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zoiX

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Ich sagte ja schon, bei der Vorspeise hätte ich kein großes Problem, Fleisch und Fisch einfach wegzulassen - wenn aber jemandem n schöner Ersatz einfällt bin ich trotzdem dankbar.

Und das Problem an "Pack doch einfach bei den nicht-Vegetariern was dazu" ist irgendwie, dass meine bessere Hälfte auch Vegetarierin ist und damit 50% der Anwesenden kein Fleisch essen. Da find ichs bei der Hauptspeise einfach irgendwie unhöflich zu sagen "Esst halt die Beilage."
Mit Tofu hab ich einfach noch nie gute Erfahrungen gemacht - hat bisher immer einfach nach Nichts geschmeckt. Sonst würd ich diesen Risotto-Plan fahren und Tofu / Fleisch dazu reichen...
Vllt. fehlt mir aber auch einfach der richtige "Kniff" für Tofu.
 
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Musst weng rumtricksen - Fleich/Gyros-Würze nehmen und wirklich richtig ordentlich lang anbraten bis der Tofu richtig braun ist. Sonst auch mal versuchen den Tofu in Sojasoße + Gewürze einlegen - am Besten über Nacht, damit es komplett durch den Tofublock zieht.

Kannst natürlich auch den Räuchertofu nehmen, der hat zumindest ein Raucharoma, hat allerdings auch ne relativ feste, gummige Konsistenz und eignet sich mMn nur für bestimmte Sachen.

Was vllt als Jux ganz gut kommt wäre veganes Mett. Falls du Interesse hast, sag Bescheid - endsschnell und leicht gemacht - Unterschied zu echtem Mett am Ende gleich Null.
 
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TheGreatEisen

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Vorspeise wäre ich für Spargel- oder Brunnenkresse Suppe, für die Fischesser garniert mit Jakobsmuscheln/Riesengarnelen. Schmeckt erstklassig, habe hier 2 Rezepte von Björn Freitag.
 

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Stell nen vegetarischen Auflauf auf den Tisch. Würde mir ganz keine großen Gedanken machen, wie du jetzt das Fleisch vernünftig ersetzen kannst - das kann man nämlich nicht.

Also lieber direkt was vegetarisches nehmen.
 
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Stell nen vegetarischen Auflauf auf den Tisch. Würde mir ganz keine großen Gedanken machen, wie du jetzt das Fleisch vernünftig ersetzen kannst - das kann man nämlich nicht.

Also lieber direkt was vegetarisches nehmen.

Keine Lust dass das hier in ner Grundsatzdiskussion endet, aber man kann es vernünftig ersetzen wenn man richtig Plan von der Materie hat. Zumindest Fleisch a la Hackfleisch und Co. Ein Rindersteak natürlich nicht
 

TheGreatEisen

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Warum nicht? Ein Risotto / eine Paella lässt sich auch vegetarisch wunderbar zubereiten. Und dazu dann etwas FLeisch, z.B. Hähnchenbrust (mit Haut, leider nicht im Supermarkt erhältlich), aromatisch gewürzt und im Ofen knusprig gegrillt, dann in Streifen geschnitten den Fleischessern über das Risotto / Paella garniert. Wunderbar!
 

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Wie will man denn bitte Schweinefilet vernünftig ersetzen? Dass man eine Paella oder ein Risotto vegetarisch zubereiten kann, streite ich ja gar nicht ab.

Aber es gibt einfach Gerichte, wo man nicht einfach "Streiche Fleisch, setze Gemüse/Tofu" machen kann.
 

Moranthir

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Ich sagte ja schon, bei der Vorspeise hätte ich kein großes Problem, Fleisch und Fisch einfach wegzulassen - wenn aber jemandem n schöner Ersatz einfällt bin ich trotzdem dankbar.

Und das Problem an "Pack doch einfach bei den nicht-Vegetariern was dazu" ist irgendwie, dass meine bessere Hälfte auch Vegetarierin ist und damit 50% der Anwesenden kein Fleisch essen. Da find ichs bei der Hauptspeise einfach irgendwie unhöflich zu sagen "Esst halt die Beilage."
Mit Tofu hab ich einfach noch nie gute Erfahrungen gemacht - hat bisher immer einfach nach Nichts geschmeckt. Sonst würd ich diesen Risotto-Plan fahren und Tofu / Fleisch dazu reichen...
Vllt. fehlt mir aber auch einfach der richtige "Kniff" für Tofu.
tofu würde ich, wie dagger, entweder "mit geschmack" kaufen (alnatura hat da ziemlich viele sorten, oder aber einen tag lang marinieren (z.b. in süßer/salziger sojasoße, sesamöl und thaicurry oder oder oder). alternativ kann man auch "fleischersatz" von valess (ist irgendwie aus gepresster milch, frag nicht, gemacht) nehmen. das schmeckt ohne witz exakt wie hähnchen. ich mache zzt eine vegecurious-phase durch und das zeug schmeckt einfach irre.
wenn man es wirklich gut anbrät, ist auch so trockensoja ganz gut, allerdings habe ich bis jetzt noch keine methode gefunden, mit der die konsistenz immer angenehm ist. geschmacklich passt das echt ganz gut in gulasch oder gemüsepfannen.
 

zoiX

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tofu würde ich, wie dagger, entweder "mit geschmack" kaufen (alnatura hat da ziemlich viele sorten, oder aber einen tag lang marinieren (z.b. in süßer/salziger sojasoße, sesamöl und thaicurry oder oder oder). alternativ kann man auch "fleischersatz" von valess (ist irgendwie aus gepresster milch, frag nicht, gemacht) nehmen. das schmeckt ohne witz exakt wie hähnchen. ich mache zzt eine vegecurious-phase durch und das zeug schmeckt einfach irre.
wenn man es wirklich gut anbrät, ist auch so trockensoja ganz gut, allerdings habe ich bis jetzt noch keine methode gefunden, mit der die konsistenz immer angenehm ist. geschmacklich passt das echt ganz gut in gulasch oder gemüsepfannen.

Hm...ja, ich schätze, ich werd tatsächlich zu Tofu greifen und es über Nacht vorher in irgendwas marinieren - über das "irgendwas" mach ich mir dann noch Gedanken.

Da es wohl noch was dauern wird, bis das Abendessen wirklich stattfindet, hab ich einige Zeit, die Gerichte wohl mehrmals zu kochen, bevor es "ernst" wird. Dann hab ich Übersicht drüber, was sich vorbereiten lässt und wie die Zeitplanung für den fraglichen Tag aussehen muss. Außerdem hab ich n paar Gelegenheiten, was leckeres zu essen - und ich hab vor, die "Zwischenergebnisse" hier zu posten. Um erstmal nen Überblick zu schaffen, hier die "Speisekarte":

K8mZc0V.png


Und angefangen hab ich heute mit der ersten Komponente der Vorspeise - dem Pumpernickel mit Schinken, Röstgemüsepüree und Spiegelei.

Die Zutatenliste:

ca. 20g Knollensellerie
eine Pastinake
eine Möhre
eine Scheibe Pumpernickel
eine Scheibe gek. Schinken
ein Ei
ein EL Sojasauce
ein EL alter Balsamico
Butter
Zucker
Salz


Das Vorgehen:
Sellerie, Pastinake und Möhre schälen und in Würfel schneiden, in der Pfanne mit Butter und Zucker anbraten, bis alle Seiten angebräunt sind und anschließend bei 200°C im Ofen weitere 20 Minuten garen.
Gemüse pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den "Bratensatz" aus der Pfanne mit Sojasauce und Balsamico aufnehmen und die Flüssigkeit einreduzieren, bis sie beginnt viskoser zu werden.
Butter in der Pfanne schmelzen, grobes Salz in die Pfanne streuen, Ei darin zum Spiegelei verarbeiten.
Pumpernickel mit Butter, Schinkenscheibe, Püree und Ei belegen, ein paar Tropfen der Reduktion darauf verteilen, fertig.

Das Ergebnis:

Y45FoVt.jpg


Die Manöverkritik:
Beim Püree zu zurückhaltend abgeschmeckt, da sollte ich mutiger sein. Die Pfanne fürs Spiegelei war zu heiß, ist nich richtig schön seidig geworden sondern hat große Blase geworfen und war etwas "gummig". Insgesamt wars aber ziemlich lecker. Bis zum Menü hab ich noch Ringe zum Anrichten organisiert - nicht nur ist eine Portion wie oben zu sehen viel zu viel als Vorspeise für eine Person, es wird in rund auch einfach viel besser aussehen.

Das ganze wird in den nächsten Tagen nochmal wiederholt (noch einiges an Zutaten übrig). Sobald ich in der Metro war um billig Lachs zu kaufen werd ich mich an den Crostini machen.
 
