Anschlag in Paris

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Aha jetzt ist die integration schuld :rofl2:

komm mal von deinem monokausalem schwarz-weiß trip runter, keine ahnung wieso das hier in letzter zeit so gang und gäbe wurde.
ideologien fallen eben immer genau da auf guten nährboden wo sich menschen ausgegrenzt und nicht gehört fühlen und das einzige wo man ansetzen kann ist eben bei den menschen über die man gewalt hat, also die eigene bevölkerung. das es dann natürlich auch noch eine passende ideologie braucht und diese ideologie einen gewisse hurensohnigkeit braucht versteht sich von selbst, aber das kann man eh nicht verhindern, also warum sich darüber beklagen?

würde mich hier nicht wundern wenn es wie schon bei charlie hebdo franzosen waren die in frankreich geboren und aufgewachsen sind und keine durka durka moslems von sonstwo.

edit: ja war ja klar das mit ync der nächste farbenblinde reingesteppt kommt. lösungsvorschläge oder stfu bitte, sich nur beklagen und kopf in den sand stecken ist eher nicht so geil.
 
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Ach lass ihn doch, er hofft nur jedes Mal auf die Apokalypse, damit seine wertlosen Freizeitbeschäftigungen irgendwann doch nochmal einen Restwert haben :raul:
 

Tisch

Frechdachs
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erst mal danke and die fröhliche refugees welcomeparade... da wir ja nicht mal wissen wie viele nun in unserem land sind brauchen wir die frage nach dem "wer" überhaupt nicht stellen. Somit nur eine frage der zeit bis bei uns das gleiche passiert. übrigens ist das hier keine neue vermutung. Abgesehen von den linken spinnern dürfte keiner überrascht sein.

Erkläre mir bitte etwas ausführlicher warum die Anschläge mit der Aufnahme von Flüchtlingen zu tun haben.
Ernsthaft, ich seh die Kausalität, die du da implizierst, einfach nicht :[
 
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Wohl weils keine gibt und er seit 2-3 Monaten eh nur rumtrollt und flamebaited?
 
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Je nachdem wen man fragt, züchten wir uns gerade das selbe Problem heran. Haufenweise Flüchtlinge, die größtenteils keine Arbeit finden werden, und gruppenweise in möglichst günstige Wohnviertel verfrachtet werden ist exakt das, was Frankreich gemacht hat.

Warum die gescheiterte Integration jetzt aber mit ":rofl2:" kommentiert wird erschließt sich mir nicht. Das ist schließlich der Hauptgrund warum es in Paris so aussieht.
 
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Mir ging es mehr darum, dass ihr linken spinner es immer schafft die sache so zu drehen, dass wir am ende selber schuld sind. Ich sage, hätten wir dir ganze mischpoke neuerdings erst gar nicht hier her eingelanden würden sich deutlich weniger probleme ergeben. #So einfach ist das. #das wird man ja noch sagen dürfen. #ich bin kein nazi aber. #war ja nicht alles schlecht damals. #autobahnen. :troll:
 
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ich werde nie verstehen wie sich leute am schuldbegriff aufgeilen können.

ansonsten hat frankreich sich die leute 1920 ins land geholt um mehr material für die europäischen kriegsschauplätze zu haben. hätten sie ja 1920 echt mal wissen können was da 100 jahre später draus wird!
 
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Natürlich ist die gescheiterte Integration Mitschuld am ganzen. Das aber genau diese Integration gescheitert hängt teilweise mit dem Muslimischen Religion zusammen.

Und da diese gescheiterte Integration erst im Zusammenhang mit dem Islam gefährlich wird...

Wer das ganze nun versucht den Franzosen in die Schuhe zu schieben....:kotz:
 

Gelöscht

Guest
edit: ja war ja klar das mit ync der nächste farbenblinde reingesteppt kommt. lösungsvorschläge oder stfu bitte, sich nur beklagen und kopf in den sand stecken ist eher nicht so geil.

mach dich mal nicht lächerlich. soziale durchmischung, klappt ja im prinzip auch mittlerweile im städtebaulichen sinn. freiburg kriegt das bei quartierplanung mittlerweile super hin. aber das bedeutet arbeitet, geduld und weitblock. und die aktuelle masse an flüchtlingen sind derzeit nicht integrierbar, dafür gibt es eben keine adhoc-lösung, die du hier von mir forderst. im übrigen ist deine "weiter so, wir sind auf dem richtigen weg!"-lösung auch nicht so prall. denn das wir französische verhältnisse bekommen, schreiben ich, heator und reddy ja schon seit dem sommer. und immer wieder kommen so salamischeibchen-typen wie du in den thread gesteppt und passen ihre bärchiwelt gerade so an, wie es eben nicht mehr leugbar ist. aber keinen millimeter weiter.
 
