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Das erste mal pleite

shaoling

Guest
Original geschrieben von [MM]Kane
Ein Freund von mir studiert Physik, der lernt sich noch mehr den Arsch platt. Mit Übungszetteln etc. hat der jeden Tag bis Abends was zutun. Ich kann auch nachts arbeiten und dann Tagsüber in ner Vorlesung rumschimmeln und dann für die Klausur meine 200 Folien in einer Woche reinkloppen (FH BWL).
Das geht halt nicht wenn man an der Uni Chemie, Medizin, Physik etc. studiert.
Naja, übertreibs mal nicht. Vielleicht kriegt dein Freund es auch einfach nicht gerafft.

Ich kenn einige Leute, die Physik/Chemie studieren und nebenher arbeiten. Und das sind weder alles Hochbegabte noch alles Studiumsversager - und nein, auch nicht jeder mindestens eins von beiden.

Und wenn ich dann die ganzen Kultur- und Sprachwissenschaftler höre, die mit ihren zweieinhalb Uni-Tagen die Woche rumheulen, dass ihr Bachelor-Studium so unmenschlich anstrengend sei... :8[:
 
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Original geschrieben von Cicatriz

ich versteh grad nicht, worauf du hinauswillst.

man bekommt nicht beides gleichzeitig, wie du es geschrieben hast.
entweder bafög oder wohngeld.
 
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Ich studier Jura und liege gut in der Zeit.
Schwerpunkt ist bei uns zum 5 Semester angelegt und ich liegte gut in der Zeit.
Die Examensvorbereitung ist auf das 7 und 8 Semester angelegt, ich ziehe aber schon ein bischen davon in den Schwerpunkt, damit ich nicht aus dem Pflichtfachstoff rauskomme.

Meine Freunde die Physik und Chemie im Bachelor/Mastersystem studieren die stöhnen.
Ich denke das man in jedem Studium nebenher arbeiten kann, aber dann schafft man es halt nicht so schnell.

Für Jura liegt die durchschnittliche Studienzeit bei 10 Semester, in der Studienordnung sind aber nur 8 vorgesehen....

Bei Chemie und Physik ist das nicht anders.
8 Semester in der Studieordnung, 11-12 in der Realität.

@Kuma

Kuma ich habe deinen Post sehr wohl gelesen, aber mich stört es einfach, wenn man Leute die keine 1,3 im Monat haben als faul oder unbegabt zu bezeichnen.
Gibt halt Studiengänge da sitzt das nicht drin.
 
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kuma is anscheinend das vorzeige mitglied hier :angel: :eek3: alles was er tut ist richtig oder gut
is doch scheissegal wieviel geld der junge hat solang er über die runden kommt... aber da er das nich schafft, würde ich auch sagen er solle etwas ändern
 

BuG

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Original geschrieben von [MM]Kane




Für Jura liegt die durchschnittliche Studienzeit bei 10 Semester, in der Studienordnung sind aber nur 8 vorgesehen....


Wie siehts denn bei dir aus? Liegst du noch gut in der Zeit?
 
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Jap :). Man kann die Zwischenprüfung bei uns zwar schon nach dem dritten Semester ablegen wenn man alles besteht (rechnerisch auch schneller), mich hats aber leider in einer Klausur erwischt, sonst wär ich über dem Plan.
So hab ich wie vorgesehen nach dem 4. Semester die Zwischenprüfung weg und mach nun den Schwerpunkt im 5 und 6 Semester.
Also eigentlich sieht es alles in allem nach Examen zum 8ten (Freischuss ole ole) aus.

Wieso studierst du auch Jura?

Achja

@ Topic

Wenn du zu wenig Kohle hast gibt 2 Möglichkeiten

a)Weniger ausgeben (Wow z.B. ist eine ausgesprochen nutzlose Dauerinvestition)

b)Mehr verdienen (geht manchmal nicht, wenn das Studium es halt nicht erlaubt).

Ich weiß wie das ist (fast) pleite zu sein. Da ich aber nie wahllos mit Karte zahle und von kleinauf eigenverantwortlich mit meinen Mitteln haushalte, weiß ich ab wann ich kürzer treten muss :)
Daher noch keine unangenehmen Erlebnisse an der Kasse gehabt.
 
