Bayernwahl Ergebnisse

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BALLERN

Die Briefwahlunterlagen der Gemeinden Emtmannsberg, Seybothenreuth und Kirchenpingarten wanderten am Sonntagabend in eine gemeinsame Urne – deren Ergebnisse dann zu Emtmannsberg gezählt wurden.


Thats it.


Bzgl. Energiewende: Auf lange Frist ist einfach die einzige Lösung ne dezentrale Energieversorgung die viele Spektren der erneuerbaren Energien abdeckt. Das geht von Wind über Wasser und Sonne bis hin zu Geothermie...

Und der Veggie-Day ist an sich auch ne richtige Überlegung, nur relativ dumm formuliert. Die Unmengen an Fleisch die ein Großteil der Deutschen konsumiert ohne sich Gedanken über Haltung, Herstellung und Co. zu machen (warum kostet n halbes Huhn im Netto nur 2,50€ und jeder verdient noch dran?), ganz abgesehen von den Auswirkungen auf die Natur (Stichwort CO2) ist einfach in der heutigen globalisierten Welt erschreckend - global denken und lokal handeln, anders geht das auf lange Sicht nicht gut.
Man hätte es durchaus besser formulieren können/müssen, aber zumindest ist die Problematik nun mal wieder in der Öffentlichkeit angelangt.
 

ScorpEUs92

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Versuchs doch auch mal mit Pasta!!
 

Gelöscht

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Bzgl. Energiewende: Auf lange Frist ist einfach die einzige Lösung ne dezentrale Energieversorgung die viele Spektren der erneuerbaren Energien abdeckt. Das geht von Wind über Wasser und Sonne bis hin zu Geothermie...

äh, ja. genau diese gut-situierten bildungsbürger, die massiv gegen atomstrom demonstrieren, gehen dann auch gegen die stromtrassen, pumpspeicherkraftwerke und natürlich gegen windräder auf die straße. grüner strom ihr schwarzgelben politnazis!!!!!1! aber nicht bei uns vor der haustür ihr schwarzgelben politnazis!!!!1!

z.b. hier im schwarzwald soll ein neues pumpspeicherkraftwerk gebaut werden, da entblöden sich die grünen bürger dann nicht, im swr mit s21-look-a-like plakaten im besagten tal zu stehen und zu verlautbaren: "das würde die natur und alle tiere hier töten! das darf nicht sein. strom muss ökologisch sein und sozial bezahlbar. und dieses kraftwerk kostet viel zu viel steuergeld! in norwegen könnte man das viel günstiger bauen!". ja, danke auch.
 
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äh, ja. genau diese gut-situierten bildungsbürger, die massiv gegen atomstrom demonstrieren, gehen dann auch gegen die stromtrassen, pumpspeicherkraftwerke und natürlich gegen windräder auf die straße. grüner strom ihr schwarzgelben politnazis!!!!!1! aber nicht bei uns vor der haustür ihr schwarzgelben politnazis!!!!1!

z.b. hier im schwarzwald soll ein neues pumpspeicherkraftwerk gebaut werden, da entblöden sich die grünen bürger dann nicht, im swr mit s21-look-a-like plakaten im besagten tal zu stehen und zu verlautbaren: "das würde die natur und alle tiere hier töten! das darf nicht sein. strom muss ökologisch sein und sozial bezahlbar. und dieses kraftwerk kostet viel zu viel steuergeld! in norwegen könnte man das viel günstiger bauen!". ja, danke auch.
sowas von 5#
みr kommts vor das die gruenen nie loesungen liefern muessen sondern nur beschweren
 
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äh, ja genau
wutbürger phrasen dreschen aber zum thema nichts beitragen
ja danke auch
 
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äh, ja. genau diese gut-situierten bildungsbürger, die massiv gegen atomstrom demonstrieren, gehen dann auch gegen die stromtrassen, pumpspeicherkraftwerke und natürlich gegen windräder auf die straße. grüner strom ihr schwarzgelben politnazis!!!!!1! aber nicht bei uns vor der haustür ihr schwarzgelben politnazis!!!!1!

z.b. hier im schwarzwald soll ein neues pumpspeicherkraftwerk gebaut werden, da entblöden sich die grünen bürger dann nicht, im swr mit s21-look-a-like plakaten im besagten tal zu stehen und zu verlautbaren: "das würde die natur und alle tiere hier töten! das darf nicht sein. strom muss ökologisch sein und sozial bezahlbar. und dieses kraftwerk kostet viel zu viel steuergeld! in norwegen könnte man das viel günstiger bauen!". ja, danke auch.

Klar, hab ja auch nicht gesagt dass das alles ohne "Einbußen" geht - aber irgendwo muss man eben Kompromisse machen wenn man dauerhaft immer Strom verfügbar haben möchte.
Sachen wie Smart Grid sind da ja auch der richtige Weg - auch wenn dann wieder die Freiheit des einzelnen eingeschränkt wird ("Ich möchte meine Wäsche waschen wenn ich das möchte. Basta - Peeping Tom").

Der Süden Deutschlands bietet sich für Geothermie einfach an - und "sichtbar" ist da relativ wenig + die Energie ist dauerhaft verfügbar. In Verbindung mit Solar, Wind und Wasser, die lokal Energie erzeugen ist das einfach der einzig richtige Weg.
Das Problem der Speicherung besteht natürlich weiterhin, die Frage ist da halt ob das in großen Dimensionen (Pumpspeicher) oder vielleicht doch eher klein und lokal geschiet. Hab vor ein paar Monaten mir einen Stromspeicher aus Akkus angesehen, zuständig um die Spannungspitzen bei Solarenergie-Erzeugung in einem Wohngebiet abzufedern und die Energie zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar zu machen. Kleinräumig ne super Lösung - natürlich für Industrie absolut nicht praktikabel.
Generell hat die Industrie ja viel zu wenig anreize selber energiesparende Lösungen einzusetzen, da sie ja eh befreit sind ab einer gewissen Größe.

Ne lokale Lederfabrik hat massive Einsparungen in ihrem Energieverbrauch durchgesetzt - Resultat: Keine Befreiung von der EEG-Umlage mehr, da sie zu wenig Energie benötigen - de facto werden Unternehmen da teilweise bestraft, indem sie ihren eigenen Energieverbraucht drosseln - und das kann einfach nicht sein.
 
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@Veggie Day
Es is ja nicht so das es nicht jeden Tag in jeder Kantine/Mensa nicht schon vegetarische Menus gäbe. Es geht darum das ich entscheide was und wenn ich esse und nicht beamter xy.

@Klimawandel
Viele Modelle failen zur Zeit da die erwarteten Temperaturanstiege ausbleiben. Es ist durchaus angebracht Zweifel zu äussern, aber viele ökofreaks wollen das nicht wahrhaben und beten weiterhin ihre alten (falschen) modelle an und verteufeln jeden der es wagt etwas anderes zu behaupten.

@Erneuerbare Energien & Gesellschaft
Wir werden in absehbarer Zeit nicht weniger strom brauchen, eher das gegenteil wird der fall sein. 2000 watt gesellschaft ist ein grüngläubier mythos. Wer will heute noch ein auto oder büro ohne klimaanlage? Wessen TV ist heute nicht grösser als der von 10 Jahren? Wer motz gleich wenn er nicht überall LTE Empfang hat?

Erneuerbare Energien sind eifach zu ineffizient. Für 1h Akw Strom brauchts ca. 15000 m2 solarpanels die das ganze jahr über sonnenlicht einfangen. Man kann gerne einmal hochrechnen wieviel km2 es braucht um 1 akws zu ersetzten. Eine solche fläche ist kaum wartbar. Windenergie ist es ähnlich es braucht anzahl mässig so viele das es kaum möglich ist. dazu kommt noch das zbsp der windpark in der nordsee jedes jahr x tonnen schmieröl in die nordsee lässt, also nebenbei noch ne super umweltfreundliche komponente hat :D.
Dazu kommen halt noch die ganzen infrastruktur defizite, das unser stromnetz überhaupt nicht ausgelegt ist für eine dezentrale speissung, verlusterfreier langstrecken transport nur via gleichstrom möglich ist etc etc. aber das grösste problem ist die speicherkapazität. Der Strom kann nirgends gelagert werden, das einzig halbwegs brauchbare sind zur zeit stauseen, sprich wasser hochpumpen aber die energie effizienz ist weit unter 20%. Und was anderes um grössere Mengen Strom zu speicher ist einfach noch nicht spruchreich (es gibt unzähliche theorien und laborversuche, aber in den nächsten 10-15 jahren wird nichts davon einsetzbar sein).

Und die antwort auf all diese probleme sind laut energiewende kohle und gaskraftwerke (meiner meinung nach ist das kein Fortschritt sondern ein gewaltiger rückschritt).

Was von den Medien auch immer gerne verschwiegen wird, auch im akw bereich hat die technik nicht halt gemacht. heutige akws sind effizienter, sicherer und bis zu 90% der brennstäbe kann wiederaufbereitet werden.
 

PWD

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Der einzige Grund von heute auf morgen Weltweit alle AKWs abzuschalten wäre der das man die Grünen dann auch abschalten könnte!

Zum Thema VeggieDay wurde ja alles gesagt es geht nicht darum obs richtig oder falsch ist sondern das "ICH" entscheide wann und nicht von oben jemand sagt jetzt.

Zum Thema Energie, ich bin dafür das jeder seinen eigenen Enerkite Drachen fürs Haus bekommt, schaut bestimmt Lustig aus und Strom gibts auch noch ;)
 

Teegetraenk

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Diese Veggieday Paranoia. Du DARFST fressen was und wann du möchtest.. D:
 
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Hellshine hat einfach Recht, wer wirklich "grün" denkt, also die Umwelt schonen will, der müsste AKWs bauen und nicht abschalten.
Es ist der mit riesengroßen Abstand sauberste Strom den wir produzieren können.

Alleine schon dieser Wahnsinn der Grünen bei der Energiewende (eigentlich ihr Kernthema) zeigt, was für weltfremde Vollidioten dort sitzen. Aber da das Volk noch weniger Ahnung von der Energieversorgung hat lässt sich die Anti-AKW-Propaganda gut verkaufen.
 

Teegetraenk

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Soso sauber.. was machst du nochmal mit dem Atommüll? Achja der verstrahlt ja auch alles "sauber", ich vergaß. Von Störfällen gar nicht zu reden.
 
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Windenergie ist es ähnlich es braucht anzahl mässig so viele das es kaum möglich ist. dazu kommt noch das zbsp der windpark in der nordsee jedes jahr x tonnen schmieröl in die nordsee lässt, also nebenbei noch ne super umweltfreundliche komponente hat :D.

X Tonnen Schmieröl? Kann ich mir kaum vorstellen, hast du dafür ne Quelle?


Der Strom kann nirgends gelagert werden, das einzig halbwegs brauchbare sind zur zeit stauseen, sprich wasser hochpumpen aber die energie effizienz ist weit unter 20%. Und was anderes um grössere Mengen Strom zu speicher ist einfach noch nicht spruchreich (es gibt unzähliche theorien und laborversuche, aber in den nächsten 10-15 jahren wird nichts davon einsetzbar sein).

Wikipedia sagt was von 75-80% Wirkungsgrad, was auch der Größenordnung entspricht, die ich im Kopf hatte.

Was mich generell stört, ist dass die ganze Diskussion nur vom ideologischen Standpunkt aus geführt wird. Von beiden Seiten. Warum kann man nicht einmal neutral die komplette Wertschöpfungskette inklusive Langzeitfolgekosten und versteckten Subventionen betrachten? Und ich bin mir nicht sicher, dass da unbedingt die klassischen Energieträger gewinnen.
 

PWD

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Diese Veggieday Paranoia. Du DARFST fressen was und wann du möchtest.. D:

Man könnte jetzt sagen noch aber damit macht man es sich zu einfach, das Problem ist nicht der VeggieDay ansich sondern das von oben bestimmt wird das an eben jenem Tag (es ging ja glaube ich explizit um Kantinen und öffentliche Essensvergabe) einfach kein Fleisch ausgegeben wird.
Gute Idee hin gute Idee her das darf jeder für sich entscheiden für mich ist das die spitze eines Eisberges von dem ich den im Wasser liegenden Teil nicht sehen möchte!
 
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Ganz zu schweigen davon, dass bei den AKW-Strom Sachen wie Rückbau, was einen beträchtlichen Teil ausmacht, ja gar nicht auf den Strompreis umgelegt wird...

Die großen Stromtrassen von N nach S sind wie schon erwähnt eigentlich sinnfrei, würde man auf dezentrale Energieversorgung setzen. Solar auf jedem Dach würde schon einiges helfen - allerdings eben auch wieder Probleme wie Spannungsspitzen am Mittag wenn der Verbrauch am niedrigsten ist mit sich bringen, siehe oben...
Es ist halt generell n schwieriges Thema - einerseits muss der Stromverbrauch pro Haushalt in Zukunft sinken (Wärmepumpen, "Abwrackprämien für hohe Stromverbraucher") und andererseits eben mehr Strom lokal produziert werden. Sagt sich einfach, ist allerdings wirklich schwierig.

Und bzgl Veggie-Day: Klar jeder soll tun und lassen was er gut findet - im Endeffekt sollte man aber auch bedenken, dass unser Fleischkonsum andere Bevölkerungsteile auf der Erde extrem negativ beeinflusst. Ich hass es Leute "überreden zu wollen" oder da einen auf Prediger zu machen - aber dass in unsererer heutigen globalisierten Welt der Konsum in Deutschland Auswirkungen auf die Menschen in Peru o.Ä (siehe "Nie wieder Fleisch"-Film auf ARTE) hat, ist eben den wenigsten Leuten bewusst/interessiert sie.

Ich würde selber nie im Leben die Grünen wählen, allerdings sieht man da in meinen Augen gerade bei solchen Themen noch die Wurzeln der einstigen "Protestpartei" - dass sie sich damit angreifbar machen sollte allen bewusst sein - genau wie die unrealistische Idee des Veggie-Days an dem nun viele dran festhalten.
 
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Ich hab das so mitbekommen, dass irgendwer von den Grünen gesagt hat, dass er/sie das _persönlich_ für ne gute Idee hält. Aber das war doch nie Teil des Parteiprogramms, oder?

Ist für mich genau so ein Nichtthema wie das Pädozeugs. Klar wurde da in der Vergangenheit Scheiße gebaut, aber die unabhängige Untersuchung wurde doch von der Partei selbst initiiert. So einen offenen Umgang mit heiklen Altlasten würde ich mir auch von anderen Parteien wünschen.

Davon abgesehen finde ich Verbote wie Tempolimit fast immer für eine schlechte Idee. Da würde ich lieber eine regulierende Besteuerung sehen.
 
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Ganz zu schweigen davon, dass bei den AKW-Strom Sachen wie Rückbau, was einen beträchtlichen Teil ausmacht, ja gar nicht auf den Strompreis umgelegt wird...
Selbstverständlich wird der Rückbau, im Gegensatz zur Endlagerung auf dem Strompreis umgelegt.

Die großen Stromtrassen von N nach S sind wie schon erwähnt eigentlich sinnfrei, würde man auf dezentrale Energieversorgung setzen. Solar auf jedem Dach würde schon einiges helfen - allerdings eben auch wieder Probleme wie Spannungsspitzen am Mittag wenn der Verbrauch am niedrigsten ist mit sich bringen, siehe oben...
Bereits jetzt produzieren wir ab und and mehr Strom als wir verbrauchen können und die Solaranlagen sind erst auf einem Bruchteil der Dächer. Die Anzahl zu erhöhen bringt nun mal nichts. Nicht solange wir den Strom nicht ransporiteren oder speichern können.
Weswegen Stromtrassen zwingend notwendig wären. Sowohl zum Transport wie auch für die Speicherung.

Es ist halt generell n schwieriges Thema - einerseits muss der Stromverbrauch pro Haushalt in Zukunft sinken (Wärmepumpen, "Abwrackprämien für hohe Stromverbraucher") und andererseits eben mehr Strom lokal produziert werden. Sagt sich einfach, ist allerdings wirklich schwierig.
Im Gegenteil.
Was wir brauchen ist mehr Zusammenarbeit.
Nicht eine jede für sich gegen den Rest der Welt Selbstversorungs-Philosophie.


Aber das gefällt den Grünen ja nicht, der Netzausbau, der Bau von Speichern, der Bau von Großanlagen wird bekämpft während man ganz stolz ist auf seine eigene private EEG-Anlage.
Unsinn³
 
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Ich höre meistens zwei Argumente gegen den Veggieday:
1. Das Dammbruchargument. "Wenn wir heute einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen wirds in zwei Monaten nur noch Baumrinde zu essen geben und Tiere sind unsere neuen Herrscher!!!!"
Es sollte jedem einleuchten, dass das Blödsinn ist. Tipp: Spätestens wenn die Grünen den Baumrindentag verlangen, bin ich auch dagegen. Wie hoffentlich auch die meisten Grünen.

2. "Ich will mir doch von der Regierung nix vorschreiben lassen, die haben mir nicht zu sagen was ich konsumieren möchte!!!!"
Ist natürlich genauso Augenwischerei. Dir wird jeden Tag unzählige Male irgendwas vorgeschrieben, sei es wie schnell man fahren darf, wieviel Steuern man zahlen muss, und unter anderem auch wann ich wovon wieviel konsumieren darf (Drogen im Allgemeinen, Alkohol am Steuer usw usf).

Wie schon jemand angemerkt hat wird in Mensen schon ziemlich lange vergetarisch angeboten. Nach meinen Erfahrungen ist, besonders im männlich dominierten MINT-Bereich, die Gruppe der Nicht-Vegetarier, die wirklich häufig und regelmäßig fleischlos isst, verschwindend gering. Kurzum: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Und das sind natürlich meist schlaue Menschen denen man einfach anmerkt, dass sie sich zu ihrer Ernährung _keinerlei_ Gedanken machen.
Würde ein verpflichtender Veggie-Day das Problem alleine lösen? Sicherlich nicht. Entscheidender wären imho Koch-/Haushaltskurse in der Schule. Fakt ist aber, ohne einen gewissen Zwang wird sich das Problem einer immer stärker adipös werdenden Gesellschaft nicht lösen lassen. Wie eben meistens wenns um Menschen geht.
 
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Soso sauber.. was machst du nochmal mit dem Atommüll? Achja der verstrahlt ja auch alles "sauber", ich vergaß. Von Störfällen gar nicht zu reden.

Den kippe ich in die Endlager, die sowieso schon für die nächsten 10000 Jahre strahlen werden und wo es einfach so absolut gar keinen Unterschied macht, ob man noch mehr dazu kippt oder nicht.

Klar, AKWs sind nicht perfekt. Es gibt gewisse minimale Risiken.
Aber im Vergleich zu allem anderen sind sie das mit Abstand kleinste Übel. In Kohleminen und auf Ölförderplattformen kommen VIEL mehr Menschen ums Leben als durch AKWs möglich wäre.

Der Atommüll ist VIEL leichter zu handhaben als der ganze Dreck, den Kohlekraftwerke rauswerfen oder auch die extrem umweltschädlichen Beiprodukte der Solarzellenproduktion.

Niemand behauptet, AKWs wären perfekt. Es gibt Nachteile. Aber es gibt nun mal viel weniger Nachteile als bei allen anderen Möglichkeiten, Strom zu erzeugen. Und den Strom brauchen wir einfach, einen Tod müssen wir sterben.
 

TheGreatEisen

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Warum funktioniert der Fusionsreaktor eigentlich immer noch nicht? Ich dachte, ein Durchbruch bei dieser Technik würde alle sonstigen Bemühungen obsolet machen.
 
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Afaik ist der Prozess weder stabil, noch energieeffizient, also momentan noch. In 50 Jahren klappt das! :deliver:
 
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Wieso nicht?
Weil man den Prozess nicht direkt umsetzen kann wie fast alle anderen Dinge, die wir so kennen. Man muss sich nur klar machen wie primitiv eigentlich unsere Energiegewinnung funktioniert. Kräfte umlenken, Fossile Energieträger verbrennen, selbst ein AKW ist im wesentlichen eine Geometrieaufgabe.
 
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Den kippe ich in die Endlager, die sowieso schon für die nächsten 10000 Jahre strahlen werden und wo es einfach so absolut gar keinen Unterschied macht, ob man noch mehr dazu kippt oder nicht.

Ich dachte du wärst naturwissenschaftler?

du weist doch genau das es so nicht läuft
der müll wird zwar teilweise stabil irgendwo eingelagert ein teil wird jedoch auch einfach irgendwo weggekippt (blechfässer ohne schutz in der russischen einöde)

sogar wenn man den abfall "stabil" einlagert ist nicht gesagt das er dort für immer verschwindet
wer kann schon garantieren das er die nächsten paar zehntausend jahre wirklich dort eingeschlossen bleibt bis er nicht mehr strahlt
strahlenmüll ist einfach von nichts und niemandem auf dauer kontrollierbar und das macht das ganze so gefährlich

fussionreaktoren wären natürlich was feines meinem wissensstand nach sind die aber noch in weiter ferne
jemand hier der sich in dem thema auskennt?
 

General Mengsk

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fussionreaktoren wären natürlich was feines meinem wissensstand nach sind die aber noch in weiter ferne
jemand hier der sich in dem thema auskennt?
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber Fusionsforschung ist einfach ziemlich teuer. Sowohl ITER (Tokamak) als auch der Wendelstein 7X (Stellerator) sind nicht groß genug, um mehr Energie zu erzeugen als sie benötigen. Wenn man Fusionsforschung beschleunigen will, kostet das vor allem sehr viel Geld, damit man schneller die Forschungsanlagen dafür hat. Gerade da hapert es aber und die Grünen wollen die Fusionsforschung soweit ich weiß sogar komplett kappen.

Edit: 2011 gab es einen Antrag der Grünen auf Ausstieg aus dem ITER-Projekt: http://www.abgeordnetenwatch.de/austritt_aus_der_kernfusion_iter-605-270.html Wenn man natürlich nach Kassenlage argumentiert, kann man jede Grundlagenforschung einstellen, muss dann aber auch Deutschland als ernsthaften Wissenschaftsstandort vergessen.
 
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Ich dachte du wärst naturwissenschaftler?

du weist doch genau das es so nicht läuft
der müll wird zwar teilweise stabil irgendwo eingelagert ein teil wird jedoch auch einfach irgendwo weggekippt (blechfässer ohne schutz in der russischen einöde)

Was hat der Einwand mit Naturwissenschaftler sein zu tun? Was du beschreibst ist ein politisches Problem (Müll wird nicht sachgerecht entsorgt), Naturwissenschaftler kümmern sich i.d.R. nicht um politische Probleme :)

Abgesehen davon ist es einfach Schwachsinn, das radioaktive Material aus deutschen Kraftwerken wird genau überwacht.

Und selbst wenn da etwas dran wäre:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unglücken_im_Bergbau
Im Vergleich zu den unzähligen Unglücken beim Kohleabbau ist ein bisschen Strahlung fast schon harmlos.

Wie gesagt: AKWs sind nicht perfekt. Aber diese lächerliche irrationale Angst vor ihnen nervt einfach. Sie sind das mit Abstand kleinste Übel, das uns zur Verfügung steht. Ja es gibt Probleme aber die gibt es bei allen Möglichkeiten, Energie zu erzeugen. Probleme der AKWs aufzuzählen ist einfach nur dumm, wenn man keine Alternativen bieten kann. Und diese Alternativen gibt es nun mal einfach nicht.
Kohle/Gas/Öl sind ganz offensichtlich keine Alternative.
Solar/Wind schafft es nicht im Ansatz, den Bedarf zu decken und sorgt auch indirekt für massive Verschmutzung.

Anstatt weiter Traumschlösser zu erfinden und sich dann zu wundern, warum die Energiepreise vollkommen sinnlos explodieren sollten wir einfach die Kernenergie weiter nutzen und damit die Verbraucher entlasten, die Wirtschaft ankurbeln und nebenbei auch noch die Umwelt ganz massiv schonen.
Kernenergie ist grüne Energie, die Grünen sind nur zu fanatisch das einzusehen.
 
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Deine Vergleiche hinken aber auch MV, todesreiche Unfälle im Bergbau passieren heutzutage ja nicht in hochentwickelten Erstweltländern sondern in China, Kolumbien, Osteuropa usw usf. Außerdem sind sie nunmal immer lokal begrenzt und ziemlich gut kalkulierbar. Das gilt für Unfälle in AKWs nicht.
Was du propagierst ist ja eine ungehinderte Fortführung des Atomstroms, und das geht Hand in Hand mit dem Aufbau neuer Anlagen überall auf der Welt; auch unter zweifelhaften Sicherhheitsvorkehrungen in oben genannten dritte Welt und Schwellenländern. Glaubst du da sind die Sichheitsvorkehrungen so gut wie bei uns? Klar würde es nicht so viele Unfälle geben wie im Bergbau, aber mir sind 20 eingestürtzte Stollen im Jahr lieber als irgendwann alle 10 Jahre ein Chernobyl.
 
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mir sind 20 eingestürtzte Stollen im Jahr lieber als irgendwann alle 10 Jahre ein Chernobyl.
Was mich an der Stelle sehr interessieren würde sind die tatsächlichen Folgen des Reaktorunfalls von Tschernobyl. Je nach dem wo man grade liest schwanken die Opferzahlen ja so ungefähr zwischen 50 und 50.000.000
Politische Agenda juhu.
 
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Abgesehen davon ist es einfach Schwachsinn, das radioaktive Material aus deutschen Kraftwerken wird genau überwacht.


zwei punkte hier stören mich

erstens das "deutsche"
mag sein das deutscher abfall relativ gut überwacht ist, wenn wir diese technik jedoch fortführen und ausbauen wird nicht nur deutscher abfall abfallen
das mag natürlich eher ein moralische/ethisches problem sein alias mit gutem beispiel vorann

zweitens ist deine betrachtung eine sehr sehr kurzfristige
es ist ähnlich wie mit der internetüberwachung bei der über jeden profile angelegt werden
das mag jetzt nützlich erscheinen was jedoch ist wenn z.b. wieder ein faschistisches oder sonstiges extremistisches regime an die macht kommt ?
vielleicht beschießen sie ja alle bw.de user ( zufällige sonstige zielgruppe) auszurotten aus welchem grund auch immer, dann sind die erhobenen und für immer gespeicherten daten auf einmal nicht mehr so lustig

das gleiche gilt für atommüll
der müll ist da menschheitsgeschichtlich gesehen für immer... die chance das irgendjemand mal auf dumme gedanken kommt und die möglichkeit dazu hat ist nahezu 100%
wenn ich mir überlege wieviele chaotische zeiten es die letzten 500 jahre gab und das auf die nächsten 20 000 projiziere brauche ich nicht umdedingt millionen tonnen höchstgiffitges matterial einlagern...

es muss ja nichtmal böser wille dabeisein
die chance das die lager irgendwann vergessen oder sonstwie verlassen werden ist auch bei 99,99%
dann scherts auch keinen mehr ob da irgendwo was austritt oder sonstie in den menschlichen kreislauf kommt
 

Gelöscht

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Was mich an der Stelle sehr interessieren würde sind die tatsächlichen Folgen des Reaktorunfalls von Tschernobyl. Je nach dem wo man grade liest schwanken die Opferzahlen ja so ungefähr zwischen 50 und 50.000.000
Politische Agenda juhu.

naja, ist halt schwierig exakt zu beziffern. ob die heutigen krebsepidemien auf tschernobyl, andere umweltfaktoren oder nur eine bessere diagnostik zurückzuführen sind. vielleicht ist der alterskrebs ja auch konstant, wurde früher nur einfach nicht als solcher erkannt.
 

Benrath

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Deine Vergleiche hinken aber auch MV, todesreiche Unfälle im Bergbau passieren heutzutage ja nicht in hochentwickelten Erstweltländern sondern in China, Kolumbien, Osteuropa usw usf. Außerdem sind sie nunmal immer lokal begrenzt und ziemlich gut kalkulierbar. Das gilt für Unfälle in AKWs nicht.
Was du propagierst ist ja eine ungehinderte Fortführung des Atomstroms, und das geht Hand in Hand mit dem Aufbau neuer Anlagen überall auf der Welt; auch unter zweifelhaften Sicherhheitsvorkehrungen in oben genannten dritte Welt und Schwellenländern. Glaubst du da sind die Sichheitsvorkehrungen so gut wie bei uns? Klar würde es nicht so viele Unfälle geben wie im Bergbau, aber mir sind 20 eingestürtzte Stollen im Jahr lieber als irgendwann alle 10 Jahre ein Chernobyl.

unabhängig vom THema ist sowas schlechter Stil. Du kannst nicht auf der einen Seite deine Position mit der Unperfektheit der Welt stärken/rechtfertigen, aber gönnst MVs position nicht den selben Bonus. Im Zug der Abwägung sollte man zumindest ernshaft über AKWs nachdenken, insbesondere wenn man man Klimawandel für ein ernshaftes Problem hält.

Bei der Endlagerdiskusionn wundert mich immer diese Fixierung auf die ewig langen Zeiträume. Was spricht dagegen diese Lager erst mal nur auf 100-200 Jahre zu planen. Simpel gesagt nen ZUg mit den Castorbehälter dareinfahren und "hoffen" dass man in 200 Jahren eveutell besser weiss was man damit anstellen kann und man den Zug wieder rausfährt. Ich finde es vermessen zu glauben, man sei in der Lage eine "Endlösung" des Atommülls zu finden. Was wissen wir wie Regierungen oder die Gesellschaft in 200 Jahren aussehen. Vielleicht gibt es einen riesen Rückschritt und auf einmal fangen unsere Nachfahren an in alten Mienen/Endlagern neu zu graben und wundern sich wieso ihnen die Haare ausfallen.

und noch wegen Moon genau deshalb ist es vermessen von Endlagern zu sprechen, imho gibt es sowas nicht.
 

Moranthir

GröBaZ
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Ich höre meistens zwei Argumente gegen den Veggieday:

[...]

