Bin ich der Einzige dem SC2 nach wie vor überhaupt nicht gefällt?

PWD

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die neuen Einheiten von Hots sind entweder viel zu stark oder nicht zu gebrauchen (zumindest im Platin, Dia bereich und darunter)!

Momentan macht das Game aber mehr Spaß als zu WoL zeiten mal schauen wie lange das diesmal anhält und besser als BW find ich es allemal hab BW aber auch nicht so intensiv gespielt wie SC2 aber als Casual Gamer sollte das selbst bei intensiven BW gedaddel nicht anders sein!
 
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Also mal zum Thema wer hat was geklaut:

Blizzard hat ALLES von Games Workshop geklaut, das komplette StarCraft, völlig dreist geklaut. Seitdem ist Games Workshop auch absolut paranoid was ihr Geistiges Eigentum angeht und verklagt alles und jeden der auch nur eine Fanpage bastelt.

Protoss = Eldar, Dark Eldar
Terraner = Blood Angels
Zerg = Tyranids

Irgendwo kann man die Story googeln das ein paar von den Jungs von Blizzard vor einer Partie Warhammer 40K saßen als einer meinte "mei Buam des war hoit fei scho sakrisch cool ois Computaspui!"

Und bam war die Idee zu "WarCraft in Space" geboren.


Was das Gameplay angeht:
Brood War war so was von um Welten besser, ich kann mich noch gut an die Diskussionen erinnern ob Brood War reiner Zufall war oder geniales Spieldesign. Ich war immer schon der Meinung es war Zufall, denn vieles was die Spieler herausgefunden hatten und als "Strategien" eingesetzt haben war total absurd.

Mal als einfaches Beispiel Supply Depots um die Rampe zu blockieren, das war nie und nimmer vom Spieldesign so konzipiert. Oder um das Wort absurd zu rechtfertigen: SCVs mit Stoppbefehl unter einer schwebenden Baracks, was die KI von Zerglingen überfordert hat und dazu geführt hat das die Kerlchen bis zum Sankt Nimmerleinstag vor der Rampe rumgehüpft sind. Das war nie im Leben der Plan. Das war schlicht ein verhalten der Spielfiguren das von den Spielern beobachtet und nachgestellt wurde. In Bezug auf das Spieluniversum ist das totaler Quatsch warum sollten Zerglinge nicht einfach die SCVs unter einer schwebenden Baracks zerheckseln können? Aber es wurde als Konterstrategie für 6 Pool Rushes gefeiert, und keiner hat gefragt "hä das ist doch nicht realistisch so!"

Realismus ist mein nächstes Stichwort, mich stören die Größenverhältnisse wahnsinnig. Es sollte schlicht keine Battlecruiser geben. Wie das aussieht wenn so ein Ding abstürzt sieht man ja schön im Intro zu Heart of the Swarm. Jedes Mal wenn ein Battlecruiser über einer Terra- Basis abgeschossen wird müsste da eigentlich eine Nuke einschlagen und alles einäschern.

Mir fehlt auch die Physik. Beispiel: Warum können Tanks Zerglinge und Marines einfach überfahren? Oder die Flieger: hallo welche Flieger stehen sich gegenüber und halten drauf? Da waren die Luftkämpfe in C&C schon auf einem viel besseren Weg.

Was Progaming angeht, das ist so ein Kindergartenscheiss hört mir doch auf. Diese Panik irgendein Spielelement zu bringen, das nicht perfekt ausbalanciert ist die absolute Innovationsbremse. Mein Lieblingsbeispiel ist hier Blood Bowl (bitte googeln) das Spiel ist völlig imbalanced. Und das Absichtlich. Wenn jemand das Spiel richtig gut beherrscht und gegen einen Kumpel spielt der grad anfängt, dann gibt der dem eben ein gutes Team (Rasse) und wählt selber ein schlechtes Team. Einige Teams wie Halblinge oder Goblins gibt es genau aus dem Grund damit sie zur Erheiterung aller anderen auf die Fresse bekommen. Das funktioniert weil Mann Blood Bowl nicht zwingend spielen muss um zu gewinnen. Natürlich spielt man es meistens um zu gewinnen aber es gibt eben auch noch andere Dinge die man tun kann während man spielt, die extrem viel SPASS (aka Gaudi, Heiterkeit) generieren so dass man auch spielen kann um zu spielen. StarCraft II gewinnst du oder der Gegner hack und der Ally war ein dummer Drecks Noob.

Ich sag jetzt nicht SC2 wäre besser wenn es total Imbalanced wäre, aber es ist einfach so das Ideen und Konzepte wie ein Rängesystem für die Einheiten oder die Möglichkeit die Bewaffnung der Einheiten selbst zusammenzustellen (z.b. Goliaths mit Flammenwerfern statt Luftabwehrraketen, je nachdem was der Spieler grad meint was er bock hat zu bauen), solche Ideen und Konzepte traut sich noch nicht mal mehr jemand laut aussprechen weil sofort 20 Leute schreien "nicht eSports fähig!" und das obwohl auf 200.000.000 Computerspielende Menschen 200 eSportler kommen. Scheiss auf die wen interessieren denn die paar Nasen?

Letzter Punk, Konkurrenz. Microsoft hat sich selber abgeschafft (Age of Empires) die wollten einfach keine Spiele mehr entwickeln. Und Westwood wurde von Electronic Arts geschluckt und Electronic Arts hat überhaupt kein Interesse daran Spiele zu erschaffen Electronic Arts will mit dummen Lemmingkindern Geld verdienen. Die Firma ist 101% vom Management dominiert, es ist noch nicht mal so dass die Künstler dort keine Stimme haben, sondern es gibt dort schlicht keine Leute mehr die Spiele als Kunstform begreifen. Das Produkt Command & Conquer hat keinen Stich gegen die StarCraft Franchise mehr gemacht also haben sie es auf Eis gelegt und Investieren in das was momentan läuft, und das sind die Battlefields und die ganzen modernen Kriegsspiele.

Völlig Off Topic: Was Chris Roberts mit seinem "neuen Wing Commander" macht find ich spannend wie die Sau. (Squadron 42 und Space Citizen)
 
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klar war von vorne rein beabsichtigt, dass terraner sich mit ihren gebäuden choke points schaffen....
in deinem zurecht hochgelobten sc1 haben aber die tanks auch keine rines oder linge plattgefahren
 
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Sorry aber über dich kann man doch nur spotten @ OP. 1700 Games Diamond und möchtest nichtmals alle Zerg und Protoss Einheiten kennen? Dann noch die lächerlichen Whines dazu. Geh halt nen anderes Spiel suchten, aber nerv nicht.

Wenn du auf nem angemessenen Niveau angekommen bist, um das Spiel überhaupt schätzen zu lernen, dann kannst du dich wieder melden. PS: Falls du Broodwar spielen willst, spiel Broodwar, mein Gott.

www.iccup.com

Wenn du folgenden Spielen auch nichts abgewinnen kannst, bist du wirklich im falschen Spiel _UND_ weißt Starcraft nicht zu schätzen, weder 2 noch Broodwar.

Flash vs BoguS Game 2:
http://www.youtube.com/watch?v=pMMRamkXjtE

Flash vs BoguS Game 3:
http://www.youtube.com/watch?v=yqD5zjFQQv4

Flash vs ret Game 3:
http://www.youtube.com/watch?v=rXBr8ELAo3Q

Flash vs PartinG Game 1:
http://www.youtube.com/watch?v=2R6hoMrJNl4
 
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Blizzard hat ALLES von Games Workshop geklaut, das komplette StarCraft, völlig dreist geklaut. Seitdem ist Games Workshop auch absolut paranoid was ihr Geistiges Eigentum angeht und verklagt alles und jeden der auch nur eine Fanpage bastelt.

Protoss = Eldar, Dark Eldar
Terraner = Blood Angels
Zerg = Tyranids

Irgendwo kann man die Story googeln das ein paar von den Jungs von Blizzard vor einer Partie Warhammer 40K saßen als einer meinte "mei Buam des war hoit fei scho sakrisch cool ois Computaspui!"

Und bam war die Idee zu "WarCraft in Space" geboren.


Was das Gameplay angeht:
Brood War war so was von um Welten besser, ich kann mich noch gut an die Diskussionen erinnern ob Brood War reiner Zufall war oder geniales Spieldesign. Ich war immer schon der Meinung es war Zufall, denn vieles was die Spieler herausgefunden hatten und als "Strategien" eingesetzt haben war total absurd.

Mal als einfaches Beispiel Supply Depots um die Rampe zu blockieren, das war nie und nimmer vom Spieldesign so konzipiert. Oder um das Wort absurd zu rechtfertigen: SCVs mit Stoppbefehl unter einer schwebenden Baracks, was die KI von Zerglingen überfordert hat und dazu geführt hat das die Kerlchen bis zum Sankt Nimmerleinstag vor der Rampe rumgehüpft sind. Das war nie im Leben der Plan. Das war schlicht ein verhalten der Spielfiguren das von den Spielern beobachtet und nachgestellt wurde. In Bezug auf das Spieluniversum ist das totaler Quatsch warum sollten Zerglinge nicht einfach die SCVs unter einer schwebenden Baracks zerheckseln können? Aber es wurde als Konterstrategie für 6 Pool Rushes gefeiert, und keiner hat gefragt "hä das ist doch nicht realistisch so!"

Realismus ist mein nächstes Stichwort, mich stören die Größenverhältnisse wahnsinnig. Es sollte schlicht keine Battlecruiser geben. Wie das aussieht wenn so ein Ding abstürzt sieht man ja schön im Intro zu Heart of the Swarm. Jedes Mal wenn ein Battlecruiser über einer Terra- Basis abgeschossen wird müsste da eigentlich eine Nuke einschlagen und alles einäschern.

Mir fehlt auch die Physik. Beispiel: Warum können Tanks Zerglinge und Marines einfach überfahren? Oder die Flieger: hallo welche Flieger stehen sich gegenüber und halten drauf? Da waren die Luftkämpfe in C&C schon auf einem viel besseren Weg.

Was Progaming angeht, das ist so ein Kindergartenscheiss hört mir doch auf. Diese Panik irgendein Spielelement zu bringen, das nicht perfekt ausbalanciert ist die absolute Innovationsbremse. Mein Lieblingsbeispiel ist hier Blood Bowl (bitte googeln) das Spiel ist völlig imbalanced. Und das Absichtlich. Wenn jemand das Spiel richtig gut beherrscht und gegen einen Kumpel spielt der grad anfängt, dann gibt der dem eben ein gutes Team (Rasse) und wählt selber ein schlechtes Team. Einige Teams wie Halblinge oder Goblins gibt es genau aus dem Grund damit sie zur Erheiterung aller anderen auf die Fresse bekommen. Das funktioniert weil Mann Blood Bowl nicht zwingend spielen muss um zu gewinnen. Natürlich spielt man es meistens um zu gewinnen aber es gibt eben auch noch andere Dinge die man tun kann während man spielt, die extrem viel SPASS (aka Gaudi, Heiterkeit) generieren so dass man auch spielen kann um zu spielen. StarCraft II gewinnst du oder der Gegner hack und der Ally war ein dummer Drecks Noob.

Ich sag jetzt nicht SC2 wäre besser wenn es total Imbalanced wäre, aber es ist einfach so das Ideen und Konzepte wie ein Rängesystem für die Einheiten oder die Möglichkeit die Bewaffnung der Einheiten selbst zusammenzustellen (z.b. Goliaths mit Flammenwerfern statt Luftabwehrraketen, je nachdem was der Spieler grad meint was er bock hat zu bauen), solche Ideen und Konzepte traut sich noch nicht mal mehr jemand laut aussprechen weil sofort 20 Leute schreien "nicht eSports fähig!" und das obwohl auf 200.000.000 Computerspielende Menschen 200 eSportler kommen. Scheiss auf die wen interessieren denn die paar Nasen?

Letzter Punk, Konkurrenz. Microsoft hat sich selber abgeschafft (Age of Empires) die wollten einfach keine Spiele mehr entwickeln. Und Westwood wurde von Electronic Arts geschluckt und Electronic Arts hat überhaupt kein Interesse daran Spiele zu erschaffen Electronic Arts will mit dummen Lemmingkindern Geld verdienen. Die Firma ist 101% vom Management dominiert, es ist noch nicht mal so dass die Künstler dort keine Stimme haben, sondern es gibt dort schlicht keine Leute mehr die Spiele als Kunstform begreifen. Das Produkt Command & Conquer hat keinen Stich gegen die StarCraft Franchise mehr gemacht also haben sie es auf Eis gelegt und Investieren in das was momentan läuft, und das sind die Battlefields und die ganzen modernen Kriegsspiele.

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Also wenn Du gegen jemanden spielst der eben nicht so gut is gibt es doch immernoch die möglichkeit die % zu verändern wenn ich mich recht erinnere von daher kannst ja diesen unterschied schon auch ausgleichen wenn es denn so wichtig ist.
 
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Realismus ist mein nächstes Stichwort, mich stören die Größenverhältnisse wahnsinnig. Es sollte schlicht keine Battlecruiser geben. Wie das aussieht wenn so ein Ding abstürzt sieht man ja schön im Intro zu Heart of the Swarm. Jedes Mal wenn ein Battlecruiser über einer Terra- Basis abgeschossen wird müsste da eigentlich eine Nuke einschlagen und alles einäschern.

Das war der Battlecruiser von Mensgk ... der vermutlich ähnlich seines alten Battlecruisers der Hyperion wahr, sehr viel größer und stärker als ein normaler.

Mir fehlt auch die Physik. Beispiel: Warum können Tanks Zerglinge und Marines einfach überfahren? Oder die Flieger: hallo welche Flieger stehen sich gegenüber und halten drauf? Da waren die Luftkämpfe in C&C schon auf einem viel besseren Weg.

Das ist schon fast Blasphemie hier zu sagen C&C würde irgendwas besser machen... bitte geh einfach weg troll. :rofl2:[/QUOTE]

Was Progaming angeht, das ist so ein Kindergartenscheiss hört mir doch auf. Diese Panik irgendein Spielelement zu bringen, das nicht perfekt ausbalanciert ist die absolute Innovationsbremse. Mein Lieblingsbeispiel ist hier Blood Bowl (bitte googeln) das Spiel ist völlig imbalanced. Und das Absichtlich. Wenn jemand das Spiel richtig gut beherrscht und gegen einen Kumpel spielt der grad anfängt, dann gibt der dem eben ein gutes Team (Rasse) und wählt selber ein schlechtes Team. Einige Teams wie Halblinge oder Goblins gibt es genau aus dem Grund damit sie zur Erheiterung aller anderen auf die Fresse bekommen. Das funktioniert weil Mann Blood Bowl nicht zwingend spielen muss um zu gewinnen. Natürlich spielt man es meistens um zu gewinnen aber es gibt eben auch noch andere Dinge die man tun kann während man spielt, die extrem viel SPASS (aka Gaudi, Heiterkeit) generieren so dass man auch spielen kann um zu spielen. StarCraft II gewinnst du oder der Gegner hack und der Ally war ein dummer Drecks Noob.

Ich sag jetzt nicht SC2 wäre besser wenn es total Imbalanced wäre, aber es ist einfach so das Ideen und Konzepte wie ein Rängesystem für die Einheiten oder die Möglichkeit die Bewaffnung der Einheiten selbst zusammenzustellen (z.b. Goliaths mit Flammenwerfern statt Luftabwehrraketen, je nachdem was der Spieler grad meint was er bock hat zu bauen), solche Ideen und Konzepte traut sich noch nicht mal mehr jemand laut aussprechen weil sofort 20 Leute schreien "nicht eSports fähig!" und das obwohl auf 200.000.000 Computerspielende Menschen 200 eSportler kommen. Scheiss auf die wen interessieren denn die paar Nasen?

Die '200' eSportler begeistern tausende. Und es sind auch keine 200 000 000 Spieler. Starcraft ist ein eSport Titel, find dich damit ab. Übrigens genau wie Broodwar zuvor.

Letzter Punk, Konkurrenz. Microsoft hat sich selber abgeschafft (Age of Empires) die wollten einfach keine Spiele mehr entwickeln. Und Westwood wurde von Electronic Arts geschluckt und Electronic Arts hat überhaupt kein Interesse daran Spiele zu erschaffen Electronic Arts will mit dummen Lemmingkindern Geld verdienen. Die Firma ist 101% vom Management dominiert, es ist noch nicht mal so dass die Künstler dort keine Stimme haben, sondern es gibt dort schlicht keine Leute mehr die Spiele als Kunstform begreifen. Das Produkt Command & Conquer hat keinen Stich gegen die StarCraft Franchise mehr gemacht also haben sie es auf Eis gelegt und Investieren in das was momentan läuft, und das sind die Battlefields und die ganzen modernen Kriegsspiele.

WARUM HAT C&C DENN KEINE STICHE GEGEN STARCRAFT GEMACHT? Idiotie am RISE!

Völlig Off Topic: Was Chris Roberts mit seinem "neuen Wing Commander" macht find ich spannend wie die Sau. (Squadron 42 und Space Citizen)[/QUOTE]
 
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Was das Gameplay angeht:
Brood War war so was von um Welten besser, ich kann mich noch gut an die Diskussionen erinnern ob Brood War reiner Zufall war oder geniales Spieldesign. Ich war immer schon der Meinung es war Zufall, denn vieles was die Spieler herausgefunden hatten und als "Strategien" eingesetzt haben war total absurd.


Genau das kommt ja AUS DEM ESPORTS. Dass leute jede unit etc. bis zum maximum abusen und alles aus ihr rausholen, das wirst du nicht bei einem völlig unbalanciertem rtsgame sehen weil sich da gar keine szene etablieren kann und keiner multiplayer spielen würde.

Mal als einfaches Beispiel Supply Depots um die Rampe zu blockieren, das war nie und nimmer vom Spieldesign so konzipiert. Oder um das Wort absurd zu rechtfertigen: SCVs mit Stoppbefehl unter einer schwebenden Baracks, was die KI von Zerglingen überfordert hat und dazu geführt hat das die Kerlchen bis zum Sankt Nimmerleinstag vor der Rampe rumgehüpft sind. Das war nie im Leben der Plan. Das war schlicht ein verhalten der Spielfiguren das von den Spielern beobachtet und nachgestellt wurde. In Bezug auf das Spieluniversum ist das totaler Quatsch warum sollten Zerglinge nicht einfach die SCVs unter einer schwebenden Baracks zerheckseln können? Aber es wurde als Konterstrategie für 6 Pool Rushes gefeiert, und keiner hat gefragt "hä das ist doch nicht realistisch so!"

Genau das kommt ja AUS DEM ESPORTS. Dass leute jede unit etc. bis zum maximum abusen und alles aus ihr rausholen, das wirst du nicht bei einem völlig unbalanciertem rtsgame sehen weil sich da gar keine szene etablieren kann und keiner multiplayer spielen würde.

Realismus ist mein nächstes Stichwort, mich stören die Größenverhältnisse wahnsinnig. Es sollte schlicht keine Battlecruiser geben. Wie das aussieht wenn so ein Ding abstürzt sieht man ja schön im Intro zu Heart of the Swarm. Jedes Mal wenn ein Battlecruiser über einer Terra- Basis abgeschossen wird müsste da eigentlich eine Nuke einschlagen und alles einäschern.

Lol, sich in zwei aufeinanderfolgenden sätzen zu widersprechen ist schon ne kunst.

Was Progaming angeht, das ist so ein Kindergartenscheiss hört mir doch auf. Diese Panik irgendein Spielelement zu bringen, das nicht perfekt ausbalanciert ist die absolute Innovationsbremse. Mein Lieblingsbeispiel ist hier Blood Bowl (bitte googeln) das Spiel ist völlig imbalanced. Und das Absichtlich. Wenn jemand das Spiel richtig gut beherrscht und gegen einen Kumpel spielt der grad anfängt, dann gibt der dem eben ein gutes Team (Rasse) und wählt selber ein schlechtes Team. Einige Teams wie Halblinge oder Goblins gibt es genau aus dem Grund damit sie zur Erheiterung aller anderen auf die Fresse bekommen. Das funktioniert weil Mann Blood Bowl nicht zwingend spielen muss um zu gewinnen. Natürlich spielt man es meistens um zu gewinnen aber es gibt eben auch noch andere Dinge die man tun kann während man spielt, die extrem viel SPASS (aka Gaudi, Heiterkeit) generieren so dass man auch spielen kann um zu spielen. StarCraft II gewinnst du oder der Gegner hack und der Ally war ein dummer Drecks Noob.

Ohne "esports" wäre RTS NICHTS, rein gar nichts. Die wenigsten kaufen sich ein RTS game nur wegen der kampagne. Esports betreibt übrigens jeder der das spiel spielt um spiele zu gewinnen. Das fängt beim bronzebob an der 200 games gemacht hat und erstreckt sich bis zu den koripros die das spiel 12stunden am tag spielen.

Nur wegen dem spass am spiele, also lustige sachen zu probieren, fesselst du keinen spieler über jahre hinweg. Mal gegen den noobkumpel spielen und was ausprobieren ist zwar lustig aber das verschafft leider keinerlei langzeitmotivation sich im spiel zu verbessern und besser werden zu wollen.
Du machst sicher keine 2000 games gegen deinen noobkumpel weils so lustig ist. Es würde auch keine tuniere geben die sich hunderttausende live anschauen (sind ja nur 200 "esportler" oder?), ein spiel ohne szene und wettbewerb wäre völlig bedeutungslos und RTSgames sind denkbar ungeeignet um "singleplayeronly" zu sein.
Schach wird heute noch überaus kompetitiv gespielt, das liegt nicht am krass innovativem konzept oder an der tollen grafik sondern schlichtweg daran dass ich besser sein will als mein gegenüber.

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Völlig Off Topic: Was Chris Roberts mit seinem "neuen Wing Commander" macht find ich spannend wie die Sau. (Squadron 42 und Space Citizen)

Lustig dass du anderen spiele firmen ankreidest die dummen lemmingkinder abzufischen aber dann forderst dass es bitte RTS games sollen die genau die clientel bedient.
 
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Wenn du folgenden Spielen auch nichts abgewinnen kannst, bist du wirklich im falschen Spiel _UND_ weißt Starcraft nicht zu schätzen, weder 2 noch Broodwar.

Flash vs BoguS Game 2:
http://www.youtube.com/watch?v=pMMRamkXjtE

Flash vs BoguS Game 3:
http://www.youtube.com/watch?v=yqD5zjFQQv4

Flash vs ret Game 3:
http://www.youtube.com/watch?v=rXBr8ELAo3Q

Flash vs PartinG Game 1:
http://www.youtube.com/watch?v=2R6hoMrJNl4

sind ja auch alles terran games.
zeig mal pvp, zvz und zvp games die so gut sind.
 
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Muss ich jetzt echt ultra rumkramen um gute ZvZ & co rauszusuchen...? Kann ein bisschen dauern:
Hier schonmal ein gutes PvZ aus der Proleague. Dann gab es noch ein unglaublich gutes ZvZ von ich meine DRG auf Antiga, das war nen unfassbar sickes game :x war nen Game 5 :x

SPL sOs (Woongjin) vs effOrt (CJ)

http://www.youtube.com/watch?v=eE56mgpLGX0

Life vs Seed on Entombed Valley, Code S season 4 Ro16.
Parting vs Symbol on Cloud Kingdom, Code S season 3 Ro32

Braucht man Subscribtion für.


PvP / ZvP / ZvZ gibts aber allgemein auch nicht so unendlich viele bzw ich verfolge die nicht wirklich, daher musst du da wohl nen P/Z fragen, kann mich aber doch schon auch an gute PvP und PvZ erinnern, die jetzt zu finden ist aber was anderes.
 
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also mir macht Starcraft 2 nach wie vor richtig Spaß...
Ich schätze aber, dass du nicht der Einzige bist, dem Starcraft 2 nach wie vor überhaupt nicht gefällt...

Könnte aber sein, dass es außer dir sonst niemanden gibt, der soviel Geduld aufbringt, ein Spiel, welches einem kein Spaß macht, dennoch so lange und so viel (1600games) zu spielen. Von daher schätze ich, dass Starcraft 2 dir auch in Zukunft keinen Spaß bereiten wird und du dich daher nach etwas anderem umsehen solltest.
Age of Empires 1 und 2 zum Beispiel sind ja nach wie vor tolle Spiele; Age of Mythology wenns in dreidimensionaler Grafik daherkommen soll.

Und wenn es tatsächlich etwas sein soll, das keinen Bezug zu E-Sports und dennoch ne große Fanbase hat, dann versuch es mit Monkey Island 1 und 2.
Die beiden Spiele faszinieren mich und sehr viele andere schon seit 20 Jahren, ganz ohne Multiplayer.

Schlussendlich jedoch, wenn es dir mitunter um Realismus geht, dann hör auf mit den Videospielen und widme dich doch stattdessen einfach der realen Welt! Videospiele, Filme, Romane und dergleichen sollen uns doch in fremde Fantasiewelten entführen, die sich eben dadurch von der Realität abgrenzen, dass sie in der Fantasie stattfinden.
 
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Mir gefallen z.b. zvsz wo brütlinge gegen brütlinge kämpfen und das spiel 2stunden dauerd. Anderen gefällt es eben wenn das zvsz nach 7min banelingwars vorbei ist. Ist halt geschmackssache.
 

Comadevil

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Aber es wurde als Konterstrategie für 6 Pool Rushes gefeiert, und keiner hat gefragt "hä das ist doch nicht realistisch so!"

Realismus ist mein nächstes Stichwort, mich stören die Größenverhältnisse wahnsinnig. Es sollte schlicht keine Battlecruiser geben. Wie das aussieht wenn so ein Ding abstürzt sieht man ja schön im Intro zu Heart of the Swarm. Jedes Mal wenn ein Battlecruiser über einer Terra- Basis abgeschossen wird müsste da eigentlich eine Nuke einschlagen und alles einäschern.

Mir fehlt auch die Physik. Beispiel: Warum können Tanks Zerglinge und Marines einfach überfahren? Oder die Flieger: hallo welche Flieger stehen sich gegenüber und halten drauf? Da waren die Luftkämpfe in C&C schon auf einem viel besseren Weg.
Du sagst: EIn Videospiel ist Kunst und Kunst ist eben nicht (zwingend) realistisch. Jedes RTS Game hat den Realismus so verbogen, dass einigermassen die Balance gewahrt bleibt. Du wirst in jedem RTS so "Realismuserbsen" finden, die überhaupt für einen "Realitätsfan" nicht passen

Was Progaming angeht, das ist so ein Kindergartenscheiss hört mir doch auf.
An diesem "Kindergartenscheiss" hängen mittlerweile einige Arbeitsplätze und Firmen verdienen ihr Geld damit. Nicht umsonst hat BLizzard den HotS Releasetermin völlig atypisch schon früh veröffentlicht und für SC2 esports interessieren sich eine Menge Leute, wenn man deren Anzahl mit der Anzahl der verkauften SC2 Kopien in Relation setzt.



Ich sag jetzt nicht SC2 wäre besser wenn es total Imbalanced wäre, aber es ist einfach so das Ideen und Konzepte wie ein Rängesystem für die Einheiten oder die Möglichkeit die Bewaffnung der Einheiten selbst zusammenzustellen (z.b. Goliaths mit Flammenwerfern statt Luftabwehrraketen, je nachdem was der Spieler grad meint was er bock hat zu bauen), solche Ideen und Konzepte traut sich noch nicht mal mehr jemand laut aussprechen weil sofort 20 Leute schreien "nicht eSports fähig!" und das obwohl auf 200.000.000 Computerspielende Menschen 200 eSportler kommen. Scheiss auf die wen interessieren denn die paar Nasen?

Letzter Punk, Konkurrenz. Microsoft hat sich selber abgeschafft (Age of Empires) die wollten einfach keine Spiele mehr entwickeln.
Es zeigt, dass du keine Ahnung hast, was überhaupt abgeht. Microsoft hat vor 2 Jahren erst Age of Empires Online veröffentlicht, indem man seine Civ leveln konnte und seine Einheiten selber mit gefundenen Waffen bewaffnen konnte. Zwar nicht in dem Maße wie du das oben beschreibst, aber man konnte doch schon zwischen verschiedenen Boni wählen. Zudem konnte man Berater auswählen, die verschiedene zusätzliche BOni/Units verliehen haben. Der PvP Modus war demtentsprechend dann eine Farce, so dass so gut wie fast alle PvP Spieler einen großen Bogen um AOEO gemacht haben, weil einfach der gewonnen hat, der einfach die bessere Ausrüstung hatte. Dass es später auch einen PvP Modus gab, der für GLeichheit sorgte, konnte das PvP dann auch nicht mehr retten.
Zudem veröffentlicht M$ gerade AOE2 HD, was zwar nur eine gewisse ÜBerarbeitung des alten SPiels ist, aber nach den Verkaufszahlen von AOE2 HD und AOE3 auf Steam, dürfte es wahrscheinlich eine Fortsetzung geben.

Und ein C&C wird es ja auch wieder geben
http://www.commandandconquer.com/de/free/
. Keine AHnung, wie du darauf kommst, dass EA keinen C&C Titel veröffentlicht




Ohne "esports" wäre RTS NICHTS, rein gar nichts. Die wenigsten kaufen sich ein RTS game nur wegen der kampagne.
Das stimmt so nicht. Bei Starcraft sollen 50% der Käufer den Multiplayer gar nicht anfassen.Bei Age Of EMpires geht nur ein einstelliger Prozentsatz von Spielern zum Multiplayer über.

Aber es sind gerade die Multiplayerspieler, die dafür sorgen, dass ein Titel noch in aller Munde ist, wenn die Einzelspieler nach 2 Wochen Kampagne das Spiel wieder weglegen.
 

GeckoVOD

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Faszinierend, du sprichst viele Dinge an, die mir an SCII überhaupt nicht passen, aber trotzdem glaube ich, dass du unendlich viel Unsinn schreibst.
So sehr ich BW mag, aber der angesprochene Realismusgrad ist da genauso wenig vorhanden, bzw. eigentlich gar nicht.

Man könnte Seiten schreiben, aber das Problem sehe ich persönlich irgendwie in dieser "wir müssen es FÜR ESPORTS hinbiegen" Mentalität.

Vieles wird vereinfacht - was zB BW zerstören würde. Stelle man sich einen Reaver mit perfekter AI vor, jeder Scarab sitzt perfekt. Grauenvoll. Oder was mit 70 Lingen auf einem Hotkey im Late Game alles möglich wäre, 24 Mutas in einer Gruppe im MidGame TvZ - neeee.

Auf der anderen Seite habe ich (über alle RTS Genres hinweg) das Gefühl, dass keiner mehr Bock hat sich wirklich in der Tiefe mit einem Spiel zu beschäftigen. Diese ganze Ligenaufteilung mit Kuschelkurs (keiner darf verlieren), die ständigen Patches hier und da in dieser extrem hohen Frequenz. Dann das Phänomen der Livestreams, was wieder bei BW noch 100 mal schlimmer ist. Jeder schaut, wenige Spielen und treiben's voran. Es entspricht wohl einfach nicht mehr dem Zeitgeist.

Egal wie gut SCII sein könnte oder ist, wenn die Community immer lieber rumheult, dann wird halt nix vorwärts gehen. Die komplette gehypte Elitenkultur dahinter stellt sich einfach selbst ein Bein.
 
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Inwiefern? Was würdest du denn besser machen?

Das problem bei sc2 ist eben dass es verdammt anstregend ist, das sind alle RTS games auf hohem niveau, selbst auf mittlerem niveau ist es anstrengend weil jeder mittelmäßige spieler genau weiß was er alles besser machen könnte, dass er schneller sein muss etc. Selbst bronzeligaspieler wissen das, das schreckt viele ab, denn besser wird man nur wenn man schneller wird und sehr konzentriert spielt, RTS games sind halt kein LOL oder dota.

Deswegen schauen viele spieler und fans lieber streams und tuniere an als selbst zu spielen. Das wäre in BW nicht anders wenn es livestreams etc. in dem ausmaße geben würde wie heute.

Ich verstehe auch nicht wo da ein kuschelkurs mit den ligen gefahren wird, verloren wird genauso oft wie gewonnen.

Geheult wurde schon immer und es wird immer so bleiben, nur weil jemand heult heißt das nicht dass er nicht versucht sich zu verbessern.
 
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Inwiefern? Was würdest du denn besser machen?

Das problem bei sc2 ist eben dass es verdammt anstregend ist, das sind alle RTS games auf hohem niveau, selbst auf mittlerem niveau ist es anstrengend weil jeder mittelmäßige spieler genau weiß was er alles besser machen könnte, dass er schneller sein muss etc. Selbst bronzeligaspieler wissen das, das schreckt viele ab, denn besser wird man nur wenn man schneller wird und sehr konzentriert spielt, RTS games sind halt kein LOL oder dota.

Deswegen schauen viele spieler und fans lieber streams und tuniere an als selbst zu spielen. Das wäre in BW nicht anders wenn es livestreams etc. in dem ausmaße geben würde wie heute.

Ich verstehe auch nicht wo da ein kuschelkurs mit den ligen gefahren wird, verloren wird genauso oft wie gewonnen.

Geheult wurde schon immer und es wird immer so bleiben, nur weil jemand heult heißt das nicht dass er nicht versucht sich zu verbessern.

Glaube mit Kuschelkurs meint er die Einteilung der Ligen. #3 Bronze sieht halt besser aus, als #173958 Master.
 

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Inwiefern? Was würdest du denn besser machen?

Das problem bei sc2 ist eben dass es verdammt anstregend ist, das sind alle RTS games auf hohem niveau, selbst auf mittlerem niveau ist es anstrengend weil jeder mittelmäßige spieler genau weiß was er alles besser machen könnte, dass er schneller sein muss etc. Selbst bronzeligaspieler wissen das, das schreckt viele ab, denn besser wird man nur wenn man schneller wird und sehr konzentriert spielt, RTS games sind halt kein LOL oder dota.

Deswegen schauen viele spieler und fans lieber streams und tuniere an als selbst zu spielen. Das wäre in BW nicht anders wenn es livestreams etc. in dem ausmaße geben würde wie heute.

Ich verstehe auch nicht wo da ein kuschelkurs mit den ligen gefahren wird, verloren wird genauso oft wie gewonnen.

Geheult wurde schon immer und es wird immer so bleiben, nur weil jemand heult heißt das nicht dass er nicht versucht sich zu verbessern.

Man bräuchte Seiten um das zu beschreiben, meine Argumentation geht eher in die Richtung, was Naruto einen Post über mir geschrieben hat. Es ist einfach nicht mehr im Zeitgeist enthalten, dass man selbst extrem trainieren muss, damit man besser wird, man will eben direkt seine 50% Quote haben.

Natürlich ist es bei BW nicht anders: die TLS kriegt 10k Viewer, aber maximal 1.000 sind pro Stunde online (außerhalb Koreas). Bei SCII wird's wohl ähnlich sein, RTS hat mittlerweile den Ruf eines Zuschauergenres, als dass wirklich noch jemand spielt. Finde ich.
 
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Hinter den 50% winquote steckt aber mehr als nur "oha ich hab 50%", gerade DAS macht die ladder ja so anspruchsvoll, denn du wirst immer gegen gleichstarke gesetzt, entsprechend gut musst du dann spielen um zu gewinnen. Das gegenteil von dem was du sagst ist also der fall.

In wc3 wurde das momentane mmr in seiner grundform eingeführt, davor gabs nur die beschränkung dass du entweder 7 levels weniger oder 7 levels mehr haben kannst als dein gegner. Gute spieler hatten dann 1xx-x stats, also so gut wie keine herausforderung, ausser sie sind zufälligerweise auf ähnlich starke spieler getroffen was eher selten der fall war.

Bei einer freien "ladder" mit minimalen beschränkungen (also kein mmr) hast du viel mehr nachteile. Du findest entweder gegner die viel schlechter oder viel besser sind, in beiden fällen hast du so gut wie keinen trainingseffekt. Den besten trainingseffekt und die für dich persönlich anspruchsvollsten spiele hast du also gegen ähnlich starke spieler und dafür sorgt nunmal das matchmakingsystem.
 
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GeckoVOD

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Hinter den 50% winquote steckt aber mehr als nur "oha ich hab 50%", gerade DAS macht die ladder ja so anspruchsvoll, denn du wirst immer gegen gleichstarke gesetzt, entsprechend gut musst du dann spielen um zu gewinnen. Das gegenteil von dem was du sagst ist also der fall.

In wc3 wurde das momentane mmr in seiner grundform eingeführt, davor gabs nur die beschränkung dass du entweder 7 levels weniger oder 7 levels mehr haben kannst als dein gegner. Gute spieler hatten dann 1xx-x stats, also so gut wie keine herausforderung, ausser sie sind zufälligerweise auf ähnlich starke spieler getroffen was eher selten der fall war.

Bei einer freien "ladder" mit minimalen beschränkungen (also kein mmr) hast du viel mehr nachteile. Du findest entweder gegner die viel schlechter oder viel besser sind, in beiden fällen hast du so gut wie keinen trainingseffekt. Den besten trainingseffekt und die für dich persönlich anspruchsvollsten spiele hast du also gegen ähnlich starke spieler und dafür sorgt nunmal das matchmakingsystem.

Darüber kann man sich streiten, in meinen Augen ist eine Ladder nicht immer wirklich der beste Platz irgendwas zu trainieren. Es ist gut um stumpf Automatismen zu üben, aber um wirklich vielseitig zu werden eher nicht. Den besten Effekt hat man meiner Erfahrung nach in einem Trainingsnetzwerk, bei dem optimalerweise jeder besser als man selbst ist. Nicht extrem geisteskrank besser, aber ein zwei Stufen darüber in etwa. Da kann man dann seine Automatismen variieren, bekommt Feedback und hat meist auch mehr fürs Ego davon, als gegen einen Anon mal zu gewinnen, mal zu verlieren, abgesehen davon, dass man mal eine Idee von psychologischen Krieg in einem Best-of-X bekommt.
 

Comadevil

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Es ist bloss so, dass 99% der Spieler nie ein BO-X spielen, weil sie letztendlich nie ein Turnier spielen (wollen), sondern sich nur mit gleichstarken Spielern messen wollen. Und 98% der Spieler haben auch kein Bock ein Trainingsnetzwerk aufzubauen. Denn du drückst bei der Ladder nur auf den "Play" Knopf und hast in einer Minute ein Game ohne dass man sich groß verabreden muss.
Die Ladder ist schon ein guter Traingsplatz, da man sehr vielen verschiedenen Builds begegnet. Wenn du natürlich zu den Topspielern gehörst, ist das was anderes, aber für die ganz breite Masse ist die Ladder ok
 
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Der beste Trainingseffekt ist immer gegen deutlich bessere, und zwar so hoch es geht Sokrates. Das war in Broodwar genauso. Wenn du von einem 20x so guten Spieler nen Timing HALTEN kannst oder auch nur ansatzweise in die Nähe kommst, es zu halten, wirst du es gegen einen ähnlich starken Spieler ganz ohne Probleme schaffen. Daher sollte immer angestrebt werden gegen die besten Gegner die man finden kann zu spielen.

Als ich in Broodwar mit ret trainierte (TvZ) und dort dann größtenteils auf den Sack bekam, hatte ich plötzlich vs andere Zergs die eigentlich mein Level waren überhaupt kein Problem mehr.
 
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Darüber kann man sich streiten, in meinen Augen ist eine Ladder nicht immer wirklich der beste Platz irgendwas zu trainieren. Es ist gut um stumpf Automatismen zu üben, aber um wirklich vielseitig zu werden eher nicht. Den besten Effekt hat man meiner Erfahrung nach in einem Trainingsnetzwerk, bei dem optimalerweise jeder besser als man selbst ist. Nicht extrem geisteskrank besser, aber ein zwei Stufen darüber in etwa. Da kann man dann seine Automatismen variieren, bekommt Feedback und hat meist auch mehr fürs Ego davon, als gegen einen Anon mal zu gewinnen, mal zu verlieren, abgesehen davon, dass man mal eine Idee von psychologischen Krieg in einem Best-of-X bekommt.

Das macht so betrachtet keinen sinn:

1. Es kann nicht jeder immernur gegen bessere spielen, die leute die dann mit dir trainieren "leiden" ja unter dir weil du ja nicht besser bist als sie sondern schlechter.
2.Vielseitig werden, was soll das heißen, in der ladder kannst du alles trainieren was du willst und spielst auch so ziemlich gegen alles. Gibt ja keinen grund wieso man in der ladder nichtmal was ausprobieren kann wie cheeses oder allins oder was auch immer.
3. Kann man zusätzlich zum laddern ja mit anderen trainieren (costumgames), es hindert auch keinen daran. Die ladder ist ein sehr nützliches werkzeug um seinen skill anzuzeigen und um schnell und einfach gleichwertige gegner zu finden.
4. Verstehe ich nicht was automatismen heißen soll?
5. Viele pros, ja fast alle nutzen die ladder zum trainieren, andere schwören sogar darauf (stephano) weil man so eine riesige bandbreite an builds abdeckt und gegen andere starke spieler spielt.

Der beste Trainingseffekt ist immer gegen deutlich bessere, und zwar so hoch es geht Sokrates. Das war in Broodwar genauso. Wenn du von einem 20x so guten Spieler nen Timing HALTEN kannst oder auch nur ansatzweise in die Nähe kommst, es zu halten, wirst du es gegen einen ähnlich starken Spieler ganz ohne Probleme schaffen. Daher sollte immer angestrebt werden gegen die besten Gegner die man finden kann zu spielen.

Als ich in Broodwar mit ret trainierte (TvZ) und dort dann größtenteils auf den Sack bekam, hatte ich plötzlich vs andere Zergs die eigentlich mein Level waren überhaupt kein Problem mehr.

Wir reden ja über die ladder und nicht über organisierte trainingsspiele. In der ladder hast du nichts davon wenn du gegen wesentlich bessere spielst weil der unterschied nicht der von dir und ret ist sondern der von ret und platin. Ret hätte dann z.b. nichts von der ladder weil er von 100 spielen eines gegen einen ähnlich starken (wie z.b. dir oder besser) machen würde. Der rest wären gold-diamond spieler.

Hätte es in BW die gleiche ladder wie in sc2 gegeben, dann hättet ihr euch bei der suche sicher gefunden. Gäbe es das mmr nicht würde ret bei der suche einen diamond spieler finden, da hätte der diamond spieler NICHTS davon weil der unterschied einfach viel zu krass ist, ret natürlich auch nichts.

Ich will dir da gar nicht widersprechen, natürlich hat es sinn mal gegen viel bessere zu spielen aber das geht sicher nicht ständig weil die "viel besseren" nicht andauernd lust haben gegen schlechtere zu spielen.

Wenn du also von 100 games nur eine handvoll an spielen hast die dich stärker fordern als ein gleichstarker spieler dann ist das viel schlechter als wenn du bei 100 games 99 games gegen ähnlich starke hast.

Es ist ja nicht so dass man nur gegen absolut gleichstarke spielt sondern da ist auch einiges an varianz drin, favorisierte spieler sind deutlich besser als "even" und die trifft man ja auch.
 
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Jo geb ich dir recht. Master vs Platin wäre in der Tat sinnfrei. Dachte eher so an die Kosmetik Option der Ligeneinteilung, die man nicht braucht, weil jeder eben damit ein gewinner ist. Ich würde viel lieber eine Liga haben und dann dennoch MMR mäßig Matches finden.
 
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Oder einfach level wie in wc3...das war "eine" liga und je höher das level desto besser der spieler. Da müsste dann auch keiner dazu sagen "bin high silber".
 

Benrath

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Es ist bloss so, dass 99% der Spieler nie ein BO-X spielen, weil sie letztendlich nie ein Turnier spielen (wollen), sondern sich nur mit gleichstarken Spielern messen wollen. Und 98% der Spieler haben auch kein Bock ein Trainingsnetzwerk aufzubauen. Denn du drückst bei der Ladder nur auf den "Play" Knopf und hast in einer Minute ein Game ohne dass man sich groß verabreden muss.
Die Ladder ist schon ein guter Traingsplatz, da man sehr vielen verschiedenen Builds begegnet. Wenn du natürlich zu den Topspielern gehörst, ist das was anderes, aber für die ganz breite Masse ist die Ladder ok

Für mich ist die annonyme Ladder einer der Hauptspassbremsen. Klar es ist super praktisch auf "Play" zu drücken und zack hat man nen Gegner, aber es zerstört die Community total. Der Clanzusammenhalt früher war einer der Hauptspassaspekte, das Idlen in Channelns etc. Ich hab das Gefühl, dass das weniger geworden ist, wei sich jeder nur noch mit dem Anon messen möchte. Darüber hinaus findet das wahre sich messen nur in Turnieren und CWs statt. Es gibt soviele Laddergosus die bei Turnieren und CWs versagen, weil sie nicht adaptieren können und mit ihreren Standardladderstrats auf Dauer nicht weiterkommen, wenn die psychologische Komponente dazu kommt.
 
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Wer zwingt dich zu laddern? Es gibt Chatchannels (auch große) . Es gibt Gruppen... ein Clansystem. Versteh dein Argument nicht.
 
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Also mittlerweile ist wirklich alles im Bnet drin, was man als "sozial interessierter" Spieler braucht. Clans, Gruppen, Channels, die normale Freundesliste...das muss doch jetzt mal reichen.

Zur Ladder: Das allgemeine Ligensystem (Master, Diamant, usw.) finde ich okay. Aber die Einteilung in diese doofen, total unpersönlichen Subdivisionen nervt mich schon seit Release. Wenn sie schon unbedingt Subligen machen wollen, warum dann nicht einfach regionale Ligen? (z.B. auf EU: Deutschland, Frankreich, Benelux, usw.)
Das erhöht automatisch die Bindung an die eigene Platzierung in der Liga. ("yay ich bin unter den 10 besten Diamantspielern Deutschlands" > "oh, ich bin in den Top 8 der Division Ultralisk Müllhalde")
 

RoscHii_K

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Comadevil

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Ich verstehe schon, was Benrath meint. Es ist halt so, dass je besser ein Matchmaking/Ladder funktioniert, desto weniger Ansporn gibt es für Leute, einem Clan beizutreten, denn man findet immer gleichwertige Gegner. Es ist halt die Bequemlichkeit, die hier siegt.
Wenn die Ladder nicht so gut funktioniert, muss man sich eben Trainingspartner über Custom Games/Clans etc suchen, was natürlich das "soziale" fördert.
Aber mMn kann man durchaus eine ordentliche Community finden, wenn man danach sucht.

Ich habe mal das Phänomen bei AOE3 gehabt. Meinem CLan sind viele beigetreten, weil sie gerne schnell entspannte Teamgames finden wollten, was die Ladder überhaupt nicht ermöglicht hat, da es nur 2v2 random gabu und kein 3v3 oder 4v4
 

Benrath

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Wer zwingt dich zu laddern? Es gibt Chatchannels (auch große) . Es gibt Gruppen... ein Clansystem. Versteh dein Argument nicht.

