• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Der Niedergang der Männer

Mitglied seit
04.02.2002
Beiträge
465
Reaktionen
0
Du wählst Freunde nach gleichen Wertevorstellungen, sonstige Übereinstimmungen und gleichen Interessen aus. Wie hoch ist so dein Interesse an Shopping? Oder an Soaps? Nem Mädelsabend? Mal über die Jungs lästern?

Habe ich das geschrieben? Bitte nochmal genau drüberlesen, habe das ganze auf "gleiche Wellenlänge" herabgestuft. Mein Interesse an nem Jungsabend ist relativ hoch (Bezogen auf den Mädelsabend). Hast du schonmal über Mädels gelästert? Ich befürchte es fast. Kennst du Männer die gerne einkaufen gehen? Ich kenn da einige, die aber nicht zwangsläufig schwul sind. Also bitte...

PS: Meine "These" ist falsifizierbar, jedoch nicht mit dem Argument, dass die These nicht zutrifft, sofern man mehr Frauen kennt als Männer. Denn ist dies der Fall, bestätigt es nur meine Endergebnis, nämlich dass Männer sich nicht so sehr von Frauen unterscheiden wie es hier manche denken (siehe Quote)
 
Mitglied seit
04.02.2002
Beiträge
465
Reaktionen
0
Habe vor kurzem ein Buch gelesen, in dem am Rande erwähnt wurde, dass wir unsere Freunde vor allem in ähnlichen Tätigkeitsbereichen finden und nicht, weil sie auf einer Wellenlänge mit uns sind. Macht für mich persönlich Sinn: Ich treffe jemanden im Sportclub, d.h. er übt die gleiche Tätigkeit aus. Hingegen treffe ich kaum zufällig Männer, die schlicht auf einer Wellenlänge mit mir sind, wie auch. Achte mal darauf, wie viele deiner Freunde eigentlich völlig abweichende Weltansichten von deiner vertreten, aber ähnliche Interessen haben.
Bei Freundinnen läuft das doch irgendwie anders ab. Man lernt sie eher durch "Socialising" kennen, wo Meinungen und Ansichten mehr im Vordergrund stehen als eine gemeinsame Aktivität.
Aber schlussendlich ist ja lediglich der Auswahlprozess, um einen guten Freund oder eine Freundin zu finden, für die beiden Geschlechter umgekehrt: Bei Männern geht man von Tätigkeit zu Weltansicht, bei Frauen von (Aussehen zu) Weltansicht zu Tätigkeit. Kann mir aber auch schlecht vorstellen, eine Freundin zu haben, mit der ich keine Interessen gemeinsam habe.
Was das jetzt mit dem Topic zu tun hat, weiss ich nicht :D

:) hat schon irgendwie was mit dem Topic zu tun. Ich habe mich vielleicht nicht ganz sauber ausgedrückt: Ich meinte mit meinen Beispielen Weltansicht, Sportlichkeit usw. nicht zwangsläufig, dass alle davon zutreffen müssen. Es geht aber darum, dass man mit der Person gegenüber auf einer gemeinsamen Wellenlänge, das kann sich natürlich unterschiedlich äußern. Zustimmen wirst du mir aber darin, dass du mit niemandem befreundet sein willst, der grundlegende Werte oder Moralvorstellungen völlig anders sieht als du (Blödes Beispiel: Jmd schlägt seine Freundin regelmäßig und denkt es gehöre dazu...) Auf dieser Ebene suchst du dir, so denke ich, deine Freundin nach ähnlichen Werten aus. Klar, wenn sie gut aussieht und dir dabei einer abgeht willst du sie haben, aber ich spreche von ner Freundin mit der du was langfristiges planst

Wie dem auch sei, ich merke wie ich immer weiter abdrifte, bedingt aber durch die Komplexität der Eingangsfrage...:)
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.945
Reaktionen
1.248
Ort
Köln
Auf was genau will WUUUSH mit seinem Gesabbel jetzt eigentlich raus? Müssen wir die Männer wieder vermännlicht kriegen? Oder die Frauen an den Herd? Ich habs nicht wirklich verstanden.

btw. # an Heator und dayum.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.213
Reaktionen
975
Das Problem scheint mir vielschichtig zu sein und viele verschiedene Ursachen zu haben.
Eine davon ist sicherlich die Orientierungslosigkeit vieler Jugendlicher beider Geschlechter. Viele Kinder erleben heute keine wirklichen Rollenvorbilder mehr und suchen sie sich wo anders. Das geht am einfachsten über die Medien und produziert die ganzen lächerlichen Hip Hop Ganster-Kids und die aufgestylten Bitches. Viele Jungs flüchten sich auch einfach in eine virtuelle Welt, in der sie noch Abenteuer erleben können. Quint hat das sehr schön beschrieben.
Ich empfinde das Identitäts-Problem auch nicht als ein rein männliches Phänomen. Wieviele gestörte weibliche Existenzen rennen denn an den Unis herum und wissen nicht wohin mit sich. Manche wollen einen ganzen Kerl und heulen dann herum, wenn sie immer an die gleichen Arschlöcher geraten. Andere sind mit einem IQ von 150 gesegnet und machen dick Karriere, sind aber solo und unzufrieden, weil ihre hohen Ansprüche und die mangelhafte Bewerberlage die Partnersuche stark erschweren. Die oft überzogenen Erwartungen an den Partner und die bohrende Frage im Hinterkopf, ob man nicht doch noch "was besseres" findet kommen erschwerend hinzu.

Ob das Phänomen des lieben dummen Kerls, dem jede Männlichkeit fehlt ein modernes ist, oder ob es solche Leute schon immer gegeben hat weiß ich nicht. Da Frauen aber immer jemanden suchen, der ihnen gewachsen ist und sie heute nicht mehr in der Abhängigkeit von Männern leben, zeigt sich die fehlende Männlichkeit nun jedoch als Problem.

du machst halt zwischen "männlichen" und "weiblichen" einfluss einen so krassen unterschied, den ich so nicht empfinde.

es gab mal zB. eine untersuchung über urteile von männlichen und weiblichen richtern. natürlich ( war mir persönlich klar, für die studie aber wohl überraschend ) haben die frauen im schnitt härtere urteile verteilt und die männer waren, gerade in jugendsachen, milder.

Ich gebe dir mal eine andere Interpretationsmöglichkeit, die dein Beispiel gegen deine eigene Meinung richtet:
Die Frauen urteilen härter, weil sie die Vergehen als "schlimmer" empfinden.

