Amoklauf an in einer amerikanischen Grundschule nähe NY

Teegetraenk

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Nein, ich denke du hast immer noch nicht verstanden was ich meine, wie Waffen gelagert werden sollten und wie der Zugang ergeht. Kein Waffenbesitzer hätte hier einen eigenen Schlüssel für seine zentral gelagerte Waffe.

Auch geb ich dir vollkommen Recht, dass die Kontrolle der bestehenden Normen ziemlich ineffektiv ist. Also bringt es nichts, diese Normen auszubauen oder noch mehr Steuergeld Unbeteiligter für eine Sache einzusetzen, die eigentlich selbstverständlich sein sollte. Nein, der Sportschütze selbst muss für die Sicherheit finanziell einstehen. Um die Kontrollen effektiver zu gestalten, schafft man einen Bereich der einfacher zu kontrollieren ist. Daran ist nichts weltfremd..

Dass der Sport mit solchen tiefgreifenden Veränderungen in der Fläche nicht mehr umsetzbar wäre bzw. eventuell sich in seiner Ausübung verändern würde - jep, das kann schon sein. Die Frage ist eben ob dieser Schritt notwendig ist oder nicht. Und da würde ich mir mehr Eigeninitiative von den Sportschützen erhoffen. Aber man liest nur Lamentiererei, Abwiegelei und Schuldzuweisungen.
 

Benrath

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Also ich lese nur völlig übertriebene Forderungen auf Grund es eines recht geringen Problems. Wenn man der Gefährungsargumentationskette folgt, müsste es für so viele Sachen viel krassere Strafen geben.

Ums kurz zu machen, ich find die meisten deiner Forderungen unverhältnismäßig.
 
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Entwarnung für die Waffensportler!

Neuesten Erkenntnissen der BILD zufolge wurden auch Killerspiele wie "Dynasty Warriors" auf dem PC des Amokläufers gefunden.
Damit sollte wohl klar sein, woher er sein krankes Weltbild hat.
 
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Nein, ich denke du hast immer noch nicht verstanden was ich meine, wie Waffen gelagert werden sollten und wie der Zugang ergeht. Kein Waffenbesitzer hätte hier einen eigenen Schlüssel für seine zentral gelagerte Waffe.

Und genau da sag ich dir, das ist Utopie. Ich werd als Schütze jederzeit, wann ich will, an meine Waffe rankommen. Daran wird eine zentrale Lagerung null ändern.


Auch geb ich dir vollkommen Recht, dass die Kontrolle der bestehenden Normen ziemlich ineffektiv ist. Also bringt es nichts, diese Normen auszubauen oder noch mehr Steuergeld Unbeteiligter für eine Sache einzusetzen, die eigentlich selbstverständlich sein sollte. Nein, der Sportschütze selbst muss für die Sicherheit finanziell einstehen. Um die Kontrollen effektiver zu gestalten, schafft man einen Bereich der einfacher zu kontrollieren ist. Daran ist nichts weltfremd..

Doch, weil ich dir erklärt habe wo der Mangel hängt und wie man die Kontrolle verbessern muss damit sie greifen. Aber, du hast den Kern der Sache erkannt, Geld. Das ist der Hauptgrund warum die Kontrolle nicht funktioniert. Fehlendes geschultes Personal.

Nochmal, eine zentrale Lagerung bedeutet nicht eine einfachere Kontrolle. Oder den Wegfall der Notwendigkeit von ausreichend geschultem Personal.
Du musst die Realität sehen. Da kamen Ein Euro Jobber ohne Sachkundelehrgang und sollten Waffenbesitzer kontrollieren. Es gab nichtmal einheitliche Ausweise. Wenn ne Kontrolle kam hat man am besten erstmal die Polizei gerufen um sicherzugehen dass man nicht irgendjemanden ins Haus lässt.

Du willst Kontrollen effektiver gestalten? Kein Problem. Punkt 1, kommt nach der Arbeit. Und nicht von 0900-1500.

Steuergelder Unbeteilligter? Wieso. Wer fordert denn? Staatliche Kontrollen trägt nunmal der Staat. Deal with it. (Das Steuerargument, die Vereine führen Teile ihrer Beiträge ab...). Oh wir haben knappe Kassen? Das ist ja doof.


Dass der Sport mit solchen tiefgreifenden Veränderungen in der Fläche nicht mehr umsetzbar wäre bzw. eventuell sich in seiner Ausübung verändern würde - jep, das kann schon sein. Die Frage ist eben ob dieser Schritt notwendig ist oder nicht. Und da würde ich mir mehr Eigeninitiative von den Sportschützen erhoffen. Aber man liest nur Lamentiererei, Abwiegelei und Schuldzuweisungen.

Nein Notwendig sicher nicht. Wieso auch.
Eigeninitiative gibt es genug. NUr leider kommen Leute wie du (Ohne Sachverstand von der Materie) und haben Meinungen.
Ist ja nicht so dass diese Diskussion (oder unsere Positionen) neu wären.


