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Das Thema wurde in dem Thread halt maßlos übertrieben und ausser Wuuush scheint das auch jeder so zu sehen :>. 
Im Grunde können wir halt festhalten, dass es wesentlich schwieriger ist eine These wie Männer sind Frauen seit Beginn der Emanzipation oder seit dem Millenium whatever in Deutschland unterlegen zu untersuchen als eine wie "Jungen werden in deutschen Schulen von weiblichen Lehrträgern benachteiligt." Das kann man durchaus untersuchen und dann zu einem, wenn auch nicht eindeutigen, Ergebnis kommen, weil das Ergebnis eben von der Operationalisierung und der Definition der Begriffe abhängt.
Und ja, das kann durchaus sein, dass das der Fall ist und es deckt sich auch teilweise mit meinen eigenen Erfahrungen; nur lässt sich daraus wohl kaum schlussfolgern, dass Männer insgesamt benachteiligt seien.
Die Position von Heator ist schon recht brauchbar, wenngleich man ihm vorwerfen kann, dass er durchaus implizit eine Position der Gewissheit einnimmt, aber gleichzeitig argumentiert, dass die Ursache der Unterschiede nicht bewiesen sei. Ist meiner Meinung nach aber ein vollkommen normaler MÄNNLICHER (oh da ist es) bias.
Man sollte bei der Diskussion eben auch nicht vergessen, dass die Emanzipation sich gegen eine Dominanz der Männer richtete und damit beinahe zwangsläufig die Gleichheit von Mann und Frau postulieren musste und das in jeder Hinsicht. Natürlich sollten Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, aber das bedeutet nicht, dass Männer und Frauen jetzt total gleich sind abgesehen davon dass die einen eine Mumu und die anderen einen Penis haben.
Da haben sich halt im Eifer des Gefechts für die gleichen Rechte und im Kampf gegen die Idee, dass Männer einfach besser als Frauen sind, meiner Meinung nach zwei Ebenen ein wenig vermischt.
Und ja solche Vorurteile prägen uns alle und prägen natürlich auch die Wissenschaft, und nicht zuletzt das, was medial vermittelt wird.
Das letzte Mal als ich nen Vortrag auf dradio über die unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern gehört habe, der sich kritisch mit diesem Buch wieso Frauen schlecht einparken blabla auseinandergesetzt hat, war der Dozent die Hälfte der Zeit damit beschäftigt sich dafür zu entschuldigen, dass seine Versuche Unterschiede festgestellt haben und ja, bei manchen hat man durchaus versucht Aspekte wie die Sozialisation möglichst zu isolieren.
			
			Im Grunde können wir halt festhalten, dass es wesentlich schwieriger ist eine These wie Männer sind Frauen seit Beginn der Emanzipation oder seit dem Millenium whatever in Deutschland unterlegen zu untersuchen als eine wie "Jungen werden in deutschen Schulen von weiblichen Lehrträgern benachteiligt." Das kann man durchaus untersuchen und dann zu einem, wenn auch nicht eindeutigen, Ergebnis kommen, weil das Ergebnis eben von der Operationalisierung und der Definition der Begriffe abhängt.
Und ja, das kann durchaus sein, dass das der Fall ist und es deckt sich auch teilweise mit meinen eigenen Erfahrungen; nur lässt sich daraus wohl kaum schlussfolgern, dass Männer insgesamt benachteiligt seien.
Die Position von Heator ist schon recht brauchbar, wenngleich man ihm vorwerfen kann, dass er durchaus implizit eine Position der Gewissheit einnimmt, aber gleichzeitig argumentiert, dass die Ursache der Unterschiede nicht bewiesen sei. Ist meiner Meinung nach aber ein vollkommen normaler MÄNNLICHER (oh da ist es) bias.
Man sollte bei der Diskussion eben auch nicht vergessen, dass die Emanzipation sich gegen eine Dominanz der Männer richtete und damit beinahe zwangsläufig die Gleichheit von Mann und Frau postulieren musste und das in jeder Hinsicht. Natürlich sollten Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, aber das bedeutet nicht, dass Männer und Frauen jetzt total gleich sind abgesehen davon dass die einen eine Mumu und die anderen einen Penis haben.
Da haben sich halt im Eifer des Gefechts für die gleichen Rechte und im Kampf gegen die Idee, dass Männer einfach besser als Frauen sind, meiner Meinung nach zwei Ebenen ein wenig vermischt.
Und ja solche Vorurteile prägen uns alle und prägen natürlich auch die Wissenschaft, und nicht zuletzt das, was medial vermittelt wird.
Das letzte Mal als ich nen Vortrag auf dradio über die unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern gehört habe, der sich kritisch mit diesem Buch wieso Frauen schlecht einparken blabla auseinandergesetzt hat, war der Dozent die Hälfte der Zeit damit beschäftigt sich dafür zu entschuldigen, dass seine Versuche Unterschiede festgestellt haben und ja, bei manchen hat man durchaus versucht Aspekte wie die Sozialisation möglichst zu isolieren.
 
				 
 
		 Und wenn überhaupt die ganzen 18-19 Jahre im Leben vorher + andere Unterschiede sind nach ein paar Wochen ausgeglichen. Quasi unabhänige Ereignisse. Lernverhalten und so ist unrelevant.
 Und wenn überhaupt die ganzen 18-19 Jahre im Leben vorher + andere Unterschiede sind nach ein paar Wochen ausgeglichen. Quasi unabhänige Ereignisse. Lernverhalten und so ist unrelevant.  
 
		
 was halt immernoch nicht die frage klärt ob es bei mädchen nicht genauso wäre, wenn sie 1zu1 wie jungen aufgezogen würden. und das it die einzige frage die ich stelle, nicht mehr und nicht weniger.
 was halt immernoch nicht die frage klärt ob es bei mädchen nicht genauso wäre, wenn sie 1zu1 wie jungen aufgezogen würden. und das it die einzige frage die ich stelle, nicht mehr und nicht weniger.