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Der Niedergang der Männer

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Das Thema wurde in dem Thread halt maßlos übertrieben und ausser Wuuush scheint das auch jeder so zu sehen :>.

Im Grunde können wir halt festhalten, dass es wesentlich schwieriger ist eine These wie Männer sind Frauen seit Beginn der Emanzipation oder seit dem Millenium whatever in Deutschland unterlegen zu untersuchen als eine wie "Jungen werden in deutschen Schulen von weiblichen Lehrträgern benachteiligt." Das kann man durchaus untersuchen und dann zu einem, wenn auch nicht eindeutigen, Ergebnis kommen, weil das Ergebnis eben von der Operationalisierung und der Definition der Begriffe abhängt.

Und ja, das kann durchaus sein, dass das der Fall ist und es deckt sich auch teilweise mit meinen eigenen Erfahrungen; nur lässt sich daraus wohl kaum schlussfolgern, dass Männer insgesamt benachteiligt seien.

Die Position von Heator ist schon recht brauchbar, wenngleich man ihm vorwerfen kann, dass er durchaus implizit eine Position der Gewissheit einnimmt, aber gleichzeitig argumentiert, dass die Ursache der Unterschiede nicht bewiesen sei. Ist meiner Meinung nach aber ein vollkommen normaler MÄNNLICHER (oh da ist es) bias.

Man sollte bei der Diskussion eben auch nicht vergessen, dass die Emanzipation sich gegen eine Dominanz der Männer richtete und damit beinahe zwangsläufig die Gleichheit von Mann und Frau postulieren musste und das in jeder Hinsicht. Natürlich sollten Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, aber das bedeutet nicht, dass Männer und Frauen jetzt total gleich sind abgesehen davon dass die einen eine Mumu und die anderen einen Penis haben.

Da haben sich halt im Eifer des Gefechts für die gleichen Rechte und im Kampf gegen die Idee, dass Männer einfach besser als Frauen sind, meiner Meinung nach zwei Ebenen ein wenig vermischt.

Und ja solche Vorurteile prägen uns alle und prägen natürlich auch die Wissenschaft, und nicht zuletzt das, was medial vermittelt wird.

Das letzte Mal als ich nen Vortrag auf dradio über die unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern gehört habe, der sich kritisch mit diesem Buch wieso Frauen schlecht einparken blabla auseinandergesetzt hat, war der Dozent die Hälfte der Zeit damit beschäftigt sich dafür zu entschuldigen, dass seine Versuche Unterschiede festgestellt haben und ja, bei manchen hat man durchaus versucht Aspekte wie die Sozialisation möglichst zu isolieren.
 

WUUUSH

Guest
So, ihr Helden, ich habe heute Lieferservice:

Geschlechter-Studie
Schulen benachteiligen Jungen massiv

Das Schulsystem produziert haufenweise Verlierer - die Mehrheit ist männlich. Schon im Kindergarten werden Mädchen deutlich bevorzugt, auch in der Schule müssen Jungs um Aufmerksamkeit und gute Noten kämpfen. Ursache des Problems: Kitas und Grundschulen sind fest in weiblicher Hand.

Dumme Jungen, schlaue Mädchen? Der oberflächliche Blick auf die Schulnoten führte zu diesem lange gepflegten Vorurteil. Eine neue Studie des Aktionsrates Bildung bestätigt aber, dass der Grund für die Zensurenlücke ein anderer ist: Jungen werden in Kindergarten und Schule massiv benachteiligt.

Nicht mehr die Mädchen, sondern die "Jungen sind die Verlierer im deutschen Bildungssystem", sagt der Ratsvorsitzende und Präsident der Freien Universität Berlin, Dieter Lenzen. Statt auszugleichen, verstärke die Schule den Bildungs- und Leistungsrückstand der Jungen. Am schlimmsten sei die Benachteiligung in den ostdeutschen Ländern.

"Beim Übergang auf das Gymnasium müssen Jungen eine deutlich höhere Leistung erbringen. Der Weg in die Berufsausbildung ist für Jungen erschwert", kritisierte Lenzen. "Von allen Schulabgängern ohne Abschluss sind 62 Prozent Jungen." Bei den Abiturienten seien die Mädchen wiederum klar in der Mehrheit. Die einstige "Bildungsbenachteiligung des katholischen Arbeitermädchens vom Lande wurde durch neue Bildungsverlierer abgelöst: die Jungen", sagte Lenzen.

Damit bestätigt der Aktionsrat Bildung ein Ergebnis, zu dem auch eine Untersuchung des Bundesbildungsministeriums vor gut einem Jahr gekommen war. Tenor: In der Grundschule sehen sich Jungen einer weiblichen Übermacht an Lehrkräften gegenüber - und werden von den Lehrerinnen häufig benachteiligt. Der Hallenser Bildungsforscher Jürgen Budde kam in dem Bericht zu dem Schluss, dass Jungen in allen Fächern bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten kriegen als ihre Mitschülerinnen. Selbst wenn sie die gleichen Noten haben wie Mädchen, empfehlen die Lehrer ihnen seltener das Gymnasium. Kurzum, Jungs werden bei gleicher Leistung schlechter behandelt.

Weil der Schulabschluss die gesamte Erwerbsbiografie beeinflusst, sind junge Männer deutlich häufiger arbeitslos als junge Frauen - damit wird aus einem individuellen Problem, auch ein gesellschaftlicher Missstand.

Der Dortmunder Bildungsforscher Wilfried Bos sagte: "Männer sind nicht per se dümmer. Wir werden nur nicht so gefördert." Das Risiko für Jungen, in Schule und Beruf zu scheitern, sei am größten in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Das fange schon im Kindergarten an, wo der Anteil der männlichen Erzieher unter drei Prozent liege. Am geringsten seien die Geschlechterunterschiede bei Bildung in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin.

Dürfen Jungen nicht mehr Jungen sein?

Jungen haben laut Lenzen oftmals gar nicht die Chance, eine ausgereifte Geschlechtsidentität zu bilden, da sie im Kindergarten und in der Grundschule meist mit Erzieherinnen und Lehrerinnen konfrontiert seien. In keinem Bundesland liegt der Anteil männlicher Erzieher in den Kindertagesstätten bei mehr als zehn Prozent.

Die Ergebnisse sind Teil des Jahresgutachtens des Aktionsrats Bildung unter dem Titel "Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem". Zum Aktionsrat gehören neben FU-Präsident Lenzen und Wilfried Bos noch einige weitere namhafte Bildungsforscher, darunter der Koordinator der deutschen Pisa-Studie Manfred Prenzel.