Aber man liest nur Lamentiererei, Abwiegelei und Schuldzuweisungen.

Blabla...
Mach mal Sachkunde, dann lamentierst du weniger und weisst mal mehr wovon du sprichst.


Entwarnung für die Waffensportler!

Neuesten Erkenntnissen der BILD zufolge wurden auch Killerspiele wie "Dynasty Warriors" auf dem PC des Amokläufers gefunden.
Damit sollte wohl klar sein, woher er sein krankes Weltbild hat.

Yeah.
Oder aber von seiner Mutter die wohl eindeutig nen Dachschaden hatte (Weltuntergang kommt, also horten wir mal Vorräte und geben dem autisten ein Gewehr). Computerspiele tuns aber auch.


Ums kurz zu machen, ich find die meisten deiner Forderungen unverhältnismäßig.

Das ist das Stichwort...


http://www.mitmischen.de/diskutiere...jsp?didSubmitVotingId=34&nocache=true#2201790

Wie gesagt, unsere Diskussion ist nicht neu...
 
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Was hier meiner Meinung nach noch nicht ausreichend diskutiert wurde, ist dass der Täter wohl ein Asperger-Autist war, der unfähig war Mitleid und Empathie zu empfinden.
Erst diese Störung hat ihm wohl ermöglicht, deralt eiskalt und regungslos gegen seine Opfer vorzugehen.

Ausserdem liest sich die Symptomliste dieses "Syndroms" wie eine Stellenanzeige für Serienmörder:
- nicht fähig, Mitleid und Empathie zu empfinden
- sonderbar und antisozial eingestellt
- extrem intensive Beschäftigung mit Inselthemen wie z.B. Waffen und gewalttätigen Computerspielen bis zur Realitätsauflösung
u.v.m.

Kein Wunder, dass diese Leute irgendwann abdrehen. Anscheinend kein Einzelfall, wie SPON berichtet:
SPIEGEL online schrieb:
Sollte Adam Lanza tatsächlich an einer Form von Autismus gelitten haben, ist das noch lange keine Erklärung für seine grausamen Taten. Gleichwohl gab es bereits Amokläufer, bei denen auch Asberger-Autismus diagnostiziert worden war. Frederik B., der Vierfachmörder von Eislingen, leidet laut psychiatrischem Gutachten an einer schizoiden Persönlichkeitsstörung und hat Asperger-Syndrom. Der vierfache Frauenmörder und Serienvergewaltiger Heinrich Pommerenke, der bis zu seinem Tod 2008 als einer der schlimmsten Verbrecher der Republik galt, war einem Psychiater zufolge Asperger-Autist. Ein Arzt diagnostizierte auch beim rassistischen Heckenschützen von Malmö das Asperger-Syndrom.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ps...von-newtown-am-asperger-syndrom-a-873088.html

Hier zeichnet sich ein erschreckendes Bild ab.

Der kritische Artikel würde übrigens aus politischer Korrektheit schon stark entschärft, da Vereinigung von Asperger-Psychopathen, die sich als "Opfer" darstellen, dagegen vorgegangen sind.

Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, wie viele von diesen Tötungsrobotern noch unbehandelt unter uns in ihren Kellern hocken und Mordpläne schmieden.
Dabei wäre es meiner Meinung nach ziemlich einfach, Amokläufe solcher Asperger-Autisten zu verhindern:
Einfach bei Schuleingangsuntersuchungen intensiv nach Symptomen der Asperger-Krankheit schauen und Betroffene möglichst schnell in die Obhut psychiatrischer Einrichtungen geben, wo sie keinen Schaden anrichten können.

Aber das scheitert wohl an der politischen Korrektheit unserer Politiker. Lieber alle paar Jahre so eine menschliche Zeitbombe hochgehen lassen, bevor man selber noch schlecht dasteht, weil man das fordert, was getan werden muss.
 

GeckoVOD

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Wir könnten denen dann ein Symbol auf die Jacke nähen, mehrere As, die ineinander einen Stern ergeben...
 
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Wir könnten denen dann ein Symbol auf die Jacke nähen, mehrere As, die ineinander einen Stern ergeben...

Ja schon, aber ohne Signalfarbe bringt das nix. Wie wäre Gelb?

Ne ernsthaft, der Hintergrund des Amokläufers ist hier der Hauptgrund warum das passiert ist.
Gestörte Persönlichkeit + US Waffenrecht = Problem. Das ist nicht unbedingt neu.
 
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Ach lol wie er seinen Beitrag geändert hat und meinen damit sinnlos macht.
 

Leinad

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Was hier meiner Meinung nach noch nicht ausreichend diskutiert wurde, ist dass der Täter wohl ein Asperger-Autist war, der unfähig war Mitleid und Empathie zu empfinden.
Erst diese Störung hat ihm wohl ermöglicht, deralt eiskalt und regungslos gegen seine Opfer vorzugehen.

