• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Das FORYOUITERRA & Bootdiskette-Kochstudio

FORYOUITERRA

TROLL
Mitglied seit
22.07.2002
Beiträge
8.670
Reaktionen
1.002
Website
lifehacker.com
und nun das kleine schwarzbrot halb aufgefuttert:
blackbread.jpg
 

BiG

Mitglied seit
24.04.2004
Beiträge
657
Reaktionen
0
rezept für den apfelkuchen? sieht geil aus :o
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
word!

zoiX ist der geilste!

Verflixt, dafür müsste ich eigentlich Brusko aus meiner Sig werfen ;)
In den nächsten paar Wochen wird hier nochmal ordentlich delivert, wenn ich neben der Forschung noch mal Zeit für Steak sous vide hab...Laborausrüstung (im Speziellen Thermostaten) ist einfach großartig zum Kochen.
 

ScArPe

Anfängerhilfe
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
1.560
Reaktionen
0
ich bediene mich für rezepte sehr gerne auf kochbar.de oder chefkoch.de
das hier ist eins, das ich mittlerweile aus meinem repertoir nicht mehr wegdenken kann...

schnell, einfach, wenig zutaten und sehr lecker UND nicht immer nur 300-400g fleisch ;)


ich will das ganze nicht als mein eigenes rezept ausgeben, aber nur verlinken mag ich auch nicht xD

Spaghetti Carbonara

rezept-spaghetti-carbonara-bild-nr-2.jpg

Zutaten für 4 Portionen:
250 g Mascarpone Cremissimo
100 g Speck (magerer Räucherspeck)
400 g Nudeln (Spaghetti), gekocht
2 Ei(er)
2 EL Parmesan
etwas Butter
beliebig Salz und Pfeffer



2 ganze Eier und ein Eidotter mit Mascarpone verrühren, bis sich eine cremige Masse ergibt. Salz, Pfeffer und Parmesan hinzugeben. Den Speck in Würfelchen schneiden und mit wenig Butter in der Pfanne anbraten, damit er schön knusprig wird. Die gekochten Spaghetti darüberschütten. Dann die cremige Mascarponemasse vorsichtig mit einem Holzlöffel unterrühren. Sofort servieren


was hier allerdings in den angeben fehlt ist, dass man die creme nicht über die nudeln geben darf wenn die pfanne oder die nudeln noch zu heiß sind, weil das ei sonst stockt.
ergo -> pfanne mit dem speck etwas abkühlen lassen und die spaghetti nach dem abschütten ebenfalls so 1-2 min stehen lassen bevor man das ganze zusammenfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
20.07.2008
Beiträge
1.420
Reaktionen
0
Alter, halbes Pfund Mascapone.. Das allein sind relativ genau 1000kcal.
Aber klingt lecker.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
img_20120330_21422263imy.jpg

krautsalat mit nüssen und geriebenem käse. sieht mittelgut aus, schmeckt saugut.
 

ScArPe

Anfängerhilfe
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
1.560
Reaktionen
0
Alter, halbes Pfund Mascapone.. Das allein sind relativ genau 1000kcal.
Aber klingt lecker.

naja ist halt auch für 4 personen...
generell ist eine carbonara sauce normalerweise sogar mit purer sahne gemacht,
das ist also noch viel schlimmer ;)
 
Mitglied seit
11.01.2003
Beiträge
2.114
Reaktionen
0
Was soll an Sahne schlimmer sein als an Mascarpone? Und ganz klassisch ist, soweit ich weiß, in ner Carbonara-Sauce weder Sahne noch Mascarpone drin, auch wenn das oft gemacht wird.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Carbonara ist das wohl meist missverstandene Gericht der Welt. Hutze hat aber recht, echt Carbonara enthält weder Mascarpone noch Sahne...
 
Mitglied seit
04.10.2002
Beiträge
2.476
Reaktionen
0
Carbonara ist das wohl meist missverstandene Gericht der Welt. Hutze hat aber recht, echt Carbonara enthält weder Mascarpone noch Sahne...

Okay. Ich mache es auch immer so und es schmeckt gut :)
Aber wie macht man es denn "richtig"? Würde mich mal interessieren. Oder ist das original dann nicht so soßig wie mit Sahne & Co.?
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
Mitglied seit
02.12.2003
Beiträge
621
Reaktionen
0
schneid das ding auf und zeig das innenleben. Ich hasse Kuchen die nicht aufgeschnitten sind.