Auch der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbands, Max Schmidt, betonte: "Sowohl in der Grundschule, aber auch während der Pubertät, ist es wichtig, dass Jungen und Mädchen in männlichen und weiblichen Lehrkräften positive Rollenvorbilder erleben." Das zunehmende Verschwinden von Männern aus den Schulen erschwere gerade den Jungen die Auseinandersetzung mit der eigenen Rollenidentität.

Der Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Randolf Rodenstock, warnte angesichts der vielen männlichen Schulabgänger ohne Abschluss, man könne es sich nicht leisten, so viele junge Männer auf dem Bildungsweg zu verlieren. Langfristig steuere Deutschland auf einen Arbeitskräftemangel zu, der durch die aktuelle wirtschaftliche Lage nur verzögert werde. Der von der vbw initiierte Aktionsrat Bildung fordert daher, dass das pädagogische Personal in seiner geschlechterspezifischen Kompetenz geschult werden müsse.

Ihr schafft mir besser gegenteilige Studien herbei - auf eure eloquenten "Das beweist gar nichts" Posts kann ich verzichten.

Dass diese Problematik keinen Aufschrei in der Bevölkerung zur Folge hatte, ist auf folgenden Grund zurückzuführen: Der Feminismus hat dafür gesorgt und sorgt auch weiterhin dafür, dass die Diskriminierung von Geschlechtern nur in eine Richtung verstanden werden kann: Hier die Männer als Täter, dort die Frauen als Opfer. Die Realität sieht anders aus und dass wird von den Leuten nicht erkannt (siehe meinen ersten Post in diesem Thread). Das Schulbeispiel ist nur eine Facette dieses Phänomens.

Klar ist es für euch einfacher zu sagen, dass nur Pussies irgendwie ein Problem damit haben. Aber das habe ich bereits oben erwähnt: Männliche Eitelkeit sorgt dafür, dass Männer, selbst wenn sie erkennen, dass sie diskriminiert werden, diesen Umstand runterspielen und ihn verdrängen - es passt einfach nicht in das männliche Rollenverständnis diskriminiert zu werden.

Da ihr so viel Eigeninitiative wie ein Stein besitzt, werdet ihr das Problem auch so schnell nicht erkennen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ihr schafft mir besser gegenteilige Studien herbei - auf eure eloquenten "Das beweist gar nichts" Posts kann ich verzichten.

naja es geht halt total am thema vorbei.
hier hat keiner behauptet, dass jungs nicht schlechter in der schule benotet werden. hier hat auch keiner behauptet, dass das nicht MÖGLICHERWEISE etwas mit dem schulsystem zu tun hat.

die frage ist und bleibt: was hat das mit biologie zu tun? sind die unterschiede auf denen diese unterschiedlichen beurteilungen erfolgen bedingt durch biologische unterschiede, oder durch unterschiede die aus erziehung und sozialisation herrühren.

ganz von der anschlussfrage abgesehen wie es denn bei einer so "dramatischen" diskriminierung sein kann, dass männer trotzdem im berufsleben ganz klar die oberhand haben? wo ist also die negative folge dieser "diskriminierung"?
hinzu kommt: wenn diese "diskriminierung" am geschlecht liegen soll, wie kommt es dann, dass mädchen auch in der universität bessere noten haben, obwohl die leistungsbewertung dort anonym erfolgt?
 
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Es wird niemand mit Verstand bestreiten, dass ein Grossteil der Lehrkräfte weiblich ist und dass heutzutage mehr Frauen als Männer einen Hochschulabschluss ablegen. Was sowohl die Experten als auch die Laien hier im Forum darauf schliessen lässt, dass Jungs in der Erziehung diskriminiert werden. Diese Schlussfolgerung ist aber nicht zulässig. Vielleicht interessieren sich die meisten Jungs in der Pubertät schlichtweg für andere Themen als ihre akademische Laufbahn. Was hier vorliegt, ist eine Korrelation. Eine Kausalität müsste hingegen bewiesen werden.
WUUUSH scheitert nach wie vor daran, einen Beweis für die Existenz einer "gesellschafltichen Ungerechtigkeit", verursacht durch den "Feminismus", zu liefern.
 

WUUUSH

Guest
naja es geht halt total am thema vorbei.
hier hat keiner behauptet, dass jungs nicht schlechter in der schule benotet werden. hier hat auch keiner behauptet, dass das nicht MÖGLICHERWEISE etwas mit dem schulsystem zu tun hat.

die frage ist und bleibt: was hat das mit biologie zu tun? sind die unterschiede auf denen diese unterschiedlichen beurteilungen erfolgen bedingt durch biologische unterschiede, oder durch unterschiede die aus erziehung und sozialisation herrühren.

ganz von der anschlussfrage abgesehen wie es denn bei einer so "dramatischen" diskriminierung sein kann, dass männer trotzdem im berufsleben ganz klar die oberhand haben? wo ist also die negative folge dieser "diskriminierung"?
hinzu kommt: wenn diese "diskriminierung" am geschlecht liegen soll, wie kommt es dann, dass mädchen auch in der universität bessere noten haben, obwohl die leistungsbewertung dort anonym erfolgt?

Das hier ist nen Platzhalter. Ich muss gleich los und habe nicht genug Zeit, dir ausreichend zu antworten.
 
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hinzu kommt: wenn diese "diskriminierung" am geschlecht liegen soll, wie kommt es dann, dass mädchen auch in der universität bessere noten haben, obwohl die leistungsbewertung dort anonym erfolgt?
Wenn man lang genug diskriminiert wurde, hat das natürlich langfristig irgendwann Auswirkungen

@dayum...da steht doch eindeutig, bei gleichen Leistungen schlechtere Noten...wie passt das zu "die interessieren sich für was anderes"? -_-
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und wieso wird nicht in erwägung gezogen, dass mädchen vielleicht einfach ( sei es durch biologie oder durch erziehung und soziale prägung bedingt ) fleißiger und disziplinierter sind?
warum muss gerade HIER alles mit diskriminierung erklärt werden, wärend auf anderen gebieten wo die diskriminierung viel dramatischer ist, zB. bei ausländischen arbeitnehmern/schülern, von den gleichen leuten, die hier die diskriminierungskeule schwingen, diese mit einem satz weggewischt wird?
 