Ähnliches läuft auch im Kindergarten, in der Schule und überall sonst bei der Kindererziehung ab: Wenn sich Kinder prügeln oder sich gegenseitig beim Sport verletzen ist das für viele Väter ganz normal, Frauen reagieren darauf schärfer.
Da Frauen heute in der Erziehung viel stärker als früher vertreten sind und unsere Gesellschaft ohnehin stärker verweichlicht ist, werden typisch männliche Verhaltensweisen wie Agressivität, Bewegungsdrang usw bei den Kindern sanktioniert und aberzogen.
Wo ist es denn außerhalb von Sportvereinen noch akzeptiert, dass Jungs ihre Kraft messen und miteinander raufen etc?
Ich schreibe das hier vorerst ohne Wertung, aber den stark gestiegenen Einfluss der Frauen in der Erziehung und die gesellschaftliche Ächtung von Gewalt ist nicht von der Hand zu weisen.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Es bleibt übrigens wissenschaftlich zu klären, ob Mann und Frau wirklich so unterschiedlich funktionieren, wie allgemein angenommen. Falls dem nicht so ist, würde euer Kartenhaus natürlich sofort in sich zusammenfallen.

Das ist bereits ziemlich eindeutig geklärt und die Antwort ist ja. Mann und Frau unterscheiden sich nicht nur äußerlich.

Nur wird das eben in den Medien nicht so breit getreten wie manche anderen Erkennntnisse, und selbst wenn entsprechende Berichte kommen nehmen sie viele Leute gar nicht zur Kenntnis weil diese Besessenheit das alle Menschen gleich sein müssen so fest in manchen Köpfen angetackert ist das alles was dem widerspricht sofort als politisch unkorrekt ausgeblendet wird.

Da gibts tonnenweise Bücher zu, man müsste sie halt nur mal lesen.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Ich hab recht, das hab ich mal wo gelesen, wenn ihrs auch lesen wollt müsst ihrs suchen denn die feministische Presse verhindert die Veröffentlichung.
 
Mitglied seit
03.05.2008
Beiträge
442
Reaktionen
0
Das ist bereits ziemlich eindeutig geklärt und die Antwort ist ja. Mann und Frau unterscheiden sich nicht nur äußerlich.

Nur wird das eben in den Medien nicht so breit getreten wie manche anderen Erkennntnisse, und selbst wenn entsprechende Berichte kommen nehmen sie viele Leute gar nicht zur Kenntnis weil diese Besessenheit das alle Menschen gleich sein müssen so fest in manchen Köpfen angetackert ist das alles was dem widerspricht sofort als politisch unkorrekt ausgeblendet wird.

Da gibts tonnenweise Bücher zu, man müsste sie halt nur mal lesen.
Kannst du mir eine wissenschaftliche Studie nennen? Würde mich interessieren. Also kein "wissenschaftliches" Buch mit viel Blabla, sondern etwas mit Hand und Fuss.
Habe bis jetzt nur gelesen, dass Männer und Frauen für die selben Emotionen teilweise andere Hirnregionen beanspruchen und solchen Kram. Aber dies beweist noch lange keine grossen Unterschiede in der Denk- oder Verhaltensweise der beiden Geschlechter.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das ist bereits ziemlich eindeutig geklärt und die Antwort ist ja. Mann und Frau unterscheiden sich nicht nur äußerlich.

Nur wird das eben in den Medien nicht so breit getreten wie manche anderen Erkennntnisse, und selbst wenn entsprechende Berichte kommen nehmen sie viele Leute gar nicht zur Kenntnis weil diese Besessenheit das alle Menschen gleich sein müssen so fest in manchen Köpfen angetackert ist das alles was dem widerspricht sofort als politisch unkorrekt ausgeblendet wird.

Da gibts tonnenweise Bücher zu, man müsste sie halt nur mal lesen.

link zu wissenschaftlicher studie plz. und dann nochmal eine minute länger googeln und du wirst eine ähnliche anzahl von studien finden, die das gegenteil behaupten.

das ist hatl das problem an so ideologisierten debatten. da gibt es fast keine neutralen untersuchungen.

was ich nur nicht verstehe:
Ich schreibe das hier vorerst ohne Wertung, aber den stark gestiegenen Einfluss der Frauen in der Erziehung und die gesellschaftliche Ächtung von Gewalt ist nicht von der Hand zu weisen.

und das ist schlecht weil? wir leben in einer zivilisierten gesellschaft, wenn eine "verweiblichung" dazu führt, dass es weniger gewalt gibt, dann ist das doch zu begrüßen? wo ist das problem männliche agressionen ( wenn man sowas hat, ich hab recht selten den drang mich zu prügeln aber kA ) beim sport auszbreiten?

ich erkenne halt allgemein nicht wo das problem liegen soll, darum ob frauen verstärkt einfluss auf die gesellschaft ausüben, darüber diskutiert doch keiner. natürlich tun sie das. aber warum sollte das schlecht sein?

angeblich werden jungs in der schule benachteiligt, aber dann heisst es wieder, dass männer ind er arbeitswelt deutlich überlegen sind. was soll also daran schlimm sein, sogar WENN es stimmen würde? wenn in der arbeitswelt die männer immnoch dominieren, kann die "diskriminierung" wohl so schlimm nicht sein.
ich sehe jedenfalls keinerlei probleme, vielleicht kann das ja noch irgendwer konkretisieren.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.285
Reaktionen
570
Auch männliche Agression prägt sich natürlich bei jedem Mann anders aus...die Sache ist die, dass sie teilweise etwas tabuisiert wird...wenn nun ein Junge dieses Agressionpotential hat, sollte man ihm irgendein Ventil anbieten, statt immer nur den Zeigefinger zu heben, wenn er sich prügelt oder so
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Auch männliche Agression prägt sich natürlich bei jedem Mann anders aus...die Sache ist die, dass sie teilweise etwas tabuisiert wird...wenn nun ein Junge dieses Agressionpotential hat, sollte man ihm irgendein Ventil anbieten, statt immer nur den Zeigefinger zu heben, wenn er sich prügelt oder so

das wird doch ständig gemacht? es gibt boxvereine für schwererziehbare, irgendwelche jugendcamps, sozialarbeiter usw. usf.
was sollte denn noch passieren?

oder sollte man tolerieren, wenn sich jemand unzivilisert verhält und es damit entschuldigen, dass er nen pimmel hat? in einer zivilisierten gesellschaft übt ganz genau eine macht gewalt aus und das ist der staat. niemand sonst. das müssen auch jungs so schnell wie es geht lernen.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.285
Reaktionen
570
wenn es ganz ausartet gibt es sicher Angebote...ich rede von denen die nur "etwas" zu aggressiv sind, die werden imho schon manchmal stigmatisiert und fressen das ggf in sich rein aufgrund des Tabuthemas, bis vielleicht mal irgendne Scheiße passiert, wenn derjenige mal besoffen ist oder so ;)
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.213
Reaktionen
975
und das ist schlecht weil? wir leben in einer zivilisierten gesellschaft, wenn eine "verweiblichung" dazu führt, dass es weniger gewalt gibt, dann ist das doch zu begrüßen?

Mal an meinem konkreten Beispiel:
Im Kindergarten wollten wir Jungs ständig rumrennen, toben und haben gerangelt. Dafür gabs aber Ärger und man musste sich zu den Mädchen an den Tisch setzen und basteln.
Der Junge muss sein "ich" in dieser Erziehung unterdrücken und sich an die geforderten Verhaltensweisen anpassen, den Mädchen fällt das automatisch leichter.