€: Aso der Vollkorn Apfelkuchen ist wohl nicht mehr aktuell. Ich ziehe meine Anfrage zurück und gehe mich schämen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
01.02.2007
Beiträge
6.830
Reaktionen
0
Im Ernst, Carbonara... Sahne? Mascapone? Was.

Carbonara wird mit Ei und Parmesan oder Pecorino gemacht. Also Nudeln kochen, Speck in Butter auslassen/anbraten und dann Nudeln und Speck zur Käse/Ei Mischung. Das ganze dann pfeffern.

Salzen muss man in der Regel nicht, da Speck + die gekochten Nudeln genug Salz mitbringen.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Der Italiener :deliver:ed. Genau so wirds gemacht, bin mir allerdings nich mehr sicher, wie sich "Ei" zusammensetzt...ist das wirklich Vollei oder Eigelb?
 
Mitglied seit
01.02.2007
Beiträge
6.830
Reaktionen
0
Geschmackssache, genau wie das hinzufügen von Weißwein, Sahne etc. Ich nehme Vollei weil ich zu faul bin es zu trennen. Sollte übrigens kein Flame sein, aber finde wenn man Gerichte erklären möchte, dann auch richtig.

Mir schmeckt der Abklatsch der Carbonara genannt wird schmeckt mir auch, aber ist halt trotzdem nicht das gleiche.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Weil Karfreitag ist, gibts von mir mal was mit Fisch - dieses Gericht ist btw. frisch verspeist und für gut befunden ;) - es gab:

klare Fischbrühe mit Dinkelbrot, Schellfischbrandade und grünem Salat

Dafür eingekauft wurden (sollte für 4 Personen reichen, was ich hier aufschreibe):

4 Möhren
1 Scheibe Knollensellerie (ca. 300 gr.)
1 Zwiebel
2 Lauchstangen
1 Fenchelknolle

ca. 400 gr. Schellfisch (am besten noch nicht filetiert, sonst müsst ihr etwas mehr kaufen, weil ihr noch Fischfleisch für die Brühe braucht. Wer das Fleisch selbst von der Karkasse trennt kann dafür eben diese nehmen.)
500 gr. Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
1 Zitrone
1 Becher saure Sahne
ca. 50 gr. Butter

