durchgespielt

parats'

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Das Endgame ist halt einfach nur grind. Man braucht unzählige viele Materialien um seine Sigils und Waffen aufzuwerten. Beim Tradeshop kann man teils Materialien eintauschen gegen diverse badges die man wiederum durch quick quests bekommt. Jede Quest dauert irgendwas um die 5-10 Minuten und im wesentlichen muss man einen boss wegzergen (später auch 2-3 auf einmal).
Die Varianz der Gegner hält sich in Grenzen, dürften ca. 20 sein. Dafür gibt es viele Charaktere, exklusive Waffen und ne Art Skillbaum. Wobei letzte einfach ausgefüllt werden müssen.
Misfit hatte ich auch angfixt. ;)

Es ist kein MH:Rise, was ich über 300h gespielt habe und was mich einfach nur eingesogen hat. Aber die 100h oben dürften ein guter sweetspot sein um Spaß zu haben.

Problem ist halt, das Endgame ist ziemlich stark hinter der story gegated. Also mal eben anzocken wie bei MH geht halt nicht.
 
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Star Wars: Jedi Survivor

Joa, die technischen mängel am PC sind echt nicht nice. In neuen gebieten am anfang immer erst mal massig gerruckel, internet meint shader kompillierung sei schuld, normale nachladeruckler kommen dann noch dazu. Außerdem ist die scheiße beschissen optimiert. Von allem auf Epic zu allem auf low macht max 10 FPS unterschied. Das wird auch nicht mehr gefixt. Man arbeitet wohl schon am nächsten teil, dann mit Unreal 5.

Ansonsten hat das spiel einen echt starken anfang und mittelteil und ein erschreckend schwaches ende. Kommt einem schon so vor als wäre den entwicklern da die Zeit ausgegangen.
Gameplay technisch fand ich das spiel aber echt super. Die Kämpfe und das Movement flowen echt ganz wunderbar. Letzendlich gibt's von allem mehr als im 1. teil. Wem der gefallen hat wird das hier sicherlich auch gefallen.

Mit 1-2 Planeten mehr und ohne technische mängel hätte das ganze auch ein Witcher 3 artiges magnum opus sein können. So ist es immer noch ein sehr gutes action spiel.
 
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Mit dem hab ich gerade angefangen. Bis auf diese fiesen Ruckler macht es aber echt laune. Die Unterstadt von Coruscant hat schon derbe gut ausgesehen.
 
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Jo, das war schon ein sehr geiles Spiel, hab’s bis zur Platin auch hart gesuchtet. Konnte ich zu Release aber auch nicht vernünftig spielen, einfach technisch zu unfertig. Erst nach dem ersten größeren Patch 2-3 Wochen später lief es einwandfrei. Ein (hoffentlich) dritter Teil dann bitte direkt zu Beginn polished :deliver:

Everspace

Durchgespielt ist bei nem Roguelite natürlich relativ, aber mittlerweile fünf Runs geschafft, dabei dann auch alle DNA-Fragmente gesammelt und den Main-Boss erledigt, insofern halt die Hauptstory beendet. Wie schon im GN-Thread gesagt, es ist größtenteils genau wie der Nachfolger was Gameplay, Optik und Figuren betrifft, insofern an sich saugut. Gravierender Unterschied ist halt das Roguelite-Konzept im Gegensatz zum Diablo-Style des zweiten Teils, was es schon zu sehr unterschiedlichen Spielen macht. Mir taugt das und da es noch ordentlich viel freizuschalten sowie zu entdecken gibt wird es noch weiter gezockt (aktuell schon 40+ Stunden). Bei 3-4 Achievements bin ich mir zwar unsicher ob ich dafür geduldig/geskillt genug bin, aber das Hunter-Gen treibt mich momentan noch weiter :deliver:
 

parats'