2. "Ich will mir doch von der Regierung nix vorschreiben lassen, die haben mir nicht zu sagen was ich konsumieren möchte!!!!"
Ist natürlich genauso Augenwischerei. Dir wird jeden Tag unzählige Male irgendwas vorgeschrieben, sei es wie schnell man fahren darf, wieviel Steuern man zahlen muss, und unter anderem auch wann ich wovon wieviel konsumieren darf (Drogen im Allgemeinen, Alkohol am Steuer usw usf).
Wenn man nicht ohne Fleisch möchte, geht man sich halt einen Döner schnappen. Wobei ich (als...Pescatarier) eher vorschlagen würde, es mal einen Tag anders herum zu machen und nur ein Fleischgericht, statt nur einem vegetarischen Gericht anzubieten. Dann wäre das herumheulen und die (vermeintliche) "Freiheitsberaubung" vom Brüderle auch nicht so ausgeprägt. Naja, der Schaden ist angerichtet. Die Spin-Doctors der Grünen waren dieses Mal ziemlich unfähig. Oder die Politiker haben nicht gehört, wer weiß.

[...]
Würde ein verpflichtender Veggie-Day das Problem alleine lösen? Sicherlich nicht. Entscheidender wären imho Koch-/Haushaltskurse in der Schule. Fakt ist aber, ohne einen gewissen Zwang wird sich das Problem einer immer stärker adipös werdenden Gesellschaft nicht lösen lassen. Wie eben meistens wenns um Menschen geht.
Agreed. Und wenn man bei Koch- bzw. Ernähurngskursen ist, sollte man gleich auch noch ein Schulfach zum Thema Geld im Alltag einführen, damit die (Privat-)verschuldung der Dummköpfe, die das nie gelernt haben haben, zurück geht.
 
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Und danach bauen wir bitte wieder (Um-)Erziehungslager, weil Menschen alleine ja sowieso nicht wissen wie man "richtig" lebt und der Staat das ja sowieso viel besser kann. Nur so kann die Wahrheit der NS-Grünen-Ideologie fest im Volk verankert werden! Immerhin sind alle anderen ja dumm und wir wissen es besser!

@Atomstrom: Es geht um die deutsche Energiewende, bei der deutsche Steuergelder verpulvert werden und wegen der deutsche Verbraucher massiv überhöhte Strompreise zahlen müssen. Was die Müllentsorgung in Russland damit zu tun haben soll kann ich nicht nachvollziehen.
Und Bergbauunfälle gab/gibt es auch in Deutschland genug.
Ansonsten #2 an Benrath.
 

Moranthir

GröBaZ
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Und danach bauen wir bitte wieder (Um-)Erziehungslager, weil Menschen alleine ja sowieso nicht wissen wie man "richtig" lebt und der Staat das ja sowieso viel besser kann.

Diggi, du weißt selbst, dass deine Polemik idiotisch ist und ich nichts dergleichen gefordert habe. Verfettung und Privatverschuldung sind trotzdem zwei dicke (haha) aber reduzierbare Probleme für den (Sozial)Staat, den du zwar ablehnst aber in dem du dennoch lebst.
Ich würde das ja unter Bildung einordnen aber wahrscheinlich ähnelt es eher dem Morgenappell im Gulag.

ich schäme mich dafür, dazu überhaupt etwas zu schreiben aber ich kann einfach nicht so geil spammen wie Kuma, möchte aber einen neuen Avatar
 
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unabhängig vom THema ist sowas schlechter Stil. Du kannst nicht auf der einen Seite deine Position mit der Unperfektheit der Welt stärken/rechtfertigen, aber gönnst MVs position nicht den selben Bonus. Im Zug der Abwägung sollte man zumindest ernshaft über AKWs nachdenken, insbesondere wenn man man Klimawandel für ein ernshaftes Problem hält.
Ich streite nicht ab, dass das ganze ein hochkomplexes Thema ist und bin auch kein Augenwischer, der ne sofortige Abschaltung aller Kraftwerke fordert. Du hast ja Recht, alle Alternativen sollten bedacht werden, die Diskussion ist gerade in Deutschland zu ideologisch und zu wenig argumentativ. Aber eben auch argumentativ kann man zu dem Schluss kommen, dass eine Fortführung derzeitiger Atomstromtechnik keine gute Idee ist.
Wie das ganze mal aussieht, wenn die Technik sich verbessert (Stichwort nukleare Müllverbrennung usw) weiß ich natürlich nicht. Aber das sieht man dann.

Und danach bauen wir bitte wieder (Um-)Erziehungslager, weil Menschen alleine ja sowieso nicht wissen wie man "richtig" lebt und der Staat das ja sowieso viel besser kann. Nur so kann die Wahrheit der NS-Grünen-Ideologie fest im Volk verankert werden! Immerhin sind alle anderen ja dumm und wir wissen es besser!
Und wieder das gute Dammbruchargument, das Lieblingsspielzeug der liberal-konservativen. Aktuelle Generationen erziehen ihre Kinder vor die Hunde (nicht weils Arschlöcher sind, aber weil sie es selber nicht anders gelernt haben) und wir dürfen nicht eingreifen weil sonst kommt Hitler wieder an die Macht. Klingt logisch!
 

