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Training wird hier massiv unterschätzt und Phil hat keine ahnung - gucken, was der torwart macht, im ernst?
Die wissenschaft hat sich der frage bereits mehrfach angenommen und alle experten kamen bisher zu demselben ergebnis: der beste elfmeter ist der mindestens halbhoch reingedroschene ohne rücksicht auf das, was der torwart tut.
Man trifft eher, wenn man vorher dorthin guckt, wohin man schießen will, auf keinen fall aber auf den torwart.
Und natürlich hilft training enorm weiter, sogar in doppelter hinsicht: ein eingeübter bewegungsablauf ist auch in einer stresssituation leichter zu reproduzieren, außerdem ist man psychisch stabiler, wenn man weiß, dass man von den letzten 100 elfmetern im training 95 verwandelt hat.
Den unhaltbaren elfmeter gibt es natürlich nicht. Aber bei einem guten schuss kann man die chance, dass der torwart ihn hält, vernachlässigen, womit es nur noch darauf ankommt, ob man auch gut schießt, das heißt insbesondere: das tor trifft.
Und es bestätigt nochmal die these: der torwart ist egal, es gibt nur den schützen, den ball und das tor.
Warum sich fast alle profi-fußballer weigern, sich professoinell mit dem problem elfmeter zu beschäftigen, die bekannten lösungen zu akzeptieren und auch anzuwenden, weiß ich nicht - eitelkeit, ignoranz, dummheit?
Es hängt sicherlich auch mit der verbreiteten fehlwahrnehmung zusammen, die die spieler mit fans und journalisten teilen: dass ein elfmeterschießen ein undurchschaubares drama sei, dessen ausgang in erster linie vom glück bestimmt wird.
Die wissenschaft hat sich der frage bereits mehrfach angenommen und alle experten kamen bisher zu demselben ergebnis: der beste elfmeter ist der mindestens halbhoch reingedroschene ohne rücksicht auf das, was der torwart tut.
Man trifft eher, wenn man vorher dorthin guckt, wohin man schießen will, auf keinen fall aber auf den torwart.
Und natürlich hilft training enorm weiter, sogar in doppelter hinsicht: ein eingeübter bewegungsablauf ist auch in einer stresssituation leichter zu reproduzieren, außerdem ist man psychisch stabiler, wenn man weiß, dass man von den letzten 100 elfmetern im training 95 verwandelt hat.
Den unhaltbaren elfmeter gibt es natürlich nicht. Aber bei einem guten schuss kann man die chance, dass der torwart ihn hält, vernachlässigen, womit es nur noch darauf ankommt, ob man auch gut schießt, das heißt insbesondere: das tor trifft.
Und es bestätigt nochmal die these: der torwart ist egal, es gibt nur den schützen, den ball und das tor.
Warum sich fast alle profi-fußballer weigern, sich professoinell mit dem problem elfmeter zu beschäftigen, die bekannten lösungen zu akzeptieren und auch anzuwenden, weiß ich nicht - eitelkeit, ignoranz, dummheit?
Es hängt sicherlich auch mit der verbreiteten fehlwahrnehmung zusammen, die die spieler mit fans und journalisten teilen: dass ein elfmeterschießen ein undurchschaubares drama sei, dessen ausgang in erster linie vom glück bestimmt wird.
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