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Banishers: Ghosts of New Eden
Ich hatte das Spiel schon früh auf der Watchlist, wollte aber möglichst ohne Spoiler spielen und von daher bin ich da ziemlich blind gestartet.
Das Spiel ist eine komplette Achterbahnfahrt und an vielen Stellen waren sich die Entwickler imo nicht so sicher, was eigentlich das Ziel sein soll.
Es beginnt beim Tutorial (was gut 2h dauert) und den ersten Schritten. Man startet nach dem Intro und die ersten Bewegungen fühlen sich richtig clunky an. Das stellt sich nach ein paar Minuten aber auch ein und man gewöhnt sich an das etwas behäbige Spielgefühl. Während des Tutorials wird es eigentlich immer besser, da es vor allem düsterer wird und dann einen guten Bogen Übergang zum Hauptspiel zieht. Das Hauptspiel selbst ist dann im 1/3 ebenfalls richtig gut und setzt den Spannungsbogen fort. Allerdings merkt man schon, dass spätestens ab dem zweiten drittel die Entwickler nicht wussten, ob es ein Open World Spiel sein soll, oder mehr in Richtung A Plague Tale gehen soll, was weitesgehend gescripted ist.
Man erkundet also bis zu einem gewissen grad relativ offen die Spielwelt, der Fortschritt ist aber weitesgehend gated hinter schlauchigen Passagen. Wenn man sich die Karte am Ende so anguckt, dann fällt auf, dass es zwar eine Open World sein soll, aber die komplette Karte eben aus Schläuchen besteht. Die Erkundung ist da am Ende wirklich nur noch ein Schein.
Das wäre prinzipiell auch kein Problem, wenn man denn nicht versucht hätte klassische Open World Tasks und side quests einzubauen. Von daher weiß man am Ende nicht so richtig, was für ein Genre man jetzt genau spielt. In Summe ist es ein gutes Spiel. Wenn man das erste Drittel als Maßstab nimmt, würde es zu meinen oberen Dark Fantasy Spielen zählen. Die letzten beiden Drittel machen es dann aber doch kaputt.
Klassische Open World random encounter, mehrere Dutzend Ausrüstungsgegenstände und Attribute stehen sich gegenüber mit eingeschränktem Fast Travel, maximal 10 Gegenertypen und vielleicht 100 NPCs in der gesamten Welt. Dazu kommt noch eine Prise Metroidvania, da man für bestimmte "geheime" Orte erstmal bestimmte Fähigkeiten braucht, die man im Rahmen der Hauptquest erlangt. Backtravel ist für die 100% definitv erforderlich.

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Kleines Update zu Everspace

Mittlerweile platiniert und auch den DLC auf 100% gebracht. Wirklich extrem gut und für mich gleichauf mit dem Nachfolger. Sind zwar beide wie gesagt trotz aller Ähnlichkeiten recht unterschiedlich, aber wer sowohl Diablo als auch Roguelite mag wird wie ich mit beiden Teilen bestens unterhalten für viele, viele Stunden :deliver:
 
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Banishers: Ghosts of New Eden
Ich hatte das Spiel schon früh auf der Watchlist, wollte aber möglichst ohne Spoiler spielen und von daher bin ich da ziemlich blind gestartet.
Das Spiel ist eine komplette Achterbahnfahrt und an vielen Stellen waren sich die Entwickler imo nicht so sicher, was eigentlich das Ziel sein soll.
Es beginnt beim Tutorial (was gut 2h dauert) und den ersten Schritten. Man startet nach dem Intro und die ersten Bewegungen fühlen sich richtig clunky an. Das stellt sich nach ein paar Minuten aber auch ein und man gewöhnt sich an das etwas behäbige Spielgefühl. Während des Tutorials wird es eigentlich immer besser, da es vor allem düsterer wird und dann einen guten Bogen Übergang zum Hauptspiel zieht. Das Hauptspiel selbst ist dann im 1/3 ebenfalls richtig gut und setzt den Spannungsbogen fort. Allerdings merkt man schon, dass spätestens ab dem zweiten drittel die Entwickler nicht wussten, ob es ein Open World Spiel sein soll, oder mehr in Richtung A Plague Tale gehen soll, was weitesgehend gescripted ist.
Man erkundet also bis zu einem gewissen grad relativ offen die Spielwelt, der Fortschritt ist aber weitesgehend gated hinter schlauchigen Passagen. Wenn man sich die Karte am Ende so anguckt, dann fällt auf, dass es zwar eine Open World sein soll, aber die komplette Karte eben aus Schläuchen besteht. Die Erkundung ist da am Ende wirklich nur noch ein Schein.
Das wäre prinzipiell auch kein Problem, wenn man denn nicht versucht hätte klassische Open World Tasks und side quests einzubauen. Von daher weiß man am Ende nicht so richtig, was für ein Genre man jetzt genau spielt. In Summe ist es ein gutes Spiel. Wenn man das erste Drittel als Maßstab nimmt, würde es zu meinen oberen Dark Fantasy Spielen zählen. Die letzten beiden Drittel machen es dann aber doch kaputt.
Klassische Open World random encounter, mehrere Dutzend Ausrüstungsgegenstände und Attribute stehen sich gegenüber mit eingeschränktem Fast Travel, maximal 10 Gegenertypen und vielleicht 100 NPCs in der gesamten Welt. Dazu kommt noch eine Prise Metroidvania, da man für bestimmte "geheime" Orte erstmal bestimmte Fähigkeiten braucht, die man im Rahmen der Hauptquest erlangt. Backtravel ist für die 100% definitv erforderlich.

