egal was man macht, man verliertwas ist bitte eine loose loose Situation? ^^
MMn war es auch argumentatorisch nicht viel besser, aber ist jetzt auch nicht so wichtig.ich fand's weniger inhaltlich als argumentatorisch interessant.
Kann das jemand logisch begründen warum das "unrealistisch" sein soll? Es geht hier um Menschen die 45 Jahre durchgehend Beiträge eingezahlt haben (wenn ich das richtig verstanden habe), sprich vom 18. Lebensjahr an. Nur die können abschlagsfrei mit 63 in Rente gehen. Das sind unter dem Strich so wenige, dass das überhaupt keinen Nennenswerten Effekt auf die Rentenkassen haben wird. Und genau das wissen die Parteien auch, sonst wäre das niemals durchgekommen.Abgesehen vom Rentenalter 63. Schade, dass dieser Punkt es in den Vertrag geschafft hat. Das Vorhaben ist vorn und hinten unrealistisch.
Kann das jemand logisch begründen warum das "unrealistisch" sein soll? Es geht hier um Menschen die 45 Jahre durchgehend Beiträge eingezahlt haben (wenn ich das richtig verstanden habe), sprich vom 18. Lebensjahr an. Nur die können abschlagsfrei mit 63 in Rente gehen. Das sind unter dem Strich so wenige, dass das überhaupt keinen Nennenswerten Effekt auf die Rentenkassen haben wird. Und genau das wissen die Parteien auch, sonst wäre das niemals durchgekommen.
Ich persönlich finde es völlig gerechtfertigt, wenn jemand der mit 18 angefangen hat zu arbeiten, auch eher in Rente geht als jemand der erst mit 25 angefangen hat zu arbeiten. Angenommen dieser Jemand wird 90 Jahre alt (was schon weit überdurchschnittlich ist), dann hat er die hälfte seiner Lebenszeit gegeben und die andere Hälfte genommen. Fair Game. Der exorbitante Großteil der Menschen wird deutlich länger zahlen als kassieren.
Deswegen ist Rente mit 63 unrealistisch.
Wer bitteschön soll denn Deine Rente bezahlen, wenn du 63 bist?
Und das Argument von wegen "der hat ja seit seinem 18. Lebensjahr eingezahlt" -
Das Geld ist futsch. Das haben Eure Eltern und Großeltern aufgefressen.
Die staatliche Rente ist halt keine private Altersvorsorge.
Das darf man ungerecht finden. Unrealistische Finanzpolitik ist aber keine Lösung, sondern verschlimmert das Problem. Richtig wäre stattdessen: massive Leistungskürzung heute, um langfristig Leistung zu gewähren.
CDU und SPD waren immer dafür. Es wäre also eine ziemliche Überraschung, wenn eine CDU-SPD-Koalition die Vorratsdatenspeicherung nicht auf den Tisch bringen würde.Wieso ist eigentlich die vorratsdatenspeicherung wieder auf dem tisch. Ich kenne keinen der das befürwortet.
Kann das jemand logisch begründen warum das "unrealistisch" sein soll? Es geht hier um Menschen die 45 Jahre durchgehend Beiträge eingezahlt haben (wenn ich das richtig verstanden habe), sprich vom 18. Lebensjahr an. Nur die können abschlagsfrei mit 63 in Rente gehen. Das sind unter dem Strich so wenige, dass das überhaupt keinen Nennenswerten Effekt auf die Rentenkassen haben wird. Und genau das wissen die Parteien auch, sonst wäre das niemals durchgekommen.
Ich persönlich finde es völlig gerechtfertigt, wenn jemand der mit 18 angefangen hat zu arbeiten, auch eher in Rente geht als jemand der erst mit 25 angefangen hat zu arbeiten. Angenommen dieser Jemand wird 90 Jahre alt (was schon weit überdurchschnittlich ist), dann hat er die hälfte seiner Lebenszeit gegeben und die andere Hälfte genommen. Fair Game. Der exorbitante Großteil der Menschen wird deutlich länger zahlen als kassieren.
CDU und SPD waren immer dafür. Es wäre also eine ziemliche Überraschung, wenn eine CDU-SPD-Koalition die Vorratsdatenspeicherung nicht auf den Tisch bringen würde.