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und wieso wird nicht in erwägung gezogen, dass mädchen vielleicht einfach ( sei es durch biologie oder durch erziehung und soziale prägung bedingt ) fleißiger und disziplinierter sind?
Die Studie widerlegt doch genau das...WUUSH hat doch sogar extra entsprechende Stellen hervogehoben
nur weil du dein potentielles Argument drölf mal wiederholst, ändert sich dadurch die Studie auch nicht
 
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naja es geht halt total am thema vorbei.
hier hat keiner behauptet, dass jungs nicht schlechter in der schule benotet werden. hier hat auch keiner behauptet, dass das nicht MÖGLICHERWEISE etwas mit dem schulsystem zu tun hat.

die frage ist und bleibt: was hat das mit biologie zu tun? sind die unterschiede auf denen diese unterschiedlichen beurteilungen erfolgen bedingt durch biologische unterschiede, oder durch unterschiede die aus erziehung und sozialisation herrühren.

ganz von der anschlussfrage abgesehen wie es denn bei einer so "dramatischen" diskriminierung sein kann, dass männer trotzdem im berufsleben ganz klar die oberhand haben? wo ist also die negative folge dieser "diskriminierung"?
hinzu kommt: wenn diese "diskriminierung" am geschlecht liegen soll, wie kommt es dann, dass mädchen auch in der universität bessere noten haben, obwohl die leistungsbewertung dort anonym erfolgt?

Alter bleib halt bei Jura, wie schon einer geschrieben hat, der Erfolg in der Uni ist eventuell abhängig von deiner Schulbildung? Überhaupt, was für ne These vertrittst du denn jetzt eigentlich, dass es nur soziale Unterschiede gibt? Der Post von FCK hat es an sich sogar gut zusammengefasst, dass es wohl beides ist, sozial und biologisch und die Diskussion gabs schon mal im Gender Studies THread. Dein Verständnis für Zusammenhänge und Kausalitäten außerhalb von Jura lässt echt zu wünschen übrig.

Wuusch hat es gut zusammengefasst, zur Zeit wird der Mann leicht in eine Art Täterrrrolle gedrückt die ihn am Ende zum Opfer macht. Akzeptieren tut das aber keiner bzw es wird abgestritte. In eineigen wenigen Fällen wurde das Problem in letzter Zeit thematisiert: Kachelmann und co.

Da ist einigen dann ein Licht aufgegangen wohin positive Diskriminierung hinführen kann. Es ist halt nicht männlich zu sagen: "ich hab den Job nicht bekommen, weil sie ne Frau bei gleicher Quali nehmen wollten", was einem an der Uni und in Behörden zur Zeit und in Zukunft wahrscheinlich passieren kann.
 
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Die Studie widerlegt doch genau das...WUUSH hat doch sogar extra entsprechende Stellen hervogehoben[..]
Klingt gut, muss ich zugeben. Mich würde nur wundernehmen, wie "Kompetenz" in dem Bericht definiert und untersucht wurde. Leider steht keine Quellenangabe da und ich habe keine Lust, alle Publikationen von diesem Typen zu durchsuchen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Die Studie widerlegt doch genau das...WUUSH hat doch sogar extra entsprechende Stellen hervogehoben
nur weil du dein potentielles Argument drölf mal wiederholst, ändert sich dadurch die Studie auch nicht

jo haste recht, hab ich übersehen.

aber meine kernfrage bleibt weiterhin:
dass es eine ungleichbehandlung gibt wurde gar nicht bestritten. ich frage nur, ob es biologische ursachen oder erzieherische/soziale hat.

und @benrath
ja genau das war das thema im gender thread und nein, dort ist es (natürlich) zu keiner lösung gekommen, die frage bleibt aber noch bestehen. desweiteren werd ich auf solche postings nicht weiter eingehen, der thread hier verlief bislang recht interessant und sachlich. wenn du mit deinem rumgeprolle diesen auch wieder in ein flamewar verwandeln möchtest, dann verpiss dich lieber ganz schnell.

Es ist halt nicht männlich zu sagen: "ich hab den Job nicht bekommen, weil sie ne Frau bei gleicher Quali nehmen wollten", was einem an der Uni und in Behörden zur Zeit und in Zukunft wahrscheinlich passieren kann.
warum sollte es dem arbeitnehmer verwehrt sein den frauenanteil in seiner abteilung zu erhöhen?
oder machst du insofern einen unterschied, dass du sagst: wenn der unternehmer aus freien stücken lieber frauen einstellen will, dann ist es ok, wenn es aber eine behörde aufgrund von obrigen vorgaben tut, dann ist es nicht ok?

wie schon einer geschrieben hat, der Erfolg in der Uni ist eventuell abhängig von deiner Schulbildung?
du hast offenbar den link nicht verstanden. die studie zeigt auf, dass jungs überdurchschnittlich oft die schule gar nicht beenden oder nur mit einem schlechten abschluss. die schüler, die an die uni kommen, haben aber alle das abitur bestanden und sollten somit einen vergleichbaren wissenesstand haben. das ist nämlich der sinn einer zentralisierten abschlussprüfung. ganz davon abgesehen, dass der vorsprung, den man an der uni durch mehr schulbildung hat ist wirklich marginal. was so im bio LK gemacht wurde, das wird im medizinstudium zB. nach ein paar wochen weit hinter sich gelassen, sodass die "vorteile" eines plus an wissen sich nach spätestens einem semester aufgebraucht haben und nur die eigene leistung im studium zählt.

Wuusch hat es gut zusammengefasst, zur Zeit wird der Mann leicht in eine Art Täterrrrolle gedrückt die ihn am Ende zum Opfer macht. Akzeptieren tut das aber keiner bzw es wird abgestritte. In eineigen wenigen Fällen wurde das Problem in letzter Zeit thematisiert: Kachelmann und co.

das problem was kachelmann hatte war doch nicht sein geschlecht, sondern seine prominenz. du kannst dir sicher sein, dass fälle mit vergleichbarer beweislage bei otto normal angeklagtem entweder gar nicht erst zur verhandlung kommen oder wesentlich schneller mit einem freispruch enden.
dass es zumeist männer sind, die der vergewaltigung angeklagt werden liegt wohl in der natur der sache, darin wirst du doch wohl keine diskriminierung sehen wollen?

Dein Verständnis für Zusammenhänge und Kausalitäten außerhalb von Jura lässt echt zu wünschen übrig.
glaub mir mal, dass ich sehr viel von kausalität verstehe - gezwungenermaßen.

jedoch stütze ich schlussfolgerungen gerne auf wissenschaftliche fakten, die es zu diesem thema einfach nicht in einer hinreichenden eindeutigkeit gibt. zu sagen "jo is irgendwie beides" reicht da einfach nicht, weil es nicht die alles entscheidende frage stellt.
 
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weil DU etwas eindeutig findest, hat es gefälligst wissenschaftlich erwiesen zu sein?
Umgekehrt wird nen Schuh draus. Es ist wissenschaftlich erwiesen deswegen find ichs eindeutig.

Aber vieleicht reden wir auch mal wieder aneinander vorbei. Es ist erwiesen das die biologischen Unterschiede auch das Verhalten erheblich beeinflussen. Was nicht eindeutig geklärt ist und sich wohl auch nie eindeutig klären lassen wird ist die Frage wieviel % des Verhaltens biologisch begründet und wieviel der Sozialisation entstammen.