Ausserdem liest sich die Symptomliste dieses "Syndroms" wie eine Stellenanzeige für Serienmörder:
- nicht fähig, Mitleid und Empathie zu empfinden
- sonderbar und antisozial eingestellt
- extrem intensive Beschäftigung mit Inselthemen wie z.B. Waffen und gewalttätigen Computerspielen bis zur Realitätsauflösung
u.v.m.

Kein Wunder, dass diese Leute irgendwann abdrehen. Anscheinend kein Einzelfall, wie SPON berichtet:

http://www.spiegel.de/gesundheit/ps...von-newtown-am-asperger-syndrom-a-873088.html

Hier zeichnet sich ein erschreckendes Bild ab.

Der kritische Artikel würde übrigens aus politischer Korrektheit schon stark entschärft, da Vereinigung von Asperger-Psychopathen, die sich als "Opfer" darstellen, dagegen vorgegangen sind.

Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, wie viele von diesen Tötungsrobotern noch unbehandelt unter uns in ihren Kellern hocken und Mordpläne schmieden.
Dabei wäre es meiner Meinung nach ziemlich einfach, Amokläufe solcher Asperger-Autisten zu verhindern:
Einfach bei Schuleingangsuntersuchungen intensiv nach Symptomen der Asperger-Krankheit schauen und Betroffene möglichst schnell in die Obhut psychiatrischer Einrichtungen geben, wo sie keinen Schaden anrichten können.

Aber das scheitert wohl an der politischen Korrektheit unserer Politiker. Lieber alle paar Jahre so eine menschliche Zeitbombe hochgehen lassen, bevor man selber noch schlecht dasteht, weil man das fordert, was getan werden muss.

Dein ganzer Post ist großer Quatsch.
Schon alleine diese Stelle:
ist dass der Täter wohl ein Asperger-Autist war, der unfähig war Mitleid und Empathie zu empfinden.

Du stellst hier Asperger-Patienten auf eine Stufe mit Psychopathen und das ist grober Unfug. Da muss man auch kein Psychologe sein, sondern es würde reichen einfach mal bei Wikipedia nachgeschaut zu haben:

Hans Asperger empfand die Emotionen seiner Probanden nicht als gefühlsarm, sondern eher als von andersartiger Qualität.[43] Die autistische Schriftstellerin Temple Grandin äußerte sich zu ihren Gefühlen: „Meine Emotionen sind einfacher als die der meisten anderen Menschen. Ich weiß nicht, was eine vielschichtige Emotion in einer zwischenmenschlichen Beziehung ist. Ich verstehe nur einfache Emotionen wie Wut, Furcht, Glück und Traurigkeit“.

Asperger-Patienten empfinden Emtionen ebenfalls und haben eher Schwierigkeiten soziale Kontakte aufzubauen, aber das geht auch genug anderen Personengruppen so und hat nichts mit "ANTIsozial" sein zu tun.
Diese Menschen werden im Umgang auch nur sonderbar wahrgenommen, weil sie eben anders sind, aber bei dir hat das den komischen Unterton als wären sie "gefährlich" sonderbar.
Sogar das Gegenteil ist der Fall um nochmal auf eine simple Wikipedia-Recherche zurückzugreifen (um zu zeigen, dass man wahrlich nicht viel tun muss, um zu vermeiden so einen Mist zu verbeiten):
Obwohl gegenwärtig noch nicht genügend epidemiologische Studien vorliegen, vermuten die meisten Autoren, dass autistische Menschen eine niedrigere Kriminalrate hätten als nicht autistische Menschen. Sie wären eher Opfer als Täter. Zudem würden sie dazu neigen, Gesetze rigide anzuwenden, und hätten Probleme mit Gesetzesüberschreitungen.

Es gibt z.B. Schätzungen, dass jeder 7. Mensch von "gefühlskälte"/Gefühlsblindheit, auch Alexithymie genannt, betroffen ist. Andere Schätzungen sprechen da von rund 10% in Deutschland, aber das ist dennoch eine ungeheure Masse an Menschen mit geringer "emotionaler Intelligenz". Trotzdem kann man jetzt nicht den Rückschluss anfertigen, dass das potentielle Amokläufer sind, da "weniger Emotionen" sicherlich nicht dazu führt, dass man gefährlicher ist (das viele Verbrechen vor allem durch Emotionen getrieben werden sollte nun keine neue Erkenntnisse sein, weshalb es auch gar nicht überrascht, dass Autisten weniger kriminell werden).
Es ist einfach ganz schlechter Stil da Asperger-Autismus so darzustellen als würde das zwangsläufig zu solchen Verbrechen führen. Die Korrelation ist da so stark wie zwischen "weißen, jungen Männern" und Amokläufern/Massenmördern. Vielleicht sollte wir die auch alle einschließen, überhaupt scheinen Männer eine besondere Gefahr für die Gesellschaft zu sein.
Ein paar Menschen, die von Asperger betroffen waren:
Mozart
Einstein
Charles Darwin
Bill Gates
Mark Twain
Van Gogh
Michelangelo
van Beethoven
Henry Ford
Abraham Lincoln
Nikola Tesla
George Washington
Franz Kafka
Isaac Newtom
Thomas Edison
und viele, viele mehr, da viele auch gar nicht erst entsprechend diagnostiziert wurden/werden und es sowieso auch viele Abstufungen bei Asperger/Autismus gibt, aber das insgesamt dennoch viele Menschen betrifft und viel häufiger vorherrscht als man annehmen würde, aber auch nicht ganz zufällig viele der größten Köpfe der Menschheitsgeschichte davon betroffen waren.
 