Ob das jetzt negative Auswirkungen auf die (bzw meine :ugly: ) Entwicklung nach sich zieht, kann ich nicht beurteilen. So kann ich es mir aber erklären, dass sich Jungs in der Schule schwerer tun, als Mädchen.

In einer Welt, in der an die Geschlechter unterschiedliche Anforderungen gestellt würden, könnten ja die Jungs im Wald rumrennen, während die Mädchen basteln. Das würde ihrem Wesen wahrscheinlich mehr entsprechen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Im Kindergarten wollten wir Jungs ständig rumrennen, toben und haben gerangelt. Dafür gabs aber Ärger und man musste sich zu den Mädchen an den Tisch setzen und basteln.
Der Junge muss sein "ich" in dieser Erziehung unterdrücken und sich an die geforderten Verhaltensweisen anpassen, den Mädchen fällt das automatisch leichter.

Ob das jetzt negative Auswirkungen auf die (bzw meine ) Entwicklung nach sich zieht, kann ich nicht beurteilen. So kann ich es mir aber erklären, dass sich Jungs in der Schule schwerer tun, als Mädchen.

also kA in was für kindergärten du warst ( walldorf? :D ) aber bei mir durfte man toben UND malen. es gab halt ne drinnenzeit und ne draußenzeit. was ja auch nicht schlecht ist, dann kinder müssen nunmal auch lernen sich auf befehl zu konzentrieren.
in der schule können sie auch nicht um 8:20 aufstehen wenn sie gern "toben" wollen, weil von 8 bis 8:45 nunmal mathe ist.

und selbst wenn es so wäre wie du sagst, du bist das lebende beispiel (nehme ich an) dass das nicht dazu führt, dass die jungs total verweichlichten. sonst wärst du ja kaum soldat geworden, also wo ist da das argument?
 
Mitglied seit
04.08.2007
Beiträge
370
Reaktionen
0
Punkt 1. Den ich einbringen möchte. Ja Männer und Frauen unterscheiden sich nicht nur äußerlich sondern auch erblich also mikroskopisch XX im gegensatz zu xy, dazu muss man keine großen Studienaufschlagen, dies führt zu verschiedenen Bildungen von Enzymen, Hormonen usw usf. die die Verhaltensweisen von Frau und Mann merklich beeinflussen. Wenn das nicht angezweifelt wurde bitte ich mich zu entschuldigen.
Punkt 2 menschliche "männliche" Aggressionen, kann man nicht durch sozilisation wegerziehen, bzw denke ich mMn das es nicht möglich ist das zu tun. Der Mann ist biologisch derterminiert, natürlich fallen durch eine Zivilgesellschaft diese Agressionen und andere Urtriebe nicht mehr so auf, da sie kompensiert werden, doch wie schnell diese ausbrechen können, sieht man lja zur Zeit in London. Ich denke es tut Jungen während der Erziehung gut, wenn sie sich Prügeln, rennen, Fussball spielen, streiten ohne das sie direkt Angst vor repressionen haben müssten. Aber ich denke das wird auch nicht so gemacht, zumindestens wars bei mir der Fall. Auch finde ich es nicht schlimm wenn die Erziehung in Kindergärten oder Horten weiblich dominiert ist, ich denke das war doch schon immer der Fall oder? Denke nicht das während der Industrialisierung Ende 1900 Anfang 2000 Jahrhundert, Papa viel Zeit hatte mit seinem Sohn zu spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.285
Reaktionen
570
an die Leute die meinen es gäb gar keine Unterschiede und die Bsp wollten...gestern war son witziges Experiment bei Spiegel TV, mit dem gleichen Ergebnis wie es damals ne Uni gemacht hatte vor 30 Jahren...ging darum das junge Männer wildfremde, ältere Frauen mitten in der Öffentlichkeit (zB im Einkaufszentrum) ansprechen und ihnen spontanen Sex anbieten und das Ganze dann natürlich umgekehrt mit jungen Frauen, die das älteren Männern anbieten => KEINE Frau nimmt sowas an und 69% (bei der Uni) bzw 80% (bei Spiegel TV, ich tippe mal aber dass die nicht sooo viele Versuchspersonen hatten) der Männer wollten darauf eingehen...einer wollte zB nicht weil er halt schwul war :D
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
an die Leute die meinen es gäb gar keine Unterschiede und die Bsp wollten...gestern war son witziges Experiment bei Spiegel TV, mit dem gleichen Ergebnis wie es damals ne Uni gemacht hatte vor 30 Jahren...ging darum das junge Männer wildfremde, ältere Frauen mitten in der Öffentlichkeit (zB im Einkaufszentrum) ansprechen und ihnen spontanen Sex anbieten und das Ganze dann natürlich umgekehrt mit jungen Frauen, die das älteren Männern anbieten => KEINE Frau nimmt sowas an und 69% (bei der Uni) bzw 80% (bei Spiegel TV, ich tippe mal aber dass die nicht sooo viele Versuchspersonen hatten) der Männer wollten darauf eingehen...einer wollte zB nicht weil er halt schwul war :D

Und das beweist inwieweit irgendetwas biologisches? Es gibt wohl kaum etwas, was so stark von erziehung und wertvorstellungen geprägt wird wie die einstellung zur sexualität.

Weniger aussagekräftig geht es kaum.genauso wie beim vorposter.es ist gerade nicht zulässig etwas aus momentanen verhalten zu schließen, weil es ja gerade in frage steht wieviel davon biologie und wieviel prägung ist.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.285
Reaktionen
570
naja aber wenn alle Männer angeblich total "verweiblicht" sind...dürfte mitlerweile auch kein Mann mehr das Angebot annehmen ~~
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Ach ihr seit alle so herrlich. Wie ihr immer die Dinge, die so allgemein bekannt sind, dass es eigentlich jeder 6 Jährige bereits weiß, immer anzweifelt, ist einfach fantastisch.

Man kann euch natürlich auch nicht das Gegenteil beweisen, denn Experimente, die darauf abzielen, zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts komplett neutral aufzuziehen, um dann zu testen, wie ihr Sexualverhalten ist, gar nicht aus Menschenrechtsgründen zulässig wären. Da seit ihr ja fein raus.

Und selbst wenn ich euch solche Experiemente aus dem Mittelalter raussuche würde, würdet ihr immernoch entgegnen mit "Jeder Mensch ist halt anders und nur weil es bei 2 Personen so ist, muss es nicht für die ganze Menschheit gelten."
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Kannst du mir eine wissenschaftliche Studie nennen? Würde mich interessieren. Also kein "wissenschaftliches" Buch mit viel Blabla, sondern etwas mit Hand und Fuss.
Habe bis jetzt nur gelesen, dass Männer und Frauen für die selben Emotionen teilweise andere Hirnregionen beanspruchen und solchen Kram. Aber dies beweist noch lange keine grossen Unterschiede in der Denk- oder Verhaltensweise der beiden Geschlechter.