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zoiX

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Das Rezept existiert tatsächlich schon, war drei Tage rumprobiererei, es so hinzukriegen, dass es gut wird - also, für vier Schokoladenküchlein:

200 g weiße Schokolade
20 g Butter
30 g Mehl
4 Eier
ca. 30 g Honig
Schale einer Orange

Schokolade mit Butter über Wasserbad schmelzen, Eier trennen, Eigelbe zur Schokolade geben, nachdem diese auf "Lippentesttemperatur" abgekühlt ist.
Derweil Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und den Honig mit der Orangenschale kurz in einem kleinen Topf oder Pfanne aufkochen.
Mehl unter die Schokolade rühren, steif geschlagene Eiweiße ebenfalls unterziehen und den Teig mit dem Orangenhonig abschmecken.
Auf vier kleine Ofenformen verteilen, nach 10 Minuten bei 180 Grad im Ofen ist der Kern noch flüssig - das kann allerdings sicher von Ofen zu Ofen variieren, da sollte man persönlich noch dran rumprobieren. Bilder gibts davon leider (noch) keine.

Überlege noch, die Eiermenge zu reduzieren, da die ganze Geschichte doch recht mächtig ist mit einem Ei pro Person...
 

zoiX

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Nachdem ich gern auch beim letzten Gang leere Teller zurückkriegen würde und das Dessert im Allgemeinen recht mächtig is - ja, ich mache mir Sorgen um 1 Ei pro Person :D
 

Moranthir

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Ich wollte dafür keinen eigenen Thread aufmachen, denke aber, es passt ganz gut hier rein:

Habe mir zu Weihnachten drei wirklich ordentliche Messer (Wüsthof 9601) schenken lassen und bin noch unschlüssig, wie ich sie scharf halten soll.

An sich gibt es ja drei Optionen:
-Keramik-Wetzstab ( + Stahl)
- ein Schleifgerät zum Durchziehen
macht wenig her, habe damit aber eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, hat das Nachteile?
- Wasserstein
aufwändig und teuer aber stylish und hat gute Ergebnisse. Neige aber alleins chon vom Preis her eher nicht dazu.

Meinungen, Erfahrungen etc?
 

TheGreatEisen

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Ich finde das Schleifgerät (hab eins von WMF) zum Durchziehen für günstige bis mittelpreisige Messer vollkommen ausreichend. Für hochwertige Messer und vor allem Damastmesser würde ich dann doch den Schleifstein mit 2 verschiedenen Körnungen bevorzugen.

Ich schärfe meine Damastmesser selbst, aber einmal im Jahr lasse ich sie von einem Profi schleifen.
 

FORYOUITERRA

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falls die messer wirklich qualitativ hochwertig und dementsprechen teuer sind, würde ich zu einem wasserstein raten, so nen durchziehschleifgerät wie dieses hier:

http://www.amazon.co.uk/AnySharp-Gl...1_10?s=kitchen&ie=UTF8&qid=1361306899&sr=1-10

trägt übertrieben viel material ab beim durchziehen - über nen paar jahre verteilt ist deine klinge dann eine nullfolge. richtig scharf bekommst du es auch nicht: die schneide von deinem messer wird viel feiner sein als das "v", daß du mit gewalt durch den schleifer erzwingst, d.h. du machst dir die ursprüngliche form kaputt. dabei ist die geometrie der schneide das entscheidende kriterium für schärfe. kannst du mit billigmessern machen, aber nicht mit messern, die nen paar jahre halten sollen.

afaik sind wetzstähle eher dafür da den grat an einem messer zu richten: falls du wie ein irrer härtere materialien schneidest, dann verbiegt sich der grat, die hauptaufgabe von einem wetzstahl ist dann den grat wieder zu richten.
mit dem wasserstein bekommt du hingegen ein messer wieder scharf, wenn du es regelmäßig schärfst reicht dann auch eine feine körnung.

messern sieht man an, wenn sie stumpf sind, wenn die schneide licht reflektiert.
 

Moranthir

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Ich dachte, dass man mit Keramikwetzstäben auch Material abtragen kann und nciht nur den Grat aufrichtet. Ich hätte schon ein hochwetigeres Schleifgerät in Erwägung gezogen, wie z.B. http://www.amazon.de/WMF-1874376030...J83M/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361308659&sr=8-1 das afair immerhin Testsieger bei Stiftung Warentest war.