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Naja man muss schon tierisch einen an der Klatsche haben um 26 Menschen zu erschiessen. V.a. in ner Grundschule. Also da muss einiges falsch laufen im Oberstübchen.
 
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Ausserdem liest sich die Symptomliste dieses "Syndroms" wie eine Stellenanzeige für Serienmörder:
- nicht fähig, Mitleid und Empathie zu empfinden
- sonderbar und antisozial eingestellt
- extrem intensive Beschäftigung mit Inselthemen wie z.B. Waffen und gewalttätigen Computerspielen bis zur Realitätsauflösung
u.v.m.

Wo hast du das her? Denn diese Beschreibung ist eher falsch.

Asperger-Patienten können keine komplexen Emotionen verstehen, sind da eher auf simple wie Freude/Wut/Trauer beschränkt. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit gänzlich fehlender Empathie / Mitleid.

Mit Inselthemen ist auch nur gemeint, dass sie sich mit einigen wenigen Themen beschäftigen, die dafür intensiv. Das kann aber alles sein und muss nichts mit Games und Waffen zu tun haben.

Weiters ist eine antisoziale Persönlichkeit etwas anderes, als was man den Asperger-Autisten zuschreibt. Die wirken nur sehr wundersam, da sie in sich selbst gekehrt sind (introspektiv). Sie kommen mit der sozialen Interaktion nicht zurecht, da sie sowohl die paralinguale Kommunikation schwer verstehen, als auch nicht gut aussenden können. Eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung unterscheidet sich erheblich davon.
Die interpersonellen Kommunikationsstörungen sind natürlich nicht vorteilhaft in der Schule, wie man sich vorstellen kann. Asperger-Autisten werden leider oft gemobbt, weil sie extreme "Sonderlinge" in den Augen anderer sind. Diese Tatsache wirkt auf mich viel ausschlaggebender in Sachen Amoklaufrisiko, als alles andere, was man über diese Leute sagen kann. Auch wäre eine Prävention an dieser Stelle sinnvoller, als alle Asperger-Autisten prophylaktisch auszugrenzen (das würde es wohl nur noch schlimmer machen).

Ich finde es schade, dass du hier sofort mit der Fackel und Mistgabel auf dem Dorfplatz stehst, nur weil eine fragwürdige Quelle im Internet falsche Tatsachen angibt.
 

Leinad

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Naja man muss schon tierisch einen an der Klatsche haben um 26 Menschen zu erschiessen. V.a. in ner Grundschule. Also da muss einiges falsch laufen im Oberstübchen.

Ja, aber das hat soviel mit Asperger/Autismus zu tun wie die Religion eines Menschen. Da eine Verbindungen herzustellen ist wie wenn man sagen würde man müsste wegem dem 11. September auf alle Moslems aufpassen und die als gefährlich einstufen.
Wovon UglyBastard redet ist eher was man eben gemeinhin als "Psychopath" bezeichnet, aber das ist wieder ein völlig anderes Krankheitsbild.
Natürlich können auch Asperger-Patienten solche Taten vollbringen, aber deswegen herrscht keine (direkte) Korrelation zwischen dieser Erkrankung und einer erhöhten Gefahr für solche Taten.
Was die Gefahr erhöht ist natürlich immer soziale Isolation und die Chance dazu mag bei Asperger-Patienten höher sein, aber sie ist auch bei Männern unendlich mal höher als bei Frauen und deswegen sollte man SEHR vorsichtig damit sein da solch simple Zusammenhänge schmieden zu wollen.
 
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Man sollte immer vorsichtig sein wenn man simple Zusammenhänge schmiedet.

Was er auch hatte, er hatte was. Obs der Autismus war vermag ihc nicht zu beurteilen, geistig gesund warer jedenfalls nicht.
 

Leinad

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Man sollte immer vorsichtig sein wenn man simple Zusammenhänge schmiedet.

Was er auch hatte, er hatte was. Obs der Autismus war vermag ihc nicht zu beurteilen, geistig gesund warer jedenfalls nicht.

