- Mitglied seit
- 24.08.2006
- Beiträge
- 16.865
- Reaktionen
- 0
wie genau soll das ein zahlentrick sein, wenn dort eine absolute und eine relative angabe steht?das sind nette zahlentricks (das wachstum vervierfacht von fast nichts ist immer noch fast nichts), ändert aber nicht viel daran, dass südkorea ziemlich homogen ist.
in korea leben ~4% ausländer (2/50 mio), in deutschland 9,5%, also das dementsprechend auch fast nichts..?
2 freunde kommen aus korea und wir haben uns relativ lange über kulturelle differenzen zwischen deutschland, balkan und korea unterhalten und kamen dann irgenwann auf das thema "chinesiche einwanderer" auf xenophobie zu sprechen. ausländer werden oberflächlich freundlich behandelt, aber 95% aller ausländer in korea geben an, dass sie opfer von diskriminierung wurden, koreaner geben nicht koreanischen fremden auf einem vertauensindex von 1-100 im durchschnitt eine 1, der koreanische ausdruck für nutte ist "russe", so werden weisse frauen von älteren koreanern häufig generell tituliert. in seoul oder busan wo "europäer" teilweise zum stadtbild gehören kommt man realtiv gut über die rudnen, in "kleineren städten" (immer noch millionenstädte) gehören an geschäften schilder, mit "only koreans allowed"-aufdruck (in englisch) zum stadtbild, das wird idR damit begründet, dass die angestellten kein englisch sprächen, selbst wenn man auf koreanisch bestellt wird man idR aber höflich rausgebeten.westler werden in den ländern auch schon mal gerne wie könige behandelt.
Zuletzt bearbeitet: