Oder welche Merkmale oder kulturellen Bräuche werden den Ostdeutschen hier unterstellt, die bestimmend für den Rechtsruck sind? Meist werden Perspektivlosigkeit und sozioökonomische Gründe genannt. Buhu!Nein wäre es nicht, da Ostdeutsch in diesem Zusammenhang nur eine Eigenschaft ist, jedoch nicht als für das Verhalten oder die Handlung der Person bestimmend betrachtet wird.
Meist werden Perspektivlosigkeit und sozioökonomische Gründe genannt. Buhu!
Es ist so mühselig mit dir zu diskutieren, weil du wirklich keinerlei Abstraktionsvermögen hast. Das ganze ist auf so vielen Ebenen falsch:Achso wenns einem grade nicht passt, ist "Herkunft" natürlich plötzlich keine Eigenschaft mehr.
Um es mal mit einer schönen neu-Linken Floskel zu sagen...klingt alles nach ziemlicher Opfermentalität, weil man es nicht mag so bezeichnet zu werden, sucht man nach schlechten Ausreden, wodurch verallgemeinerde Scheiße durch Zauberhand plötzlich keine Verallgemeinerung mehr ist.
Sehe ich auch so, aber das linke Spektrum ist da bunt gemischt und nicht einheitlich. Das scheint die stramme Rechte irgendwie immer zu vergessen, da wird ja schön im Gleichschritt marschiert.Perspektivlosigkeit und sozioökonomisches sind übrigens doch sonst immer die Gründe, warum man mit Leuten Mitleid haben soll, statt sie auszugrenzen, aber auch hier gilt das linke Argument natürlich auch nur genau so lang wie es grad nützlich ist.
Falsch.Um es mal für ganz dumme wie dich zu erklären: Wenn man Muslime diskriminiert, weil man z.B. ihrem Glauben, der für ihr Verhalten als bestimmend betrachtet wird, gewisse Verhaltensweisen zuschreibt, dann kann das gar nichts mit Rassismus zu tun haben, da der Glaube nicht an eine Rasse gekoppelt ist.
Falsch.Im Gegenteil, es gibt nichts weniger rassistisches, als Menschen einer bestimmten Ideologie genau wegen dieser Ideologie zu verurteilen. Menschen, die einer gewissen Ideologie angehören, nicht zu mögen bedeutet z.B. Nazis nicht zu mögen, Kommunisten nicht zu mögen, Kapitalisten nicht zu mögen, Justin Bieber-Fans nicht zu mögen oder eben auch Moslems nicht zu mögen. Alles vollkommen okay und etwas ganz, ganz anderes als Rassismus. Rassismus ist nämlich nicht an Ideologien, Meinungen des Individuums gekoppelt sondern Rassismus bedeutet, dass man ein Individuum - unabhängig von seinem Verhalten und seiner Einstellung - alleine aufgrund seiner Herkunft als minderwertig ansieht.
Falsch.Damit wird auch offensichtlich, wieso es durchaus treffend ist, die Aussagen über Ostdeutsche als rassistisch zu bezeichnen. Die Abgrenzung wurde ja bereits definiert: Im Osten geboren. Herkunft, ja es ist auch keine Rasse (die gibt es bei Menschen ja nicht mal) aber Diskriminierung aufgrund der Herkunft ist extrem nah am "klassischen" Rassismus (Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe), Diskriminierung gegen Meinungen/Ideologien dagegen ist meilenweit entfernt davon.
Sieh es halt ein: Du bist der einzige Rassist hier.
Ich kann tic0r auch ein Pferd nennen und ich habe mir "Pferd" irgendwie lustig definiert so dass es genau das heißt, was ich meine, so ganz willkürlich selbst ausgedacht. Tolle Diskussionsgrundlage, oder?
Man wird ja wohl alles sagen dürfen!Versteh ich das richtig, dass man Werte wie Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung nicht als Markenzeichen von überlegenen Kulturen hochhalten darf, weil man sonst Rassist ist?
Was soll diese Opfermentalität schon wieder?Rassist und nazi sind in Deutschland die schärfste verbale eskalation im politischen diskurs. Die inflationäre Verwendung gegenüber allem rechten entwertet diese Beleidigungen folglich und zeigt wie sehr die linke unter Druck geraten ist. Was kommt als nächstes? Physische Gewalt gegen rechte Parteien?! Ach ne, gibt's ja bereits zu hauf
Woher hast Du denn die Weisheit? Frage für einen Freund...Toleranz muss gegenüber Intoleranz intolerant sein. Paradox, aber der einzige Weg, um halbwegs tolerante Gesellschaften am Leben zu halten.
karl popper über das paradoxon der toleranzUneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen
karl popper über das paradoxon der toleranz
was ändern begrifflichkeiten denn?
sprache schafft realität
Und genau deshalb ist es so wichtig, dass wir keine intoleranten Moslems ins Land lassen.
Ne MV, es ist rassistisch die Muslime als etwas einheitliches zu sehen und sie alle über einen Kamm zu scheren.
Der Schwarze (Neger) ist...
Der Jude ist...
Ich traue mir zu, dem ganzen intellektuell durchaus folgen zu können, für die Anderen spreche ich nicht. Ich schließe mich der Ansicht Poppers jedoch nicht an und das bestimmt nicht aus Dummheit. Was ich dazu in Kürze gelesen habe, hört sich für mich eher wie 'ne Mischung aus MoralHighground und SlipperySlope an und deckt sich absolut nicht mit meiner Ansicht von Meinungsfreiheit.karl popper über das paradoxon der toleranz
kapiert aber von den angesprochen doch sowieso kaum einer.
Ich traue mir zu, dem ganzen intellektuell durchaus folgen zu können, für die Anderen spreche ich nicht. Ich schließe mich der Ansicht Poppers jedoch nicht an und das bestimmt nicht aus Dummheit. Was ich dazu in Kürze gelesen habe, hört sich für mich eher wie 'ne Mischung aus MoralHighground und SlipperySlope an und deckt sich absolut nicht mit meiner Ansicht von Meinungsfreiheit.
Der ursprüngliche Rassismus ist nur noch "in Extremkreisen Thema". Definieren wir also das Wort neu, sodass wieder "viele Rassisten in der Gesellschaft unterwegs sind". Well done!
Jo deswegen müssen sich Mongos wie du Rassisten ausdenken, weil keine mehr da sind.