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ich finds erstaunlich was du alles in einen einzeiler von mir reinliest, weil ich davon exakt nichts geschrieben habe.
aber gut, das ist man von dir ja gewohnt, richtig verwertbares kommt da selten und strohmänner und/oder themenwechsel ist leichter als beim thema zu bleiben wenn man eine argumentativ schwache position hat und nur aus dem bauch heraus argumentiert.
 

Gelöscht

Guest
und valhalla is gone. wie bei jeder diskussion. bisschen rumflunkern, bisschen im eigenen arschloch rumfingern und dran riechen und dann "hab ich nicht geschrieben". ach fick dich einfach.
 
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quote oder shut the fuck up. ist jetzt wirklich nicht mein problem das ich nicht das sage was du gerne hättest.
 
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Solche Nachrichten schüren den Hass auf Muslime. Muslime fühlen sich diskriminiert und sind so leichter zu radikalisieren. Mehr Rekruitingpotenzial für den IS. Win. Mit jeder solchen Aktion gibt es einen Heator mehr.
Leider wahr.

tja die moslems wissen wie man sich freunde in der ganzen welt macht , würde mich nicht wundern wenn die franzosen ab montag gewehr bei fuß stehen und putin unterstützen.
Und ein Post darunter ein passendes Beispiel :(
"Die Muslime" haben Paris so wenig angegriffen, wie "die Christen" damals bei Breivik. Glaubst du ernsthaft, dass der Moslem, bei dem du deinen Döner kaufst oder deinen Bausparvertrag abschließt, gerade vor dem TV sitzt und jubelt?
 
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Glaubst du ernsthaft, dass der Moslem, bei dem du deinen Döner kaufst oder deinen Bausparvertrag abschließt, gerade vor dem TV sitzt und jubelt?

Die Dönerverkaufer in Raqqa bestimmt.
 

[fN]Leichnam

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mal abwarten was bei der identifizierung der täter rauskommt. imho wahrscheinlich dass es leute waren, die seit jahr & tag in frankreich leben. aber wenn nicht oder eine identifizierung gar nicht möglich, dann herzlichen glückwunsch.
 
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Also: "Wenn wir nicht wissen wer es war, dann waren es die Flüchtlinge?"
 

[fN]Leichnam

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nein, es wären dann nicht "die flüchtlinge" gewesen, sondern täter, die im zuge der letzten monate unbemerkt an ihren bestimmungsort gebracht werden konnten. aber ich habe keinen bock hier wild rumzuspekulieren. abwarten wie gesagt.
 

Gelöscht

Guest
mal abwarten was bei der identifizierung der täter rauskommt. imho wahrscheinlich dass es leute waren, die seit jahr & tag in frankreich leben. aber wenn nicht oder eine identifizierung gar nicht möglich, dann herzlichen glückwunsch.

nunja, es ist eben eine indentitätsradikalisierung. die charlie hebdo typen waren ja auch hier aufgewachsen und sozialisiert. das sieht man ja öfters bei muslimen der dritten generation. andererseits ist es natürlich (scheinbar) kein muslimisches problem, sondern ein problem von perspektivlosen menschen, wo es eine minderwertigkeitskomponente und viel wut und frust gibt (breivik, zschäpe, mundlos, böhnhardt, kretschmer, steinhäuser, harris, klebold, lanza, ...).
 
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wow so much surprise
Ein Anschlag moslemischer Extremisten, wer hätte das gedacht.
Und jetzt sind wir wieder alle ganz betroffen.

Bei facebook trägt jetzt jeder ne Franzosen-Flagge und die Politiker überbieten sich in ihren Bestürzungs-Reden.

Jeder mit Verstand wusste, dass sowas kommt.

Aber wir schaffen das! Multi Kulti go on.
 
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Weil die Geschichte zeigt, dass nur ethnisch homogene Nationalstaaten Frieden garantieren?
 