Man sollte mal davon wegkommen jede schlimme Tat mit einer Art geistigen Erkrankungen erklären zu wollen (und der Begriff "gesund" ist in dem Zusammenhang ohnehin schwierig). Sowas ist nicht notwendig, um grausame Taten zu vollbringen.
Es ist immer eine lange Verkettung von Ereignissen und Erfahrungen der betroffenen Person, die zu so etwas führt.
Von daher teile ich die Position, dass man eben irgendwo da eingreifen muss bevor es soweit kommt. Aber dazu gehört nicht solche "Risikogruppen" wie Aussätzige zu behandeln, sondern genau das Gegenteil muss geschehen. Aber da wären wir schnell beim Thema wie wir uns insgesamt als Gesellschaft verändern müssten, sprich wie wir allgemein mit unseren Mitmenschen umgehen.
Da Veränderungen herbeizuführen ist fast immer ein Ding der Unmöglichkeit und erfordern enorm viel Zeit. Das ist eine Sache von Jahrzehnten und somit bleiben im hier und jetzt eben nur Gesetze/Regelungen und eher eine Bekämpfung der Symptome.
 
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das ist der boost den heart of the swarm gebraucht hat! :klatsch:
 
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Der hat bestimmt Terraner gespielt. Da kann schon mal Frust auf kommen :deliver:
 
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Immerhin ist Colorados Gouverneur auf dem richtigen Weg:
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2012/12/16/colorado-governor-points-to-violence-in-video-games/

John Hickenlooper schrieb:
Since this summer's deadly shooting in Aurora, he said his state has spent almost $20 million in new programs to support those dealing with mental illness and educate others to recognize symptoms that could be dangerous.

Fraglich ist nur, ob die 20 Millionen reichen, damit Asperger-Kriminelle in Zukunft wirklich schneller und sicherer durch aufgeweckte Mitbürger enttarnt werden können.

Der Gouverneur sieht ebenfalls Probleme mit Videospielen, die ursächlich für das Ausrasten von Psychokriminellen seien, bei den Waffen sei jedoch wenig Raum für Schuldzuweisungen:

My grandfather taught me how to shoot and clean a 12-gauge shotgun and showed me how to hunt, and I've showed my son," he said. "That tradition is very powerful throughout this country.

USA USA USA
 
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Das war das letzte mal 2002, ein paar Wochen nach dem Erfurter Amoklauf, witzig. Genau wie Hitler hat Brot gegessen, verbietet Brot EHEHEHEHELOLOLOLOLOL XD
 
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Was ich ja immer putzig finde, dass man ja eigentlich das gleiche mit Filmen sagen müsste, wenn man schon davon ausgeht, dass Individuen angeblich soetwas so leicht übernehmen...aber das traut man sich gegen Hollywood natürlich nicht zu sagen :deliver:
 
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Man sollte mal davon wegkommen jede schlimme Tat mit einer Art geistigen Erkrankungen erklären zu wollen (und der Begriff "gesund" ist in dem Zusammenhang ohnehin schwierig). Sowas ist nicht notwendig, um grausame Taten zu vollbringen.
Nein, das ist im Nachhinein garnicht schwierig, wer solche Taten vollbringt ist Krank. Ende der Diskussion. Gesunde Menschen können zwar theoretisch auch solche Taten vollbringen, aber sie machen es eben nicht, da sie gesund sind.
Schwierig ist es dagegen im vorherein festzustellen wer eigentlich Gesund oder krank ist.

Meiner Meinung nach sind z.B. alle Waffenbesitzer gemeingefährlich und geistig nicht ganz sauber im Kopf.
Die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr oder sonstwo zu verletzen dürfte z.B. deutlich größer sein als sich jemals erfolgreich mit einer Waffe wehren zu können. Trotzdem halten diese Leute dieses Risiko für akzeptabel machen aber gleichzeitig ein rießen Theater darum wenn es um Waffen geht.
Einfach nur inkonsequent.

Was ich ja immer putzig finde, dass man ja eigentlich das gleiche mit Filmen sagen müsste, wenn man schon davon ausgeht, dass Individuen angeblich soetwas so leicht übernehmen...aber das traut man sich gegen Hollywood natürlich nicht zu sagen :deliver:

Selbstverständlich gibt es jede Menge Beiträge welche auch Hollywood kritisieren. Vieleicht solltest du dich in Zukunft einfach zuerst einmal informieren bevor du irgendwelche Verschwörungstheorien aufstellst.
 
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Kann mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass Blizzard das so auf sich sitzen lassen wird. Wenn sie davon Wind kriegen (und das werden sie) dann können sie da schon gegen vorgehen. Ist meiner Meinung nach Rufmord.

das ist aber vergleichsweise noch absolut harmlos.
guck dir mal paar videos auf youtube an mit dem stichwort "killerspiele" falls du das noch nicht alles so kennst.

Was ich ja immer putzig finde, dass man ja eigentlich das gleiche mit Filmen sagen müsste, wenn man schon davon ausgeht, dass Individuen angeblich soetwas so leicht übernehmen...aber das traut man sich gegen Hollywood natürlich nicht zu sagen :deliver:

cnn gehört z.b. zu warner.
 
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auch wenn das Video ein wenig blöd ist, die Kommentare darunter machen mir Angst :8[:
 
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Wird Dir auch jeder Polizist mit Diensterfahrung bestätigen: Egal ob Pistole, Gewehr oder Messer - wenn Du kein Profi im Umgang unter Stress damit bist (aka ein gut geschulter Polizist/Soldat oder Trainer an dieser Waffe), birgt das Mitführen mehr Gefahren als Vorteile. Man nimmt Dir die Waffe ab und verwendet sie gegen Dich und andere.
Ein Typ oder eine Gang die Stress mit Dir wollen, die haben in der Regel Erfahrung mit körperlichen Auseinandersetzungen, wesentlich weniger adrenalinbedingte Nebenwirkungen und vor allem den Willen und geringe Hemmungen wirkliche Gewalt einzusetzen (oder eigene Waffen dabei, die sie ansonsten mangels Notwendigkeit gar nicht rausgeholt hätten). Und wenn Du dann nicht fähig bist, mit Deiner Waffe umzugehen und den Willen nicht hast, notfalls auch mehrere Leute damit in kurzer Zeit auszuschalten, dann bist Du einfach gefickt. Denn dann machen sie Dich fertig (oder tot) anstatt Dir nur zu Drohen und mit Deinen Wertgegenständen abzuhauen oder Dir meinetwegen eine in die Fresse zu geben.

Wir hatten letztens erst wieder Nahkampfausbildung mit zwei SEK-Beamten, und selbst die haben ganz klar gesagt: Bloss nicht den Helden spielen. Fresse halten, ruhig bleiben, auf Hilfe von Leuten warten die für solche Situationen ausgerüstet und ausgebildet sind. Weglaufen wenn man kann. Wer kämpft, verliert. Ausnahmen sind selten. Sie selbst würden weglaufen wenn ihnen jemand mit 'nem Messer droht - obwohl sie täglich Messerabwehr trainieren. Aber es lohnt sich nicht, es zu versuchen, es sei denn man ist in die Enge getrieben und kurz davor sowieso abgestochen zu werden.

Aber erklär das mal Wannabe-Rambos die meinen mit ihrer Knarre ausm Schützenverein (die sie im Notfall natürlich erstmal aus dem verschlossenen Waffenschrank holen) vertreiben sie irgendwen.
 

TheGreatEisen

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@ dacsyzygy: Bist du Polizist? Oder warum trainierst du mit SEK Beamten? Ich frage nur aus Interesse.
 
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Ex-Polizist und jetzt im Massregelvollzug, Aufnahmestation. Mörder, Kinderschänder, Brandstifter, Totschläger, Vergewaltiger, Räuber... mit wenig Hemmungen und teils ohne Verständnis für Begriffe wie "Moral" oder "Gewissen" sind so mein täglicher Umgang. Können sie nichts für (sonst wären sie ja im normalen Vollzug), aber macht sie um so gefährlicher, da man nicht erwarten kann, dass so jemand aufhört oder Mitleid zeigt, wenn er einmal in Rage ist. Und das geht bei psychisch kranken oder ingelligenzgeminderten Menschen die in einer Gruppe eingesperrt sind, nun mal ziemlich fix und aus Gründen die man als "gesunder" kaum nachvollziehen kann.

Daher kriegen wir regelmässig Angebote mit erfahrenen Trainern im Bereich Deeskalation, Krisenmanagement und Selbstverteidigung zu üben und vor allem auch nachzubesprechen (wird gefilmt und analysiert).
 
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TheGreatEisen

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Ich kann mir vorstellen, dass man in diesem Arbeitsumfeld konzentriert bleiben sollte. In Unterbringungssachen war ich mal in einem Psychiatriezentrum und dort auf der Akutstation sowie auf der Station für forensische Psychiatrie. Ein shizophrener Patient erzählte mir, dass sein behandelnder Psychiater regelmäßig versuche, ihn im Schlaf zu erwürgen. Wohlgemerkt, der Arzt saß mit am Tisch. Allgemein war die Atmosphäre wirklich beklemmend. Meines Erachtens war es eine Farce. Der zuständige Richter hat keine Ahnung, muss sich wohl oder Übel auf den Arzt verlassen.

Die Unterbringung nach § 63 StPO ist aus Tätersicht brandgefährlich. Das ist auch der Grund, warum kein halbwegs guter Strafverteidiger heutzutage mehr auf Schuldunfähigkeit plädiert.

http://www.strafverteidigertag.de/Strafverteidigertage/Ergebnisse/33_AG6_Steck-Bromme.htm

Ist zwar OT aber deine Meinung zu diesem Artikel würde mich interessieren. Musst ihn ja nicht ganz lesen, ist recht lang.
 
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Ich kann mir vorstellen, dass man in diesem Arbeitsumfeld konzentriert bleiben sollte. In Unterbringungssachen war ich mal in einem Psychiatriezentrum und dort auf der Akutstation sowie auf der Station für forensische Psychiatrie. Ein shizophrener Patient erzählte mir, dass sein behandelnder Psychiater regelmäßig versuche, ihn im Schlaf zu erwürgen. Wohlgemerkt, der Arzt saß mit am Tisch. Allgemein war die Atmosphäre wirklich beklemmend. Meines Erachtens war es eine Farce. Der zuständige Richter hat keine Ahnung, muss sich wohl oder Übel auf den Arzt verlassen.

Die Unterbringung nach § 63 StPO ist aus Tätersicht brandgefährlich. Das ist auch der Grund, warum kein halbwegs guter Strafverteidiger heutzutage mehr auf Schuldunfähigkeit plädiert.

http://www.strafverteidigertag.de/Strafverteidigertage/Ergebnisse/33_AG6_Steck-Bromme.htm

Ist zwar OT aber deine Meinung zu diesem Artikel würde mich interessieren. Musst ihn ja nicht ganz lesen, ist recht lang.
Uh, der ist tatsächlich lang. Dementsprechend lang müsste ich eine Meinung formulieren, wenn sie denn auf die einzelnen Punkte des Artikels in einer Art und Weise eingehen soll, die der Problematik angemessen ist.

Dafür bitte doch aber am Besten einen Mod, Deinen Beitrag in ein neues Thema zu teilen, Unterbringung im MRV ist tatsächlich ein sehr komplexes Thema.

Nur in Kürze: Viele der genannten Punkte finde ich im Berufsalltag wieder und die angesprochenen Problematiken würde ich so auch bestätigen wollen (Details unterscheiden sich von Einrichtung zu Einrichtungu und von Patient zu Patient, aber die grobe Bewertung des Autors deckt sich mit meinen Praxiserfahrungen durchaus). In einem anderen Thread gern genauere Antworten zu präziseren Fragen :).
 
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Die Unterbringung nach § 63 StPO ist aus Tätersicht brandgefährlich. Das ist auch der Grund, warum kein halbwegs guter Strafverteidiger heutzutage mehr auf Schuldunfähigkeit plädiert.

http://www.strafverteidigertag.de/Strafverteidigertage/Ergebnisse/33_AG6_Steck-Bromme.htm

Ist zwar OT aber deine Meinung zu diesem Artikel würde mich interessieren. Musst ihn ja nicht ganz lesen, ist recht lang.

Anwälte ...

:uglyup:

Nicht umsonst endet der Text mehr oder weniger mit der Frage nach dem Geld und den Einwurf:

Verteidigervergütung

Zum Abschluss einige Worte zur Verteidigervergütung. Die Pflichtverteidigergebühren sind im Bereich der Strafvollstreckung deutlich erhöht worden. Kostendeckend sind sie natürlich trotzdem noch lange nicht
:deliver:
 

TheGreatEisen

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Du bist hier doch der größte Dummschwätzer, oder irre ich mich? Nicht ansatzweise Ahnung, worum es eigentlich geht (wie immer), aber für geistigen Dünnschiss reicht es am Ende immer... du hast den ganzen Text gelesen? Zeitverschwendung :-)

Die Autorin geht am Ende noch auf die Vergütung ein. Das ist aber eine Frechheit. Wo Strafverteidiger doch aus Liebe zur Rechtsordnung tätig werden sollten und nicht, um dadurch ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dass der Aufwand eines Pflichtverteidigers im Rahmen des Strafvollzugs in keinem Verhältnis zur Vergütung steht, ist bekannt. Und nun?

Worum es in diesem Aufsatz geht, ist dir offensichtlich verborgen geblieben. Aber das wundert sicher niemanden....
 
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Nicht ansatzweise Ahnung?

Jemand verfasst einen langen Text mit vielen vielen Hinweisen auf was man achten sollte und wo besondere Aufmerksamkeit und Nachforschungen geboten ist.

Nur um den Text mit einen Absatz zu schließen, der sinngemäß sagt:

Aber Achtung, wenn ihr das alles macht, dann reicht die Kohle die ihr erhalten werdet nicht mal um die Kosten zu decken.

Das das Geld auch im Recht der dominierende Faktor und gerade für viele hier im Forum auch der motivierende Faktor ist wissen wir denke ich mal alle.
Interessant ist es aber trotzdem wenn diese Tatsache am Ende des Artikels geradezu hervorgehoben wird.