Wassersteine sind halt einfach relativ teuer und ich habe keine Erfahrung damit - gibt es welche mit einer Körnung pro Seite? Einen Wetzstahl würde ich so oder so kaufen...kenne das z.B. von Fleischern, dass sie jeden Morgen jede Seite 10x über den Stahl ziehen und fertig.
 

FORYOUITERRA

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der metzger schnibbelt auch übelst häufig knochen, für mich also relativ plausibel, dass er primär nen wetzstahl benutzt.
das wmf ding bleibt ein durchziehschleifgerät: das kann per definition einfach nicht den winkel deiner schneide haben.

so schleifgedöhns kauft man sich einmal und es hält ewig. klar, auf einen schlag recht teuer, aber über die lebenszeit gewesen relativiert sich der preis.

ich war damals sparsam und hab mir als ersten steinchen den hier für 20 eur geholt:

http://www.feinewerkzeuge.de/naniwa-combination-stone.html

edit: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0026CUOII/
der könnte auch was sein, für den sparsamen.
 
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Moranthir

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ach so, das sit ja alles im rahmen. ich wollte nur nicht so viel für zwei steine ausgeben, wie für ein kochmesser :ugly:

bin da bis max 40 (für 2 seiten) offen...bist du mit deinem ersten zufrieden?
 
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zoiX

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Heute gabs Entenbrust auf Pellkartoffel-Endiviensalat - auf neuen Tellern, schlicht weiß. Gleich viel besser:

erzvuKM.jpg


Außerdem hab ich Donnerstag nen Lachs in Beize gelegt (50g grobes Meersalz, 150g Zucker, ca. 200g Lachsfilet, dazu etwas Dill - nach 24h Beize erneuert) und heute wieder davon befreit und mit Ingwer-Sauerrahm auf Brot gekostet. War großartig, aber kein Bild wert ;)
 

TheGreatEisen

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Die Entenbrust sieht etwas zu weit gegart aus *rumgemecker a la Rach* :-)
 

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Ja, war sie auch. Ich war zu faul, das Thermometer reinzustecken und hab kein gutes Gefühl für Geflügel. Knusprig war sie auch nich, angebraten auf der eingeschnittenen Hautseite (ohne Fett), für ne Minute auf die andere Seite, dann etwa 20 Minuten bei 100 Grad in den Ofen (Hautseite nach oben) - weiß nich genau, was da schief gelaufen is...

P.S.: Kein abfälliger Kommentar zum Teller - ich schätze, dass issen Fortschritt :D
 

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ich find das sieht lecker aus. would eat.
 

zoiX

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Ausgezeichnet HeatoR, das verhindert nen Doppelpost von mir. Hab mich eben an die Restverwertung gemacht - immer gut, noch Steak eingefroren zu haben:

bZro5tm.jpg
 
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Steak als Restverwertung - ned schleeecht. Mjammjam, sieht gut aus.

Hast du das in der Pfanne angebraten? Finde das ist immer ätzend.
 

TheGreatEisen

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Ja, war sie auch. Ich war zu faul, das Thermometer reinzustecken und hab kein gutes Gefühl für Geflügel. Knusprig war sie auch nich, angebraten auf der eingeschnittenen Hautseite (ohne Fett), für ne Minute auf die andere Seite, dann etwa 20 Minuten bei 100 Grad in den Ofen (Hautseite nach oben) - weiß nich genau, was da schief gelaufen is...

P.S.: Kein abfälliger Kommentar zum Teller - ich schätze, dass issen Fortschritt :D

Ja, den Teller habe ich mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. :-)

Allgemein gelingt dir das Anrichten aber immer ziemlich gut, wie ich finde.


Hast du die Hautseite auch gut mit Salz eingerieben? Dann wird sie mMn schneller knusprig. Und dann braucht man zum Anbraten schon ordentlich Power, also am besten eine Pfanne aus Gusseisen. Ich habe mir neulich die hier gegönnt und bin begeistert:

http://www.hagengrote.de/shopsys/Fl...lpfanne-Pfannen-Toepfe-und-Pfannen-a17831.htm

Am WE koche ich wieder selbstgemachte Pasta (Rezept bin ich mir noch nicht sicher, muss erst schauen wo ich hier marokkanische Salzzitronen herbekomme. Ich werde versuchen, an die Kamera zu denken.

edit: Noch ein absoluter Geheimtipp für jeden, der nicht Bock hat, jedes mal eine eigene Jus anzusetzen.

http://www.hagengrote.de/shopsys/Hochkonzentrierte-Fleisch-und-Gemueseextrakte-a15692.htm
 
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zoiX

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Steak als Restverwertung - ned schleeecht. Mjammjam, sieht gut aus.