Dayum hat aber in Frage gestellt ob die biologie überhaupt eine Rolle für das Verhalten spielt. Und das wird dir absolut JEDER Neurowissenschaftler bejahen.
 
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jo haste recht, hab ich übersehen.

aber meine kernfrage bleibt weiterhin:
dass es eine ungleichbehandlung gibt wurde gar nicht bestritten. ich frage nur, ob es biologische ursachen oder erzieherische/soziale hat.
biologische Ursachen? Sollen die Gene/Hormone der Lehrerin immer sagen "muss....Jungen...schlechter...bewerten"?

du hast offenbar den link nicht verstanden. die studie zeigt auf, dass jungs überdurchschnittlich oft die schule gar nicht beenden oder nur mit einem schlechten abschluss. die schüler, die an die uni kommen, haben aber alle das abitur bestanden und sollten somit einen vergleichbaren wissenesstand haben. das ist nämlich der sinn einer zentralisierten abschlussprüfung. ganz davon abgesehen, dass der vorsprung, den man an der uni durch mehr schulbildung hat ist wirklich marginal. was so im bio LK gemacht wurde, das wird im medizinstudium zB. nach ein paar wochen weit hinter sich gelassen, sodass die "vorteile" eines plus an wissen sich nach spätestens einem semester aufgebraucht haben und nur die eigene leistung im studium zählt.
Ich würd ja nicht von Wissen reden das übertragen wird, sondern von Fähigkeiten fürs Lernen
 
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jo haste recht, hab ich übersehen.

aber meine kernfrage bleibt weiterhin:
dass es eine ungleichbehandlung gibt wurde gar nicht bestritten. ich frage nur, ob es biologische ursachen oder erzieherische/soziale hat.

und @benrath
ja genau das war das thema im gender thread und nein, dort ist es (natürlich) zu keiner lösung gekommen, die frage bleibt aber noch bestehen. desweiteren werd ich auf solche postings nicht weiter eingehen, der thread hier verlief bislang recht interessant und sachlich. wenn du mit deinem rumgeprolle diesen auch wieder in ein flamewar verwandeln möchtest, dann verpiss dich lieber ganz schnell.
ich seh rumgeprolle nur von dir in den letzten seiten und uneinsicht darüber unrecht zu haben. Die Kernfrage ist kein "entweder oder". Es gibt für fast nichts in der Welt nur nen monokausalen Zusammenhang. Es wird schlicht und einfach ne Mischung aus beidem und vielen anderen Faktoren sein.
warum sollte es dem arbeitnehmer verwehrt sein den frauenanteil in seiner abteilung zu erhöhen?
oder machst du insofern einen unterschied, dass du sagst: wenn der unternehmer aus freien stücken lieber frauen einstellen will, dann ist es ok, wenn es aber eine behörde aufgrund von obrigen vorgaben tut, dann ist es nicht ok?
Interessant wenn aber eine Firma lieber Erichs als Alis einstellt, weil sie lieber Erichs hat ist es ein Problem? Lieber Marias statt Hans haben zu wollen ist aber ok? wohlgemerkt bei gleicher Qualitfikation.
du hast offenbar den link nicht verstanden. die studie zeigt auf, dass jungs überdurchschnittlich oft die schule gar nicht beenden oder nur mit einem schlechten abschluss. die schüler, die an die uni kommen, haben aber alle das abitur bestanden und sollten somit einen vergleichbaren wissenesstand haben. das ist nämlich der sinn einer zentralisierten abschlussprüfung. ganz davon abgesehen, dass der vorsprung, den man an der uni durch mehr schulbildung hat ist wirklich marginal. was so im bio LK gemacht wurde, das wird im medizinstudium zB. nach ein paar wochen weit hinter sich gelassen, sodass die "vorteile" eines plus an wissen sich nach spätestens einem semester aufgebraucht haben und nur die eigene leistung im studium zählt.
Aha Dank Abitur sind alle auf einem gleichem Level nach der Schule :rofl2: Und wenn überhaupt die ganzen 18-19 Jahre im Leben vorher + andere Unterschiede sind nach ein paar Wochen ausgeglichen. Quasi unabhänige Ereignisse. Lernverhalten und so ist unrelevant.

Ob du später studierst entscheidet sich nich an studigebühren und whatever sondern hauptsächlich schon an deiner Grundschulbildung. Das wird nie aufgeholt, wenn man da schon nicht vernüftig lesen lernt.
das problem was kachelmann hatte war doch nicht sein geschlecht, sondern seine prominenz. du kannst dir sicher sein, dass fälle mit vergleichbarer beweislage bei otto normal angeklagtem entweder gar nicht erst zur verhandlung kommen oder wesentlich schneller mit einem freispruch enden.
dass es zumeist männer sind, die der vergewaltigung angeklagt werden liegt wohl in der natur der sache, darin wirst du doch wohl keine diskriminierung sehen wollen?
An sich der mir unwichtigste Punkt, darüber lässt sich streiten ob er gerade wegen seiner Prominenz angeklagt wurde oder ob er nur wegen seiner Prominienz + Geld frei gekommen ist. Es gibt andere Fälle wo 0815 Leute lange in den Bau gegangen sind bei ähnlichen Sachen. Irgendson Lehrer der von ner Psycho Tante angezeigt wurde letztens im Spiegel, saß mehrere Jahre.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Umgekehrt wird nen Schuh draus. Es ist wissenschaftlich erwiesen deswegen find ichs eindeutig.

Aber vieleicht reden wir auch mal wieder aneinander vorbei. Es ist erwiesen das die biologischen Unterschiede auch das Verhalten erheblich beeinflussen. Was nicht eindeutig geklärt ist und sich wohl auch nie eindeutig klären lassen wird ist die Frage wieviel % des Verhaltens biologisch begründet und wieviel der Sozialisation entstammen.

das meine ich doch. wichtig ist dabei nicht eine quantitative einteilung nach % des verhaltens, sondern eine qualitative.

die entscheidende frage ist also: WELCHE verhaltensweisen und WELCHE charaktereigenschaften lassen sich ausschließlich auf das biologische geschlecht zurückführen.
ohne klärung dieser frage kann man dann auch keine entsprechenden maßnahmen treffen.

Die Kernfrage ist kein "entweder oder". Es gibt für fast nichts in der Welt nur nen monokausalen Zusammenhang. Es wird schlicht und einfach ne Mischung aus beidem und vielen anderen Faktoren sein.

nö, die kernfrage ist, wie schon mehrmals geschrieben, ein WAS. und nicht entweder oder. von recht oder unrecht kannst du hier im übrigen nicht sprechen, denn wo tatsachen fehlen, kann es auch kein unrecht geben.