Das was comadevil sagt. Natürlich zwingt mich keiner und letztendlich war bei SC2 für mich persönlich Alters und Zeitbedingt der Zug eh schon abgefahren. Es gibt noch viele andere Dinge die mich stören, aber diese gefühlt Anonymität fiel mir gleich zu Begin auf.
 
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Was das Gameplay angeht:
Brood War war so was von um Welten besser, ich kann mich noch gut an die Diskussionen erinnern ob Brood War reiner Zufall war oder geniales Spieldesign. Ich war immer schon der Meinung es war Zufall, denn vieles was die Spieler herausgefunden hatten und als "Strategien" eingesetzt haben war total absurd.

Mal als einfaches Beispiel Supply Depots um die Rampe zu blockieren, das war nie und nimmer vom Spieldesign so konzipiert. Oder um das Wort absurd zu rechtfertigen: SCVs mit Stoppbefehl unter einer schwebenden Baracks, was die KI von Zerglingen überfordert hat und dazu geführt hat das die Kerlchen bis zum Sankt Nimmerleinstag vor der Rampe rumgehüpft sind. Das war nie im Leben der Plan. Das war schlicht ein verhalten der Spielfiguren das von den Spielern beobachtet und nachgestellt wurde. In Bezug auf das Spieluniversum ist das totaler Quatsch warum sollten Zerglinge nicht einfach die SCVs unter einer schwebenden Baracks zerheckseln können? Aber es wurde als Konterstrategie für 6 Pool Rushes gefeiert, und keiner hat gefragt "hä das ist doch nicht realistisch so!"

Also bis zu dem Punkt stimme ich dir noch zu, zumal ich das in der richtigen Sichtweise aufgenommen habe.
Broodwar/SC1 war sicherlich ein großer Zufallserfolg, denn damals hat niemand das Spiel aus der Sicht heraus entwickelt, dass es ein eSport Knaller werden soll, nichtdestotrotz haben sie natürlich großartige Grundarbeit geleistet, so dass man mit etwas Feinabstimmung im Laufe der Jahre ein extrem balanced Game hatte.
Man merkt halt leider wirklich, dass die Leute von SC1/BW nicht an SC2 gearbeitet haben, sondern überwiegend WC3 und WoW Krüppel.

Durch den Sprung von 2D in 3D ist auch leider vieles verloren gegangen


Den Rest von deinem Posting versteh ich nicht so ganz. Du fandest die Sache mit der 6pool abwehr auch genial? Hab ich doch so verstanden, oder nicht? Direkt im nächsten Absatz revidierst du das aber wieder und wünscht dir mehr Realismus? Klar ist es Panne, dass ein Battlecruiser, der mehrere 100 Meter lang ist ingame so klein ist, das obv nichtmals ein rine aufrecht darin stehen könnte, aber willst du jetzt ernsthaft sagen, dass die Unit 2 Bildschirme groß sein soll?
Das war doch selbst in bw nicht anders mit den Größenverhältnissen.



Dass Sc2 allerdings bei weitem nicht so spannend ist wie bw, da stimmen dir viele zu, aber es ist halt nach bw die beste Alternative...

Ein großes Problem ist auch einfach, dass überwiegend nur noch timingpushes gespielt werden. Die sind effektiv, aber langweilig anzuschauen.
 
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...und ich ärgere mich immer noch wenn ich absichtlich falsch verstanden werde.

Ich hab Realismus hier ganz klar im Bezug auf die GRÖSSENVERHÄLTNIISSE angesprochen.

MICH PERSÖNLICH UND VIELLEICHT NUR MICH UND NIEMAND ANDERS AUF DER GANZEN WELT stört das ein Battlecruiser nicht den gesamten Bildschirm ausfüllt. Stell einfach mal einen Menschen neben einen Flugzeugträger, und ein Flugzeugträger wäre ja wohl winzig im vergleich zu so einem Sternenschiff.

Außerdem stört es mich das, wenn so ein Ding abstürzt/abgeschossen wird nicht gleich der halbe Planet darunter in einen dampfenden Krater verwandelt wird.

Realismus in Spielen und Büchern und all dem Kram ist immer ein FANTASTISCHER Realismus. Es geht nicht darum das es "so ist, wie in der Realität aka Wirklichkeit" sondern darum das es innerhalb des fantastischen Universums (ob das jetzt StarCradft ist oder der Herr der Ringe ist egal) GLAUBHAFT.

Und dazu gehört nun mal das so ein fetter Tank über so einen kleinen nervigen Zergling drüber rollt. Für mich ist das zumindest so.


Meine Kritik am eSport ist nicht das SC2 ein eSport Spiel IST.
Meine Kritik ist das C&C, Age of Whatever, WarCraft 4 und StarCraft 3 auch alle zwingend perfekt ausbalancierte eSports Spiele sein MÜSSEN, als wäre das ein Qualitätskriterium.

Für Spiele gibt's aber nur ein Kriterium: Macht Spass oder macht keinen Spass.

Und wenn ich die Vorgabe hab das alles PERFEKT ausbalanciert sein MUSS, dann ist das die größtmögliche INNOVATIONSBLOCKADE weil niemand basierend auf dieser Vorgabe einfach mal was ausprobiert, weil er sich denkt "könnte cool sein mal schauen!". Edit: das bezieht sich auf zukünftige Spiele und die Weiterentwicklung des RTS Genres.


In MEINEM StarCraft 3 könnten die Einheiten beispielsweise nicht "sterben" sondern würden nach jedem Spiel samt ihrer Erfahrungspunkte mit in die nächste Partie übernommen. Soll heißen du beginnst mit einer "Level 0" Armee und irgendwann hast du eine "Level 100" Armee mit duzenden Extras und Skills und fancy Bullshit. Zwischen den Spielen muss man Einheiten nachkaufen und sich entscheiden was für Upgrades man auswählt, also beispielsweise Tanks mit Siege oder Tanks mit Minenräumschaufel. Und es gäbe keine symmetrischen Karten sondern die Karten wären Szenarios wo Team 1 folgende Ziele hat und Team 2 eben genau gegenläufige Ziele. Letztendlich gäbs dann doch wieder eine Möglichkeit Einheiten permanent zu "Töten" so dass man nach einer Niederlage grinsend aus dem Spiel gehen kann weil man dem anderen immerhin noch seine 3 aufwendig ausgebauten Lieblingseinheiten gekillt hat.
 
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Ohne Mist, aber wer sich jetz immer noch darüber beschwert hat sich entweder schon lang nicht mehr eingeloggt oder ist schlicht zu dumm oder zu faul sich mal 5minuten damit auseinanderzusetzen.

Wohl kaum zu faul, schlicht nicht mehr interessiert da keine Bindung existiert bzw. das halt verpasst wurde bei release. D3 sei mitlerweile ja auch jenes besser als nach release, nur interessierts kaum noch wen und man spielt halt Path of Exile.


Ansonsten ist Hots vom zuschauen her immer noch fast 1 zu 1 der gleiche fade Einheitsbrei wie Wol. Es ist nichtma cool zum zuschauen... Das wird auch nicht besser werden ohne massivste Änderungen am Unitdesign (was von vielen seit der Beta bemängelt wurde und immer noch wird)...

Klar gibts ab und zu maln cooles spiel, die sind aber zum einen meist TvT oder haben zumindest nen T drin und zum andern schlicht zu selten im Verhältnis zu "Timing push XYZ into easywin/loss".

Ansonsten sinds meist nur die "double KO's" die sich trotzdem noch zu einem längeren spiel entwickeln UND nicht zu purem ecogeturtle werden UND nicht beide dann doch wieder die 08/15 200/200 Armee haben.


Allgemein krankts imho einfach immer noch genau da wo es schon in der Beta gekrankt hat. Klar wurds durch div. patches und Maps besser... Aber du kannst nen Golf so oft "Patchen" wie du willst, ein Ferrari wirds trotzdem nicht.