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Unglaublich wie viele Leute sich an den 13€ im Monat für WoW festbeissen.. meine fresse.. habt ihr selber keine Hobbys?

Hab wohl "bald" n 400€ Job als telefon"berater"
10€ die stunde sind nich schlecht denke ich.
 
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Hallo,
ich kann dir zwar keine ultimative Lösung bieten, aber vielleicht nen Vorschlag:

Mach mal für ein paar Monate eine Einahmen:Ausgaben-Rechung.
Du wirst erstaunt sein für was du alles Geld ausgibts. Vor allem wie sich die ganzen Kleinigkeiten summieren.
Solltest du irgendwelche außerplanmäßige Ausgaben haben kannst du ja erstmal herausnehmen um festzustellen ob du überhaupt positiv da raus gehst. Ansonsten wirst du dir überlegen müssen, ob du nicht zusätzlich irgendwie geld ranschaffst.

Mfg
 
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Mir war Nachhilfe geben (für jüngere Semester/ Nebenfächler/ Schüler) oder HiWi-Jobs machen immer am liebsten.
 
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Original geschrieben von Scarab




Brauchen Maschinenbauer wirklich nur 8 Semester? Ich dachte ich hätte mal gehört, es wäre ein relativ schweres Studienfach. Liegt die Regelstudienzeit nicht schon höher, eher bei 10 Semestern, und die durchschnittliche Studienzeit meist nochmal 3-4 Semester drüber?

Und was studierst du überhaupt selbst und wie weit hast du das schon durchgezogen mit deinem 8 Semester Studium?

also bei uns an der FH (Münster) brauchen Maschbauer 7 Semester
7. ist diplomsemester
Ich mit E-Technik 8 Semester
an der Uni sind es meist 2-3 Semester mehr.
und nebenbei arbeiten gehen klappt da teils teils. Jeden Abend wie Kuma kann da keiner (bzw. vielleicht 1-2% der Leute die es einfach so gut drauf haben das es unmenschlich ist).
Ich war froh am Wochenende arbeiten zu können, und vor Klausuren auch garnicht. Anders wäre es nicht möglich gewesen.
 
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"am limit leben" ich lach mich tot.

selbst personen mit einem regelmäßigen einkommen leben so, das sie am ende des monats +-0 haben. mach mal nicht so ein gewedel hier..

scheint neuerdings irgendwie "in" zu sein, aus allem und jeden ein großes trara zu machen.
 
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Original geschrieben von sword
in- oder outbound?

Mischung aus beidem wohl.
Die Leute haben n auto geleast und kriegen nu von "uns" anrufe wegen weiteren, möglichen alternativ KOnditionen und Zeugs.
Aber es werden auch Anfragen bearbeitet.

Also nicht die böse Seite der Macht :)
 

DanoDaDon

Guest
Original geschrieben von dOg[fisch]
"am limit leben" ich lach mich tot.

selbst personen mit einem regelmäßigen einkommen leben so, das sie am ende des monats +-0 haben. mach mal nicht so ein gewedel hier..

scheint neuerdings irgendwie "in" zu sein, aus allem und jeden ein großes trara zu machen.

Sorry, aber wer als arbeitender Mensch echt all seine Kohle pro Monat ausgibt + nichts anspart, der macht dann definitiv was falsch. Ich habe selbst von meinem Zivigehalt was gespart, und das waren gerade mal 550€; als arbeitender Mensch hast zwar mehr oftmals mehr Ausgaben wegen Miete (wohnte zu Zivizeiten bei meinen Eltern), aber auch nen entsprechend höheres Gehalt.
 
