AfD-Diskussionsthread

Shihatsu

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Hat einer von euch den Lucke bei Stuckrad-Barre gesehen? Ich find die AFD zwar noch lächerlicher als die Piraten (und DAS will was heissen, ich hab die schliesslich gewählt und werde es glaube ich wieder tun), aber dahin gehen als der der er ist zeugt schon von Ballz (kleines Schmankerl: "Herr Lucke, wie sieht für sie der ideale Migrant aus?" - "Freundlich, integrationswillig, dunkelhäutig" - da war ich erstmal geplättet).
 

Moranthir

GröBaZ
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Habe ja keine Sympathien für den Lucke aber das Format ist unglaublich grauenhaft.
 

General Mengsk

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Stuckrad-Barre schwankt zwischen peinlich und erfrischend anders, selbst innerhalb der einzelnen Episoden. Habe erst die Folge mit Kurt Beck neulich gesehen, da war ich positiv überrascht.

Mal sehen was die Forschungsgruppe Wahlen heute in ihrer Prognose sagt, laut wahlrecht.de hat INSA die AfD nun bei 5%. Schade ist hingegen, dass das Thema Snowden so wenig Leute interessiert und die Piraten es auch nicht schaffen damit Medienzeit zu bekommen.
 

Gelöscht

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hab die tage gysi bei kurt krömer gesehen. ich frag mich ja schon, was die da suchen. bewegen sich extrem unsicher auf diesem terrain.
 
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Finde die Wahl langsam richtig spannend.

CDU/FDP wird wohl irgendwas zwischen 44% und 48% erhalten. Was knapp für eine Regierung reichen könnte.

SPD/Gründe/Linke kommen auch in den Bereich hinein und könnten Anspruch erheben.

Interessant wirds wenn die AfD mit 5% Merkel zur Mehrheit verhelfen könnte.

Was würde Merkel machen? Regierung mit FDP und AfD oder grosse Koalition mit SPD ?
 

Gelöscht

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wenn die afd in den bundestag reinkommt, wirds in jedemfall eine große koalition.
 
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AfD passt doch ganz gut zur CDU. Solange sie sich darauf beschränken, die CDU ein wenig eurokritischer zu machen sehe ich da kein Problem.

Im Vergleich zu kommunisten/rot/grün wäre es auf jeden Fall das kleinere Übel.
 

General Mengsk

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Je nach Abschneiden der Grünen könnte bei Einzug der AfD auch Schwarz-Grün noch möglich sein. Das wird natürlich vor der Wahl keiner ansprechen, aber verhandeln wird man darüber sicherlich, falls es rechnerisch nachher möglich ist.
 
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Nur sehe ich nicht wie bei einem im wesentlichen binären Thema wie dem Euro ein bischen Eurokritisch funtkionieren soll?
Entweder man hat den Euro oder man hat den Euro nicht, ein bischen Euro geht nun mal nicht.

Schwarz Grün?

Die Grünen mögen verblendete Ideologen sein, Dumm sind sie deswegen aber noch lange nicht. Die Grünen wissen doch nur zu genau was aus
Schwarz/Rot -> ByeBye SPD
und
Schwarz/Gelb -> ByeBye FDP
wurde.
Gerade da die Grünen-Wähler oftmals ideologisch angehaucht sind würden die denen ein zusammengehen mit der CDU nicht verzeihen.
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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AfD passt doch ganz gut zur CDU.
Mit einer neu in den Bundestag gekommenen Partei in eine Koalition einzugehen ist hochriskant. Die Meinungen dort sind nicht gefestigt, es gibt weniger Koalitionsdisziplin und die Fraktion kann schneller zerbrechen. Sollte die Union das eingehen und und es fällt auseinander wird die Schuld auch oder vor allem bei ihr gesucht werden.
 
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Wenn die AfD in den Bundestag kommt, wird es aber eventuell auch für die FDP ganz eng, die grasen ja was die Stimmen angeht, durchaus auf der gleichen Weide.
 