Zuerst werden Möhren und Sellerie gewaschen und von der Schale befreit (welche wir nicht wegwerfen, sondern zusammen mit allem, was sonst noch so an Verschnitt anfällt sammeln!). Danach wird jeweils ca. die Hälfte fein geschnibbelt, während die andere Hälfte nur grob geschnitten wird.
Die Zwiebel wird von der Schale befreit (die dürft ihr übrigens wegwerfen), und ebenfalls nur grob gewürfelt.
Auch die Fenchelknolle wird gewaschen, halbiert, die äußeren Blätter (die manchmal etwas holzig sein können) zum Verschnitt gelegt und die Strunke herausgeschnitten. Die restlichen Blätter werden in Stifte geschnitten.
Die Lauchstangen werden ebenfalls gewaschen und in feine Ringe geschnitten.
Zwischenzeitlich wird etwas Olivenöl in einem Topf erhitzt, in dem schließlich der grob geschnittene Teil des Gemüses (also die Zwiebel und je die Hälfte vom Sellerie und den Karotten) angeschwitzt werden, bis sich sichtbar Röstaromen entwickeln. Darf ruhig richtig braun werden das Zeug. Wenn das Gemüse angeschwitzt ist wird mit etwa anderthalb Litern Wasser abgelöscht und alles, was beim Verschnitt gelandet ist gesellt sich ins Wasser. Der Brühenansatz wird einmal aufgekocht und anschließend die Hitze reduziert, bis das Ganze nur noch leise simmert.
Während wir den wässrigen Teil des Mahls nun vor sich hinziehen lassen kümmern wir uns darum, das Fischfleisch vorzubereiten. Zunächst waschen wir den Fisch unter fließendem Wasser ab und tupfen ihn trocken. Anschließend entfernen wir die Rückengräte, die Schwanzflosse und häuten den Fisch. Bei mir sah das Häuten (der Rest sowieso) eben beim ersten Mal sehr dilletantisch aus, bei der anderen Hälfte gings schon deutlich besser. Wer sich drum drücken will, kann sich wie gesagt den Fisch beim Händler filetieren lassen, sollte sich dann aber entweder den "Abfall" mitgeben lassen oder etwas (ca. 100-150 gr.) mehr kaufen. Das was jeder Andere jetzt wegwerfen würde, werfen wir stattdessen in unsere vor sich hin simmernde Brühe. Das mühsam erarbeitete Fischfleisch legen wir zunächst noch beiseite.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem auch die Kartoffeln geschält sein sollten (gelobt sei, wer zu zweit in der Küche steht) und dem Ende ihres Daseins in gut gesalzenem, kochendem Wasser entgegenblicken.
Nachdem der "Fischabfall" etwa 20-30 Minuten in der Brühe verbracht hat, wird diese durch ein Sieb gegossen (und natürlich aufgefangen...) und landet danach wieder auf dem Herd. Einen kleinen Teil der Brühe (etwa 200-300 ml) gießen wir in einen separaten Topf. Zum Großteil der Brühe gesellt sich nun der fein geschnittene Teil des Gemüses (bis auf den Lauch, der kommt erst ganz zum Schluss rein) - zu der kleinen Portion gesellt sich das Schellfischfleisch, beide Teile kommen zurück auf den Herd, werden aufgekocht und dann bei niedriger Hitze simmernd belassen. Den ausgekochten Verschnitt, das grobe Gemüse und die Fischkarkassen dürft ihr jetzt wegwerfen. Das feine Gemüse sollte je nach Schnibbelskills eurerseits etwa 5-15 Minuten brauchen, bis es gar gekocht ist, kurz vor Ende dieser Zeit kommt der Lauch in die Brühe.
Wenn der Schellfisch so gar ist, dass er tatsächlich schon fast von selbst auseinanderfällt (also unter normalen Umständen hoffnungslos übergart), fischt ihn aus der Brühe (welche ihr nun zurück zum Rest schütten könnt, am Besten durch ein feines Sieb, damit kein Fisch in die Brühe gelangt - das hat aber mehr ästhetische Gründe) und "zerfasert" ihn mit zwei Gabeln oder sonst irgendwie. Den zerfaserten Fisch gebt ihr zusammen mit den hoffentlich garen Kartoffeln, dem Saft einer halben Zitrone, der sauren Sahne und der Butter in eine Schüssel. Dazu kommen auch noch zwei Knoblauchzehen, entweder fein gehackt oder besser als "Paste". Dazu hackt ihr die Knoblauchzehen groß, streut Salz drüber und lasst die Osmose für 5-10 Minuten ihren Dienst tun. Danach nehmt ihr euch ein großes Kochmesser und streift mit der flachen Klinge mehrmals über die Knoblauchbrocken, die merklich Wasser verloren haben sollten, bis aus dem Knoblauch eine Paste geworden ist.
Kartoffeln, Fischfleisch, Knoblauch und der Rest in der Schüssel werden nun mit einem Pürreestampfer (nehmt niemals, wirklich NIEMALS einen Pürierstab für Kartoffelpürree!) zur Brandade verwandelt.

Damit sind die zwei Komponenten, die einer Erklärung bedürfen fertiggestellt. Das Pürree schmiert man auf herzhaftes Brot (Rezept für meins steht unten im Spoiler), nebenbei süppelt man die Brühe und zu alledem gibts gemischten, grünen Salat mit Balsamicodressing.

Brotrezept:

500 gr Dinkelmehl
500 gr Weizenvollkornmehl
eine nicht zu kleine Prise Salz
ca 600 ml Wasser
1 Paket Trockenhefe
1 Apfel (Eine Sorte mit viel Säure)
2 EL Olivenöl