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in der regel geht ein höheres gehalt mit höherem lebensstandard einher, was das geld am ende des monats wieder reduziert.
sieht man ganz oft das sich jemand freut weil er endlich von 0 auf ausbildungsgehalt kommt oder von ausbildungsgehalt auf richtiges gehalt. dennoch haben sie nie genug geld, egal wieviel sie mehr verdienen. das ganze ist einfach ne einstellungssache, entweder ich weiß mit meinem geld umzugehen (und habe demendsprechend auch 'genug' davon) oder ich weiß es eben nicht und geh (auch als millionär) pleite.
meine freundin sagte gerade das der threadersteller sicher nicht zum 1. mal 'pleite' (lächerlich das so zu nennen) sei, sondern einfach nur ein gesprächstthema sucht. ads :ugly:
 
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Dann sag deiner freundin mal dass sie eben unrecht hat.
Klar sind 11€ miese kein Weltuntergang, aber darum gings auch nicht.
 
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Original geschrieben von TerranischeLiga
Hallo,
ich kann dir zwar keine ultimative Lösung bieten, aber vielleicht nen Vorschlag:

Mach mal für ein paar Monate eine Einahmen:Ausgaben-Rechung.
Du wirst erstaunt sein für was du alles Geld ausgibts. Vor allem wie sich die ganzen Kleinigkeiten summieren.
Solltest du irgendwelche außerplanmäßige Ausgaben haben kannst du ja erstmal herausnehmen um festzustellen ob du überhaupt positiv da raus gehst. Ansonsten wirst du dir überlegen müssen, ob du nicht zusätzlich irgendwie geld ranschaffst.

Mfg

#

vielleicht einfach mal bewusst Gedanken darüber machen, für was man eigentlich sein ganzes Geld immer ausgibt. hat bei mir auch funktioniert. 3 Monate hintereinander immer miese, nicht viel, vielleicht 20 - 30 €, aber mir persönlich zu krass. Mittlerweile geh ich meistens mit 200 - 700€ plus in den nächsten Monat. Vielleicht auch mal ein oder zwei Wochenenden etwas kürzer treten am Anfang. Irgendwann packt einen schon der Geiz :elefant:
 

xea

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Original geschrieben von Kuma
Und da kannst du jetzt noch so oft auf nem FH-Studium rumhacken (

Auch wenns nicht zum Thema passt, aber bei uns ist mitlerweile ein FH-Studium gefragter...
 
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Das liegt daran, dass an der FH Praxisbezogener unterichtet wird.
Das macht das FH Studium aber noch nicht schwerer.
Geht nicht darum was gefragt ist, sonder darum was schwerer ist.
Da seh ich ein Universitätsstudium nunmal als schwerer an. Natürlich nicht in allen Bereichen gleich.
Päda an der Uni ist sicher nicht schwerer als Elektortechnik an der FH.
Ich denke aber das Elektrotechnik an der FH leichter ist als an der Uni.
Zudem gibt es einfach ne Menge Klopper an der Uni die es an den FH's garnicht gibt (Chemie, Medizin, Jura, Physik etc.)
 
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Na klar ist Uni anpruchsvoller als FH, da gibts gar keine Diskussion. Hat auch gar nichts mit besser fühlen oder so zu tun, ist halt einfach Fakt.

Ich kenne so einige FH Studenten und Absolventen und auch wenn ich jetzt nur für Info spreche: was die als Diplomarbeiten machen durften hatte etwa das Niveau von Semesteraufgaben bei den etwas anspruchsvolleren Praktika im Grundstudium bei mir an der Uni. Hinzu kommt, dass die praktisch viele gängige Programmiersprachen durchgenommen haben, aber kaum in die Tiefe gegangen sind. Tendenz breit gestreutes Wissen aber eher oberflächlich. Teilweise waren da nach abgeschlossenem Studium kaum mehr als Grundlagenkenntnisse (z.B. von Java) vorhanden.

Das Arbeitspensum ist hingegen vom reinen Umfang her in etwa gleich, aber es versteht sich von selbst, dass praxisorientierte, verhältnismäßig einfache Aufgaben leichter von der Hand gehen als Aufgaben bei denen ein höherer intellektueller Aufwand zu leisten ist. Ganz zu schweigen von den teils erheblichen Unterschieden in den schriftlichen Prüfungen.
Daraus ergibt sich auch, dass es eher selten vorkommt, dass FH Studenten ihre Regelstudienzeit überschreiten, während an der Uni 14 Semester normaler Durchschnitt ist.