Wenn du dich über das Thema informieren willst wirst du wohl nicht drum herum kommen dir entsprechende Literatur zu besorgen und zu lesen. Da wird dann auch in der Regel auf entsprechende Studien verwiesen. Google allein ist hier wenig hilfreich, denn wie Heator schon ganz richtig erkannt hat gibts auch einige Studien die das Gegenteil behaupten. Aber es gibt halt auch Studien die belegen das Killerspiele die Wahrscheinlichkeit eines Amoklaufes erhöhen von daher.

Meines Wissens nach ist es derzeit unter Neuro und Soziobiologen allgemeiner Konsens das viele der Stereotypen Eigenschaften bei Männern und Frauen biologisch verankert sind und durch sozialisation allenfalls noch gefördert werden.

Wenn man sich die Unterschiede im Hormonhaushalt, dessen Auswirkungen sowie die Unterschiede in der Funktionsweise des Gehirns ansieht ist auch schon einiges an Ignoranz nötig um zu glauben das sämtliche Unterschiede rein sozialer Natur sind.
 
Mitglied seit
25.12.2005
Beiträge
3.261
Reaktionen
2
Ach ihr seit alle so herrlich. Wie ihr immer die Dinge, die so allgemein bekannt sind, dass es eigentlich jeder 6 Jährige bereits weiß, immer anzweifelt, ist einfach fantastisch.

Man kann euch natürlich auch nicht das Gegenteil beweisen, denn Experimente, die darauf abzielen, zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts komplett neutral aufzuziehen, um dann zu testen, wie ihr Sexualverhalten ist, gar nicht aus Menschenrechtsgründen zulässig wären. Da seit ihr ja fein raus.

Und selbst wenn ich euch solche Experiemente aus dem Mittelalter raussuche würde, würdet ihr immernoch entgegnen mit "Jeder Mensch ist halt anders und nur weil es bei 2 Personen so ist, muss es nicht für die ganze Menschheit gelten."

Es ist bereits jedem bekannt, dass du mit logischer Argumentation und wissenschaftlichen Methoden nicht anfangen kannst. Kein Wunder, würde es doch in weiterer Konsequenz dazu führen, dass du zugeben müsstest, dass du eine völlig gestörte Kreatur bist.
 
Mitglied seit
23.03.2003
Beiträge
185
Reaktionen
0
Ich finde schon, dass es problematisch ist, dass/wenn Jungen in der Schule generell benachteiligt werden. Heator sagt zwar, dass es "uns" wohl offensichtlicherweise nicht geschadet hat, aber was soll dass denn für ein Argument sein? Aus Vietnam kamen auch psychisch vollkommen gesunde Menschen zurück, aber es gab eben auch die, die mit ihren Leben nicht mehr klarkamen, in den Wald zogen und sich in ihrer Paranoia gegen imaginäre Feinde verteidigten.
Also in meiner Schulzeit wurden die Raufbolde von den Lehrern immer öffentlich vor der ganzen Klasse getadelt und bestraft (Strafarbeit, Ankündigung eines Anrufs ect.) . Die besonders auffälligen (waren auch 2 mit ADS dabei die dann später Ritalin ect. bekamen) hörten eigentlich nie Lob, immer wurde nur beanstandet, bestraft und denunziert.
Meines Wissens hat keiner davon wirklich die Kurve bekommen (alle maximal Hauptschulabschluss, keine gescheite Ausbildung ect.), einer hängt nun übelst auf Drogen.
Wenn man halt familiär keinen Rückhalt hat, dort zusätzlich geschlagen werden (aufgrund schlechter Noten, ständige Anrufe der Lehrer wegen schlechten Betragens) und es auch in der Schule nur Gegenwind gibt, entstehen dadurch eben gescheiterte Existenzen.
Es geht mir nicht darum, dass die Schule der alleinige Schuldige ist, aber sie begünstigt die Entstehung von gescheiterten Existenzen eben auch nicht zu knapp.

Ihr sagt jetzt bestimmt, "aber daran ist doch nur das Elternhaus schuld !!!einseinself", aber das ist doch Unfug, selten haben Dinge nur einen _EINZIGEN_ Grund und ich finde eben diese "Begünstigung" schon mehr als schlimm genug!
 

YesNoCancel

Guest
alter, grundschule und vietnam... willst du denn vergleich nochmal überdenken oder bist du south central zur schule gegangen?
 
Mitglied seit
23.03.2003
Beiträge
185
Reaktionen
0
Ich möchte hier nicht ausbreiten, was ich von deiner "Meinung" aka deinen sonstigen Postings so halte.
Der Vergleich ist bewusst sehr überzogen. Auch um darzustellen, das selbst sehr traumatische Erlebnisse eben einen großen Einfluss haben _KÖNNEN_ aber eben auch nicht zwangsläufig _MÜSSEN_. (Daher ist der Einwand, "mir hats ja auch nicht geschadet" eben nur ein bedingt gutes Argument).
 
Zuletzt bearbeitet:

YesNoCancel

Guest
Konstant sein Niveau zu halten ist eine Kunst, als Manisch-Depressiver Deines Couleurs natürlich nur schwer zu verstehen. Jetzt kommt halt mal klar, JUNGEN GENERELL BENACHTEILIGT. In welcher Welt lebst Du eigentlich? Unser Bildungssystem hat einen dezenten Drang, Mädels minimal zu bevorzugen. Daraus eine Weltverschwörung von gescheiterteten, männlichen Existenzen zusammenzuzimmern zeugt eben nur davon, dass man selbst eine davon ist.

Ein Mann zu sein ist einfach awesome. Wir haben keine Regelblutungen, mit ein bisschen Sport sehen wir auch mit 50 noch geil aus, unser hormoneller Gefühlshaushalt ist mit Stahlbeton festgetackert. Blaue Flecken und körperbetonten Sport und Competition finden wir geil. WAS zum Teufel willst Du eigentlich? Jetzt gönn' den Mädels halt auch mal was, die hatten die letzten tausend Jahre wirklich nix zu lachen.
 
Mitglied seit
23.03.2003
Beiträge
185
Reaktionen
0
Also ich sprach von keiner GENERELLEN Benachteiligung sondern von einer Benachteiligung in der SCHULE (im Bezug auf die Schule sehe ich diese generell, Punkt!) "Leider" hat eben diese Schule schon einen großen Einfluss auf deinen späteren Werdegang. (Daher halte ich diese Form der Benachteiligung eben doch für sehr relevant)

P.S: Hans hätte seine Freude an deinem Posting

€: Ich hatte meinen Post schon 2 Minuten nach dem Abschicken editiert, aber du hattest ihn scheinbar schon gelesen, vielleicht möchtest du ja auch ein wenig nettere Umgangsformen pflegen...

€2 Grade erst gelesen: Um mich musst du dir keine Gedanken machen, ich habe es nur zu einem Universitätsabschluss gebracht, bin aber ganz zufrieden soweit :)!
 
