Also ich versteh hier einige Leute echt nicht.
Ich könnte bei meinem Studium kaum arbeiten, wenn ich nicht an der Lebensqualität schrauben würde (sprich garkeine Zeit mehr), oder die Studienzeit in die Länge ziehen würde.
Kuma hatte 1300 Euro im Monat als Student.
Er hat aber auch 14 Semester studiert.
In der Zeit haben andere Medizin oder Jura durchgezogen und arbeiten schon ein Jahr, da schrumpft das schon alles ein bischen zusammen (Jura und Medizin nicht weils toll ist, sondern weil das die Studiengänge sind die mit Praxiszeit so mit am längsten brauchen). Ein Maschinenbauer braucht 8 Semester um fertig zu werden. Ich denke in den 3 Jahren die der danach arbeitet, hat der die 1300 locker wieder drin, ohne sich zu abzuknechten.
Ich bin dann lieber als Studi ein bischen sparsamer und mach dafür mein Studium schnell, als das ich Nachts arbeiten gehe, um einen höheren Lebensstandard zu haben.
Ich habe monatlich knapp 400 Euro zur Verfügung und komme damit wunderbar aus.
Trinke kaum Alkohol, weil es mir eben wenig spaß macht, rauche nicht, weil es dumm ist, spiele kein Wow weil es dumm ist und das einzig teure was ich habe ist eigentlich meine Freundin.
Also ich habe jeden Tag Unirep von 8:00-11:00 und dann pro Tag noch eine Vorlesung. Dazu muss ich auch noch selber lernen und habe Hobbies.
Da Fernbeziehung fällt Samstag arbeiten für mich flach, sonst seh ich meine Freundin ja praktisch nie.
Wenn ich in den Ferien keine Hausarbeit oder Praktikum habe, dann geh ich auch kloppen. Kommt nur leider nicht so häufig vor.
Kuma und andere Nicht oder Altstudenten sollten sich auch mal vor Augen führen das es mittlerweile Studiengebühren und sowas gibt.
Studieren heute ist nicht mehr das gleiche wie studieren vor 5 Jahren....