Wer schnell mal nen Programmiersklaven braucht, bevorzugt natürlich den FH Absolventen, erstaunt ja nicht weiter.
 
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mich würde echt mal interessieren wo ihr solche jobs hernehmt.

"geh halt 2-3 tage los für 1000€"


hier kloppen sie sich gerade zu um die 5*8std 400€ jobs.

Von einem der mehr als 400€ bekommt(alles vollzeit wohlbemerkt) hab ich noch nix gehört.

hiwi usw gibts vielleicht 2-3 stellen pro 100 leute.


ich glaube einige hier sind noch die zeiten vor dem lohndumping gewohnt oder im goldenen westen verdient man wirklich das 5fache pro stunde als ungelernter heinz, was ich mir hingegen nicht vorstellen kann.
 
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Kommt bei den Hiwistellen wohl stark auf Studienfach und Uni an, hier in Duisburg in Physik hat eigentlich jeder, der eine wollte, auch ne Stelle als Hiwi bekommen.
 
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11.09.2002
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Original geschrieben von TriloByte
Na klar ist Uni anpruchsvoller als FH, da gibts gar keine Diskussion. Hat auch gar nichts mit besser fühlen oder so zu tun, ist halt einfach Fakt.

Ich kenne so einige FH Studenten und Absolventen und auch wenn ich jetzt nur für Info spreche: was die als Diplomarbeiten machen durften hatte etwa das Niveau von Semesteraufgaben bei den etwas anspruchsvolleren Praktika im Grundstudium bei mir an der Uni. Hinzu kommt, dass die praktisch viele gängige Programmiersprachen durchgenommen haben, aber kaum in die Tiefe gegangen sind. Tendenz breit gestreutes Wissen aber eher oberflächlich. Teilweise waren da nach abgeschlossenem Studium kaum mehr als Grundlagenkenntnisse (z.B. von Java) vorhanden.

Das Arbeitspensum ist hingegen vom reinen Umfang her in etwa gleich, aber es versteht sich von selbst, dass praxisorientierte, verhältnismäßig einfache Aufgaben leichter von der Hand gehen als Aufgaben bei denen ein höherer intellektueller Aufwand zu leisten ist. Ganz zu schweigen von den teils erheblichen Unterschieden in den schriftlichen Prüfungen.
Daraus ergibt sich auch, dass es eher selten vorkommt, dass FH Studenten ihre Regelstudienzeit überschreiten, während an der Uni 14 Semester normaler Durchschnitt ist.

Wer schnell mal nen Programmiersklaven braucht, bevorzugt natürlich den FH Absolventen, erstaunt ja nicht weiter.

das nehme ich mal als typisches Beispiel eines Uni Studenten, der sich für etwas besseres hält. Ich weiß ja nicht, wie bei euch der Unterschied zwischen Uni und FH ist, das möchte ich mal vorschieben. Kann ja sein das eure FH eh nicht den besten bzw. schwersten ruf hat, was Info angeht. Oder Eure Uni wirklich viel viel schwerer ist als es an der Fh ist.
Aus meiner Sicht ist es einfach der Unterschied im System (der ja auch GEWOLLT ist), der das ganze Studium unterscheidet.
Fh: praxisbezogener, breit im Wissen gefächert (weil das für Berufseinsteiger allgemein wichtig ist). Das Wissen wird eher vermittelt.
Uni: natürlöich theorethischer, sehr spezifiziert in etwas weniger Fächern. Wichtigster unterschied ist wohl, das das Wissen weniger vermittelt als eher selbst angeeignet werden muss. Und das Studium dauert von der Regelstudienzeit meist leicht länger.