Anhang anzeigen 10128

Open Schlauch find ich für so third person action dinger ja oft garkeine schlechte wahl.
 
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The Last Stand: Aftermath

Mittlerweile zum ersten Mal die Story beendet und insgesamt sehr angetan. Wer sowohl vor allem Roguelite als auch ein bisschen Semi-Horror/Terror/Survival mag und mit Indie-Style klar kommt, dem kann ich das Teil nur empfehlen. Ab und an ist das Gameplay etwas clunky und es gibt neben allem Drop-Luck auch einige teils unfaire Difficulty-Spikes, insofern ist eine gewisse Frustrations-Toleranz schon Voraussetzung imho. Ansonsten bockt es meiner Meinung nach aber schon ordentlich und hat auch nach dem ersten Durchgang sogar etwas „Endgame“-Content zu bieten. Werde wohl noch die letzten beiden Achievements in Angriff nehmen, obwohl ich eigentlich heute mit Rise of the Ronin beginnen wollte :deliver:
 
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Star Ocean - The Second Story R (PC)

Remake von Star Ocean 2, einem PS1 JRPG mit aktivem Kampfsystem, das etwas aufgemotzt wurde. Ideal für Monks wie mich, die auf solchen Nischenkram stehen :troll:
Selbst wenn ich die Nostalgiebrille mal ablege, ist es objektiv ziemlich gut geworden. Keine nervigen Bugs, deutlich bessere Grafik, ein zuschaltbarer orchestrierter Soundtrack, einige Komfortfunktionen sowie neben schnelleren Kämpfen. Das Original vermisse ich nicht mehr.

Für die paar Leute, die die Reihe noch kennen sollten: Ja, es lohnt sich hier auf jeden Fall. Hier gibt es noch ne bodenständige Story, die nicht so teils echt peinlich ist wie in manchen späteren Teilen (die ich NUR wegen den Kämpfen gespielt hatte).
Durch das umfangreiche Talentsystem und netten Komfortfunktionen wie Schnellreise, nun sichtbaren Charakter-Events um nichts zu verpassen, der Möglichkeit später schwache Gegner instant auf der Map auszuschalten macht das Leveln immer Laune. Außerdem zieht der Schwierigkeitsgrad zumindest auf dem 3. der 4 (der erst jüngst reingepatcht wurde) Stufen gen Ende ordentlich an, dass man nicht zu früh OP ist. Außer man craftet sich früher oder später super-starkes Equip; jeder so wie er möchte. Aber dann hat es ja noch den Postgame-Kram und den Story-Endboss kann man auch noch mal kräftig schwerer machen, wenn man weiß was man vorher tun muss. Casuals werden aber schon lange vorher heulen, wenn sie nicht auf der niedrigsten Stufe spielen :mond:

Klare Empfehlung, wenn man ein typisches JRPG im Stil der 90er/2000er mit modernen Features sucht.
 
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The Excavation of Hob's Barrow
hobs barrow.png

Mal zwischendrin, weil point&click adventures einfach immer gehen, durchgezockt.
Ist n cooles Spiel im Stil von A24, wenn das Sinn ergibt. Teilweise ziemlich cineastisch, mit gut animierten (irgendwie beunruhigenden) "Zwischensequenzen", Flashbacks, etc.
Zwei mal hab ich nen Hint gebraucht (auf min. eine Sache wär ich selbst nicht gekommen), ansonsten sind die Puzzles nicht zu verworren oder abstrakt. Klare Empfehlung für Fans des Genres.
 

parats'

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Open Schlauch find ich für so third person action dinger ja oft garkeine schlechte wahl.
oh total übersehen.
Prinzipiell ja, das würde ich auch so sehen. Aber das Gameplay muss dann darauf auch ausgelegt sein. Ich meine die Tomb Raiders reboots waren doch ein "Open Schlauch", oder?
Es fehlt dann eben doch an so klassischen Rätseln, bei denen man gut und gerne mal 10-15 Minuten verbringen kann, bevor man den Schlauch weiter läuft.
 
