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Der neue Film regelt hart.
Ziemlich bildgewaltig und vermittelt sehr sehr gut einen galaktischen Maßstab.
Erster Kinofilm seit ~2 Jahren. Gut investiertes Geld.
Hatte gestern auch den Film geschaut. Ich fand die Landschaften und special Effekt richt ordentlich. Nur richtig vom Sessel gehauen hat es mich nicht. Denke, es liegt am alten Film, der viel weiter ging als der von gestern.
Insgesamt guter Film, aber doch ein wenig mager im Story-telling, da meiner Meinung nach für ungefähr 2,5 Std zu wenig (Hinweis: Für nicht-wissende war es gut so).
An welchen Stellen hattet ihr denn konkret das Gefühl, dass es sich gezogen hat? Ich fand die Menge an Story genau richtig um genug Platz zu für die Atmosphäre zu lassen. Ohne, dass es sich, zumindest für mich, so wie bei BR2049 gezogen hat.
@Benrath: Ironischerweise wären übliche drei Folgen einer Serie knapp 2,5 Std. lang (bei nem Schnitt von 45-50Min pro Folge).
Genau Story mäßig ist halt echt wenig passiert. Die kommen da an, Harvester Szene, Angrifft, Flucht.
Bei einer Serien wäre das ok für die ersten drei Folgen gewesen, aber in 2,5 Film hätte schon mehr passieren müssen.
Ich gönn mir grad das Hörbuch und damit hast du quasi die ersten ~16h (von ~24h) treffend zusammen gefasst. Glaub da kann der Film nicht viel dafür, es passiert Handlungstechnisch nicht viel mehr
Naja das ist ja jetzt nicht unbedingt ein Argument: Man kann dann ja auch die komplette Story in einen Film packen. Ist wohl eher eine Frage dessen, welche Art von Pacing man von einem Film erwartet. Für mich ist das ein Markenzeichen von Villeneuve und ich mag es sehr, dass er sich für vieles genug Zeit lässt. Das war schon bei Sicario so und auch bei Arrival; bei BR2049 hat er's imo halt schon zu weit getrieben.
Aber gerade in Zeiten von Filmen, die für mich geradezu hektisch wirken: Wo ständig irgendwas passieren muss, einer redet, Musik dudelt oder schnelle Schnitte aufeinanderfolgen, finde ich das von Villeneuve geradezu erholsam. Letztlich muss man aber wohl anerkennen, dass es ein Stil ist, der nicht für jeden was ist.
Ich wurde unterhalten und daher beschwer ich mich auch nicht wirklich, aber son bischen unbefriedigt geht man da schon raus.
Für den nicht Kenner würde ich die Frustration noch höher sehen. Über Hintergründe wird sonst eher wenig gesagt.
Kann mir noch mal einer die Logik mit den Schilden und Messern erklären ?
@Schilde: Meine dumpfe Idee, da Bücher nicht gelesen:
Diese komischen Messer überladen die "Schildgeneratoren", dass die Energiezufuhr nicht hinterherkommt und technisch der persönliche Schild halt schlappmacht. Vllt. auch völlig falsch, k/A
(Mal in nen Spoiler gepackt, s. u. - falls das doch ne Schlüsselszene ist)
@Pacing:
Anfangs ging es mir auch so, hatte ain wenig das Gefühl, dass der Film das streckt. Aber ohne dass es wirklich gewollt ist, Budget sollte wohl kein Ding gewesen sein für den Streifen. Aber es kann eben auch so sein, dass die Vorlage trotz vielleicht deutlich mehr Komplexität (falls man nicht Hardcore-Fans anspricht, was wieder ein finanzielles Risiko sein kann, trotz der Bekanntheit von Dune) eben von dem Setting lebt. Ja, Wüste, Setting ein Hybrid von Zukunft und etwas Orient, mit Sandwürmern cool und so, aber alleine davon könnte die Vorlage wohl schwer so viele Seiten füllen (?).