General Mengsk

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Gerade da die Grünen-Wähler oftmals ideologisch angehaucht sind würden die denen ein zusammengehen mit der CDU nicht verzeihen.
Vier Jahre sind eine lange Zeit. Zudem wäre wohl die Parteibasis ein größeres Problem als die Wähler, das nennt man "ideologisches Handycap" und das gibt es bei fast allen Parteien, dass die Bundestagsfraktion weniger ideologisch ist als die Parteibasis. Natürlich wäre das riskant, aber es ist für die Generation Trittin, Kühnast, Roth und co. die letzte Gelegenheit (noch) einmal Minister zu werden. Außerdem könnte Trittin damit seinen alten Rivalen Fischer gewissermaßen überholen.
Die wahrscheinlichste Variante ist, wenn es für Schwarz-Gelb nicht reicht, sicherlich die große Koalition, aber man sollte Schwarz-Grün nicht komplett abschreiben.
 
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Schwarz grün ist für grün absolut politischer selbstmord. Ich kenne keinen grün wähler, der der partei so eine koalition verzeihen würde. Und ich kenn ne ganze menge. Es gibt sicherlich auch grünwähler die das begrüßen würden. Trotzdem würde ich bei der nächsten wahl mit 50% weniger stimmen rechnen.
 

Moranthir

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Ich schätze das auch so ein, aber die Merkel-CDU ist eh ein fieser Stimmenvampir, von daher.
 

Scorn4

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Gut, dass die AfD es nicbt geschafft hat.
Wir haben eh zu viele alternative Parteien in Deutschland.
 
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Gut, dass die AfD es nicbt geschafft hat.
Wir haben eh zu viele alternative Parteien in Deutschland.

Ich sehe im Bundestag genau eine "alternative" Partei. Das ist Dir schon zu viel? Auch wenn ich nicht mit der AfD sympathisiere, ein wenig frischen Wind im Bundestag fänd ich jetzt nicht schade. Und FDP raus, AfD rein, da würde sich ja jetzt nicht sooo viel ändern.
Aber vielleicht mal ein paar Strukturen aufbrechen. Piraten hätte ich auch gut gefunden, aber dazu müsste man mal die 18-25 jährigen zum Wählen bringen... vielleicht per Facebook-App :troll: ?
 
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Piraten hätte ich auch gut gefunden, aber dazu müsste man mal die 18-25 jährigen zum Wählen bringen... vielleicht per Facebook-App :troll: ?

Wie stellst du dir das vor, in Deutschland sind 8% der Bevölkerung zwischen 18-25, berücksichtig man die 16% zwischen 0-18 Jahre, dann wären das ~9.5%. Von diesen 9,5% müssten bei gleicher Wahlbeteiligung ~50% Piraten wählen, völlig ausgeschlossen.
 
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Ich finds krass das bei dieser Wahl 15% der Wählerstimmen ignoriert werden (fast 100 Abgeordnete). Da 12% dieser Stimmen bürgerliche waren grenzt das fast schon an Ergebisverfälschung. Es haben mehr Leute rechts gewählt und trotzdem hat die linke eine mehrheit im Bundestag.
 

Deleted_38330

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Imo macht das bürgerliche Lager gerade das durch was das linke schon hinter sich hat: die Aufteilung der Stimmen auf insgesamt drei Parteien. Nur dass die PDS im Osten schon immer viel Stammwählerschaft hatte, FDP und AfD in Gesamtdeutschland aber nicht. Eine große Koalition treibt Wähler von den großen (zurück) zu den kleinen Parteien, deshalb würde ich sogar annehmen, dass beide, FDP und AfD, beim nächsten Mal die Hürde auf Kosten der Union schaffen.
 
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Ich finds krass das bei dieser Wahl 15% der Wählerstimmen ignoriert werden (fast 100 Abgeordnete). Da 12% dieser Stimmen bürgerliche waren grenzt das fast schon an Ergebisverfälschung. Es haben mehr Leute rechts gewählt und trotzdem hat die linke eine mehrheit im Bundestag.

Deswegen an der 5% Hürde rütteln zu wollen halte ich nun aber für den falschen Weg. Die Weimarer Republik hat ja gezeigt, dass so eine Regelung nicht unnötig ist.

@Login: Man wird ja noch hoffen dürfen ;)
 
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Imo macht das bürgerliche Lager gerade das durch was das linke schon hinter sich hat: die Aufteilung der Stimmen auf insgesamt drei Parteien. Nur dass die PDS im Osten schon immer viel Stammwählerschaft hatte, FDP und AfD in Gesamtdeutschland aber nicht. Eine große Koalition treibt Wähler von den großen (zurück) zu den kleinen Parteien, deshalb würde ich sogar annehmen, dass beide, FDP und AfD, beim nächsten Mal die Hürde auf Kosten der Union schaffen.