Hast du das in der Pfanne angebraten? Finde das ist immer ätzend.

Die eigentliche Resteverwertung war natürlich der Salat und die Bratkartoffeln (aus Kartoffeln, die gestern Abend beim Salat machen übrig waren) ;) Die Steaks (es sind zwei) waren allerdings eigentlich etwas anders verarbeitet geplant - handelt sich um die Endstücke eines Rinderfilets, die ich eigentlich zu Rindfleischstreifen mit Sesam und Gemüse verarbeiten wollte. Als dann aber gestern so viel übrig war hab ich umgeplant.
Die Steaks sind in der Pfanne mit ganz wenig Öl gebraten (vorher gesalzen und leicht gezuckert), ja. Dann im Ofen bei 140 Grad fertig gegart. Hätte sie danach noch ruhen lassen sollen, aber der Hunger war größer :D


Eisen: Hab die Hautseite gesalzen, aber nich mit Salz eingerieben. Den Trick merk ich mir dann mal. Anbraten mit ordentlich Power is leider bei mir nich ganz einfach, koche auf nem Elektroherd. In der neuen Wohnung is ne Einbauküche mit Ceranfeld, was schonmal ne Steigerung um....viel ist. Endziel bleibt für mich Induktion, aber bis dahin sind noch Jahre ins Land gegangen ;)


Um noch 'n kleines Update zum Drei-Gänge-Menü zu geben:
Ich hab mittlerweile vegetarische Alternativen zu allen fleischhaltigen Gerichten. Den Schinken im "strammen Max" werd ich durch scharf gewürzte, gebratene Kartoffelscheiben ersetzen. Aus dem Lachs-Crostini wird für Vegetarier ne Tarte aus mit Birnen und Mozzarella. Und das Schweinefilet im Hauptgang wird für Vegetarier zu nem Flan mit Parmesan, Oliven und Champignons.
 

zoiX

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Vorspeise wäre ich für Spargel- oder Brunnenkresse Suppe, für die Fischesser garniert mit Jakobsmuscheln/Riesengarnelen. Schmeckt erstklassig, habe hier 2 Rezepte von Björn Freitag.

Mir fällt jetzt erst auf, dass wir offenbar das gleiche Björn-Freitag-Kochbuch haben :D Die Entenbrust müsste dir demnach eigentlich doch bekannt vorgekommen sein...

Heute gabs im Arbeitskreis Beinscheibe. Um nochmal an die Fleischqualitätsdiskussion auf der ersten Seite anzuschließen:

Weil es unmöglich war, aus einer Quelle genügend Beinscheiben für 11 Personen aufzutreiben musste ich etwas improvisieren.

Drei Beinscheiben kamen von einer Rinderhälfte, die im Arbeitskreis mal verteilt wurde (die Familie eines Mitarbeiters hat Landwirtschaft).
Vier Beinscheiben kamen aus dem Angebot im örtlichen Rewe und weitere zwei aus dem Kaisers um die Ecke.

Die Beinscheiben wurden gestern Nachmittag in heißem Butterschmalz eine nach der anderen von beiden Seiten angebraten und schon dabei zeigte sich: Während die vom Hof gekauften Beinscheiben ihre Form behielten, zogen die aus den Supermärkten sich unheimlich zusammen und waren am Ende als "Scheiben" fast gar nicht mehr zu erkennen.
Nach dem Anbraten kamen die Beinscheiben zur Seite, und ins heiße Bratfett begaben sich 15 geschälte und geachtelte Schalotten. Die genossen da für etwa 10 Minuten meine ungeteilte Aufmerksamkeit, bevor sie Konkurrenz von einer halben Tube Tomatenmark bekamen. Schließlich hab ich alles mit Rotwein abgelöscht, welcher eingekocht wurde, nur um wieder aufgefüllt zu werden (3-4 mal wiederholt, bis eine 3/4 Flasche süßer Rotwein (genauer: griechischer Likörwein) ihren Weg in die Gasphase gefunden hatte). Dann kam der restliche Rotwein aus der Flasche, sowie der Inhalt dreier weiterer Flaschen in den Bräter. 80 Knoblauchzehen (nein, ich bin da nicht auf der Tastatur verrutscht) hinterher und einmal aufkochen, dann das Fleisch rein und die ganze Geschichte für 18 Stunden bei 85°C in den Ofen geschoben.