Der schwierigkeitsgrad des Studiums ist natürlich von FH zu FH, Uni zu Uni und natürlich Prof zu Prof total unterschiedlich. Ich für meinen Teil hatte an meiner FH viele junge Profs, die dadurch natürlich viel frisches Wissen vermitteln wollten (was es nicht leichter machte ^^). Manche Vorlesungen waren ein schlechter Witz (und auch die gibt es überall), ein Prof brüstete sich damit, "das bindeglied zwischen FH und Uni zu sein". Die Aufgaben waren dementsprechend auch derbe (und ich habe Scripte von 2 Unis gesehen, wo der Stoff um einiges leichter war).
Was ich damit sagen möchte ist: pauschalieren kann man die verschiedenen Lehren nicht. FH Studenten den Intellekt für die "schwereren" Uni Aufgaben absprechen zu wollen (und genau so kam der Post rüber) ist schwach.
Achja, kommt es bei euch wirklich selten vor, das FH Absolventen selten die Regelstudienzeit überschreiten ? Bei uns gibt es da eine beachtliche Quote.

Vielleicht jetzt nicht zum Topic oder zur Antwort oben, aber es gibt eine Sache auf die ich immer recht Neidisch war bei Uni Studenten: die Zeiteinteilung. Während es an der FH viele Vorlesungen gab die man quasi besuchen musste (da es kein Script gab, und auch keine Vergleichbaren bücher) war man oft sehr lange dort. Uni Studenten mit denen ich gesprochen habe, hatten viel weniger Vorlesungen, konnten sich Ihre Zeit sehr viel besser einteilen (das gilt aber nur für andere Fächer, E-technik konnte man in Münster nur an der FH in steinfurt studieren). Durch bessere Zeiteinteilung natürlich ein viel geileres leben und auch bessere arbeitsmöglichkeiten (wobei ich da gottlob nie probleme mit hatte, durch einen Wochenendjob der flexibel genug war)
 
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21.04.2003
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Original geschrieben von TriloByte
Na klar ist Uni anpruchsvoller als FH, da gibts gar keine Diskussion. Hat auch gar nichts mit besser fühlen oder so zu tun, ist halt einfach Fakt.

Gut argumentiert!
Not.

Original geschrieben von TriloByte

Ich kenne so einige FH Studenten und Absolventen(...)was die als Diplomarbeiten machen durften hatte etwa das Niveau von Semesteraufgaben (...)

Wie du schon selbst anmerkst, du kennst nur einige. In meiner Fachrichtung sind die Dipl. Arb. je nach dem an welcher FH man ist wesentlich anspruchsvoller als die an der Uni.


Original geschrieben von TriloByte

Das Arbeitspensum ist hingegen vom reinen Umfang her in etwa gleich, aber es versteht sich von selbst, dass praxisorientierte, verhältnismäßig einfache Aufgaben leichter von der Hand gehen als Aufgaben bei denen ein höherer intellektueller Aufwand zu leisten ist.

:rofl:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich studier Jura und liege gut in der Zeit.

btw: warum erst schwerpunkt? ich mach jetzt grad meinen zweiten großen schein und bin dann im 5ten voraussichtlich scheinfrei, sodass ich 6+7 rep mache und dann anfang des 8 mitm examen durch sein müsste. schwerpunkt kommt danach.
wo ist bitte der sinn sich zu spezialisieren bevor man den überblick übers große ganze nicht hat ( und das hat man definitiv erst nach dem rep bzw. examen )

oder bist du in nrw? hab gehört die haben da so eine bekloppte hauptstudienordnung ohne große scheine, dafür mit pflichtschwerpunkt vorm examen...halt ich für voll bescheuert, aber wenn du sagst man kann bei euch auch nachm zweiten mit der zwischenprüfung durch sein, kanne s sich kaum um NRW handeln, denn die brauchen da gern 5-6 sems...


zum thema: leb öfter mal hart im dispo. allerdings arbeite ich auch, sodass ich nach spätestens einem monat das minus wieder in dickes plus zaubere...ich könnte natürlich auch einfach den monat warten und nicht ins minus gehen, aber ich bin so ungeduldig und die zinsen sind so lächerlich gering, dass sich meine warterei nicht rechnen würde -.-

zur studenlohndiskusion@kuma: 10€ die stunde sind ja super, aber du kannst halt nicht kölner/frankfurter/berliner usw. maßstäbe an alle uni städte legen. in reinen studentenstädten wo 1/4 der bevölkerung studenten sind kriegt man halt keine 10€ weil es genug leute gibt die den job für 5 machen. ich fahre mit meinen 8,5 die stunde noch recht gut im vergleich zu vielen kommilitonen....mehr verdient man in der regel erst wenn man etwas kann, was andere nicht können. aber das ist imho frühestens im hauptstudium der fall, in den ersten semestern ist man kein deut besser als ein beliebiger 1€ jobber vom amt.