Zuletzt bearbeitet:

WUUUSH

Guest
Konstant sein Niveau zu halten ist eine Kunst, als Manisch-Depressiver Deines Couleurs natürlich nur schwer zu verstehen. Jetzt kommt halt mal klar, JUNGEN GENERELL BENACHTEILIGT. In welcher Welt lebst Du eigentlich? Unser Bildungssystem hat einen dezenten Drang, Mädels minimal zu bevorzugen. Daraus eine Weltverschwörung von gescheiterteten, männlichen Existenzen zusammenzuzimmern zeugt eben nur davon, dass man selbst eine davon ist.

Ein Mann zu sein ist einfach awesome. Wir haben keine Regelblutungen, mit ein bisschen Sport sehen wir auch mit 50 noch geil aus, unser hormoneller Gefühlshaushalt ist mit Stahlbeton festgetackert. Blaue Flecken und körperbetonten Sport und Competition finden wir geil. WAS zum Teufel willst Du eigentlich? Jetzt gönn' den Mädels halt auch mal was, die hatten die letzten tausend Jahre wirklich nix zu lachen.

Hilf mir mal bitte bei folgendem Gedankenexperiment:
( Die Antwort interessiert mich tatsächlich, ich hoffe auf :airquote: Kooperation :airquote: )

Gehen wir davon aus, dass der Feminismus seinen Zenit überschritten hat und anhaltende Diskriminierung sowie Herabwürdigung des männlichen Geschlechts an der Tagesordnung sind. Gehen wir weiter davon aus, dass du dieses Problem nicht erkennst. Gehen wir weiter davon aus, dass du intelligent, (selbst-)kritisch bist und Dingen auf den Grund gehen kannst.

Würde es eine Möglichkeit geben, dich zu überzeugen? Eine Buchempfehlung, eine Seite im Internet?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ein nullum zu beweisen ist immer schwer.

gehen wir davon aus, dass das fliegende spaghettimonster existiert. gehen wir davon aus, dass dir das nicht bewusst ist. nun gehen wir noch davon aus, dass du die von dir genannten eigenschaften aufweist.

hilft dir dann dieser link: http://de.paperblog.com/bobby-henderson-das-evangelium-des-fliegenden-spaghettimonsters-37250/ ?

kurzum: wenn man etwas behauptet, muss man es auch beweisen. darauf zu verweisen, dass etwas "offensichtlich" sei, hilft da nicht, denn wäre es so offensichtlich, wäre es wohl kaum umstritten.
besonders kurz greifen alle argumente mit "ey die haben doch irgendwie so andere hormone oder so". ich bezweifele, dass hier irgendwer wirklich fundierte kenntnis davon hat was überhaupt hormone sind, wie sie funktionieren und welche folgen sie für unser verhalten haben(das ist nämlich sogar unter experten hochumstritten, was mir zufälligerweise bekannt ist, weil ich personen kenne, die sich genau mit der erforschung dieser frage beschäftigen - finanziert aus bundesmitteln. wäre doch blöd die kohle zu verschwenden, wenn das alles so super bekannt ist?) aber falls hier doch promovierte neurobiologen anwesend sind, hört auf euch zu verstecken!

zum anderen: die bisher angeführten "beweise" der these, konnten niemanden überzeugen. sie sind nämlich entweder zirkelschlüsse ( bei der frage inwiefern erziehung und sozialisation sexualmoral determinieren darauf zu verweisen, wie hier erzogene und sozialisierte personen auf entsprechende befragungen antworten )
oder widerlegen sich selbst ( wenn jungen seit 30 jahren (ich nehme doch an,dass die 68 schuld sind?) systematisch diskriminiert und unterdrückt werden, warum spiegelt sich das in keiner weise in der gesellschaftlichen realität nieder? ).
 
Mitglied seit
20.07.2008
Beiträge
1.420
Reaktionen
0
Ich verstehe nicht wirklich warum Benachteiligung hier als Pendel verstanden wird.
Frauen werden in erheblich mehr Feldern benachteiligt als Männer, ändert nichts am Auftreten von beidem.

Ein Beispiel:
ADHS ist ein sehr präsentes Problem in Grundschulen und tritt bei Jungs häufiger auf als bei Mädchen. Dazu kommt, dass die ganz überwiegend weiblichen Lehrerinnen mit der stillen, emotionalen Art von Mädchen besser umgehen können als mit der ohnehin konfrontationsorientierteren, aggressiveren Art von Jungs.

Ich hab es in der Schulzeit kaum anders erlebt, als das die mündlich unverhältnismäßig aktiveren aber bei den Klausuren etwas unterlegenen männlichen Schüler deutlich schlechtere Gesamtnoten bekommen haben. Man konnte an den Noten sogar nachvollziehen, ob sie von einem Lehrer oder einer Lehrerin vergeben wurden.
Das hat jetzt keinen traumatisiert und wir haben alle unser Abi bekommen, aber es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass das ein systemisches Problem ist.
Natürlich haben wir als Schwanzträger dann später bei Gehaltsverhandlungen Vorteile und bei X anderen Dingen, da besteht bloß eben kein Bezug.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
kurzum: wenn man etwas behauptet, muss man es auch beweisen. darauf zu verweisen, dass etwas "offensichtlich" sei, hilft da nicht, denn wäre es so offensichtlich, wäre es wohl kaum umstritten.

Das etwas umstritten ist hat heutzutage doch meist eher den Hintergrund das einer große Gruppe von Leuten die Realität nicht gefällt und sie diese deswegen verleugnen.

Klimawandel, Killerspiele die Wissenschaftlichen Erkenntnisse hierzu sind eindeutig. Trotzdem wirds immer wieder diskutiert und geleugnet. Die Gründe? Politische Wunschkonzerte und Ablenkungsversuche.

Und hier ist die Motivation für das ganze Theater ja nun wirklich offensichtlich.

In einer Zeit wo es rassistisch ist von "schwarzen" zu sprechen, überall gesetzliche Frauenquoten eingeführt werden und alles unternommen wird um Unterschiede bei der Erziehung beider Geschlechter zu verhindern ist der Gedanke das Frauen und Männer tatsächlich biologisch unterschiedlich sein könnten natürlich völlig absurd und muss geleugnet werden. Man darf sich hier ja nicht von Tatsachen die eigene Traumwelt kaputt machen lassen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das etwas umstritten ist hat heutzutage doch meist eher den Hintergrund das einer große Gruppe von Leuten die Realität nicht gefällt und sie diese deswegen verleugnen.

Klimawandel, Killerspiele die Wissenschaftlichen Erkenntnisse hierzu sind eindeutig. Trotzdem wirds immer wieder diskutiert und geleugnet. Die Gründe? Politische Wunschkonzerte und Ablenkungsversuche.

Und hier ist die Motivation für das ganze Theater ja nun wirklich offensichtlich.