Fairererweise muss man sagen, dass Filme wie die Herr der Ringe-Trilogie vllt. deutlich populärer sind, aber wer die Bücher nicht gelesen hat, wird wohl denken, dass der letzte Teil 99,9% nur Schlachten sind, wie im Film (durch die Inszenierung) dargestellt.
Mag so ein entschleunigtes Setting aber auch. Frage ist halt, wie kritisch die Dune-Kenner den Film sehen.
Das mit den Schilden wurde wirklich nicht gut im Film erklärt:
Im Buch war es afaik so, dass es mit der kinetischen Energie des Objekts zusammenhängt, welches versucht den Schild zu penetrieren. D.h. schnelle Geschosse kommen nicht durch, während langsame Bewegung nicht abgewehrt wird. Daher der Messerkampf oder diese Geschosse, die sich langsam in den Schild hineinbohren.
Zum Vergleich Buch <-> Film: Im Buch geht es viel um Politik zwischen den Häusern und die Intrige wird viel detaillierter dargestellt. Ist ja aber klar, dass in nem Film nicht alles vorkommen kann. Aus meiner Sicht ist Villeneuve der Vorlage dadurch treu geblieben, dass alle wirklich storyrelevanten Elemente vorgekommen sind und vor allem die Atmosphäre des Buchs (das herannahende Unheil) ziemlich gut rüber kommt.
Und, was mich gefreut hat, was in der alten Version fehlte und essentieller Bestandteil des Buchs war:
Die Vision und damit verbundene Angst von Paul, der Prophet des heiligen Kriegs zu werden, der die Galaxis überziehen wird.
Mir ist in dem Kontext nur aufgefallen, dass das nicht allzu gut gealtert ist. Die arabisch angehauchten Stämme, die den heiligen Krieg gegen die Galaxis führen werden. Hatte beim Lesen des Buchs den IS noch nicht im Kopf.
Ich wurde unterhalten und daher beschwer ich mich auch nicht wirklich, aber son bischen unbefriedigt geht man da schon raus.
Für den nicht Kenner würde ich die Frustration noch höher sehen. Über Hintergründe wird sonst eher wenig gesagt.
Kann mir noch mal einer die Logik mit den Schilden und Messern erklären ?
Im Film wird ja glaub ich auch mal von der "langsamen Klinge" gesprochen. Aus meinem Gedächtnis hatte ich mir das so zusammengepuzzelt, dass die erst mit voller Geschwindigkeit zuschlagen und dann ganz kurz vorm Schild runterbremsen um den mit niedriger Geschwindigkeit durchdringen zu können. Da man bei hoher Geschwindigkeit abprallt.
Bin mir aber auch nicht sicher, ob ich das korrekt erinnere. Passte aber auch zu dem Kampftraining, da waren die Schilde ja teils auch grün bei Nahkampf (zu schneller Schlag) und dann rot wenn man durch kam.
In der Story ist es so, dass die Schilde (Holtzman-Schilde) nur Objekte unter einer gewissen Geschwindigkeit durchlassen (daher Nahkampf und das "langsame" Eindringen der Bomben. Es gibt wohl auch Laserwaffen im Dune-Universum, wenn die auf ein Schild treffen gibt es aber eine atomare Fusionsreaktion, weshalb das niemand riskiert.
Nach all den guten Kritiken, hab ich den Film am Wochenende auch gesehen.
Hat mir richtig gut gefallen. Visuel etwas vom besten das es gibt und selten hat ein Film, bei mir so stark das Verlangen geweckt gleich noch die Vortsetzung zu sehen.
Warscheindlich liegt das aber auch daran das sich der Film anfühlt als hörte er in der hälfte eines längerem Streifens auf.
Aber allem in allem war es den Kinobesuch klar wert.
Die Vision und damit verbundene Angst von Paul, der Prophet des heiligen Kriegs zu werden, der die Galaxis überziehen wird.
