Amoklauf an in einer amerikanischen Grundschule nähe NY

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Man sollte sich einfach mal fragen, ob solch durchdachte Lösungen nicht schlicht auch für die Allgemeinheit gelten sollen. Nicht weil man irgendwem was Böses will, sondern weils schlicht sinnvoll ist. Glocks, Berettas, Pumpguns etc. gehören schlicht nicht in private Hände, egal ob Schützenverein oder nicht.

Den Zustand haben wir doch schon so gut es geht, erreicht.
Sportschützen und Jäger dürfen Waffen besitzen und mit zur Schießveranstaltung nehmen und das war es auch schon. Ansonsten laufen nur staatliche Organe und Sicherheitsdienste legal mit Waffen herum.
Das erkennst du daran, dass die Zahl an Straftaten mit legalen Waffen verschwindend gering ist. Über 95 % der Delikte mit Schusswaffen werden mit illegalen Waffen begangen - von denen es in Deutschland viele Millionen gibt.
Leider halten sich die illegalen Waffenbesitzer nicht so brav an die Gesetze, wie der gemeine Sportschütze.

Das Problem stellt also nicht das Waffenrecht, sondern dessen Durchsetzung dar.
 
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Unter illegale Waffe fällt dann sicher auch jede aus Vatis Schrank genommene Waffe? Und all die ähnlichen Fälle, wo die Waffe grundsätzlich vom Besitzer legal erworben, sie aber irgendwie entwendet worden ist?
 
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Eine gestohlene Waffe wird zu einer illegalen Waffe, das ist richtig.
Dieser Fall kommt aber meines Wissens nach nicht so oft vor, als dass er die Statistik stark beeinträchtigen würde.

Bevor die Frage aufkommt ;)
Die Millionen illegalen Waffen sind nicht alles geklaut worden, sondern zum Großteil Altbestände (bis in die 70er Jahre durfte jeder Erwachsene einfach so ein Gewehr kaufen + Kriegswaffen etc) und Waffen aus Osteuropa.
 
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Über 95 % der Delikte mit Schusswaffen werden mit illegalen Waffen begangen - von denen es in Deutschland viele Millionen gibt.
Leider halten sich die illegalen Waffenbesitzer nicht so brav an die Gesetze, wie der gemeine Sportschütze.

Das Problem stellt also nicht das Waffenrecht, sondern dessen Durchsetzung dar.
Lass mich raten, dass ist mal wieder eine Statistik die du hinten und vorne nicht verstehst.

Auf wikipedia heisst es z.B:
" 4 % der beschlagnahmten Schusswaffen wurden von ihrem rechtmäßigem Besitzer zu einer Straftat (meist einer Beziehungstat) benutzt."

Was du natürlich vergisst, sind die sogenannten erlaubnisfreien Waffen die auch in die Statistik einfließen und deine Aussage komplett sinnbefreit macht.

Zahlen aus dem Jahr 1999:
legale Schusswaffen: 79
illegale Schusswaffen: 781
erlaubnisfreie Schusswaffen: 994

Richtig müsste es also heissen:

Etwa 40 % der Delikte mit Schusswaffen werden mit illegalen Waffen begangen.
 
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Gibts, ich hab die vor einiger Zeit auch gelesen, aber finde es nicht mehr.
Stellt sich aber ähnlich dar, die Delikte mit legalen Waffen sind verschwindend wenige.

@ Login: Ich halte mich da jetzt lieber zurück, da ich auch nur auf sekundärquellen verweisen kann - mir fehlt die Zeit um mich jetzt selber durch Kriminalitätsstatistiken zu kämpfen.
Ich verlinke hier der Vollständigkeit halber noch eine "Pro-Waffen-Seite"

Nur 3 % aller Schußwaffendelikte in Deutschland werden mit legal besessenen Waffen begangen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Delikte nicht zwangsläufig auch von den originären Eigentümern dieser legal besessenen Waffen begangen werden. Zu den legalen Schußwaffen als Tatwaffen werden auch gestohlene Waffen aus Privat- und Staatsbesitz gezählt, die dann von Verbrechern mißbraucht wurden. Ebenfalls in den 3% enthalten sind die Vergehen, die von staatlichen Waffenträgern/-besitzern begangen werden, also z.B. Polizeibeamte, Soldaten, BGS.

Um die wirklich Quote von Verbrechen zu ermitteln, die mit legalen Waffen von privaten Legalwaffenbesitzern begangen werden, benötigt man detailiertere Angaben als die der öffentlichen Polizeilichen Kriminalstatistik, welche jedoch der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Errechnet man auf Grundlage der vorhandenen Verteilung (behördliche vs. privat besessen), so kommt man in etwa auf eine Quote von 0,006%.

und

Es sterben jährlich weit mehr Menschen durch als Waffe benutzte Gebrauchsgegenstände als durch "echte" Waffen.

Im statistischen Vergleich finden sich Schusswaffen im einstelligen Promillebereich.

http://www.axelcgn.de/grosse_irrtuemer_zum_waffg.html
 
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Naja Login, dein Beispiel ist aber reine Schönfärberei.

Wenn man jetzt schon Schreckschusswaffen da mit reinnimmt nur um den Anteil der mit illegallen Schusswaffen begangenen Straftaten zu drücken... Sorry, aber das ist irgendwie Sinnbefreit wenn man den Hintergrund des Topics betrachtet.
 
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?

Nicht ich nehme die Schreckschusswaffen mit hinein, das machen andere. Ich gebe nur die Methodik wieder.

Auch die "Pro-Waffen-Seite", welche Mackiavelli gepostet hat bezieht sich bei ihren 3% auf die Summe von legal+illegal+frei.

Mir wäre es auch lieber wenn man mit dem echten Verhältnis von legal/illegalen Waffen arbeiten würde, was vermutlich irgendwo bei 6-10% legal, 90-94% illegal liegen wird.

Ach ja:

Es sterben jährlich weit mehr Menschen durch als Waffe benutzte Gebrauchsgegenstände als durch "echte" Waffen.

Im statistischen Vergleich finden sich Schusswaffen im einstelligen Promillebereich.
Erstens finde ich die Formulierung einstelligen Promillebereich witzig, da der zweistellige Promillebereich schon der Prozentbereich ist. Höhrt sich vermutlich für die Zielgruppe dieses Artikels besser an.

Zweitens:

LERNT RECHNEN


Laut den Zahlen auf der Seite handelt es sich um Prozent, PROZENT, nicht Promille.
 
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Mal weg von dem ganzen Waffengeschmarre und zu einem sehr interessanten
Bericht den TB zu den Medienberichten (auch im Bezug auf games) und solchen Geschehnissen gemacht hat:
http://www.youtube.com/watch?v=5uwAo8lcAC4

die kommentare... :heul:
2j3pla8.jpg
 
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Gott die NRA ist so geil :D

Waffen sind gut mmkay! Es braucht halt noch n guten Kerl mit ner Knarre damit er den bösen Kerl mit der Knarre umnietet!
 
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Ja ... der Großteil der Kommentare zu Videos zu dem Thema sind DERMASSEN HIRNRISSIG, dass es physisch weh tut...
 
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Das Konzept, jede Schule mit bewaffnetem Sicherheitspersonal zu kontrollieren ist allerdings auch in dem ganzen Haufen Scheisse der dazu gesagt wird ein echter Höhepunkt :ugly2:
 

YesNoCancel

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na, arg viel schlimmer als jetzt würde es damit sicher nicht werden.
 
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Das Konzept, jede Schule mit bewaffnetem Sicherheitspersonal zu kontrollieren ist allerdings auch in dem ganzen Haufen Scheisse der dazu gesagt wird ein echter Höhepunkt :ugly2:

Was dem ganzen die Krone aufsetzt ist die Fiskalklippe die ja derzeit vor den USA aufragt wie der Eisberg welcher die Titanic versenkt hat.

Aber hey, stecken wir doch (auf Kosten der Steuerzahler) einfach an JEDE Schule bewaffnetes Personal. Und wenn dann so Spacken, wie der Typ der Treyvon MArtin abgeknallt hat, diese Schule bewachen, dann ist alles wieder in Ordnung.

Manchmal glaub ich wirklich dass sei kein Land sondern Real Life Kabarett...
 
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Dass "good guys with guns" uns vor "bad guys with guns" schützen sollen ist doch das Prinzip von Polizei und Militär. Ich sehe nicht, wieso der Gedanke hier so negativ aufgefasst wird, nur weil die NRA ihn ausspricht.
Dass es sich rein vom Aufwand her für Schulen nicht lohnt ist etwas anderes, aber das Grundprinzip ist vernünftig. Wenn ich Waffenbesitz als eins meiner grundlegenden Freiheitsrechte betrachte dann darf daran auch ein verrückter der die Waffe mißbraucht nichts ändern.
 
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Es ist einfach nen Ding was nicht machbar ist...was hätte sich denn in diesem Fall geändert? Der Typ wäre losgestürmt hätte vielleicht 3-4 Leute weniger abgeknallt, weil dann der "good guy with a gun" ihn ausgeknipst hätte...aber trotzdem hätte der Amokläufer schon mehrere Kinder abgeknallt gehabt...durch einen Typ mit einer Waffe verschwindet nicht auf mysteriöse Art und Weise Verbrechen
Oder wollen die pro Klassenraum und Flur einen aufstellen? :rofl2:
 
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Ja natürlich bringt es nichts. Es bringt genau so wenig wie schärfere Waffengesetze. Wer amok laufen will der wird es schaffen, bei uns gab es sowas ja auch schon trotz der viel strengeren Gesetze als in den USA.

Amokläufer sind ein bischen wie Terroristen. Und wenn wir für diese Gesetze ändern und unsere Freiheiten einschränken dann lassen wir sie gewinnen.
 
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Dass "good guys with guns" uns vor "bad guys with guns" schützen sollen ist doch das Prinzip von Polizei und Militär. Ich sehe nicht, wieso der Gedanke hier so negativ aufgefasst wird, nur weil die NRA ihn ausspricht.
Dass es sich rein vom Aufwand her für Schulen nicht lohnt ist etwas anderes, aber das Grundprinzip ist vernünftig. Wenn ich Waffenbesitz als eins meiner grundlegenden Freiheitsrechte betrachte dann darf daran auch ein verrückter der die Waffe mißbraucht nichts ändern.

Dämliche einseitige Betrachtungsweise.

Denn neben den Waffen als Freiheitsrechten gibt es noch andere Rechte. Im Prinzip soll sich der Staat so wenig einmischen wie möglich.

Wenn der Staat aber überall Wachen aufstellt, die noch dazu jede Menge Kohle kosten (=Einschränkung meiner Freiheit, da mit Steuern bezahlt) sowie ich jederzeit damit rechnen muss mit höherer Wahrscheinlichkeit von einem Verrückten angegriffen zu werden, dann ist das auch eine massive Einschränkung die ich hinnehmen müsste.


Abgesehen davon könnte man das von dir angesprochene Grundprinzip genaus aufs Internet übertragen. Um die Bad Guys zu bekämpfen braucht man eben mehr Good Guys, Good Guys die alles überwachen einschließlich des gesammten Datenverkehrs deines Providers.

Komischerweise fällt es dir hier nicht schwer eine Abwägung der Grundrechte vorzunehmen, welche du bei den Waffen nicht vorgenommen hast.

Aber so sind sie halt, die Befürworter von Waffen, reichlich, reichlich komisch.
 
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GeckoVOD

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Ja natürlich bringt es nichts. Es bringt genau so wenig wie schärfere Waffengesetze. Wer amok laufen will der wird es schaffen, bei uns gab es sowas ja auch schon trotz der viel strengeren Gesetze als in den USA.

Amokläufer sind ein bischen wie Terroristen. Und wenn wir für diese Gesetze ändern und unsere Freiheiten einschränken dann lassen wir sie gewinnen.

Im Gegensatz zu Terroristen haben die Amokläufer aber keine vergleichbare Motivation "die Freiheit einzuschränken", sondern wollen wohl eher auf sich aufmerksam machen / sich rächen / wasever. Was TB ja so "schön" rausgestellt hat - die Bodycountzählerei und Berichterstattung einzuschränken wäre 100 mal effektiver als jedes Waffengesetz. Wobei TB dann ja trotzdem genau das macht, was er ankreidet :troll:
 
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Ja natürlich bringt es nichts. Es bringt genau so wenig wie schärfere Waffengesetze. Wer amok laufen will der wird es schaffen, bei uns gab es sowas ja auch schon trotz der viel strengeren Gesetze als in den USA.
Im Maßstab vom NRA-Vorschlag würde es ja nicht nur schärfere Waffengesetze geben, sondern man würd dann wahrscheinlich noch an jede Straßenecke einen Polizisten mit Metalldetektor stellen, der einem alle illegalen Waffen abnimmt, die man mit sich führt :rolleyes:

Ist zwar ganz putzig, dass du den NRA-Vorschlag mit dem Gedanken von Polizei und Militär gleichsetzt, weil es gegen es bei deinen seltsamen Vorstellungen beides schlimm ist, ändert aber nichts daran, dass es um einen komplett unterschiedlich Rahmen geht.
 
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Dass "good guys with guns" uns vor "bad guys with guns" schützen sollen ist doch das Prinzip von Polizei und Militär. Ich sehe nicht, wieso der Gedanke hier so negativ aufgefasst wird, nur weil die NRA ihn ausspricht.
Dass es sich rein vom Aufwand her für Schulen nicht lohnt ist etwas anderes, aber das Grundprinzip ist vernünftig. Wenn ich Waffenbesitz als eins meiner grundlegenden Freiheitsrechte betrachte dann darf daran auch ein verrückter der die Waffe mißbraucht nichts ändern.

Nur dass die Amis dass mit den Polizisten eben anders sehen. Wir haben das Gewaltmonopol des Staates, die nicht. Heisst bei denen sind die "good guys" eben KEINE Polizisten sondern rdm 0815 Idioten mit ner Knarre.

Eben das Prinzip dass sich JEDER selbst mit einer Waffe schützen soll.
Was ja so wunderbar funktioniert...
 
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Ja natürlich bringt es nichts. Es bringt genau so wenig wie schärfere Waffengesetze. Wer amok laufen will der wird es schaffen, bei uns gab es sowas ja auch schon trotz der viel strengeren Gesetze als in den USA.

Amokläufer sind ein bischen wie Terroristen. Und wenn wir für diese Gesetze ändern und unsere Freiheiten einschränken dann lassen wir sie gewinnen.

anderseits solltest du auch den Umkehrschluß ziehen können das mehr Waffen bzw Waffenbesitz nicht auch gleich mehr Sicherheit bedeuted
 
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Im Gegensatz zu Terroristen haben die Amokläufer aber keine vergleichbare Motivation "die Freiheit einzuschränken", sondern wollen wohl eher auf sich aufmerksam machen / sich rächen / wasever. Was TB ja so "schön" rausgestellt hat - die Bodycountzählerei und Berichterstattung einzuschränken wäre 100 mal effektiver als jedes Waffengesetz. Wobei TB dann ja trotzdem genau das macht, was er ankreidet :troll:

Hast du reichlich falsch verstanden.
Er meint die Berichterstattung sollte sich wenn dann auf die Opfer konzentrieren und den Täter aussen vor lassen.
Also diesen zu keiner Bekanntheit machen und nicht* mit riesen Bildern von ihm auf Schlagzeilen aufmerksam machen.
 
