelt von Männern beherrscht wird, zieht nicht, da nicht eine Ungerechtigkeit mit der nächsten ausgeglichen werden kann.
Die scheiss Emanzipation geht sogar soweit, dass die deutsche Sprache missbraucht wird. oO StudentInnen ich könnte kotzen... Studenten ist das generische Maskulinum, was einfach Männlein und Weiblein umfasst; da braucht es keine Betonungen mehr...

Leider sehe ich den Müll in ungefähr jedem Blatt an der Uni und die Leute nennen sich geistige Elite... 8[
Ferner wird die Emanzipation durch eine Masse der Männer gestützt, die weder solidarisch sind bzw. sich der Situation verschließen. Es interessiert nicht, ob IHR mit der Situation klarkommt, sondern ob im Interesse der gesamten Gesellschaft tatsächlich gleiche Chancen herrschen. Bezüglich des Bildungssystems ist das offensichtlich nicht der Fall.
Aufgrund der Emanzipation wollen Frauen auf nichts mehr verzichten und ziehen den Kindern die Karriere vor. Gleichzeitig aber Mr. Versorger haben wollen mit ner geilen Karriere.. Ajo...
Dass es immer mehr Scheidungen gibt ist auch folgendem Umstand geschuldet: Wir leben nunmehr in einer Gesellschaft in der jeder alles erreichen kann ( meinetwegen strittig, für den Punkt hier trifft es nichtsdestotrotz zu ). Durch dieses erreichen können entsteht auch eine andere Anspruchshaltung, so dass die Leute wesentlich weniger gewillt sind, auf Dinge zu verzichten... auf die Karriere zu verzichten.. auf einen besseren Partner zu verzichten und sich daher bei den ersten Problemen sofort vom eigenen zu trennen... usw... Dadurch sind wir bestrebt uns nicht festzulegen, um noch die besten Möglichkeiten wahrnehmen zu können. Dass dabei einiges auf der Strecke bleibt, ist klar.