Ofen auf 50°C vorheizen, Mehle und Salz in einer Schüssel, die die Hitze vertragen kann mischen und ca. 5 Minuten in den Ofen stellen, bis die Mischung handwarm ist. Ofen anschließend wieder abstellen. Dann die Mehlmischung mit der Trockenhefe vermengen und mit so viel Wasser verkneten, dass ein glatter, nicht mehr klebender Teig entsteht (sollten etwa 600 ml sein, wie oben angegeben). Den stellen wir jetzt in den abkühlenden Ofen, bis er ordentlich gegangen ist (20 - 30 Minuten). Währenddessen den Apfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und reiben. In den gegangenen Teig möglichst vorsichtig (wir wollen die schönen Luftbläschen ja nich alle wieder putt machen) den Apfel und das Olivenöl einarbeiten, den Teig in zwei längliche Laibe aufteilen und diese auf ein Backblech legen. (Ein Brotlaib bricht schön appetitlich auf, wenn man ihn nicht einfach aufs Blech legt, sondern etwas in sich verdreht). Das Backblech wandert nun in den kalten Ofen, den wir auf 220°C Ober/Unterhitze einstellen, keine Umluft bitte. Nach 40-50 Minuten (bei mir wars eine Runde Dota...) kann das Brot aus dem Ofen und wird sofort bis zum Verzehr (oder bis es abgekühlt ist, aber der Verzehrfall sollte zuerst eintreten, alles andere ist Frevelei) in feuchte (nicht nass....feucht.) Küchentücher eingeschlagen. Wenn absehbar ist, dass ihr nicht beide Brotlaibe vertilgen werdet (was wahrscheinlich ist) den zweiten in Alupapier einschlagen und einfrieren.

Wer das nachkocht, möge bitte besonders stolz darauf sein, dass er nichts sinnlos weggeworfen hat. Für mich persönlich ist das nach "Erlaubt ist, was schmeckt" die zweite Regel beim Kochen: Unnötig Abfall zu produzieren sollte immer vermieden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
das klingt lecker, ist aber kein vergleich zu meinem

MARMORKUCHEN OHNE DEN HELLEN TEIL MIT SCHOKOGLASUR UND HASELNUSSKROKANT OBENDRAUF

voilà
chefdelivernu34.gif


kuchenimg_20120428_054oukn.jpg
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Ich habs nich so mit Süßspeisen ;)

Hat hier schonmal jemand Fleisch bei nem Versandhandel bestellt? Bei Otto Gourmet gibts zur Grillsaison 2x 200g Wagyu Sirloin für 39€ / kg und ich überlege, seit ich das Angebot gesehen hab, ob ich da zuschlagen will. Mich machts aber skeptisch, dass ich das Produkt halt vorm Kauf nicht zu Gesicht bekomme =/ Erfahrungen?
 
Mitglied seit
04.05.2004
Beiträge
723
Reaktionen
0
Keine, aber 2 Fragen:

1) Gut abgehangen?
2) Aus welchem Stück kommt es? Roastbeef, Rib-Eye, Entrecote, Hüfte...?
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Keine, aber 2 Fragen:

1) Gut abgehangen?
2) Aus welchem Stück kommt es? Roastbeef, Rib-Eye, Entrecote, Hüfte...?

Wikipedia schrieb:
Das Sirloin-Steak ist ein sehr großes, mageres Steak aus dem hinteren Ende des flachen Roastbeef mit Knochen, jedoch ohne Filet. Es wird vier bis sechs Zentimeter dick geschnitten und wiegt bis zu zwei Kilogramm. Es unterscheidet sich vom Rumpsteak nur durch sein Gewicht und ähnelt dem benachbarten, aber kleineren Porterhouse-Steak.

Ob abgehangen oder nicht weiß ich nicht, geh aber mal schwer davon aus, weil alles andere schon großer Frevel wäre. Wäre aber auch kein Problem wenn nicht, gibt mittlerweile Dry-Aging-Beutel mit Membran (Wasser raus, Sauerstoff rein) für den Kühlschrank - die würd ich eh mal ausprobieren wollen ;)
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Aus der Reihe "Das gabs heute im Arbeitskreis":

Spargel-Melonen-Schaumsüppchen

Die Einkaufsliste (kurz diesmal):
Spargel (ca. 3-5 Stangen pro Person, zusätzlich das, was an Spargelschalen zu kriegen ist)
Galia-Melone
trockener Weißwein
Butter
Sahne