Interessant wenn aber eine Firma lieber Erichs als Alis einstellt, weil sie lieber Erichs hat ist es ein Problem? Lieber Marias statt Hans haben zu wollen ist aber ok? wohlgemerkt bei gleicher Qualitfikation.

öhm danke, dass du meine argumente rezitierst. ich habe doch gerdae gesagt, dass es extrem scheinheillig ist von einer diskriminierung der männer zu sprechen und gleichzeitig die viel schlimmere diskriminierung von ausländischen arbeitnehmern als beispiel zu ignorieren. entweder man erkennt beides an und trifft maßnahmen gegen beides, oder man überlässt alles dem freien markt.
aber erstaunlicherweise sind konservative und rechte auf dem auge immer blind. männerdiskriminierung ist ganz furchtbar schlimm, bei ausländern ist es aber ok weil freier markt. inkonsequent.

Ob du später studierst entscheidet sich nich an studigebühren und whatever sondern hauptsächlich schon an deiner Grundschulbildung. Das wird nie aufgeholt, wenn man da schon nicht vernüftig lesen lernt.

na du sagst es ja selber. wenn man denn studiert, dann hat man diese elementaren defizite also nicht. wo ist dann die erklärung für unterschiedliche leistungen an der uni?

Lernverhalten und so ist unrelevant.

genau, lernverhalten ist das einzige was relevant ist. das wissen, was man aus der schule mitnimmt, ist längst nicht so entscheidend wie die fähigkeit sich dieses selbst anzueignen, was die hauptaufgabe einer hochschulausbildung ist.

nun ist die frage inwiefern das schlechte lernverhalten von jungen durch die schulische ausbildung gefördert wird. ( diese frage ist aber unabhängig von der ausgangsfrage welche verhaltensweisen nun biologischen ursprungs sind )
 
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Hmm interessant, wenn ich so zurückdenke, waren meine Lieblingsfächer genau die, bei denen ich, als ich sie das erste Mal bekommen hatte, einen männlichen Lehrer hatte.
 

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die entscheidende frage ist also: WELCHE verhaltensweisen und WELCHE charaktereigenschaften lassen sich ausschließlich auf das biologische geschlecht zurückführen.
ohne klärung dieser frage kann man dann auch keine entsprechenden maßnahmen treffen.

Ich würde mal sagen gar keine. Wie Benrath schon gesagt hat. Nichts auf der Welt lässt sich monokausal erklären. Verstehe aber auch nicht was für eine Relevanz diese Frage haben soll.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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naja es würde zum beispiel wichtige fragen klären wie:
liegt das vergleichsweise geringe interesse von mädchen an naturwissenschaftlichen fächern an ihrer gehirnstruktur, der art ihres denkens oÄ
oder daran, dass sie von kindesbeinen an mit anderen bereichen beschäftigt werden und (als beispiel) eher puppen zum spielen bekommen als lego.
 
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Nice wie du versucht Leute in Schubladen und Denkweisen zu drücken, weil dir kein Argument einfällt. Ich hab nirgends gewertet ob ich eine bestimmt Form von Diskriminierung schlimmer finde. Mir gehts nur darum dume Aussagen zu widerlegen.

und wo wir dabei sind du checkst es einfach nicht, es ist keiner "entweder oder" punkt und das ist ne wissenschaftliche Aussage.

und mit der weitern hochwisschenschaftlichen Bemerkung verlasse ich den thread:

deiner Erfolg an der Uni hängt von der nicht beobachtbaren latenten Variable "Skill" ab
 
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die entscheidende frage ist also: WELCHE verhaltensweisen und WELCHE charaktereigenschaften lassen sich ausschließlich auf das biologische geschlecht zurückführen.

Genau dieses Schwarz/Weiß-denken führt dazu, dass es sich hier grad zu einer Heator gegen den Rest der Welt Diskussion entwickelt.
Geschlechtspezifische Eigenschaften sind nichts binäres sondern tendenziell. Nicht jedes Mädchen ist ein stiller Streber und nicht jeder Junge hyperaktiv. Über den Einzelfall hinaus und in statistisch siginifikanter Größenordnung betrachtet sind die Unterschiede nicht zu übersehen.

Die Aussage Jungen können in ihrer Schulzeit nicht benachteiligt worden sein, sie haben es ja auch an die Uni geschafft, ist so verblüffend dumm, dass ich garnicht weiß wie ich da ansetzen soll.

Mädchen sind im Moment akademisch erfolgreicher, weil unser akademisches System Eigenschaften belohnt die bei Frauen/Mädchen tendenziell häufiger auftreten. Das sich das im Arbeitsmarkt nicht 1:1 widerspiegelt, liegt ganz einfach daran, dass der Ausbildungsweg die tatsächlichen Anforderungen der Arbeitswelt nicht nachvollzieht.

Ich verstehe auch überhaupt nicht warum diese Unterschiede nur relevant sein sollen wenn sie biologischen Ursprungs wären. Teilweise sind sie das, niemand der sich mit der Thematik auseinandersetzt zweifelt das ernsthaft an, aber selbst wenn es nicht so wäre, im Ergebnis sind sie vorhanden, also muss man sich ihrer annehmen.

€ Zu deiner Aussage du würdest Kausalität so gut verstehen.
Die im juristischen Kontext relevanten Aspekte der Kausalität sind nur teilweise auf das statistische Verständnis des Begriffs übertragbar. In unsere Sprache übertragen hast du es da ausschließlich mit multiblen kumulativen Kausalitäten und fast unmöglich nachvollziehbarer objektiver Zurechenbarkeit zu tun. Da kommst du mit der condicio-Formel nicht weit.
 
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Schön, dass wir wenigstens mal geklärt hätten, dass Jungen in der Schule eben DOCH latent benachteiligt werden und es nicht einfach nur "Faulheit und Desinteresse" ist. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht auf welche Studie Heator noch hofft die aufzeigt, dass diese Benachteiligung _NUR_ und _AUSSCHLIEßLICH_ ein Produkt der Sozialisation ist.

Wenn ich in der Entscheidungssituation wäre jemanden einstellen zu müssen und einer hätte ein Diplom, der andere einen Master of bla bla im Kongo (ich sag hierbei einfach mal beide sind Deutsche, Niederländer whutever, keine Lust auf die Rassismuskeule), würde ich mich wohl für den Diplomanden entscheiden. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass ich eben einschätzen kann was ein Diplom so ist und welche Maßstäbe hier zu lande so gelten.
Es geht mir hierbei eben darum, dass man wohl einen Hang dazu hat, sich für Dinge zu entscheiden bzw positiver Wahrzunehmen, die man zu "Kennen" und "gut einzuschätzen" glaubt.