In einer Zeit wo es rassistisch ist von "schwarzen" zu sprechen, überall gesetzliche Frauenquoten eingeführt werden und alles unternommen wird um Unterschiede bei der Erziehung beider Geschlechter zu verhindern ist der Gedanke das Frauen und Männer tatsächlich biologisch unterschiedlich sein könnten natürlich völlig absurd und muss geleugnet werden. Man darf sich hier ja nicht von Tatsachen die eigene Traumwelt kaputt machen lassen :Rolleyes:

wieder zirkelschluss um zirkelschluss.

weil DU etwas eindeutig findest, hat es gefälligst wissenschaftlich erwiesen zu sein?

außerdem: wer hat behauptet, dass frauen und männer nicht biologisch unterschiedlich wären? wohl kaum jemand, der schonmal eine nackte frauen gesehen hat, nicht wahr.

die umstrittene frage, zu der es KEINE wissenschaftlich eindeutige lösung gibt ( daher wird dazu ja auch geforscht ) ist die, welche verhaltensweisen und wie stark, werden tatsächlich vom biologischen geschlecht bestimmt und welche sind dem "sozialen" geschlecht zuzuordnen.

Ich hab es in der Schulzeit kaum anders erlebt, als das die mündlich unverhältnismäßig aktiveren aber bei den Klausuren etwas unterlegenen männlichen Schüler deutlich schlechtere Gesamtnoten bekommen haben. Man konnte an den Noten sogar nachvollziehen, ob sie von einem Lehrer oder einer Lehrerin vergeben wurden.
Das hat jetzt keinen traumatisiert und wir haben alle unser Abi bekommen, aber es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass das ein systemisches Problem ist.
Natürlich haben wir als Schwanzträger dann später bei Gehaltsverhandlungen Vorteile und bei X anderen Dingen, da besteht bloß eben kein Bezug.

selbst WENN dem so wäre ( ich habe es überhaupt nicht so erlebt ) so ist es zum einen imho sogar absolut gerechtfertigt: ich war selbst einer von der sorte mündlich 15 pkt. schriftlich 7. das zeigt aber nur eins: man hatte keinen bock zu lernen oder hausaufgaben zu machen und hatte auch sonst vom fach halt nicht so gut plan, konnte aber gut labern und das damit überspielen. warum sollte ich dafür die gleiche note kriegen, wie das strebermädchen, das den ganzen tag lernt und es fachlich wirklich drauf hat, dafür aber zu schüchtern ist den mund aufzukriegen? imho hat sie die bessere note verdient, eine gute schriftliche leistung ist wesentlich mehr wert als eine mündliche.

aber davon ganz ab: selbst WENN es dieses problem gäbe, wo ist der beweis, dass es etwas mit BIOLOGISCHEN ursachen zu tun hat? ich ging mal ein jahr in russland zur schule, da konnte keine rede davon sein, dass frauen in irgend einer weise anders benotet hätten als männer oder dass es einen mangel an konkurrenz gab. im gegenteil: vom ersten tag der ersten klasse gab es jeden tag eine note für den tag. und diese noten wurden öffentlich im klassenraum ausgehängt und die schüler nach noten gerankt.
was ich sagen will: wie ein schulsystem funktioniert hat viel mehr mit der gesellschaft zu tun in der es sich befindet, mit den schulischen und gesellschaftlichen normen und traditionen. in anderen ländern, wie o.g. russland oder auch china, japan, korea usw. herrscht an schulen ein ganz anderer ton. und dort gibt es sicherlich auch nicht weniger weibliche lehrkräfte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

WUUUSH

Guest
ein nullum zu beweisen ist immer schwer.

gehen wir davon aus, dass das fliegende spaghettimonster existiert. gehen wir davon aus, dass dir das nicht bewusst ist. nun gehen wir noch davon aus, dass du die von dir genannten eigenschaften aufweist.

hilft dir dann dieser link: http://de.paperblog.com/bobby-henderson-das-evangelium-des-fliegenden-spaghettimonsters-37250/ ?

kurzum: wenn man etwas behauptet, muss man es auch beweisen. darauf zu verweisen, dass etwas "offensichtlich" sei, hilft da nicht, denn wäre es so offensichtlich, wäre es wohl kaum umstritten.
besonders kurz greifen alle argumente mit "ey die haben doch irgendwie so andere hormone oder so". ich bezweifele, dass hier irgendwer wirklich fundierte kenntnis davon hat was überhaupt hormone sind, wie sie funktionieren und welche folgen sie für unser verhalten haben(das ist nämlich sogar unter experten hochumstritten, was mir zufälligerweise bekannt ist, weil ich personen kenne, die sich genau mit der erforschung dieser frage beschäftigen - finanziert aus bundesmitteln. wäre doch blöd die kohle zu verschwenden, wenn das alles so super bekannt ist?) aber falls hier doch promovierte neurobiologen anwesend sind, hört auf euch zu verstecken!

zum anderen: die bisher angeführten "beweise" der these, konnten niemanden überzeugen. sie sind nämlich entweder zirkelschlüsse ( bei der frage inwiefern erziehung und sozialisation sexualmoral determinieren darauf zu verweisen, wie hier erzogene und sozialisierte personen auf entsprechende befragungen antworten )
oder widerlegen sich selbst ( wenn jungen seit 30 jahren (ich nehme doch an,dass die 68 schuld sind?) systematisch diskriminiert und unterdrückt werden, warum spiegelt sich das in keiner weise in der gesellschaftlichen realität nieder? ).

Dein Spaghettimonstervergleich schlägt leider fehl. Wir haben ein erfahrbares, gesellschaftliches Phänomen auf der einen, der Glaube an ein nicht zu beweisendes Wesen auf der anderen Seite. Die Schnittmenge zwischen den Vergleichsgruppen ist leider nicht groß genug.

Zur Erklärung: Mir ist bewusst, dass das hier das Internet ist und die Möglichkeiten, hier irgendjemanden von etwas zu überzeugen äußerst gering sind. Die Natur der angesprochenen Thematik erschwert zudem die Erkenntnis.

Daher verfolgt der junge Jedi einen anderen Ansatzpunkt(vgl. Oben :D).

Ferner werden im Thread unterschiedliche Dinge angesprochen, die du - so jedenfalls meine Ansicht - zu vermischen scheinst. Die Benachteiligung von Jungen in der Schule hat keine biologischen Gründe und das habe ich nirgendwo behauptet.

Die Benachteiligung der Jungen in der Schule hat etwas mit einer gesellschafltichen Ungerechtigkeit zu tun. Der Feminismus sorgt dafür, dass diese Problematik als solche nicht wahrgenommen und dass nichts dagegen getan wird.

Es bringt hier nichts, von persönlichen Eindrücken zu erzählen. Dass die Dinge in Russland anders sind, ist erfreulich für Russland, hilft unserer Gesellschaft aber nicht weiter.