Dann wirst du wohl bald niemanden mehr finden der so blöd ist, noch 5-8 Jahre zu studieren. Ist ja nicht so, als würde man da gar nichts arbeiten. Und wenn man dann noch bedenkt, wie lächerlich wenig die meisten 18 Jährigen überhaupt einzahlen...
Damit war eher gemeint wie die ungestraft über den wählerwillen hinweg etwas so nutzloses einführen können.
Was hat man davon überhaupt? Kein scheiss terrorist wird so dumm sein ungeschützt nach bombenanleitungen im internet zu schauen oder sich per facebook zum attentat verabreden.
Ich weiss ja nicht in wie vielen Krankenhäusern Du so gearbeitet hast und wieviele Krankenhausärzte Du so kennst, aber mein Tip ist: deutlich zu wenige. Der Medizinstudent bleibt nämlich im Normalfall kein "ackernder Krankenhausarzt" sondern macht das ein paar Jahre als Sprungbrett für die Facharztausbildung oder um dann mit 35-40 in eine Praxis einzusteigen oder selber eine aufzumachen. Ich kenne bis auf Chefärzte *keinen* Krankenhausarzt der bis zur Rente da gearbeitet hätte. Und ich kenne die Situation in Krankenhäusern garantiert besser als Du.Ich finde es immer wieder lustig, wie dämlich du bist. Es geht nicht um Geld, es geht um Arbeitszeit. Nicht jeder macht sich selbständig. Warum sollte jemand, der Medizin studiert hat und am Ende als Arzt im städtischen Klinikum ackert, länger arbeiten als der Bankkaufmann, der mit 19 mit der Lehre fertig ist? Ich habe x Jahre studieren... yoyo... genetischer Abfall..
Absolute Goldraute
Es scheint allerdings viele zu geben, die glauben, dass im Koalitionvertrag die Wiedereinführung der Rente mit 63 steht; das bringt mich ziemlich auf die Palme
Ach, angeblich ist doch die Produktivität auch locker 5x höher als "damals". Der Produktivitätsvorteil kommt nur nicht in angemessenem Maße bei der Normalbevölkerung an sondern die Gewinne werden von immer weniger Leuten abgeschöpft. Die Reallöhne steigen nämlich bei weitem nicht in dem Maße wie die Produktivität. Das gesamte "Rentenproblem" wäre sofort gelöst, würde man die Finanzierung endlich mal auf gerechte Beine stellen: JEDER X% von ALLEN Einnahmen, egal woher sie kommen. Ohne Obergrenze, ohne Ausnahmen. Auszahlung nicht in % des letzten Gehalts sondern als Festbetrag von XXXX€ der für ein Leben in Würde ausreicht. Wer Lebensstandard absichern will, muss das privat machen.
Aber ich stopp schonmal die Zeit bis "Neid, NEID NEIIIID NEIIIIIIIIID" geschrien wird.
Ach, angeblich ist doch die Produktivität auch locker 5x höher als "damals". Der Produktivitätsvorteil kommt nur nicht in angemessenem Maße bei der Normalbevölkerung an sondern die Gewinne werden von immer weniger Leuten abgeschöpft. Die Reallöhne steigen nämlich bei weitem nicht in dem Maße wie die Produktivität. Das gesamte "Rentenproblem" wäre sofort gelöst, würde man die Finanzierung endlich mal auf gerechte Beine stellen: JEDER X% von ALLEN Einnahmen, egal woher sie kommen. Ohne Obergrenze, ohne Ausnahmen. Auszahlung nicht in % des letzten Gehalts sondern als Festbetrag von XXXX€ der für ein Leben in Würde ausreicht. Wer Lebensstandard absichern will, muss das privat machen.
Aber ich stopp schonmal die Zeit bis "Neid, NEID NEIIIID NEIIIIIIIIID" geschrien wird.
Die Ironie wäre ja, wenn wir eh einen niedrigeren Lebensstandard hätten, würde ja auch eine niedrigere Rente reichen...das wäre dann sowas wie in der Zeit als Arbeiter lebt man super bescheiden und als Rentner dann (im Verhältnis dazu) in saus und braus? ^_^Hätten wir mit unserer hohen Produktivität lieber für die Rente vorsorgen wollen, hätten wir nun halt einen niedrigeren Lebensstandard (und weitere andere Probleme). Mit stagnierenden Reallöhnen hat unser Demographie- und Rentenproblem nichteinmal entfernt etwas zu tun.