Und ich denke eben, dass Männer eher Männer und Frauen eher Frauen bei vergleichbarer Qualifikation bevorzugen (bei Männern kommt hierbei eben die Sexismuskeule hinzu und Männer auch ab und mal mit dem Pener denken sich von einem sehr ansprechenden Äußeren auch mal beeinflussen lassen).

Interessant hierbei wäre auch der Umstand, dass dies die Benachteiligung in der Schule zum Einen erklärt, zum Anderen aber auch die Benachteiligung der Frauen in der Wirtschaft (seit je her Männerdomäne).

P.S: Bevor ihr nach Quellen schreit würde ich es toll finden, wenn die Gegenseite auch nur EINE ihrer Aussagen selbst mal belegen würde.
 
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Absolut einsichtig ist mir, dass Jungen, insbesondere in jungen Jahren im Kompetenzerwerb tendenziell leicht benachteiligt werden (z.B. Lesekompetenz), da die Erziehung, sei es in der Familie, Kindergarten, Vorschule oder Grundschule sehr weiblich geprägt ist. Trotzdem ist mir immernoch nicht klar, in wie fern das eine neue Erkenntnis sein soll und wieso man von einem Niedergang der Männer sprechen sollte?
 
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Ist das dann der rettende Ast sich an den Threadtitel zu halten?

pepes post ist sehr gelungen und kann man nur rautieren.

Man kennt doch die Beispiele von Mädels die den perfekten Lebenslauf haben überall die Noten abräumen und am Ende nicht auf dem Arbeitsmarkt landen. In der Hinsicht ist der Niedergang der Männer nicht das Problem, wobei eventuell doch die ein oder anderen auf der Strecke bleiben, da sie nicht zum Abschluss kommen (Durchfallquoten hängen teilweise vom Durschnitt ab, begrenzte Kapazität etc.).
 
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Ist das dann der rettende Ast sich an den Threadtitel zu halten?

Man kennt doch die Beispiele von Mädels die den perfekten Lebenslauf haben überall die Noten abräumen und am Ende nicht auf dem Arbeitsmarkt landen. In der Hinsicht ist der Niedergang der Männer nicht das Problem, wobei eventuell doch die ein oder anderen auf der Strecke bleiben, da sie nicht zum Abschluss kommen (Durchfallquoten hängen teilweise vom Durschnitt ab, begrenzte Kapazität etc.).

Hä? Ich hab doch in meinen Ausführungen lediglich sagen wollen, dass ich die Geschlechterdifferenzen (u.a. in Bezug auf meine genannten Aspekte) als nicht so dramatisch empfinde wie es hier einige tun. Inwiefern soll meine Frage also ein "rettender Ast" sein? Zudem beantwortest du mir die Frage ja auch damit, dass man nicht von einem Niedergang des Mannes sprechen kann oder?
 
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Im Eingangspost wurde diese These bereits als übertrieben eingeordnet und genau so ist es auch anzusehen. Ich denke niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass Männer in dieser Welt keine Rolle mehr spielen. Es geht mehr darum über künftige Entwicklungen zu sprechen und wie sich das Selbstverständnis und Rollenbild bereits (im Zuge der Emanzipation) verändert haben.
 
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[..]Dayum hat aber in Frage gestellt ob die biologie überhaupt eine Rolle für das Verhalten spielt. Und das wird dir absolut JEDER Neurowissenschaftler bejahen.
Ich habe nie behauptet, dass es keine Unterschiede gibt. Ich stelle nur in Frage, wie gross diese sind und ob sie eine Grundlage liefern, ein Schulsystem als "weiblich" zu bezeichnen. Laut diesem Artikel hat die Neurowissenschaftlerin Cordelia Fine einiges zum Thema beizutragen. Ausgehend von der wichtigen Rolle des Umfelds für die Entwicklung einer Person stellen wir uns ein Neugeborenes als Knetmasse vor, das im Laufe seines Lebens durch sein Umfeld geformt wird. Es kommt in die Schule und trifft auf ein Bewertungsschema, das zwischen "guten" und "schlechten" Verhaltensweisen unterscheidet. Die Frage, die sich an diesem Punkt stellt, ist doch nicht, ob das nun "weibliche" oder "männliche" Sichtweisen sind. Würden wir der Knetmassen-Argumentation folgen, wäre diese Differenzierung sowieso hinfällig. Stattdessen sollten wir erreichen wollen, dass das Optimum aus jedem Kind herausgekitzelt wird.
Die Gegenseite wird jetzt wahrscheinlich erwidern, dass genau dies durch Anwendung von "weiblichen" Lernmethoden auf Jungs verhindert wird. Die einfache Lösung hierzu: Mit dem Genderdenken aufhören und auf die Person, unabhängig des Geschlechts, richtig eingehen.
Ich sehe ein, dass Jungs in der Schule in ihrem natürlichen Verhalten stärker eingeschränkt werden als Mädchen. Aber das muss nicht langfristige, negative Folgen mit sich ziehen.
 
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Paradepost erst gestehst du ein dass es sowohl genetische wie soziale Dispostion geben kann um dann am Ende wieder total umzuschwenken. Bravo!
 
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Heator, erzähl nicht so einen Stuss. Mädchen sind nicht "fleißiger" oder "strebsamer".
Welche Spezies will denn immer am besten sein, das meiste Geld verdienen, das fetteste Auto fahren? Und die meisten Männer die ich kenne wollen das und arbeiten dafür auch..

Den Mädchen werden in der Schule einfach nur bessere Vorlagen gegeben, Lehrerinnen bevorzugen Mädchen usw.

Ich hatte in der 5.+6. Klasse eine 3 in Deutsch (Lehrerin, die ganz ok war), von 7.-10. hatte ich eine 2 mit Tendenz zur 1 (Lehrer) und ab der 11. Klasse hab ich dann meine Hasslehrerin schlechthin gekriegt. Sich selber einzuschätzen ist natürlich schon ne Sache, aber wenn die mir im mündlichen mal eben 6 Punkte reingedrückt hat, hätte ich gute Lust gehabt einfach aufzustehen und dieses Miststück zu erwürgen, diese dumme, intrigante, weil ich einfach genau gewusst hab, dass das in keiner Relation zu den Weibern in meiner Klasse stand, die immer 11/12/13 gekriegt haben.

Und wenn ich dann deshalb mal rumgemault hab, hat sie gemeint "Jetzt stellen sie sich mal nicht so an", weil sie keine logische Begründung dafür gehabt hat. Bei solchen Leute kommt mir das große Kotzen..hab sogar schon ein bisschen überlegt, ob ich die Reifen von ihrem Porsche abstechen sollte, aber sowas ist viel zu riskant und deshalb hab ichs gelassen..aber der Gedanke daran hat schon gut getan..
 