Naja, die meisten FDP stimmen sind ja nicht zur afd gewandert sondern zur CDU ~2,5 mio wenn ich mich recht entsinne. Die AFD hat gerade mal 300.000 gewildert.
 
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Mal gucken ob es die AfD überhaupt bis zur nächsten Wahl schafft. Die Chance, dass die sich bis dahin zerfleischen ist imho nicht klein. Man hat nicht ohne Grund so gut wie jede Diskussion über Inhalte und Personen nach die Wahl verschoben.
 
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Ist halt die frage ob die euro krise in 4 jahren nochmal so zieht wie jetzt oder ob sich die lage bis dahin verbessert hat oder man durch ständige berieselung einfach kein interesse mehr dafür hat. Wenn's in 4 jahren noch schlimmer aussieht gibt's ja auch für die afd bedarf.
 

Gelöscht

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Die Alternative für Deutschland feierte auf ihrer Facebook-Seite mit einem Foto von Parteichef Lucke. Es war erkennbar bearbeitet, der Text "DANKE, Bernd!" wurde ins Foto montiert. Vor allem aber wurde ein Bildausschnitt gewählt, der auf den ersten und zweiten Blick verstört: Lucke streckt den rechten Arm schräg nach oben, das Foto endet kurz vor der Hand. Die Parallele zum sogenannten "Deutschen Gruß" drängt sich auf.

gute güte, sascha lobo entblödet sich auch am laufenden band. ich hab gerade auch schockierendes herausgefunden. sogar papst franziskus verwendet den sogenannten "deutschen gruß" .... oh ma god! nazis have overtaken the vatican ... :[ allerdings hat der vatikan drauf verzichtet, "DANKE, Bernd!" erkennbar ins bild zu montieren.

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Ist halt die frage ob die euro krise in 4 jahren nochmal so zieht wie jetzt oder ob sich die lage bis dahin verbessert hat oder man durch ständige berieselung einfach kein interesse mehr dafür hat. Wenn's in 4 jahren noch schlimmer aussieht gibt's ja auch für die afd bedarf.

Wieso 4 Jahre?

Anfang 2016 gibts Neuwahlen :D .
 

Shihatsu

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Wieso Neuwahlen? Bei nem konstruktivem Misstrauensvotum und anschliessender rotrotgrün Regierung muss net neu gewählt werden :deliver:
 

Gelöscht

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Ich bin kein Fan von Rot-Rot-Grün, muss aber schon herzlich (fast hämisch) lachen, wie sich die SPD lieber zum Bückling von Schwarz-Rot macht, als mit der Linken als Senior-Partner zu koalieren.
 

Deleted_228929

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Na ja, na ja. Angesichts der extrem knappen Mehrheit wäre eine Rot-rot-grüne Koalition schon eine extrem unsichere Angelegenheit, bei der man nichtmal sicher sein könnte, ob man überhaupt die Kanzlerwahl schafft. Immerhin kann man davon ausgehen, dass die Linke Kompromisse eingehen müsste, die ein Teil der Fraktion nicht mittragen würde.
 

General Mengsk

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Bei nur vier Stimmen mehr als nötig ist Rot-Rot-Grün so unsicher, dass man damit nicht regieren kann, denn eine Hand voll Abweichler wird es bei so einem Projekt immer geben, schon allein, da da drei Parteien beteiligt sind. Daher kann die SPD diese Option nicht wirklich ziehen, außer um direkt nach einer Kanzlerwahl eine Vertrauensfrage zu stellen, um Neuwahlen zu provozieren. Aber das würde beim Wähler wohl nicht so gut ankommen. Deswegen wünschen sich so manche in der SPD auch, dass die Grünen sich doch noch zu Schwarz-Grün durchringen.
 

Gelöscht

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In der letzten Koalition waren auch drei Parteien beteiligt, und hatte gerade mal 20 Sitze (hauptsächlich durch Überhangmandate) mehr als die Opposition. Zumal die SPD im Bundesrat eine ordentliche Hausmacht mitbringt.
 

TheGreatEisen

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Das kann man aber mMn nicht vergleichen. Die Union stimmt am Ende idR sehr geschlossen (was man von einer solchen Ausübung des "freien Mandats" halten soll ist eine andere Frage), auch die FDP ist insoweit eher pragmatisch vorgegangen.

