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Verbesserung im Sinne von messbaren Zugewinnen schon, da du aber den Begriff des Nutzens in den Raum geworfen hast bin ich erstmal darauf eingegangen. "Nutzen" hat eine präzise wissenschaftliche Definition. Vielleicht bin ich wissenschaftlich etwas vorbelastet, ich beschäftige mich zufällig nämlich gerade mit Nutzentheorie und Marginalprinzip ^^Ich bin der Meinung das eine Verbesserung durchaus messbar und somit objektiv sein kann.
zum "messbaren" unten mehr...
Wir sollten uns nicht auf die Vorstellungskraft einzelner Individuen verlassen. Was ist überhaupt ein "nennenswerter" Vorteil? Für dich ist vielleicht etwas ganz anderes nennenswert, als für mich. Da ist wieder diese subjektive Komponente. "Es gibt eine Verbesserung". Punkt. Ob diese Verbesserung für jemanden nennenswert ist oder nicht, bleibt der subjektiven Beurteilung überlassen.Ich kann mir nicht vorstellen das es mehr als ein Plazebo ist. [...]
Ja natürlich gibt es einen Verbesserung bei Verwendung von Customkeys. Man lernt sie vielleicht 1-2 Tage schneller und kann sie auch schneller im Spiel erreichen. Allerdings kann ich mir halt nicht Vorstellen, dass man dadurch so viel Zeit gewinnt, dass man einen nennenswerten Vorteil hat.
Habe ich das behauptet? Und was hat das mit unserer Diskussion zu tun? Natürlich kann man seine Fähigkeit zum Multitasking im Rahmen seines Potentials maximieren...?Und anschließend schlage ich Gott KO. Als ob man Multitaskingfähigkeit und taktische Skills bis ans maximum optimieren könnte.
Die Verbesserung, die man durch customkeys erzielt, ist in cm und mm messbar .Vereinfachungen sind, ein einem Rahmen wie sie der e-Sport Tauglichkeit nicht schaden, völlig OK und teilweise auch gut und wichtig. Aber nunmal nicht notwendig. Aus manchen Sachen, wie z.B. dem Einheitengruppieren, wird auch direkt ein messbarer Nutzen gezogen. Wenn man seine Armee losschicken will und dadurch 20 Clicks gespart werden, dann hat jeder direkt einen nennenswerten Nutzen.
Man versucht ja auch so wenig wie möglich die hohen Gruppentasten wie 8 oder 9 zu benutzen, damit man nicht so weite Wege mit der Hand zurücklegen muss. Da man in sc2 mehr als 12 Einheiten gleichzeitig selektieren kann, wird man diese Tasten sogar eher weniger benutzen -> customkeys werden noch sinnvoller.
Ok verstanden.Joa ist so interpretierbar. Allerdings bezieht sich die Bequemlichkeit nicht auf die eigentliche Verwendung der Originalkeys, sondern auf den Übergang von Customkeys zu Originalkeys.
Warum ist die Faulheit eigentlich nicht anders herum zu verstehen? Ich stelle mir jemanden vor, der nie etwas anderes als sc:bw gespielt hat. Er ist es gewohnt auf der ganzen Tastatur herumzufuchteln und hat ohne customkeys sogar wettbewerbsvorteile, gegenüber einer Person, die das nicht gewöhnt ist. Entsteht die Aversion gegenüber customkeys aus Faulheit nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt..." oder aus dem Motiv der Bewahrung dieser Wettbewerbsvorteile?
Dito.Allerdings hab ich auch irgendwie keine Lust einfach mal garnix mehr dazu zu schreiben ^^
Allerdings sollten wir nun wirklich langsam zum Ende kommen. Vielleicht sollten wir das lieber per PN weiter ausführen, falls noch Bedarf besteht.