Gut argumentiert!

naja über bestimmte dinge gibts halt einfach keine diskusion. wie das in technischen studiengängen ist weiß ich nicht, aber ein "diplom-wirtschaftsjurist" von der FH ist in relation zum einem staatsexamen an der uni etwa so wie ein realschulabschluss zum abitur.
 
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Original geschrieben von dOg[fisch]
sieht man ganz oft das sich jemand freut weil er endlich von 0 auf ausbildungsgehalt kommt oder von ausbildungsgehalt auf richtiges gehalt. dennoch haben sie nie genug geld, egal wieviel sie mehr verdienen. das ganze ist einfach ne einstellungssache, entweder ich weiß mit meinem geld umzugehen (und habe demendsprechend auch 'genug' davon) oder ich weiß es eben nicht und geh (auch als millionär) pleite.

muss ich rautieren.
kenne auch einige leute, die pleite waren als sie taschengeld bekommen haben, die pleite waren als sie azubi geld bekommen haben, und jetzt immer noch nicht mit ihrem geld umgehen können und ihr konto für scheiße überziehen.
die verstehens einfach nicht, mal 1000 euro zu sparen, diese als polster zu lassen, und anstatt den dispo zu benutzen, wenns nötig ist, halt etwas vom polster zu nehmen.
so schwer isses echt nicht.
ich hab jedenfalls immer genug geld und kann mir das leisten, worauf ich lust habe. dabei unterscheide ich immer zwischen sinnvoll und sinnlos.
die anderen müssen sich dann "nein" sagen, weil sie kein geld haben.
armut kotzt mich an
 
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tjoa ich lebe seit jahren über meinen Verhältnissen, aber da ich ja vorher arbeiten war (und da ein paar tausend euro gespart hatte) ging es nur langsam runter.
Also ich kann das mit dem Geld und dem nein sagen schon verstehen.
Während der ausbildung habe ich immer schon gespart. D.h. die ersten 2 jahre oder so war ich immer blank, hab mir aber auch Dinge geholt die ich haben wollte, Fahrrad, neuen Comp, sowas halt.
Als ich das dann hatte gings mit der Kohle bergauf :)
und jetzt mit meiner Freundin gehts stetig bergab
verdammt ^^
 
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@ TriloByte
[...]
ich habs doch am fraunhofer gesehen und von kollegen in der industrie gehört, dass dort uni und fh leute das gleiche machen. uni leute werden aber besser bezahlt, was sogar alle kollegen (von der uni) selber doof fanden.

angst, dass die blöden fh-leute eher nen job bekommen als du? :/


ich bin auch an der fh-münster und ich wette nen hunni das hier der durchschnittsstudent besser ist als 50% der uniabgänger in ger, sogar in der theorie.


wie schon gesagt variiert das aber von fh zu fh und von uni zu uni








@topic
arbeiten gehen .... ich schaffs doch auch mit 2 tagen die woche. dafür wird mein master vielleicht nen semester länger dauern, was solls?
ok kann man halt nicht später zu bosch oder solchen idioten gehen :hammer:
 
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Original geschrieben von Schniko


muss ich rautieren.
kenne auch einige leute, die pleite waren als sie taschengeld bekommen haben, die pleite waren als sie azubi geld bekommen haben, und jetzt immer noch nicht mit ihrem geld umgehen können und ihr konto für scheiße überziehen.
die verstehens einfach nicht, mal 1000 euro zu sparen, diese als polster zu lassen, und anstatt den dispo zu benutzen, wenns nötig ist, halt etwas vom polster zu nehmen.