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Nicht nur, aber diese Länder haben natürlich die besten Aussichten auf ein friedliches Miteinander. Die Ausnahme bilden muslimische Länder. Dort kann man sich ja immer noch wegen verschiedenen Glaubensrichtungen und Stammeszugehörigkeiten gegenseitig wegbomben. :deliver:
 

Benrath

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nunja, es ist eben eine indentitätsradikalisierung. die charlie hebdo typen waren ja auch hier aufgewachsen und sozialisiert. das sieht man ja öfters bei muslimen der dritten generation. andererseits ist es natürlich (scheinbar) kein muslimisches problem, sondern ein problem von perspektivlosen menschen, wo es eine minderwertigkeitskomponente und viel wut und frust gibt (breivik, zschäpe, mundlos, böhnhardt, kretschmer, steinhäuser, harris, klebold, lanza, ...).

warum lachst du dann Valhall wegen "gescheiterter Integration" aus, wenn du es doch selber genauso siehst?
 
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Zeigt die Geschichte denn was anderes? Im 19 und 20. Jahrhundert sind doch mehr oder weniger alle Vielvölkerstaaten zerfallen. Die einzige Ausnahme, die mir einfällt, sind die USA (die aber ganz andere Vorraussetzungen haben) und vielleicht China, bei denen alles mit Gewalt zusammengehalten wird

Edit: Ging an Kafka
 
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Mackia hat wie immer uneingeschränkt und absolut recht. :deliver:

Aber herrlich wie wir uns hier wieder selber gegenseitig in grabenkämpfen zerfetzen. Der eigentliche feind sitzt im Kanzleramt. Gestern noch erklärt Mutti sie hat die Lage im Griff keine 8 Stunden später metzelt der IS im Herzen Europas 150 Menschen. #heute wird mitgefühl geheuchelt. Business as usual.l
 
Zuletzt bearbeitet:

Scorn4

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Nicht nur, aber diese Länder haben natürlich die besten Aussichten auf ein friedliches Miteinander. Die Ausnahme bilden muslimische Länder. Dort kann man sich ja immer noch wegen verschiedenen Glaubensrichtungen und Stammeszugehörigkeiten gegenseitig wegbomben. :deliver:
Weil muslimische Länder ja ethnisch homogene Nationalstaaten sind, ne?
So ein Unfug.
 

Gelöscht

Guest
warum lachst du dann Valhall wegen "gescheiterter Integration" aus, wenn du es doch selber genauso siehst?

weil das kein integrationsproblem ist. oder musste man steinhäuser & co. "integrieren"? deutschstämmig, aus bürgerlichem haus, mitte der gesellschaft, finanziell wie bildungstechnisch abgesichert. "mehr integration" geht ja quasi nicht. und trotzdem rennen so arschlöcher amok.
 
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na, das ist hier ja mal wieder eine Diskussion auf allerhöchstem Niveau.
 
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ach halt die fresse.

junge jetzt komm mal runter und atme tief durch. du hast dich mir irgendwann mal als feind ausgesucht und seitdem gehste einfach immer komplett full retard wann immer ich etwas schreibe. werd dir mal klar was deine standpunkte sind und dann vertrete die ordentlich und mit logischen schlussfolgerungen, da sind wir uns nämlich so oft gar nicht uneinig aber aus irgendeinem grund musst du immer ab irgendeinem punkt kompletten bullshit ablassen nur um dagegen zu sein. und ja, das ist einfach lächerlich.

nehmen wir zum beispiel diese beiden punkte von dir (und ich, im gegensatz zu dir, quote anstatt random zeug zu behaupten):

also 1:
andererseits ist es natürlich (scheinbar) kein muslimisches problem, sondern ein problem von perspektivlosen menschen, wo es eine minderwertigkeitskomponente und viel wut und frust gibt
genau so ist es nämlich und genau da muss man ansetzen um diesen menschen perspektiven zu geben. wenn aufgrund einer fehlgeschlagenen integrations und sozialpolitik sich die menschen eben ausgeschlossen fühlen tendieren sie A zu gewalt und B dazu sich weirden ideologien anzuschließen. das gilt universal und beschreibt einerseits den hang zum extremistischem islam bei jungen muslimen wie auch den hang zu nationalsozialistischen ideen bei jungen ossis.
und ja, das ist ein integrationsproblem, beides.
das es dann immernoch ausnahmen gibt ist völlig verständlich weil menschen einfach seltsam sind und hin und wieder komplett unverständlichen bullshit machen, weswegen das:

oder musste man steinhäuser & co. "integrieren"? deutschstämmig, aus bürgerlichem haus, mitte der gesellschaft, finanziell wie bildungstechnisch abgesichert. "mehr integration" geht ja quasi nicht. und trotzdem rennen so arschlöcher amok.

einfach ausnahmen sind die vielleicht sogar ähnliche wirkungsmechanismen, aber andere ursachen haben.
 

Gelöscht

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edit: ja war ja klar das mit ync der nächste farbenblinde reingesteppt kommt.

ja, wir sind da mitunter nicht weit entfernt. aber es gibt einfach keinen rechtfertigungsgrund für gewalt. auch nicht fehlende integration. bei dir klingen die postings immer so verständnisvoll "hach, die haben jetzt 150 menschen getötet. da hat die gesellschaft versagt." - und das ist in meinen augen blödsinn und verdreht die tatsachen. das ist so kuschelkursverständnis-bullshit.

und ja, das ist ein integrationsproblem, beides.

es ist erstmal recht bequem die schuld immer bei anderen zu suchen. natürlich gibts baustellen, und natürlich fehler der vergangenheit. aber hier wird ja mitunter reagiert, aber das benötigt zeit. siehe neue quartiere in städten wie freiburg mit sozialwohnungen um eine durchmischung zu erreichen. sehr guter ansatz. und trotzdem gibts eine gewisse eigenverantwortung der menschen. in letzter zeit (und nicht erst seit mcdonalds urteilen wegen heissem kaffee), findet sukzessive eine (scheinbar auch gewollte) entmüdigung statt. wenn irgendwas schief läuft im eigenen leben ist erstmal der staat, die schulen, die lehrer, die konzerne, ... schuld. und dieses rechtfertigungsmuster verwenden dann natürlich auch

extremistischem islam bei jungen muslimen wie auch den hang zu nationalsozialistischen ideen bei jungen ossis.

und das ist brainfuck allererster güte. da schwingt auch immer so ein unwillen mit, sich zu verändern. alle anderen sollen sich den eigenen brainfucks anpassen. und wenn das nicht passiert, will man veränderung mit gewalt herbeiführen. und dafür darf es kein verständnis geben.
 

Benrath

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ich will mal in ne andere Richtung gehen und mich unbeliebt machen ...
Mich stört wieder mal die übertriebene Heuchelei, die durch die (Social) Medien geht. Leute werden auf FB als safe
markiert, damit jeder es liken kann oder kommentieren kann "thx god youre safe" , "Thinking about Paris" etc. De facto hat sich für niemanden ausser den (in)direkt Betroffenen oder in Paris Lebenden was geändert. Der rest is reine Panikmache und so gewinnen die "Terroristen".

Jetzt wird die Terrorsau wieder drei-fünf Tage durchs Dorf getrieben und danach hats wieder jeder vergessen.
 
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ja, wir sind da mitunter nicht weit entfernt. aber es gibt einfach keinen rechtfertigungsgrund für gewalt. auch nicht fehlende integration. bei dir klingen die postings immer so verständnisvoll "hach, die haben jetzt 150 menschen getötet. da hat die gesellschaft versagt." - und das ist in meinen augen blödsinn und verdreht die tatsachen. das ist so kuschelkursverständnis-bullshit.

es ist erstmal recht bequem die schuld immer bei anderen zu suchen. natürlich gibts baustellen, und natürlich fehler der vergangenheit.
Die Krux ist hier imho das, was valhalla vorher schon geschrieben hat. Du, exemplarisch für viele andere, hältst dich viel zu sehr mit der Schuldfrage auf. Es geht hier nicht darum irgendwem außer den verdammten Tätern die Schuld zu geben, sondern nach Ansätzen zu suchen, solche Vorfälle zu verhindern. Und da geht es eben, wie Hebdo zeigt, in erster Linie um eine gelungene Integrations- und nicht Flüchtlingspolitik, auch wenn die beiden Dinge hier natürlich ineinander verschwimmen.
Es geht darum, sich um gesellschaftliche Ursachen Gedanken zu machen, weil wir die nunmal am ehesten selber kontrollieren. Natürlich entbindet das jeden einzelnen nicht auch von seiner Verantwortung. Daher wird man Terorrismus auch nie komplett verhindern können. Aber trotzdem kann man ja versuchen ihm den Nährboden zu entziehen.
 

Gelöscht

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Daher wird man Terorrismus auch nie komplett verhindern können. Aber trotzdem kann man ja versuchen ihm den Nährboden zu entziehen.

wäre ja schon mal ein anfang, wenn man den nahen osten nicht ständig weiter destabilisieren würde. und so unrechtsregime wie saudi arabien unterstützen mit waffenlieferungen. und kurzzeitig aufgebaute verbündete sofort wieder fallen lassen würde, ...
 