Chnum

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2. "Ich will mir doch von der Regierung nix vorschreiben lassen, die haben mir nicht zu sagen was ich konsumieren möchte!!!!"
Ist natürlich genauso Augenwischerei. Dir wird jeden Tag unzählige Male irgendwas vorgeschrieben, sei es wie schnell man fahren darf, wieviel Steuern man zahlen muss, und unter anderem auch wann ich wovon wieviel konsumieren darf (Drogen im Allgemeinen, Alkohol am Steuer usw usf).

Also wenn du tatsächlich die Freiheit das Mittagessen zu wählen mit z.B. der Steuerpflicht vergleichst, hast du dich eigentlich schon selbst aus der Diskussion disqualifiziert
 
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Niemand schreibt dir vor was du zu essen hast, es ging darum welches Essen in Mensen verfügbar ist. Und die Forderung unterstütze ich voll.

€: Und selbst wenn irgendwann staatlich verpflichtet das verbriefte Recht des "Freiheit des Mittagessens" (was auch immer das sein soll) eingeschränkt wird wäre ich auch nicht dagegen. Wieviele Menschen und Tiere für unsere Fleischmengen tagtäglich leiden müssen geht auf keine Kuhhaut (höhö). Und das sage ich ganz heuchlerisch als jemand, der es maximal einmal die Woche schafft, kein Fleisch oder Wurst zu essen.
 
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zu geothermie, da ich früher in der Nähe der Alb gewohnt habe, habe ich sehr oft von den grünen Hippies Beschwerden und Ängste darüber gehört, besonders aus Furcht vor Erdbeben. Auf die Schnelle
http://www.focus.de/wissen/klima/ti...eothermie-verursacht-erdbeben_aid_398162.html
http://www.sueddeutsche.de/wissen/erdbeben-erdwaerme-schlaegt-wellen-1.1033839
http://www.morgenweb.de/mannheim/st...osst-auf-massiven-protest-der-burger-1.550420
Zu Energiespeichern: Wasserstoffspeicher haben soweit ich mich gerade erinnere ihre gesteckten Ziele bisher weit verfehlt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Hydrogen_storage#Onboard_hydrogen_storage
Targets were set by the FreedomCAR Partnership in January 2002 between the United States Council for Automotive Research (USCAR) and U.S. DOE (Targets assume a 5-kg H2 storage system). The 2005 targets were not reached in 2005.[3] The targets were revised in 2009 to reflect new data on system efficiencies obtained from fleets of test cars.[4] The ultimate goal for volumetric storage is still above the theoretical density of liquid hydrogen.[5]
Könnte dazu jetzt ein Referat halten, was für Nachteile die bisherigen Möglichkeiten alle haben, aber würde glaub keinen interessieren. Lithiumvorräte sollen mittelfristig kein Problem sein, langfristig wird es da glaub ich eher eng werden, wenn wirklich massiv auf Elektromobilität gewechselt wird.
http://www.focus.de/wissen/weltraum...lithium-das-ende-der-reserven_aid_451604.html auf die schnelle
zu Fusionsenergie, wenn ITER klappt (produziert noch keine überschüssige Energie) soll danach DEMO in Japan gebaut, das erstmals hoffentlich überschüssige Energie produzieren könnte und danach wenn das klappt dann erst wirklich Strom produzieren. Nach einer Roadmap, die ich gerade auf die schnelle gesucht habe, wird mit 2050 gerechnet.
http://www.dur.ac.uk/superconductivity.durham/The roadmap to magnetic confinement.pdf
@tic0r, du bist einfach ein eurozentrischer, rassistischer Unmensch. Ich dachte ja, Grüne und Linke stehen auf nachhaltige, verantwortungsvolle Politik und Handeln weltweit, aber habe mich wohl sehr getäuscht. Geht wohl wirklich nur darum, dass es nicht im eigenen Vorgarten passiert. Aber ich vergaß, laut dem Grünenwerbespot schreibe die Sonne ja keine Rechnungen und so.

@benrath dein Vorschlag mitm Caster rumfahren erinnert mich an extra 3 xd
http://www.youtube.com/watch?v=I68mLuBXS4Q
 

Benrath

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Ich streite nicht ab, dass das ganze ein hochkomplexes Thema ist und bin auch kein Augenwischer, der ne sofortige Abschaltung aller Kraftwerke fordert. Du hast ja Recht, alle Alternativen sollten bedacht werden, die Diskussion ist gerade in Deutschland zu ideologisch und zu wenig argumentativ. Aber eben auch argumentativ kann man zu dem Schluss kommen, dass eine Fortführung derzeitiger Atomstromtechnik keine gute Idee ist.
Wie das ganze mal aussieht, wenn die Technik sich verbessert (Stichwort nukleare Müllverbrennung usw) weiß ich natürlich nicht. Aber das sieht man dann.

Also die Entscheidung dass keine neuen AKWS gebaut werden ist scheinbar getroffen worden. ICh würde die alten AKWS so lange nutzen wie es sicherheitstechnisch und wirtschaftlich tragbar ist. Die Dinger sind wahrscheinlich bis zum geht nich tmehr abgeschrieben und man müsste den Erzeugern nur die Gewinne wegbesteuern. Afaik macht das für die Menge des Mülls, ob die Dinger jetzt sofort still gelegen werden oder noch bis zum letzten Tropfen laufen, keinen Unterschied.
 
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