Nach Ablauf der 18 Stunden hab ich die Beinscheiben aus dem Bratensud gefischt und warm beiseite gestellt, den Sud durch ein Sieb passiert und bei starker Hitze auf ungefähr ein Sechstel seines Volumens eingekocht. Währenddessen wurde Brot trocken in der Pfanne geröstet und mit den Knoblauchzehen aus dem Bratensud bestrichen. Das Brot gesellt sich neben einem Streifen aus den Schalotten (die ebenfalls fein säuberlich aus dem Sud gepickt wurden) auf einen Teller und in die Sauce wandert nach einer kurzen Abkühlphase noch ein halbes Pfund Butter (gut gekühlt in kleinen Würfeln), die mit einem Pürierstab untermontiert wird.
Das Fleisch aufs Brot verteilen, mit etwas Sauce überziehen und genießen.

Es war ein herrliches Mahl.
 
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Sonntag kommen paar Leute zwecks St. Patricks Day - saufen, feiern usw.

Wollte was kleines, irisches zu Essen machen - Unkosten werden eh bei uns immer durch alle geteilt.

Wahl ist auf Colcannon gefallen (http://www.chefkoch.de/rezepte/883841193989402/Colcannon.html)
Ist ja doch eher "Beilage". Ideen für dazu? Ich dachte spontan an Wiener :deliver:

Sollte halt fix gehen, möglichst wenig "Herdplatz" einnehmen und nicht zu teuer sein.
 

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Colcannon klingt fast wie "Wirsing untereinander", nur die Lauchzwiebel wäre da nich drin.

Würd da was Gebratenes dazu reichen. Statt Wiener waren meine erste, spontane Idee Nürnberger oder andere Bratwurst.
Sonst sind Mettwürste auch sicher nich schlecht dazu und lassen sich in praktisch beliebiger Menge in einem Topf zubereiten.

Wenn du was ganz anderes machen willst bin ich ganz bei Morph - Irish Stew is ne großartige Sache. Hab kein Rezept dazu auf Lager, aber Morph hat ja was :deliver:t
 
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Irish Stew kam mir auch in den Sinn, aber ein paar der Leute mögen kein Lamm und der andere Teil isst kein Fleisch :/ Nürnberger hab ich auch überlegt, aber Wiener haben halt den Vorteil, dass man sie einfach im warmen Wasser "rumliegen" lassen kann, bei Bratwürsten müsste man ja quasi immer präsent sein :/

Vielleicht auch beides gemischt?
 

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Du kannst statt Lamm auch einfach Rind nehmen (für das Irish Stew). Für die Vegetarier dann Karotten und Paprika mit Quark oder so. :deliver:
 

TheGreatEisen

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Habe es auch mal endlich hinbekommen, die Kamera nicht zu vergessen :-)

Nachdem ich in den letzten Wochen diverse Pastateig Rezepte ausgetestet habe und nie wirklich zufrieden war, habe ich jetzt einen Standard Teig für geschnittene Pasta gefunden, der meinen Erwartungen entspricht.

Dazu eine relativ simple Bolognese, Schalotten und etwas Sellerie angeröstet, Rinderhackfleisch angebraten, mit 200 ml Rotwein abgelöscht und etwas reduziert, anschließend mit Tomatenmark und San Marzano Tomaten eingekocht. Mit von der Partie waren frische Kräuter, darunter Thymian, Rosmarin, Majoran, etwas Fleur de Sel und Pfeffer. Das ganze habe ich dann (wie es die Italiener auch machen) 45 min köcheln lassen.

Dazu gehobelter Parmesan und Basilikum.




 

TheGreatEisen

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Dir ist aber schon klar dass es hier um "kochen" geht? :-)
 

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Da hat wohl jemand, der Diät halten "muss" ob der Leckereien hierin Frust bekommen und wollte 'n bisschen trollen.
Kannst du nicht dabei bleiben in Threads mit politischem oder soziologischem Hintergrund Shitstorms zu ernten? Musst du's hier auch noch drauf anlegen?
 
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