@Krule
Du laberst auch immer noch den genau gleichen Müll wie zu Betazeiten und "dein" Starcraft 3 hätte schlicht so ziemlich nichts mehr mit SC zu tun sondern tönt eher nach nem ARTS quasi ohne Basisbau... Dawn of War 3 "könnte" so aussehen wennse dem mit Teil 2 gefolgten Pfad weiter folgen, für SC würds quasi ne 180° Wende bedeuten. Das hat nix damit zu tun ob ich deine Idee gut finde oder nicht, tönt durchaus spassig... Ist aber mal überhaupt nicht SC2 bzw. "klassisch" RTS.
 
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Gott "StarCraft 3" ist doch nur ein Platzhaltername für "mal was neues und nicht ganz so ausgelutschtes".

Ich schätze mein Problem ist auch das ich mit 37 einfach schon zu lange dabei bin. Ich find beispielsweise Dune 2 immer noch für das allergeilste RTS.
 
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...und ich ärgere mich immer noch wenn ich absichtlich falsch verstanden werde.

Ich hab Realismus hier ganz klar im Bezug auf die GRÖSSENVERHÄLTNIISSE angesprochen.

MICH PERSÖNLICH UND VIELLEICHT NUR MICH UND NIEMAND ANDERS AUF DER GANZEN WELT stört das ein Battlecruiser nicht den gesamten Bildschirm ausfüllt. Stell einfach mal einen Menschen neben einen Flugzeugträger, und ein Flugzeugträger wäre ja wohl winzig im vergleich zu so einem Sternenschiff.

Außerdem stört es mich das, wenn so ein Ding abstürzt/abgeschossen wird nicht gleich der halbe Planet darunter in einen dampfenden Krater verwandelt wird.

Realismus in Spielen und Büchern und all dem Kram ist immer ein FANTASTISCHER Realismus. Es geht nicht darum das es "so ist, wie in der Realität aka Wirklichkeit" sondern darum das es innerhalb des fantastischen Universums (ob das jetzt StarCradft ist oder der Herr der Ringe ist egal) GLAUBHAFT.

Und dazu gehört nun mal das so ein fetter Tank über so einen kleinen nervigen Zergling drüber rollt. Für mich ist das zumindest so.


Meine Kritik am eSport ist nicht das SC2 ein eSport Spiel IST.
Meine Kritik ist das C&C, Age of Whatever, WarCraft 4 und StarCraft 3 auch alle zwingend perfekt ausbalancierte eSports Spiele sein MÜSSEN, als wäre das ein Qualitätskriterium.

Für Spiele gibt's aber nur ein Kriterium: Macht Spass oder macht keinen Spass.

Und wenn ich die Vorgabe hab das alles PERFEKT ausbalanciert sein MUSS, dann ist das die größtmögliche INNOVATIONSBLOCKADE weil niemand basierend auf dieser Vorgabe einfach mal was ausprobiert, weil er sich denkt "könnte cool sein mal schauen!". Edit: das bezieht sich auf zukünftige Spiele und die Weiterentwicklung des RTS Genres.


In MEINEM StarCraft 3 könnten die Einheiten beispielsweise nicht "sterben" sondern würden nach jedem Spiel samt ihrer Erfahrungspunkte mit in die nächste Partie übernommen. Soll heißen du beginnst mit einer "Level 0" Armee und irgendwann hast du eine "Level 100" Armee mit duzenden Extras und Skills und fancy Bullshit. Zwischen den Spielen muss man Einheiten nachkaufen und sich entscheiden was für Upgrades man auswählt, also beispielsweise Tanks mit Siege oder Tanks mit Minenräumschaufel. Und es gäbe keine symmetrischen Karten sondern die Karten wären Szenarios wo Team 1 folgende Ziele hat und Team 2 eben genau gegenläufige Ziele. Letztendlich gäbs dann doch wieder eine Möglichkeit Einheiten permanent zu "Töten" so dass man nach einer Niederlage grinsend aus dem Spiel gehen kann weil man dem anderen immerhin noch seine 3 aufwendig ausgebauten Lieblingseinheiten gekillt hat.

Also kurzgesagt, du fandest bw ebenfalls scheisse und weiteres Diskutieren über den Vergleich zu bw und sc2 ist sowiso sinnlos.

Im übrigen ist Balance für ein Mulitplayer Spiel in der Tat DAS Qualitätskriterium, ob man dies jetzt mit hohem Spielspaßfaktor oder nicht hinbekommt ist nochmal was anders.
 
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Das ist ja ok das du was "neues" willst, dass du es von ner Fortsetzung "verlangst" ist es nicht.
 
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Im übrigen ist Balance für ein Mulitplayer Spiel in der Tat DAS Qualitätskriterium, ob man dies jetzt mit hohem Spielspaßfaktor oder nicht hinbekommt ist nochmal was anders.

Balance ist aber abhängig vom spielerischen Niveau.
Und allein da krankt es, wenn jemand mit 8 Stunden "Training" pro Tag sich über "Strategie 1 mit Unit 2" kaputt lacht, aber alle anderen keine Ahnung haben wie zur Hölle sie sich dagegen verteidigen sollen, wo sind wir dann?

Bei perfekt ausbalanciert oder bei unspielbar?

So gesehen müsste die Balance eigentlich konfigurierbar sein um sie an die Spieler anpassen zu können.
 

RoscHii_K

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ok, der thread ist dildos.... du willst einfach was komplett anderes als SC IST! Geh doch bitte einfach n anderes Spiel suchen und beschwer dich nicht über ein RTS das im esport angesiedelt ist darüber dass es sich wie ein komplett anderes Spiel spielen soll....
Hier wird eh keine gut Diskussion mehr zustande kommen jetzt.

Denn genau wie die müßige Diskussion über design usw usf wurde auch schon unzählige male über lowleague und pro-ebenen balance gesprochen/geflamed/geweint...
 
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Okay, wenn du Dune 2 ernsthaft immer noch für das geilste RTS hältst, muss man nicht mehr weiter diskutieren.

Und ich möchte kein Spiel spielen, das auf das ausgerichtet ist, was du "Spaß" nennst. Ich will Balance, ich will E-Sport, ich will Wettbewerb. Auch ich bin nicht mehr ganz so jung (27) und werde in diesem Leben garantiert kein Profi mehr. Aber ich hab keinen Bock meine knappe Freizeit in etwas zu stecken, das ich nur "aus Spaß" mache, dazu ist mein Leben zu kurz. Natürlich erfreut mich das Gameplay von SC2, sonst würde ich es ja nicht spielen, aber einfach nur so vor mich hinzocken kann ich nicht mehr. Das ging vor 10 Jahren noch. Ich sehe das Zocken von Starcraft so wie das Spielen eines Musikinstruments. Man erlernt Regelsysteme und mechanische Handlungen und je besser man wird, desto kreativer kann man sich auch ausdrücken.

Über die verschiedenen "Levels" bzgl. des Balancings braucht man auch nicht zu reden. Das Spiel muss für die besten Spieler ausbalanciert sein, was darunter passiert, ist scheißegal. Übrigens war Broodwar auf niedrigem Niveau auch nicht mal ansatzweise balanced. (1a2a3a-Power)
 
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Ich sagte ich hätte gerne Brood War wieder, das ist meine Kernaussage.

Im 2v2 ist SC2 ein dampfender Haufen Exkremente, und nicht pro, und nicht Balanced und garnix. Es ist einfach sau schlecht.

Und für dich nochmal zum mitmeisseln:
Wenn mann sich anschaut wie drastisch Brood War StarCraft verändert hat (StarCraft war scheisse!) dann hatte ich eben die Hoffnung das Heart of the Swarm StarCraft II nochmal massiv verändert.

Und im 2v2 ist davon rein gar nix zu bemerken.
Darum geht's hier ursprünglich in dem Thema.

Dann haben wir alle festgestellt das es eigentlich überhaupt kein anderes RTS mehr gibt außer SC2, also erzähl mir nicht ich soll was anderes zocken!
 
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