Am Vortag kochen wir in einem großen Topf Wasser auf, und bedecken damit die Spargelschalen (wenn die Schalen drin sind nicht mehr aufkochen, wir extrahieren kalt, man braucht dann zwar mehr Schalen, aber vermeiden, dass die Brühe bitter wird.
Am Tag der Wahrheit schneiden wir die Melone (nicht die ganze - pro zwei Personen ein Achtel) in kleine Stücke und schwitzen die Melonenstücke in Butter an. Auch der Spargel wird in Stücke geschnitten, die leckeren Köpfchen legen wir zur Seite, der Rest begibt sich ca. 5-6 Minuten nach der Melone zur heißen Butter. Ca. 5 weitere Minuten später löschen wir Spargel und Melone mit etwa 100ml Weißwein pro Person ab und lassen das ganze etwas einkochen. Schließlich geben wir die Spargelbrühe vom Vortag (ohne die Schalen) dazu, kochen noch einmal auf und pürieren dann alles gut durch. Dann wird durch ein feines Sieb passiert (gut ausdrücken) und die passierte Suppe kommt zurück auf den Herd. Bei schwacher Hitze Spargelköpfe zugeben und garen. Wenn die Köpfchen gar sind, die Suppe von der Herdplatte nehmen, ein kaltes Stückchen Butter und einen halben Becher Sahne pro 2 Personen hineingeben und mit dem Pürierstab vorsichtig aufschäumen (ohne die zarten Spargelköpfchen zu zernichten).
Mit Salz abschmecken, unter Umständen mit etwas Zitrone säuern (falls die Melone zu süß war), fertig.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
img_20120528_15535060uvw.jpg

img_20120528_155357tj7u9.jpg

img_20120528_172501vqud5.jpg


dreierlei wurde gemacht:
im untersten bild - salat mit einfacher öl-essig-salz-pfeffer-basis. kleine kartöffelchen, dazu mais, rote paprika, ein wenig gedämpfter weißkohl, tomate, ei, möhren, gurke. sehr lecker. die kartoffeln können so mit schale gegessen werden.
nicht wirklich sichtbar 1: linsensuppe mit roten linsen, möhren, lauchzwiebeln, dosentomaten und etwas weißkohl für masse und textur. hatte leider keinen sellerie sonst hätte ich komplett auf brühe verzichten können.
nicht wirklich sichtbar 2: hirsebrei mit fruchtquark. ananas, pfirsich, kirsche, banane, quark --> pürieren, gekochte hirse adden. super alete/hipp-like nachtisch für die nächsten 7 tage (jeweils ein glas).

die suppe hab ich direkt eingefroren, der salat wird mich die nächsten 3 tage mindestens begleiten. vorkochen olé!

chefdelivernu34.gif
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Ich glaub, ich hab die selben Metallschüsseln wie du ;)
Es geht nichts über metallene Rührschüsseln...einfach 10x besser als Plastik.

Nachdem ich jetzt nen Pürierstab hab, steht bei mir als Nächstes vermutlich ne guss- oder schmiedeeiserne Pfanne an - ich weiß noch nich genau für was von den zwei Optionen ich mich entscheiden soll :(
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
die schüsseln sind wmf von der aktion ende 2010.
mein pürierstab: esge zauberstab. gibt nix besseres. alles andere ist mist.
 
Mitglied seit
04.05.2004
Beiträge
723
Reaktionen
0
Um den Thread mal wiederzubeleben:

Habe grad den Sonntagsbraten für meine Familie vorgekocht :) Wird n Rinder-Schmorbraten.

Dazu habe ich 900g Rinderbug am Stück scharf angebraten (in Stücken wärs vllt noch besser geworden, kA. Meine Leute mögen ihr Fleisch halt am Stück lieber), mit ner halben oder zwei drittel Flasche Rotwein abgelöscht, ca 300ml Wasser rein, n Brühwürfel für 500ml Wasser, 2 in Butter goldbraun angebratene Zwiebeln, n paar Ringe Lauch, ne Möhre alles kleingeschnippelt, 2 Lorbeerblätter, 4 Wacholderbeeren, 4 Knobizehen und dies bis jetzt knappe 2 h köcheln lassen.
Die Soße schmeckt jetzt schon so arschgeil, obwohl da noch der obligatorische TL Senf, n bissle passierte Tomaten, Sellerie (hatte es keinen), Salz, Pfeffer und Gewürzkräuter wie Petersilie, Rosmarin und Thymian fehlen (wird morgen mit reingekocht dann zum finishen). Wenn ich die Muße und Spätzlespresse finde, mach ich da auch noch echte Spätzle dazu. Wird des n Fest morgen mittag. :kochdeliver:
 
Mitglied seit
19.02.2006
Beiträge
2.749
Reaktionen
9
Ort
Franken
Warum gibts eigentlich 2 Threads? Der im OT ist doch schon viel größer und gehaltvoller.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Weil der im OT im OT ist und man das Kochen da vergessen kann ;) Ich find den hier eigentlich auch schöner.