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GeckoVOD

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Hast du reichlich falsch verstanden.
Er meint die Berichterstattung sollte sich wenn dann auf die Opfer konzentrieren und den Täter aussen vor lassen.
Also diesen zu keiner Bekanntheit machen und nicht* mit riesen Bildern von ihm auf Schlagzeilen aufmerksam machen.

Nö, ich hab schon verstanden was er sagen wollte, den Punkt hat er leider halt schon nach vier Minuten gebracht. Das Video an sich ist allerdings deutlich länger und geht dann auf - was er ja schon erklärt hat - völlig sinnfreie Sachen ein und bedient wirklich nur noch das Klientel "Gamer". Er ist also, wenn auch in sehr viel milderer Form, nicht so sonderlich anders als das, was er kritisiert. In meinen Augen (wobei mir auch klar ist, warum das gerade in einem Spieleforum gut ankommt).
Nach ca. 7-9 Minuten hab ich das dann auch gemacht, weil ich mich fragte ob da noch was kommt, dass man nicht schon den ersten vier Minuten hätte entnehmen können. Sollte da noch was tiefgreifend psychologisches, nicht zielgruppenbasiertes gelaufen sein, so nehme ich alles zurück.
 
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ich versteh deine kritik an tb nicht. das video hat den titel "tragedy and video game violence". er hat fast 900k abonnenten, an die er sich mit seinen videospiel bezogenen videos (also auch mit diesen) richtet. dieses video ist weder werbung für games, noch eine rechtfertigung, sondern eine gut gemachte klarstellung. wo ist nun dein problem?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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GUt gemacht finde ich es jetzt zwar nicht, aber prinzipiel stimme ich dir zu.
 
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Es sterben jährlich weit mehr Menschen durch als Waffe benutzte Gebrauchsgegenstände als durch "echte" Waffen.

Im statistischen Vergleich finden sich Schusswaffen im einstelligen Promillebereich. http://www.axelcgn.de/grosse_irrtuemer_zum_waffg.html

Im statistischen Vergleich ist die Anzahl der durch Panzer im Privatbesitz getöteten Personen sogar NOCH geringer. Sollen daher Panzer freigegeben werden?

Die Frage muss doch sein, ob der Besitz einer Schußwaffe mehr Schaden anrichtet/ermöglicht als die Nutzung besagter Altagsgegenstände.


Traum hingegen ist ja die Piers Morgan Debatte:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-12/waffenlobby-petition-cnn-moderator

Ich mein ernsthaft? :stupid:
 
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Naja der Typ sagt ja auch, dass die Waffenlobbyisten dumm sind. Wenn man die Behauptung nicht entkräften kann, verbrennt man den Ketzer. Sie sind halt dumm.
 
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Manchmal ist Dummheit so groß, dass man einfach keine Worte findet um sie zu beschreiben. Manche Dummheit ist sogar so groß, dass es schlicht keine Worte gibt die man finden könnte. Bei Waffenlobbyisten ein durchaus vorstellbarer Fall. Da braucht die Wahrheit dann einfach einen Mutigen, der sie ausspricht (haha danke BILD für diese Phrase). Jemand der sich nach der x-ten Tragödie dieser Art immer noch hinstellt und behauptet dass mehr Waffen gut wären und die Gesetze bloss nicht geändert werden sollten, der ist unter Umständen sogar so dumm, dass man ein Kantholz bräuchte um ihm die Dummheit aus dem dummen Leib zu prügeln und das wäre argumentativ noch gerechtfertigt. In manchen Fällen versagen normale Maßstäbe halt völlig. Da braucht es andere Stäbe. Am besten Hartholz und viel Ausdauer. Aber ist nur eine Theorie.
 
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es geht ja nicht um den typen sondern um die zuschauer.

und mit den beleidigungen hat der cnn typ hier ganz klar niemanden überzeugt.

erinnert ein wenig an kerner wo er eva hermanns rausgeworfen hat, weil er argumentativ der sache da auch nicht gewachsen war.
 
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nervig das er so rumschreit, das hätte auch ne interessante debatte werden können.
 
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