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Paradepost erst gestehst du ein dass es sowohl genetische wie soziale Dispostion geben kann um dann am Ende wieder total umzuschwenken. Bravo!
Kannst du mir zeigen, dass ein Junge, der seinen natürlichen Drang nach Bewegung in der Schule nicht in vollem Ausmasse ausreizen darf, langfristig gesehen schlechter dasteht als ein ebenbürtiges Mädchen?
 
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So ich würde ganz gerne noch mal folgenden Artikel zu Thema "Jungen haben so schlechte Noten weil ihnen Lehrerinnen nicht gut tun" einwerfen (Der ist auch ein bisschen Aktueller):
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,682019,00.html

"Jungen werden bei gleicher Kompetenz schlechter benotet als Mädchen. Auch dies sei aber nicht zwangsläufig auf die "Feminisierung der Schulen" zurückzuführen. Eher seien die geringere Selbstdisziplin, der Hang zur "Arbeitsvermeidung" und fehlender Fleiß dafür verantwortlich."

Also das Problem scheinen nicht die Lehrerinnen zu sein.
 
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naja es geht halt total am thema vorbei.
hier hat keiner behauptet, dass jungs nicht schlechter in der schule benotet werden. hier hat auch keiner behauptet, dass das nicht MÖGLICHERWEISE etwas mit dem schulsystem zu tun hat.

wait a second

es bezweifelte niemand, dass mädchen im schnitt die besseren noten haben. ich bezweifele lediglich, dass das etwas mit diskriminierung zu tun hat. vielmehr damit, dass mädchen fleißiger und insg. strebsamer sind.

I loled.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Du erkennst, dass es Unterschiede in der Benotung gibt.
Bezweifelst aber, dass es Diskriminierung durch das Schulsystem gibt.
Die besseren Noten der Mädchen kommen durch mehr Strebsamkeit.

Woher kommt diese Strebsamkeit, ist sie vom Himmel gefallen, oder noch unwahrscheinlicher, geradezu verrückt: Sind Mädchen und Jungs etwa doch unterschiedlich und das aktuelle Bildungssystem ist für Mädchen geeigneter, als für Jungen?

:thx:
 
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Woher kommt diese Strebsamkeit, ist sie vom Himmel gefallen, oder noch unwahrscheinlicher, geradezu verrückt: Sind Mädchen und Jungs etwa doch unterschiedlich und das aktuelle Bildungssystem ist für Mädchen geeigneter, als für Jungen?

:thx:

Die frage ist doch wodurch die Unterschiede zustande kommen.
Mit Mädchen wird schon anders umgegangen als mit Junge das kann man kaum bestreiten. (Also so im Schnitt meine ich.) Dadurch scheinen sie besser in dem zu werden was für ein erfolgreiches durchlaufen der Schule nötig ist.
 
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Kannst du mir zeigen, dass ein Junge, der seinen natürlichen Drang nach Bewegung in der Schule nicht in vollem Ausmasse ausreizen darf, langfristig gesehen schlechter dasteht als ein ebenbürtiges Mädchen?

Das ist das dume an deiner Hypothese. Ich muss nur ein Beispiel finden wo das so ist und sie ist widerlegt.

Das ist übrigiens der Kern des Diskussions/Verständisproblems hier. Ich vertrete eine These eins gemischten Einflusses von vielen Faktoren (nicht das ich wüsste wie genau das aussieht) und ihr ne Schwarz-Weiß welt in der Geschlecht keinen EInfluss haben kann. Was ist wahrscheinlicher?
 

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I loled.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Du erkennst, dass es Unterschiede in der Benotung gibt.
Bezweifelst aber, dass es Diskriminierung durch das Schulsystem gibt.
Die besseren Noten der Mädchen kommen durch mehr Strebsamkeit.

Woher kommt diese Strebsamkeit, ist sie vom Himmel gefallen, oder noch unwahrscheinlicher, geradezu verrückt: Sind Mädchen und Jungs etwa doch unterschiedlich und das aktuelle Bildungssystem ist für Mädchen geeigneter, als für Jungen?

:thx:

gz hast weder meinen post noch meine frage verstanden. aber hauptsache rumprollen.
lies halt den poster unter dir.

Das ist übrigiens der Kern des Diskussions/Verständisproblems hier. Ich vertrete eine These eins gemischten Einflusses von vielen Faktoren (nicht das ich wüsste wie genau das aussieht) und ihr ne Schwarz-Weiß welt in der Geschlecht keinen EInfluss haben kann. Was ist wahrscheinlicher?

und wer vertritt das gegenteil? ich habe doch oben geschrieben, dass man maßnahmen nur dann sinnvoll beschließen kann, wenn man weiß, welche faktoren was bedingen - oder auch nur in welchem ausmaß.
was soll sonst die konsequenz sein aus diesem schwammigen "alles beeinflusst irgendwie ein bisschen alles und jungen und mädchen sind irgendwie schon unterschiedlich"? die schule soll irgendwie ein bisschen jungenfreundlicher werden irgendwie. mit schulbüchern wo es um autos und feuerwehr geht und dann haben alle jungs auf einmal mehr bock hausaufgaben zu machen? glaubst du da wirklich dran.

aber zumindest ist der thread und das forum an sich der beste beweis, dass jungen zumindest was aggressivität (im virutellen raum natürlich, privat hat niemand so eine riesen fresse) angeht doch eher dazu neigen als mädchen ;) was halt immernoch nicht die frage klärt ob es bei mädchen nicht genauso wäre, wenn sie 1zu1 wie jungen aufgezogen würden. und das it die einzige frage die ich stelle, nicht mehr und nicht weniger.
 
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Achso, und mit welchen weiblichen Diskussionsteilnehmern vergleichst du die Aggressivität grade?
Deine Unsachlichkeit macht die Diskussion wirklich ermüdent.

€ Und um deine alberne Frage zu beantworten: männliche Aggressivität lässt sich schon über den Hormonhaushalt erklären, schonmal was von roid rage gehört?
 

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liegt das vergleichsweise geringe interesse von mädchen an naturwissenschaftlichen fächern an ihrer gehirnstruktur, der art ihres denkens oÄ
oder daran, dass sie von kindesbeinen an mit anderen bereichen beschäftigt werden und (als beispiel) eher puppen zum spielen bekommen als lego.

Das liegt hauptsächlich an ihrer Gehinstruktur. Die für Naturwissenschaften benötigten Bereiche im Gehirn sind bei Frauen schwächer ausgeprägt als bei Männern. Deswegen tun sich frauen schwer mit solchen fächern -> haben keinen Spaß dran -> verlieren das interesse. Bei Männern sinds hingegen die Sprachen die ihnen eher Probleme machen.