Zum Thema Bratensoße:
Solltest mal versuchen, das Fleisch nochmal aus dem Bräter zu nehmen, nachdem dus angebraten hast und das Wurzelwerk (in Würfel geschnitten) auch noch richtig kräftig anbräunen, bevor du ablöschst (und das Fleisch wieder in den Bräter packst zum Garen). Der Ansatz, die Zwiebel anzubraten ist da schon gut - gibt übrigens mehr Aroma wenn mans statt in Butter in ner trockenen Pfanne macht. Also Zwiebel halbieren, Zwiebel mit der Schnittfläche nach unten in die Pfanne, Pfanne heißmachen. Wenn Zwiebel fast schwarz, rausnehmen und in die Soße werfen.

Mit stellt sich auch die Frage, wofür du den Brühwürfel brauchst, aber das is wohl letztlich Geschmackssache.

Und zu den Kräutern noch: Petersilie mags nich gerne warm. Also nicht mit in die Soße werfen, sondern am Ende drüberstreuen *klugscheiß*
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
NEUER STOFF
chefdelivernu34.gif


piroggen mit a) zwiebeln, speck und rosinen bzw. b) feta und frühlingszwiebeln drin:

img_20120724_02242634sl2.jpg

img_20120724_0309175qs3l.jpg

gemischter hefe-mürbeteig. ausgewalzt und dann mit einer tasse ausgestochen. zeuch rein und zugedrückt. nächstes mal dann doch lieber einen ganz dünnen hefe vielleicht? so flammkuchenteig sollte besser passen und nicht aufplatzen. war aber trotzdem saulecker!

pflaumenblechkuchen, ein beliebter klassiker im hause bootdiskette:

img_20120904_0100155fsd4.jpg

normaler hefeteig aus der hüfte geschossen mit einer gewissen menge (ca. ein viertel) vollkornmehl. lange gehen lassen --> bombig locker.


bonus:
typischer einkauf vom wochenmarkt

img_20120811_114818hpsyx.jpg
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Sind das Reine Clauden oder Mirabellen?
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
5.813
Reaktionen
0
@Bootdiskette:

Mach mal Pacman-Pflaumenblechkuchen, könnt man doch sicherlich edel designen!
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
30.365
Reaktionen
13.179
Das grüne in der grauen Tüten bei deinem Markteinkauf ist vom Lidl? Dann wars aber kein Markteinkauf ;)
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
Das grüne in der grauen Tüten bei deinem Markteinkauf ist vom Lidl? Dann wars aber kein Markteinkauf ;)

ach die meintest du. ich war gedanklich beim pflaumenkuchen :catch:

das waren mirabellen. leckarr.


frieda: die piroggen sind saueinfach. mehl (50/50 vollkorn/normal), ein paar eier, butter od. margarine, prise salz --> mischen, sobald die konsistenz stimmt in einen bollen formen und kühl stehen lassen. frühlingszwiebeln kleinschneiden, feta zerstampfen, mischen --> schüsselchen. teig ausrollen und in abständen die füllung drauf in kleinen häufchen (ca. gehäufter teelöffel) die in einer reihe liegen. dann den teig entlang der reihe umklappen und über den häufchen mit einer angemessen großen tasse halbkreise ausstechen. ränder festdrücken --> ofen bei 180°C until mittelbraun.
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Ich koche Piroggen lieber. Aber gebacken sehen sie auch nicht schlecht aus.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
8.009
Reaktionen
1.107
lecker lecker LECKER!!
chefdelivernu34.gif



KÜRBIS-FETA-QUICHE

img_20120923_035806usl51.jpg


img_20120923_035821yqaxp.jpg


Einfacher Mürbeteig. Hokkaido-Kürbis gewürfelt in Bio-Gemüsebrühe weichgekocht. 4 Eier, 1 Becher Creme Fraiche, Salz, Kreuzkümmel, Koriander, 500g Feta. Alles vermischen und dann den Kürbis dazu. Den Mürbeteig in einer adäquat großen Form bei 180° für 15min blindbacken und dann mit der Masse befüllen. Dann weiter bei 175° bis es fertig ist. Dauert etwa eine Stunde. Gipfel der Leckerkeit!
 
Oben