Jau, mein Bruder ist genauso. Hats etwas klüger angestellt als ich ^^ und hat ne Ausbildung zum Schorni gemacht, hatte Ausbildungsgehalt ~400 und nun isser fertig und hat 1600 netto. Sparen? No way, die teuersten Klamotten müssen her und min. 2x die Woche ins Alando oder Alpenmax, und ein Auto hatter sich geholt, 7k ohne Vollkasko, nach 3 Monaten um ne Laterne gewickelt.
Da muss ich immer lachen mit meinen ~300 Euro im Monat.
Achja, ausgezogen ist der auch noch nich.
 
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Original geschrieben von xScorpioNx


Jau, mein Bruder ist genauso. Hats etwas klüger angestellt als ich ^^ und hat ne Ausbildung zum Schorni gemacht, hatte Ausbildungsgehalt ~400 und nun isser fertig und hat 1600 netto. Sparen? No way, die teuersten Klamotten müssen her und min. 2x die Woche ins Alando oder Alpenmax, und ein Auto hatter sich geholt, 7k ohne Vollkasko, nach 3 Monaten um ne Laterne gewickelt.
Da muss ich immer lachen mit meinen ~300 Euro im Monat.
Achja, ausgezogen ist der auch noch nich.

lol nice :elefant:
 
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Original geschrieben von xScorpioNx


Jau, mein Bruder ist genauso. Hats etwas klüger angestellt als ich ^^ und hat ne Ausbildung zum Schorni gemacht, hatte Ausbildungsgehalt ~400 und nun isser fertig und hat 1600 netto. Sparen? No way, die teuersten Klamotten müssen her und min. 2x die Woche ins Alando oder Alpenmax, und ein Auto hatter sich geholt, 7k ohne Vollkasko, nach 3 Monaten um ne Laterne gewickelt.
Da muss ich immer lachen mit meinen ~300 Euro im Monat.
Achja, ausgezogen ist der auch noch nich.

Bis auf die Vollkasko und das ausziehen, ist er mir sehr sympathisch. Wobei man bei der Vollkasko noch disskutieren könnte.
Klar sieht das jetzt doof aus, aber wenn er sich nicht großartig drüber aufregt und sich fragt, wieso er am Ende des Monats nicht noch nen gutes Plus aufm Konto hat, versteh ich ihn gut. Würde es ähnlich machen.
Bin nicht so der Sparfuchs, da zahl ich lieber bisschen mehr für gutes Entertainment
 
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Dazu könnte ich nun anführen dass er meine Eltern öfter um zusätzliches Geld bittet als ich und er sich weigert, Kostgeld zu bezahlen. Kann aber auch nur meine Wahrnehmung sein.
 
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Dazu muss man ja jetzt wissen wie oft genau, und wie viel jeweils.
Mal eben kurz 1€ für ne Schachtel Kippen sind ja nicht so das Ding oder?
 
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Nagut, da finde ich, sollte man selbstständiger sein und notfalls halt mal sagen "Sry jungs, keine Kohlen mehr".
 
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Original geschrieben von Homer Jay
Dazu muss man ja jetzt wissen wie oft genau, und wie viel jeweils.
Mal eben kurz 1€ für ne Schachtel Kippen sind ja nicht so das Ding oder?

wie wärs mal sich zu fragen, wieso man überhaupt noch um geld bitten muss? da würd ich lieber meine bedürfnisse einschränken, als immer noch peinlicherweise meine eltern um geld zu fragen, obwohl das einkommen vollkommen ausreichen sollte.
da gehts dann auch mal ums prinzip, auch wenns nur ein euro ist, imo
 

schnopsnosn

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so. vorbei isses.
ich bin fast blank
ich habe nur noch 600€ auf meinem konto :cry:
 
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Original geschrieben von HeatoR

naja über bestimmte dinge gibts halt einfach keine diskusion. wie das in technischen studiengängen ist weiß ich nicht, aber ein "diplom-wirtschaftsjurist" von der FH ist in relation zum einem staatsexamen an der uni etwa so wie ein realschulabschluss zum abitur.

Sorry, aber dann hast du wohl nur einen Horizont von 1qm (dein "Standpunkt"?), aber verallgemeinern kannst du es leider nicht.
 
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doch, kann man bei allen MINT studiengängen zu 99%.
 
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