Man könnte versuchen dies über entsprechende Förderung etwas zu kompensieren aber im Durchschnitt haben Frauen von Natur aus die Arschkarte wenn es um Mathe und Naturwissenschaften geht. Das ist soweit ich weiß auch wissenschaftlich erwiesen und unstrittig. Gibt zb. auch Studien die bereits festgestellt haben das Mädchen bereits als Babies deutlich begabter bei Sprachen sind als Jungs. Und hier kann man Sozialisation als Ursache weitestgehend ausschließen.
 
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Jetzt kommt gleich einer und sagt das kann nicht stimmen weil seine Freundinnen alle besser in Mathe sind als er.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Achso, und mit welchen weiblichen Diskussionsteilnehmern vergleichst du die Aggressivität grade?
Deine Unsachlichkeit macht die Diskussion wirklich ermüdent.

MEINE unsachlichkeit? LOL.

Die für Naturwissenschaften benötigten Bereiche im Gehirn sind bei Frauen schwächer ausgeprägt als bei Männern. Deswegen tun sich frauen schwer mit solchen fächern -> haben keinen Spaß dran -> verlieren das interesse. Bei Männern sinds hingegen die Sprachen die ihnen eher Probleme machen.

na das hätte ich aber wirklich gern belegt. diese aussage ist doch in dieser absolutheit kein bisschen haltbar und hört sich zudem noch extrem populärwissenschaftlich an.

was ich dazu finde ist folgendes:
Zwei Studien (2001, 2004) haben gezeigt, dass bestimmte geschlechtsspezifische Stereotype (z.B. dass Frauen schlechter in Mathematik, Naturwissenschaft, und Technik sind) die Selbsteinschätzung von Frauen und Männern dahingehend beeinflussen, dass Männer ihre Leistungen in diesen Bereichen selbst dann als besser einschätzen, wenn Frauen gleich gute oder bessere Resultate erzielen. Diese „verzerrten Selbsteinschätzungen“ (biased self-assessments) bilden dann die Basis für die Bildungs- und Berufswahl von Frauen und Männern.

Der OECD-Bericht Equally prepared for life? How 15 year-old boys and girls perform in school aus dem Jahre 2009 stützt sich auf die Ergebnisse der IGLU-Studie, des TIMSS-Berichts und der PISA-Studie und kommt zu dem Schluss, dass geschlechtsbezogene Vorurteile die Bildungsergebnisse von Jungen und Mädchen beeinflussen und auch die Entscheidung über den weiteren Bildungsweg und Beruf mehr von Stereotypen als von den tatsächlichen Fähigkeiten abhängig zu sein scheint.
quelle: Correll, Shelley J. (2001). Gender and the Career Choice Process: The Role of Biased Self-Assessments. American Journal of Sociology 106:1691–1730.

weiterhin:
Studien konnten zeigen, dass das Stereotyp, dass Frauen im Vergleich zu Männern minderwertige mathematische Fähigkeiten besitzen, in Testsituationen zu einer Leistungsminderung führt.
Dieses Phänomen ist als Bedrohung durch Stereotype bekannt.

Die IGLU-Studie aus dem Jahre 2006 zeigte, dass Mädchen signifikant bessere Leseleistungen erbrachten als Jungen in allen teilnehmenden Ländern außer Luxemburg und Spanien, wo die durchschnittliche Leseleistung zwischen den Geschlechtern gleich war.

Der TIMSS-Mathematikbericht aus dem Jahre 2007 hat festgestellt, dass in der 4. Klasse keine Unterschiede in den durchschnittlichen Mathematik-Leistungen zwischen Mädchen und Jungen vorliegen. In etwa der Hälfte der teilnehmenden Länder war der durchschnittliche Unterschied geringfügig: Mädchen erzielten bessere Ergebnisse in 8 Ländern und Jungen erzielten bessere Ergebnisse in 12 Ländern.

quelle: Ina V.S. Mullis, Michael O. Martin, Ann M. Kennedy, and Pierre Foy (2007). IEA's Progress in International Reading Literacy Study in Primary School in 40 Countries (PDF, 42,29 MB). Chestnut Hill, MA: TIMSS & PIRLS International Study Center, Boston College. Seite 3: „Girls had significantly higher reading achievement than boys in all except two countries, Luxembourg and Spain, where average achievement was equivalent between the sexes.“

In der 8. Klasse, erbrachten Mädchen durchschnittlich bessere Leistungen in Mathematik als Jungen. Mädchen schnitten in 16 Ländern besser ab und Jungen in 8 Ländern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Wage_Gap

soviel zum thema "wissenschaftlich erwiesen". aber wahrscheinlich verändert sich das dumme frauenhirn nach der achten klasse. dann kommen sie ja auch in das "heim und herd alter" :D
ODER das liegt auch an der diskriminierung. die muss dann ja so stark sein, dass das überlegene männerhirn gar nicht gegen ankommt und anfängt sogar in naturwissenschaften schwächer zu sein als das frauenhirn.

sry, es fällt mir relativ schwer ernst zu bleiben bei so viel unverfrorener steoreotyp-propaganda, die hier auch noch als "wissenschaftlich erwiesen" verkauft wird. es gibt KEINE belege dafür, dass frauenhirne schlechter für naturwissenschaft geeignet wären. wenn du eine solche kennst, poste sie bitte.
 
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Diese Aussage gilt für die Durchschnittsfrau. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Es hängt davon ab wie die Zusammensetzung des Hormoncocktails aussieht während das Kind im Mutterleib heranreift. Je höher der Testosteron Anteil ist den das Mädchen in dieser Phase abbekommt desto höher sind die Chancen das diese Bereiche später besser ausgeprägt sind.

Bei Männern ist es umgekehrt. Der Östrogenanteil den sie bekommen ist üblicherweise relativ niedrig wodurch ihr Sprachenzentrum schwächer ausgeprägt ist.

Wobei schwächer ausgeprägt eigentlich in beiden Fällen nicht ganz stimmt. Sie sind einfach unterschiedlich strukturiert was letzten Endes aber auch effizienzeinbußen nach sich zieht.

Das lässt sich dank Kernspinntomograph halt auch relativ einfach nachweisen. Man kann genau feststellen welche Gehinbereiche bei der Bearbeitung bestimmter Aufgaben angeregt werden. Es gibt auch einige statistische Tatsachen die das bestätigen. Zum Beispiel das die Warterzimmer der Logopäden dieser Welt fast ausschließlich mit Jungs besetzt sind.

Internetquellen dafür habe ich keine parat, von daher kann ich nur meinen Rat von der letzten Seite wiederholen. Besorg dir Literatur zu dem Thema, da sind dann auch entsprechende Studien erwähnt und es gibt weiterführende Literaturhinweise.
 
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