Dir mag diese Offenheit nicht gefallen und deswegen versuchst du sie als dummes Geschwätz zu ignorieren, aber wie heisst es doch so schön getroffene Hunde bellen am lautesten.

Dass der Aufwand eines Pflichtverteidigers im Rahmen des Strafvollzugs in keinem Verhältnis zur Vergütung steht, ist bekannt. Und nun?
Tja, Nun sollte man sich Fragen wieso diese offensichtlich bekannte Tatsache nocheinmal extra hervorgehoben wurde.
 
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Teegetraenk

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Ich denke du machst dir keine Vorstellung davon, was ein Pflichtverteidiger bekommt. Das letzte Mal als ich mit einem Strafrechtler gesprochen habe, waren das 130€/Verhandlungstag. Nur mal um dir eine Vorstellung zu geben. Und nun troll dich.
 
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Worüber man sich so streiten kann...

Ich find die Platzierung in so einem Vortrag zwar auch unpassend (genau wie den Stil), aber es ändert ja nichts an der inhaltlichen Richtigkeit der Punkte die vorher angesprochen werden.

Btw. was witziges zum Topic: Bei uns in der Einrichtung sind Waffen generell verboten (in etlichen anderen, bei denen ich Zwecks Überführungen zu Besuch war, auch). Es gibt weder welche die für "Notfälle" bereit gehalten werden, noch dürfen welche ins Gelände eingebracht werden. Nichtmal von der Polizei - Polizisten die Straftäter ins Gelände bringen oder von dort abholen, müssen alle Waffen an der Hauptpforte abgeben. Und das obwohl die daran ausgebildet sind - man ist sich aber generell einig, dass die Gefahr durch eingebrachte Waffen größer ist, als der Sicherheitsgewinn durch die selben. Es ist also besser, niemand hat eine Waffe, als das Risiko einzugehen dass eine in falsche Hände gerät.
(Einzige Ausnahme ist das SEK, welches in Extremsituationen eingeschaltet wird wenn alle anderen Mittel versagen.)

Man sollte sich einfach mal fragen, ob solch durchdachte Lösungen nicht schlicht auch für die Allgemeinheit gelten sollen. Nicht weil man irgendwem was Böses will, sondern weils schlicht sinnvoll ist. Glocks, Berettas, Pumpguns etc. gehören schlicht nicht in private Hände, egal ob Schützenverein oder nicht.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
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Warum sollte ein kurze und abschließende Bezugnahme auf die Vergütung unpassend sein? Es handelt sich um einen Beitrag zum sog. Strafverteidigertag, er ist für Straf-/Pflichtverteidiger geschrieben. Und es ist wohl für jemanden, der sich überlegt, in diesem Bereich tätig zu werden, von Interesse, wie die Tätigkeit vergütet wird.

Und nochmal Login, meinst du ernsthaft, Geld sei der dominierende Faktor, wenn sich ein Jurist entscheidet, Pflichtverteidiger zu werden? Damit demonstrierst du wieder einmal, dass du ein König darin bist, Allgemeinplätze auf Stammtischniveau einzunehmen. Undifferenzierter geht es eigentlich nicht mehr.
 
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Man sollte sich einfach mal fragen, ob solch durchdachte Lösungen nicht schlicht auch für die Allgemeinheit gelten sollen. Nicht weil man irgendwem was Böses will, sondern weils schlicht sinnvoll ist. Glocks, Berettas, Pumpguns etc. gehören schlicht nicht in private Hände, egal ob Schützenverein oder nicht.

Die Frage ist, wofür. Dein Statement ist im Grunde richtig, nur nicht umfassend. Jäger sind verpflichtet! Kurzwaffen zu besitzen und diese auf der Jagd mitzuführen. (Dazu kommt ein nicht unerheblicher Selbstschutzaspekt. Nicht gegen Amokläufer, sondern gegen angeschossene Tiere.)

Ich bin 100% auf deiner Linie wenn man sagt, private Waffen zur Selbstverteidigung sind Schwachsinn. Ich bin ebenfalls der Meinung dass man Spassschützen grosskalibriger Waffen durchaus kritisch betrachtet und hier Anpassungen vornimmt. Denn leider ist das "Sport"schiessen mit GK Waffen der Einstieg für (vereinzelte) Personen die einfach nur ne Waffe haben wollen.
Jäger sind hier mehr oder weniger ausgenommen, der Aufwand nen Jagdschein zu machen (von den Kosten mal abgesehen) ist ungleich höher als der Weg dies über einen Verein zu tun.

Jetzt muss man nur aufpassen dass man nicht ankommt und sagt "die Schützenvereine" (Alle in DE...) sondern "diese Vereine" (Eingrenzung...).

Und nochmal Login, meinst du ernsthaft, Geld sei der dominierende Faktor, wenn sich ein Jurist entscheidet, Pflichtverteidiger zu werden?

Ich dachte Geld sei einer der dominierenden Faktoren um Jurist zu werden.
 
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