Pepe, erzähl mir doch mal bitte, wo Frauen in Deutschland benachteiligt sind? Weniger Geld für die Arbeit als Männer zu bekommen kann nicht angeführt werden, dafür gibt es diskriminierungsunabhängige Gründe. Selbst wenn wir in diesem Punkt nicht übereinstimmen bleiben ansonsten nicht viele Felder über, oder?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wir haben ein erfahrbares, gesellschaftliches Phänomen auf der einen, der Glaube an ein nicht zu beweisendes Wesen auf der anderen Seite. Die Schnittmenge zwischen den Vergleichsgruppen ist leider nicht groß genug.

das sagst du. ich habe dieses "phänomen" noch nie erfahren. wie definierst du also "erfahrbares gesellschaftliches phänomen"?

und wieso schließt du von schlechten noten in der schule für jungs, auf eine benachteiligung? macht man das bei zB. ausländern und arbeitslosigkeit, wird kein konservativer gelten lassen, dass die überdurchschnittlich hohe arbeitslosigkkeit und straffälligkeit bei ausländern etwas mit sozialer benachteiligung und diskriminierung zu tun hat.

jungs haben schlechtere noten als mädchen, weil sie fauler, undisziplinierter und weniger ehrgeizig sind. ganz einfach. ob das nun biologisch bedingt ist oder durch anerzogene geschlechterrollen ist egal, es hat aber eher nichts mit diskriminierung durch das schulsystem zu tun. wäre es jetzt fairer den jungs die gleichen noten zu geben wie den strebsamen, sorgfältigen mädchen? wäre das gerecht?
also ich wäre froh, wenn ich für meine faulheit und schwänzerei mal "diskriminiert" worden wäre, dann wäre es im studium nicht so mühsam sich selbst disziplin beizubringen.
 
Mitglied seit
23.03.2003
Beiträge
185
Reaktionen
0
Lieber Heator, da du ja anzweifelst, dass Frauen in der Schule bevorzugt werden, möchte ich mal eine gute Erklärung für folgenden Befund haben:

http://www.destatis.de/jetspeed/por.../Bevoelkerung/FrauenMaenner,property=file.pdf

Quelle ist das statistische Bundesamt, demnach machen 38% aller Frauen Abitur, aber nur 32% Männer, in der Tendenz verschärft es sich sogar noch!

http://www.derwesten.de/staedte/sch...ich-Frauen-in-der-Schule-spitze-id522583.html

http://www.sueddeutsche.de/karriere...-frauen-weiblich-abitur-unterbezahlt-1.489472

und weils so schön ist: http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article351056/Abitur-Frauen-haengen-Maenner-ab.html

Jede dieser schönen Quellen besagt, dass mehr Frauen als Männer Abitur machen (die 6% Absolut sind halt schon fast 20% relativ wenn man die Zahlen vom statistischen Bundesamt heranzieht!).
Nun sagt ihr ja, das Männer und Frauen eigentlich total gleich und so sind, aber warum nur machen immer mehr Frauen Abitur und das auch noch mit der Tendenz, dass die Schere weiter auseinander geht ?

Fragen über Fragen.....

€: Vorzuwerfen, dass man keine Fakten bringe und dann sowas raushauen:

jungs haben schlechtere noten als mädchen, weil sie fauler, undisziplinierter und weniger ehrgeizig sind. ganz einfach.

Denk mal drüber nach du Hecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
14.05.2007
Beiträge
3.467
Reaktionen
0
selbst WENN dem so wäre ( ich habe es überhaupt nicht so erlebt ) so ist es zum einen imho sogar absolut gerechtfertigt: ich war selbst einer von der sorte mündlich 15 pkt. schriftlich 7. das zeigt aber nur eins: man hatte keinen bock zu lernen oder hausaufgaben zu machen und hatte auch sonst vom fach halt nicht so gut plan, konnte aber gut labern und das damit überspielen. warum sollte ich dafür die gleiche note kriegen, wie das strebermädchen, das den ganzen tag lernt und es fachlich wirklich drauf hat, dafür aber zu schüchtern ist den mund aufzukriegen? imho hat sie die bessere note verdient, eine gute schriftliche leistung ist wesentlich mehr wert als eine mündliche.

Naja meiner Erfahrung nach ist es eher umgekerht häufiger vorgekommen :D
Die Jungs in der Klasse haben kein Bock auf das Gelaber, kriegen mündlich ne 7 und schriftlich immernoch ne 15, während der Großteil der mädels eben standardmäßig 15 punkte mündlich hat (unabhängig davon wie gut sie wirklich schriftlich waren). Also wenn dann kenne ich nur den Fall andersherum.

Aber ja das Problem existiert, ich denke aber nicht, dass es systematisch ist sondern Einzelfälle sind. Wenn ich mich jetzt an meine Schulzeit zurückerinnere kann ich mich an 3 Lehrer/innen erinnern die Mädels massivst bevorzugt haben so dass es wirklich offensichtlich war und jeder bescheid wusste und eine Lehrerin die Jungs bevorzugt hat (ja das gibt es auch). Aber alle davon waren so komische Kauze, dass ich nicht wirklich von einer Regel ausgehen würde.
Bei einem war es Jungs verboten in den ersten 2 Reihen zu sitzen, weil da die Mädels sitzen mussten/durften. Bei einer Lehrerin gab es Klassenintern mal nen Experiment wo nen Mädel das 15 Punkte mündlich hatte einfach mal für 2 monate sich kein einziges mal gemeldet hat und nach einem Monat (weil die Lehrerin alle 30 Tage noten durchgegeben hat und am Ende der durchschnitt genommen wurde) kam dann raus, dass sie das Mädchen mit der schlechtesten mündlichen Leistung in der Klasse war, aber trotzdem immernoch besser war als jeder andere Junge.

Also ist mMn da einfach schwer was drüber auszusagen. Es gibt sicherlich Lehrer die eventuell unterbewusst das eine Geschlecht minimal besser bewerten, aber die Lehrer wo sich jeder drüber aufregt sind imo gestörte Einzelfälle.

€: Mal ganz davon abgesehen dass mündliche Leistung eh ziemlich schwamming ist. Ich hatte EINEN Lehrer (der verrückteste von allen :8[: ) bei dem man das Gefühl hatte, dass er wirklich fair die mündlichen Noten macht. Der Mann hat uns nicht mit Namen angesprochen sondern mit Nummern (Reihe 1 platz 1 = 11, reihe 1 platz 2 = 12 usw) und hat eben ein Büchlein geführt wer sich wie oft gemeldet hat und hat bei jeder Meldung dazu geschrieben was für ne Qualität dahinter steckte.
Bei dem Rest der Lehrer hatte man doch immer das Gefühl, dass mündliche Leistung nicht nachvollziehbar, irgendwie, entsteht. Als ob sich ein Lehrer für 30 Kinder merken könnte wer sich wie oft gemeldet hat und wie gut der Beitrag dann nun wirklich war. Keine Ahnung wie die Mehrheit der Lehrer das nun in der Realität bewertet aber ich vermute mal, dass da durchaus Fehler passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
20.07.2008
Beiträge
1.420
Reaktionen
0
Ein stiller Streber zu sein ist eine sinnvolle Kompetenz. Sich trotz mittelmäßiger Kompetenz gut präsentieren zu können ist ebenfalls eine sinvolle Kompetenz.
Was glaubst du welche eher dazu führt, eine Führungsposition zu erreichen?

