Lol sind neuerdings schlechte Kommentare von Journalisten eine legitime Quelle oder stört dich das völlige Fehlen jeglicher Argumente in deinen Texten mittlerweile garnicht mehr?
Ist zwar nichts neues, dass es dir reicht, möglichst viele Links am Ende deiner Beiträge stehen zu haben, aber ich bilde mir ein die hatten auch mal Substanz.
der erste Kommentar ist von einem Evolutionspsychologen bzw.Evolutionsphilosophen:
https://www.philosophie.hu-berlin.d...rojekte/philosophie-der-evolutionspsychologie
http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/171744208
Was soll man da noch argumentieren, der schwafelt so viel schwammigen ungenauen Kram, dass es in den Ohren weh tut und schafft es dabei anscheinend trotzdem noch, inhaltliche Fehler einzubauen, dass Fachleute die Krätze kriegen. Er wirkt intelligent, weil er dauernd irgendwelche alten Zitate und Kalauer verwendet, aber wenn der Evolutionpsychologe recht hat, hat er die in seinem behinderten Buch alle falsch zitiert, zugeordnet oder aus zweiter oder dritter Hand.
Aber wenn ihr einen Stammtischprosaphilosophen intelligent haltet, der über Themen redet, in die er sich etwas angelesen hat und sich dann was fantasiert, dann ist er halt "extrem vorbereitet".
€:
Hab mir ein paar Kommentare durchgelesen. Und ich werde jetzt nicht groß drauf eingehen, auch weil ich mich wohl weit weniger gut mit dieser Thematik auskenne. Was mir jedoch auffällt ist die Unausgewogenheit der Kommentare. Entweder, sie sind Pro Precht, oder Kontra Precht. Gibt es nichts dazwischen? Kann er sich nicht in bestimmten Belangen irren, in anderen dafür richtig liegen ?
So verlieren Kommentare für mich schon bevor ich überhaupt auf die Thematik eingegangen bin etwas an Gewicht. Manchmal habe ich das Gefühl, den meisten gehe es dabei gar nicht darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen, sondern sich selbst in Szene zu setzen.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/28080/1/1#kommentare
hier der "Pro Precht" Kommentar:
Lorenz Mayer (0) Mich würde interessieren, wie Markus Hammel Prechts "schlechte Recherche" belegt.
Wenn ebenjener Herr Hammel behauptet, Herr Precht hätte die Evolutionstheorie nicht ganz verstanden, so muss ich ihm sagen, er habe Herrn Precht nicht ganz verstanden. Herr Hammel bringt das Affenbeispiel, übersieht dabei aber, das in diesem Fall tatsächlich gilt: "survival of the luckiest". Ich habe in einem zugegebenermaßen schon etwas älterem Langenscheid-Lexikon nachgeschlagen, was "fit" bedeutet, nämlich entweder in körperlich guter Verfassung zu sein, oder angepasst zu sein, usw.
der hat im Langenscheidt nachgeschlagen, was fit umgangssprachlich bedeutet,
wenn das die Verteidigung ist, dass man einfach schwammig an Urdefinitionen rumspielt, die eig. viel genauer und weiter sind, dann gute Nacht, während die ersten zwei Kommentare inhaltliche Kritik an Prechts Müll üben. Das wichtigste, was auch in den Artikeln erwähnt wird, ist, dass Wissenschaft sich weiterentwickeln kann, und viele von Darwins ursprünglichen Theorien, die die Evolutionstheorie begründet haben, sind längst veraltet und überholt.
Precht ist in vielen Bereichen einfach angebildet/halbgebildet, verkauft sich aber das Universalgenie unserer Zeit.