Mir ist in dem Kontext nur aufgefallen, dass das nicht allzu gut gealtert ist. Die arabisch angehauchten Stämme, die den heiligen Krieg gegen die Galaxis führen werden. Hatte beim Lesen des Buchs den IS noch nicht im Kopf.
Fand ihn so lala. KA warum er so gefeiert wird. Gibt schon coole Bilder, und zum Teil taugt der Soundtrack, aber irgendwann wollte ich Hans Zimmre dann doch den E-Gitarren Synth wegnehmen. Nach ~100 Min. (geschätzt) hab ich angefangen auf das Ende zu warten was dann auch völlig Höhepunktfrei war. Generell hat der Film nicht so wirklich einen Spannungsbogen, finden manche vermutlich erfrischend, aber es hat schon seinen Grund wieso das typischerweise in Geschichten/Filmen existiert. Der Baron war cool und das Design der Raumschiffe auch, ansonsten hat er mich aber nicht sooo gefetzt. Scheint aber wohl nen zweiten Teil zu geben, den würde ich mir dann natürlich auch anschauen^^
Das kann man denke ich als größte Kritik am Film festhalten:
Es ist kein in sich abgeschlossener Film, was man selbst bei Teil1 und Teil2 ja theoretisch irgendwie hinkriegen könnte. Es ist nur ein halber Film und hat dementsprechend Probleme eines abrupten Endes und in einem nicht abgeschlossenen Spannungsbogen.
Imo ist der Grund, warum er trotzdem so gefeiert wird, dass man a) sich das schon in seiner Gesamtheit als "runden" Film vorstellt; viele haben das Buch ja doch vorher gelesen und b) es im Bereich Sci-Fi ansonsten halt 99% Murks gibt. Entweder irgend ein 0815-Horror oder Action-Film mit Bruce Willis. Ach ja und c) sind wir dieses Jahr jetzt auch nicht mit qualitativ besseren Filmen gesegnet worden.
Ich war gestern mit 2 Freunden in dem Film.
Beide waren der Meinung, dass der Film gut war aber man den nicht unbedingt im Kino hätte sehen müssen.
Ich hingegen war unglaublich froh den Film im Kino gesehen zu haben - auf der großen Leinwand kommen die Bilder einfach besser rüber finde ich. Also für mich der beste Film bisher dieses Jahr im Bezug auf "schauen im Kino oder zuhause".
Musik fand ich sehr gut und passend, hat mich persönlich auch nicht genervt.
Ich fand
am Ende die Szene im Sandsturm im Ornithopter
hätte man kürzer gestalten können, da hat der Film sich etwas gezogen.
Freue mich aber jetzt schon absolut auf den 2. Teil - den ich unbedingt im Kino dann sehen möchte.
Also sooo geil fand ich den Film jetzt nich. Ziemlich viel Star Wars mit etwas Herr der Ringe vermischt.
Story okay, Inszenierung durchschnittlich (von den KOstümen etc.), Effekte und Bilder natürlich top. Hätte, glaube ich, trotzdem lieber das Buch gelesen.
Also sooo geil fand ich den Film jetzt nich. Ziemlich viel Star Wars mit etwas Herr der Ringe vermischt.
Story okay, Inszenierung durchschnittlich (von den KOstümen etc.), Effekte und Bilder natürlich top. Hätte, glaube ich, trotzdem lieber das Buch gelesen.
Wenn es als Kritik gemeint war: Das Buch ist gut eine Dekade älter als Star Wars und ist imo ein Klassiker des Genres. Daher würde ich die Anleihe von Ideen andersrum sehen. Wurst.
Fand den Film extrem gut und bereue den Kinogang nicht, bzw. bin happy, dass es noch irgendwie vor weiteren Beschränkungen geklappt hat. Merke, dass ich völlige Lücken bezüglich der Story habe und überlege mir zumindest den ersten Band nochmals zu geben.