Angesichts oben beigefügter Grafik ist es absolut alternativlos mehr Geld aus der Rentenkasse zu schütten, wenn der einzelne Rentner seinen Lebensstandard soll behalten dürfen. Egal ob die Rentenkasse nun per Umlage- oder Kapitaldeckungsverfahren organisiert wird.Der Punkt ist: es ist vollkommen latte.
Mehr Geld aus der Rentenkasse zu schütten, ist angesicht oben beigefügter Grafik fatal.
Wie ich bereits schrieb ist eine totale Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze rechtlich fragwürdig.Ach, angeblich ist doch die Produktivität auch locker 5x höher als "damals". Der Produktivitätsvorteil kommt nur nicht in angemessenem Maße bei der Normalbevölkerung an sondern die Gewinne werden von immer weniger Leuten abgeschöpft. Die Reallöhne steigen nämlich bei weitem nicht in dem Maße wie die Produktivität. Das gesamte "Rentenproblem" wäre sofort gelöst, würde man die Finanzierung endlich mal auf gerechte Beine stellen: JEDER X% von ALLEN Einnahmen, egal woher sie kommen. Ohne Obergrenze, ohne Ausnahmen. Auszahlung nicht in % des letzten Gehalts sondern als Festbetrag von XXXX€ der für ein Leben in Würde ausreicht. Wer Lebensstandard absichern will, muss das privat machen.
Aber ich stopp schonmal die Zeit bis "Neid, NEID NEIIIID NEIIIIIIIIID" geschrien wird.
Äh, häh? Solange die Finanzierung der Rentenkasse primär an Arbeitsentgelten hängt ja schon irgendwo, nech?Mit stagnierenden Reallöhnen hat unser Demographie- und Rentenproblem nichteinmal entfernt etwas zu tun.
Wenn du um genügend Ecken gehen willst hängt fast immer alles mit allem zusammen, also auch das, ja. Der wesentliche Einflussfaktor, und darauf bezog ich mich, ist aber nicht der Beitragssatz zur RV, sondern die Tatsache dass bei einer dynamischen Bevölkerung eine statische Eintrittsgrenze gewählt wurde – und die Bevölkerungsentwicklung ist eben eher semi-gut.Äh, häh? Solange die Finanzierung der Rentenkasse primär an Arbeitsentgelten hängt ja schon irgendwo, nech?
Länger arbeiten?Ich finde es immer wieder lustig, wie dämlich du bist. Es geht nicht um Geld, es geht um Arbeitszeit. Nicht jeder macht sich selbständig. Warum sollte jemand, der Medizin studiert hat und am Ende als Arzt im städtischen Klinikum ackert, länger arbeiten als der Bankkaufmann, der mit 19 mit der Lehre fertig ist? Ich habe x Jahre studieren... yoyo... genetischer Abfall..
Ich sehe halt nicht wo das ein grundsätzliches Megaproblem sein soll. Demographischer Wandel bedeutet am Ende, dass wir dieselbe (oder steigende) Gütermenge mit weniger Erwerbstätigen produzieren müssen. I see no problem, solange die Produktivität hinreichend stark steigt, was mWn in Deutschland bisher der Fall ist - trotz katastrophal niedriger Investitionsquote. Natürlich müssen die Erwerbstätigen dann einen größeren Teil der vor ihnen erzeugten Güter (= ihres Einkommens) an die Rentner abgeben, wenn der Rentneranteil an der Bevölkerung steigt.Der wesentliche Einflussfaktor, und darauf bezog ich mich, ist aber nicht der Beitragssatz zur RV, sondern die Tatsache dass bei einer dynamischen Bevölkerung eine statische Eintrittsgrenze gewählt wurde – und die Bevölkerungsentwicklung ist eben eher semi-gut.
Ich sehe halt nicht wo das ein grundsätzliches Megaproblem sein soll. Demographischer Wandel bedeutet am Ende, dass wir dieselbe (oder steigende) Gütermenge mit weniger Erwerbstätigen produzieren müssen. I see no problem, solange die Produktivität hinreichend stark steigt, was mWn in Deutschland bisher der Fall ist - trotz katastrophal niedriger Investitionsquote. Natürlich müssen die Erwerbstätigen dann einen größeren Teil der vor ihnen erzeugten Güter (= ihres Einkommens) an die Rentner abgeben, wenn der Rentneranteil an der Bevölkerung steigt.