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ich will mal in ne andere Richtung gehen und mich unbeliebt machen ...
Mich stört wieder mal die übertriebene Heuchelei, die durch die (Social) Medien geht. Leute werden auf FB als safe
markiert, damit jeder es liken kann oder kommentieren kann "thx god youre safe" , "Thinking about Paris" etc. De facto hat sich für niemanden ausser den (in)direkt Betroffenen oder in Paris Lebenden was geändert. Der rest is reine Panikmache und so gewinnen die "Terroristen".

Jetzt wird die Terrorsau wieder drei-fünf Tage durchs Dorf getrieben und danach hats wieder jeder vergessen.
So funktioniert Social Media halt, es darf keine Gelegenheit ausgelassen werden oberflächlich an irgendwas rumzuheucheln. Jeder Fall wo ein Haufen Menschen stirbt, ist dafür nunmal perfekt.

Wenn man kreativ genug heuchelt, stellt man vielleicht sogar seinen persönlichen Like-Rekord ein :top:
 
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@ync
es geht mir eben nicht darum irgendwas zu verurteilen wenn das zu verurteilende eh trivial ist. sowas ist einfach nur verschwendete tinte auf dem papier und bringt einen in einer diskussion auch nicht weiter. interessant sind doch nur die mechanismen auf die man auch einen einfluss hat, alles andere kann man gut und gerne ignorieren und als gegebene konstante annehmen auf die man dann entsprechend reagiert.
also hier: wie bekomme ich die zahl der menschen die offen für radikale ideologien sind auf ein minimum reduziert? alles andere ist doch komplett unwichtig und man muss sich wirklich nicht in beileidsbekundungen ermüden.

@benrath
raute. hab das hier glaube schon im charlie hebdo thread geschrieben, terrorismus ist einfach keine gefahr das leben der menschen hier in irgendeiner weise zu beeinflussen es sei denn wir überreagieren auf ereignisse. ein paar hundert, tausend oder sogar zehntausend tode verändern die lebensrealität in einem land von 60 millionen menschen einfach null.
 
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Das Problem ist ein vielschichtiges, man kann es aber auf 2 Kernpunkte herunterbrechen: Mangelnde Integration (bzw. (eigener) Ausschluss aus der Gesellschaft) und die Ideologie Islam.

Menschen, die in der Gesellschaft keine/geringe Chancen haben (warum auch immer, Mentalitätsfragen und Ei/Huhn-Diskussionen möchte ich jetzt nicht führen.) brauchen wie jeder andere Mensch etwas worauf sie stolz sein können. Perspektivlose Ossis wichsen sich einen auf ihre Nationalität inkl. positiver Diskriminierung + Hass auf die anderen/"minderwertigen" und bei jungen Muslimen ohne Perspektive ist das nicht anders, wo wir in meinen Augen dem Hauptproblem sind: der Islam, bzw. die Lehren des Korans.
Der Islam ist eine monotheistische ausschließende faschistische und aggressive "Religion", die bewusst zwischen der Umma und den Ungläubigen unterscheidet, wobei die Ungläubigen stets weniger wert sind und in einigen Suren sogar getötet werden sollen. Die Regeln im Islam gelten für die Umma, Ungläubige sind mehr oder minder vogelfrei.
Das kommt bei jungen muslimischen Menschen ohne Perspektive natürlich geil an. Man hat nen soliden Regelkatalog (für Leute die mit Verantwortung nicht umgehen können super. Strenge Religiösität ist auch immer Flucht vor der eigenen Verantwortung. Ja nicht selber denken und entscheiden, Gott weiß es besser.) gehört zu nem exklusiven Club und Gewalt an andersgläubigen/Ungläubigen ist auch noch laut heiligem Buch legitim, was mich btw. immer auf die Palme bringt wenn irgendwelche hochrangigen Musel sagen "das hat nix mit dem Islam zu tun", denn genau das ist eine Verwischung der Realität, denn die gelebte Gewalt des IS ist purer Islam, 1a aus dem Koran in die Realität transferiert.

Was muss also getan werden? Ganz ehrlich ich weiß es nicht.
Der Islam braucht eine gigantische Reform, das wird aber nicht passieren.
Ich befürchte, dass am Ende auf die mittelalterliche Ideologie mit Mittelalter geantwortet wird und Europa mit rohen Steinzeitmethoden das versucht zu verteidigen was im Moment der Verteidigung aufgeben wird, bzw. aufgegeben werden muss. So oder so - der Islam hat Europa definitiv nicht besser gemacht weil er im Kern nunmal Mittelalter ist und somit allem widerspricht wofür Europa in Jahrhunderten von Blutvergießen gekämpft hat.
 
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