Habs jetzt auch gesehen - daheim.
First of all: Bin RIESEN Dune Fanboi, take the following with a FUCKTON of salt!
Unglaublich toll. Viele kleine winzige Details drin. Z.B. wenn man denkt Harkonnen sind die bösen und man dann das lustige Menschenopfer der Sardauker sieht. Oder endlich mal Skyliner in ihrer ganzen Wurmschönheit! Gut umgesetzt fand ich auch die inneren Dialoge - viel besser als Lynch das gemacht hat. Das ganze Thema "Steampunk in Space" wird auch wunder bar nicht erklärt - ganz nah am Original dabei. Schön. Auch das die Story eben so langsam loslegt und dabei nur zögerlich ihre Wucht entfaltet ist toll - ich hoffe er hat damit Erfolg bis Messiah.
Bild toll, Sound toll, Schauspieler toll, Inszenierung toll. MEHR davon bitte.
Ich wurde unterhalten und daher beschwer ich mich auch nicht wirklich, aber son bischen unbefriedigt geht man da schon raus.
Für den nicht Kenner würde ich die Frustration noch höher sehen. Über Hintergründe wird sonst eher wenig gesagt.
Das beschreibt mich ziemlich genau. Die Bilder waren geil, Atmo war geil, Casting hat mir gut gefallen und ich bin nicht mal die Art Zuschauer, der dringend einen in sich geschlossenen Spannungsbogen oder große Action erwartet. Ich wurde auch nicht schlecht unterhalten, nur hatte ich das Gefühl, der Film liefert mir überhaupt keine Story bezüglich der Charaktere: Erst nimmt er sich sehr viel Zeit in der wenig passiert, aber sobald was passiert weiß ich dann nicht mehr genau, warum mich das alles interessieren soll, weil mir weder die Geschichte der Welt noch die einzelnen Charaktere näher gebracht wurden. Verstehe natürlich dass das Buch immer noch mega erfolgreich ist und dass viele der Anspielungen für Leser wichtig sind, aber für mich waren viele der Anspielungen (Beispiel: Seine Mutter ist schwanger und er kann das erfühlen? Warum genau?) nicht zu verstehen und gingen deshalb ein bisschen an mir vorbei. Hat mir jetzt nicht schlecht gefallen, aber wahrscheinlich hätte ich deutlich mehr Freude gehabt wenn ich das Buch gelesen hätte.
Meine Interpretation von dem, was ich gesehen habe, sieht ungefähr so aus:
Das ganze ist eine Allegorie auf das British Empire: Atreides sind die Schotten, Harkonnen sind die Engländer (der Baron ist ein composite character aus allen Mitgliedern der Königsfamilie), der Imperator sind die Rothschilds, die Fremen sind Weltraumiren und spice steht für Kartoffeln
Gestern Abend dann auch mal geschaut und ich fand ihn ziemlich gut, auch wenn ich wie gesagt nur die alten Spiele kannte. Manchmal war ich zwar etwas „unterinformiert“, aber empfand ihn trotzdem durchweg spannend und das etwas abrupte Ende hat mich auch nicht gestört. Die Inszenierung fand ich großartig und bin schon vorfreudig auf die Fortsetzung.
Afaik ist geplant etwas zu viel gesagt. Soweit ich weiß ist das Teil von Villeneuves Vision und er wird es wohl umsetzen wollen, aber fest geplant ist da noch nix und hängt vom Studio ab. Ich fänds auf jeden Fall auch mega und bin gespannt auf Teil 2. Teil 1 ist bester Sci-Fi seit Inception.
Was ich übrigens letztens gesehen hab und mich ziemlich gehyped hat: Villeneuve plant ne Verfilmung von "Rendezvous with Rama". Hab das Buch vor Ewigkeiten gelesen und fand ich ziemlich geil. Und wenn ich einem die Verfilmung zutraue, dann Villeneuve.
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