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Mal wieder ein paar Games "abgearbeitet" :deliver:

Inmost

Schwermütiger kleiner Platformer, Pixelart, atmosphärisch düster. Gameplay besteht aus Platforming, Backtracking, paar Collectibles (nicht verpflichtend) und ein paar einfachen Puzzles. Der Indie-Charakter des Spiels scheint hin und wieder durch, manche Szenen/Situationen wirken etwas holprig aber nichts Gravierendes. Spieldauer nur wenige Stunden, mich stört sowas aber nicht. Insgesamt durchaus nett, aber nichts, was ich nochmal spielen würde.

A Plague Tale: Requiem

Super Fortsetzung. Setzt die Handlung vom Vorgänger nahtlos fort und fast überall einen drauf. Hatte durchgängig Spaß. Grafisch noch opulenter, neue Charaktermodelle, deutlich umfangreicher und das Gameplay wurde auch etwas aufgepeppt. Wobei ich die neuen Elemente nicht alle unbedingt gebraucht hätte, die Armbrust habe ich z.B. die meiste Zeit als nutzlos empfunden, da man zu wenig Bolzen finden und tragen kann und die maximale Ausbaustufe, wo man Bolzen wiederverwenden kann, erst gegen Ende des Spiels erreichbar ist. Dass man auf der Insel etwas freier ist, was Exploration angeht, hat mir gefallen. Inszenierung durchgehend spannend, habe mich keine Sekunde gelangweilt.
Nicht direkt kritisch aber auffällig: das Gegnerverhalten ist genauso absurd geblieben wie im ersten Teil. Beispiel: es werden mehrere tote Kameraden entdeckt und ich werde in einem Kornfeld erspäht. Nach 30 Sekunden halbherziger Suche wird ergebnislos abgebrochen und man kehrt zur Patrouille zurück :deliver: . Außerdem kann das Mädel jetzt mehrere bewaffnete Gegner parallel niederschlagen und sich verpissen. Naja, für den Spielfluss ist das natürlich angenehm.
Die Geschichte scheint mit diesem Teil abgeschlossen und ich glaube auf einen weiteren Teil der Reihe hätte ich keine Lust mehr, alle Konzepte/Themen wurden eigentlich ausgereizt.

Unavowed

Point & Click Adventure von Wadjet Eye Games. Die Handschrift von Dave Gilbert ist deutlich erkennbar, schon die Blackwell Reihe hatte mir damals gut gefallen, auch wenn es da noch etwas Zeit brauchte, bis sich der Charme entfalten konnte. Bei Unavowed ist schon die Besonderheit, dass man Geschlecht, Name und Hintergrund der Hauptfigur einigermaßen frei wählen und sich für die verschiedenen Einsätze seine "Party" zusammenstellen kann. Die Lösungsmöglichkeiten der Puzzles richten sich entsprechend nach den getroffenen Entscheidungen. Finde nett, dass das an sich altbackene Spielkonzept von P&C dadurch etwas aufgepeppt wird. Story ist gut erzählt, gegen Ende merkt man dann die Konsequenzen der Entscheidungen, die man unterwegs getroffen hat. Gibt mehrere Enden.
Puzzles sind größtenteils eher einfach, die Anzahl der Schauplätze ist idR. sehr begrenzt. Empfehlenswert.

The Turing Test

Habe das schon sehr lange in der Bibliothek. Es stellen sich sofort starke "Portal" / "The Talos Principle" Vibes ein. Man bewegt sich durch mehrere in sich geschlossene Räume und löst (meist nicht sonderlich herausfordernde) Puzzles. Erst im letzten Kapitel wird es langsam kniffliger und ich saß an einem Problem auch mal länger. Umfang ist eher gering, die Story nicht besonders aufregend und einige Puzzles, wo es eher auf Timing / Gefummel ankommt, fand ich auch nicht so prickelnd. Insgesamt aber trotzdem spaßig und schürt die Vorfreude auf "Talos Principle 2" (wenn ich es endlich mal zum Laufen kriege).

Slay the Princess

Von Durchspielen kann man hier eigentlich nicht sprechen, weil es im Prinzip "The Stanley Parable" als Visual Novel ist. Finde den Grafikstil total super und die Entscheidungsmöglichkeiten sind enorm. Das z.T. "deepe" Geschwafel hat mich bis jetzt eher genervt, aber ich habe mich mit den Durchgängen auch noch zurückgehalten. Es kommt bald ein großes Content-Update und das will ich noch abwarten.
 

parats'

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Die Geschichte scheint mit diesem Teil abgeschlossen und ich glaube auf einen weiteren Teil der Reihe hätte ich keine Lust mehr, alle Konzepte/Themen wurden eigentlich ausgereizt.
Hast du nicht die letzte Sequenz aus dem Epilog gesehen? ;)
Wobei die glaube ich nur kommt, wenn du selbst verweigerst und Lucas stattdessen die Tat vollbringt.
 