Das ist nicht mein wissenschaftliches Feld, deswegen will ich hier nicht ziellos rumspekulieren, aber es scheint mir absolut nicht abwegig, dass das aggressivere Auftreten der männlichen Vertreter unserer Spezies zB über Balzverhalten hinreichend biologisch erklärbar ist.

Und zur Frage wo Frauen benachteiligt werden: ZB bei mangelhafter Reintegration in Betriebe nach Mutterschaftsurlaub. Natürlich sind die Klassiker wie stumpfer und offener Sexismus nicht verschwunden, aber viele Faktoren sind da mittlerweile subtiler. So läuft beispielsweise das Networking bei Tagungen und dergleichen gern mal nach der eigentlichen Veranstaltung an der Bar oder Sonntags auf dem Golfplatz. Jetzt mag man argumentieren, es stünde Frauen ja frei daran teilzunehmen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Dynamik in einer gemischten Gruppe eine andere ist, als wenn wir Kerle unter uns bleiben. Wenn eine Frau sich in diesem Kontext behaupten kann, dann nicht selten durch typisch männliches auftreten.
Ein Umfeld das systematisch das zur Geltung kommen typischer Qualitäten eines Geschlechts benachteiligt oder begünstigt ist sexistisch.

Ich verstehe diese "Wir gegen Sie"- Mentalität einfach nicht. Es gibt Situationen in denen beide Geschlechter Vor- und Nachteile haben. Manche davon gerechtfertigt, andere verbesserungsbedürftig.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Jede dieser schönen Quellen besagt, dass mehr Frauen als Männer Abitur machen (die 6% Absolut sind halt schon fast 20% relativ wenn man die Zahlen vom statistischen Bundesamt heranzieht!).
Nun sagt ihr ja, das Männer und Frauen eigentlich total gleich und so sind, aber warum nur machen immer mehr Frauen Abitur und das auch noch mit der Tendenz, dass die Schere weiter auseinander geht ?

es bezweifelte niemand, dass mädchen im schnitt die besseren noten haben. ich bezweifele lediglich, dass das etwas mit diskriminierung zu tun hat. vielmehr damit, dass mädchen fleißiger und insg. strebsamer sind. denn dafür, dass jungen und mädchen bei exakt gleicher leistung unterschiedliche bewertungen kriegen, kann hier keiner führen. viel mehr noch: du sagst ja selbst, dass sich dieser leistungsunterschied auch an der uni vortsetzt ( so auch meine erfahrung ) , jedoch sind dort die prüfungen idr. anonymisiert. daher kann das nicht mit einer aktiven bevorzugung von frauen verbunden sein.
soweit bin ich aber trotzdem völlig damit einverstanden, dass männer und frauen unterschiedlich sind.

die frage ist nur WARUM. und darauf gibt es zurzeit einfach keine eindeutige antwort. das ist alles.

Die Jungs in der Klasse haben kein Bock auf das Gelaber, kriegen mündlich ne 7 und schriftlich immernoch ne 15, während der Großteil der mädels eben standardmäßig 15 punkte mündlich hat (unabhängig davon wie gut sie wirklich schriftlich waren). Also wenn dann kenne ich nur den Fall andersherum.

tjo, da sieht du mal wie sich subjektive eindrücke unterscheiden können :)

Bei dem Rest der Lehrer hatte man doch immer das Gefühl, dass mündliche Leistung nicht nachvollziehbar, irgendwie, entsteht. Als ob sich ein Lehrer für 30 Kinder merken könnte wer sich wie oft gemeldet hat und wie gut der Beitrag dann nun wirklich war. Keine Ahnung wie die Mehrheit der Lehrer das nun in der Realität bewertet aber ich vermute mal, dass da durchaus Fehler passieren.

sehe ich genauso. deswegen finde ich es auch gerechtfertigt, wenn die schriftliche note ein höheres gewicht hat.

Ich verstehe diese "Wir gegen Sie"- Mentalität einfach nicht. Es gibt Situationen in denen beide Geschlechter Vor- und Nachteile haben. Manche davon gerechtfertigt, andere verbesserungsbedürftig.
pepe456 ist gerade online Beitrag melden
Mit Zitat antworten

das ist auch mein größtes problem. ich habe da schon bei den ganzen ausländerdiskusionen so meine probleme mit, aber bei dieser hier finde ich es wirklich absurd. als ob irgendwer ein interesse daran hätte, das andere geschlecht zu diskriminieren. viele frauen haben auch ehemänner, söhne, väter, freunde usw.
diese theorie von der feministischen weltverschwörung will mir nicht einleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

YesNoCancel

Guest
vielleicht möchtest du ja auch ein wenig nettere Umgangsformen pflegen...

Denk mal drüber nach du Hecht

das kernproblem ist doch wohl, dass jeder und überall immer die schuldigen sucht und bis auf den kleinsten pimmel alles heruntererklärt haben will. die mädels haben halt im zuge der emanzipation gerade oberwasser, was insbesondere im kontrast zu früheren zeit auf zartbesaitete genossen anscheinend wie der untergang des männlichen geschlechts ausschaut.

da darf man gerne mal drüber diskutieren, aber bitte nicht so weinerlich und opferposition suchend wie das hier im thread passiert.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.285
Reaktionen
570
vielmehr damit, dass mädchen fleißiger und insg. strebsamer sind.
man könnte dann natürlich im Extremfall kritisieren, dass Schule mehr auf Mädchen ausgelegt ist ;)
wobei das imho ein generelles Problem ist...bei uns wurd gerne noch recht exzessiv die "Schule ist nicht da um Spaß zu machen"-Politik betrieben...klar ist das nicht das Primärziel von Schule, aber es spräche ja nix dagegen den Unterricht so zu gestalten, dass viele den Unterricht dementsprechend interessanter fänden ;)
 
Mitglied seit
20.07.2008
Beiträge
1.420
Reaktionen
0
Eine Möglichkeit der Problematik gerecht zu werden scheint getrennter Unterricht zu sein.
Hab mal einen Artikel darüber gelesen, dass getrennter Mathe-Unterricht in den klassischen Pubertätsjahrgängen die Leistung von allen gesteigert hat.
Die Jungs haben sich nicht mehr so aufgespielt, weil es keine Mädchen zum beeindrucken gab. Die Mädchen haben sich mehr getraut sich mündlich zu beteiligen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Eine Möglichkeit der Problematik gerecht zu werden scheint getrennter Unterricht zu sein.
Hab mal einen Artikel darüber gelesen, dass getrennter Mathe-Unterricht in den klassischen Pubertätsjahrgängen die Leistung von allen gesteigert hat.
Die Jungs haben sich nicht mehr so aufgespielt, weil es keine Mädchen zum beeindrucken gab. Die Mädchen haben sich mehr getraut sich mündlich zu beteiligen.

fände ich gerade in naturwissenschaften auch sinnvoll.

in geisteswissenschaften eher nicht, denn in fächern wie geschichte und politik, die auch und gerade von diskusion und dem aufeinandertreffen von unterschiedlichen auffassungen treffen, empfinde ich es als bereicherung auch den standpunkt des anderen geschlechts zu hören.
 
Oben