Das wäre natürlich noch das Sahnehäubchen wenn die Firma da einfach blockiert, um sich selbst das Leben einfach zu machen.
Ich kann mal hören ob ich noch weitere (alte) Details zu dem Laden bekomme.
@Horst Schlemmer oof. Und da öD nehme ich an, dass Verwaltungsdieter fest im Sattel sitzt und niemand kommt und sagt "hey … wtf machst Du Pisser hier eigentlich??"
Ebenso wird die Firma die den Shit dann verbrochen hat, den Vertrag so gestaltet haben, dass ihr denen nicht mit "bitte ordentlich machen, kthxbye" auf die Füße steigen könnt?
@saistaed kann sein, dass SAP da eingesetzt wird … mein Kommentar war eher so gemeint, dass ich mich wundere warum man nicht schon lange die Prozessorganisationsfähigkeiten von SAP dafür genutzt hat, um Verwaltungsverfahren zu digitalisieren. Ich mein … ich bin beileibe kein Experte für SAP, nicht einmal ansatzweise, aber ich kann mir vorstellen, dass deren Basis eine sehr ordentliche Grundlage dafür wäre, um so typische kommunale Prozesse zu digitalisieren. Das ist (für Unternehmen) ja seit circa immer das Business dieser Firma. Warum also nicht für die öffentliche Verwaltung … warum stattdessen Software von irgendwelchen kleinen Krautern?
edit: Nice Artikel, wenn auch ein wenig angestaubt … passt exakt zu den Dingen die ich so gehört habe:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...ihre-enge-verbindung-zu-behorden-3762340.html
Dazu dann noch der Kontext, dass es (wenig überraschend) einen Haufen Anbieter gibt, die jeder ihr eigenes Süppchen kochen. Kein Wunder wenn es in deutsche Land nicht voran geht.
edit 2: SAP für Behörden gibt es … offenbar kommt es aber nicht so wirklich gut an wenn man sich die Endorsements anschaut:
https://www.sap.com/germany/industries/government.html
Mein Tipp: kostet zu viel für kleine Kommunen. Yet another Sieg des Föderalismus … bei dem man die Skaleneffekte einer zentralisierten Lösung nicht gewuppt bekommt because uNaBhÄnGiGkEiT.