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Hab die Szene auch gesehen, aber das wäre dann ja eher was für ein Spin Off. Dafür wäre ich je nach Umsetzung doch noch zu erwärmen.

Hatte noch eins vergessen:

Journey

Walking simulator, der lange Playstation exklusiv war und damals viel Lob bekommen hat. Person läuft und fliegt durch Wüste und später durch Eis. Dazu rote Tücher mit Schriftzeichen, die beim Fliegen helfen. Musik und Atmosphäre sind zwar stellenweise nett, aber ich war doch überwiegend gelangweilt. Der Port hat technisch auch Schwächen und fordert gefühlt unverhältnismäßig viel Leistung, was man besonders auf dem Steam Deck merkt. Gesamteindruck: meh.
 
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Naja, Journey ist auch so'n bisschen eine time-and-place Sache. Ich fands trotzdem magisch, als plötzlich ein anderer Spieler da war, und nur durch die angenehmen Töne und Bewegung kommuniziert wurde. Und ich war tatsächlich ein bisschen traurig, dass das Spiel kurz vor Ende abgeschmiert ist, und mein Freund verschwand :sad:
 
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Rise of the Ronin

Wie im GN-Thread gesagt so eine Mischung aus AC/ARPG/Soulslike in einer OW. Wobei es eher Soulslite ist (leichte Anleihen, dazu wählbarer Schwierigkeitsgrad) und auch viele feste Schlauchlevel-Missionen sind drin. Gebockt hat es jedenfalls ordentlich, spielte sich prima (vor allem was die vielen Waffen/Skills/Ausrichtungen angeht), hatte ne brauchbare Story mit vielen coolen Figuren in einem sehr ansprechenden Setting und die Verzweigungen in der Geschichte plus wiederholbarer Entscheidungen haben imho viel Nennwert gehabt. Technisch lief es hervorragend, grafisch war es halt wie gesagt eher Mittelmaß. Insgesamt aber durchweg unterhaltsam über die knapp 80h, kann eigentlich nichts wirklich negatives benennen.
 

parats'

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Horizon Forbidden West
Im wesentlichen ändert sich meine Meinung zum gaming now Thread nicht. Es sieht zwar wunderbar aus, aber die Open World ist einfach viel zu groß.
Rein vom Ausmaß würde ich schätzen, dass es mit einem Elden Ring konkurrieren könnte. Der Unterschied ist halt, dass Elden Ring einen einfach dazu animiert sich jede Höhle anzugucken. HFW kriegt das einfach nicht hin. Es gibt zwar ein paar nette OW Dungeons aka Cauldrons. Das sind aber im wesentlichen railroad dungeons mit 60% Klettereinlage und 40% Kampf - komplett ohne Rätsel.
In Summe "musste" ich es 3x durchspielen (story, story, Ultra Hard), das kommt dem ganzen Konzept ebenfalls überhaupt nicht entgegen.
Ich glaube im Kern hat sich das Franchise nach dem ersten Teil entzaubert, der war nämlich in Sachen Story, Open World und Umfang deutlich angenehmer. Der DLC reißt es noch etwas raus, aber unterm Strich bleibt es ein durchschnittliches Spiel.
Schlussendlich stehen auf meinem Save gerade mal 48h für die drei Durchläufe und alle Achievements. Ich habe aber sicherlich auch 3/4 der Open World Aktivitäten geskipped, weil diese einfach maximal belanglos sind. Schade. :/


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Jo, ich teile den Eindruck. Ich glaub nicht, dass ich NG++ durchzieh für alle cheevos, dafürs ist es insgesamt einfach zu aufgebläht :S
 

parats'

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Verständlich. Der Ultra Hard run war jetzt noch ganz witzig, aber imo wurden da komplett falsche Ansätze gewählt. Die Gegner sind einfach damages sponges. Die humanoiden Elites halten bspw. drei headshots aus. An sich wäre es klüger gewesen den HP Pool nur ein wenig zu erhöhen, dafür die schützende Armor eben stärker zu machen. So kommt es halt vor, dass man bei großen War Machines (bspw Slaughterspine, Specter oder Thunderjaw) alle armor parts abgeschossen hat, damit der HP Grind beginnt.
 

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Für Achievements nimmt man manchmal so einige Qualen auf sich. :troll:
 
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