Bei einer Rot-Rot-Grünen Koalition sollte die Mehrheit schon deutlich mehr als 4 Stimmen (was btw auch eine ganz andere Hausnummer als 20! Sitze sind) betragen. Wenn man bedenkt, wie weit ein SPD Abgeordneter aus der Ecke des Seeheimer Kreises von einem Vertreter der LINKEN aus Westdeutschland inhaltlich entfernt ist, da ist durchaus denkbar, dass eine Reihe von SPDlern / LINKEN von der Ausübung des freien Mandats Gebrauch machen würde. Was ich aber auch begrüßen würde. Mich ekeln diese Erpressungsversuche an, mit denen SPD und CDU ihre Fraktion stets auf Linie bringen wollen.
 

Gelöscht

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Also bei Schwarz-Grün glaube ich nicht, das wir die Grünen in vier Jahren nochmal im Bundestag haben :deliver:
 
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Naja, die meisten FDP stimmen sind ja nicht zur afd gewandert sondern zur CDU ~2,5 mio wenn ich mich recht entsinne. Die AFD hat gerade mal 300.000 gewildert.

War es die letzten 3 Bundestagswahlen nicht so, dass man FDP wählen sollte, wenn man die CDU stärken wollte? Durch das Überstehen der 5% Hürde wurde die CDU gefestigt. Dies war das erste Mal seit ich wählen darf, dass man diesen Gedanken nicht eingepflanzt bekommen hat. Kein Wunder dass ein Großteil dieser Wähler nun direkt die CDU gewählt hat.

Die FDP wurde doch allgemein in den letzten Jahren stark von der CDU getragen, oder? Ich fand die FDP eigentlich als liberale Partei als Kind immer sympatisch, aber nach Kinkel? Was kam da? Nach Kinkel ging es in der FDP doch eigentlich nur bergab? Das war jetzt nur die Abrechnung, nachdem sich Brüderle und nicht zuletzt Rösler bei der Kanzlerin so verscherzt hatten.

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Wenn ich die AFD richtig verstanden habe, sind sie tatsächlich keine demokratische Partei, wie es irgendein CDU Mann während der Wahlsendung auf der ARD/ZDF gesagt hatte. Sie stehen aber für Technokratie und nicht für irgendwas bekannt "Rechtes". Das, finde ich, ist das Interessante, aber auch das Waghalsige an der Partei. Ob es Gut gewesen wäre, falls die AFD mal eine Periode im Bundestag gewesen wäre? Ich denke schon, denn es geht darum den alten Riesen in den Hintern zu treten, oder? So hatte es Mengsk ja auch in seinem ersten Post in diesem Thread ausgedrückt. Die "alten" Parteien hätten Positionen beziehen müssen.

Wären die bekannten Probleme der Bauprojekte der Hamburger Elbphilharmonie, des Stuttgarter Bahnhofs "21" oder des Flughafens Berlin Brandenburg in einem freien wirtschaftlichen Betrieb so passiert? Es ist doch eine große Problematik, dass die Politik solche Projekte lenkt, ohne wirklich Verantwortung zu haben. Teilweise über viele Wahlperioden! An dieser Stelle kann die AFD trumpfen und reformieren, darf es aber nicht, weil es schnell als rechtsradikal oder korrupt gilt, wenn man hier Spezialausschüsse gründet und Verantwortungen von Politikern auf Spezialisten überträgt.

Wer von einer Universität aus den neuen Bundesländern an die Bremer oder Hamburger Uni gewechselt ist - oder umgekehrt - der wird dieses Phänomen in einem anderen Bereich erkennen. Die Hamburger Uni ist völlig absurd bürokratisiert. Tja, und pleite...

Wer fühlt sich hier denn durch die Politik noch korrekt vertreten? Das ist doch das Hauptproblem im Moment, oder? Daher finde ich es besser, dass es mal Piraten, mal AFD gibt, die das ausdrücken. Sie sollen bitte auf keinen Fall die Regierung stürzen oder die Demokratie abschaffen. Es ist aber weit besser hier zu wählen, als die alten Rechtsparteien die man nicht mal als Hinweis auf die politischen Missstände in Deutschland wählen darf.
 
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Wie sie gestern bei Anne Will wieder versucht haben, die AfD bzw. Lucke wegen des O-Tons seiner Rede am Wahlabend von wegen "entarteter Demokratie" in die rechte Ecke zu drängen. Das Wort entartet wäre negativ behaftet und würde bedenkliche Assoziationsräume öffnen. :deliver::ugly::ugly::ugly:
Argumentativ hat Lucke wie immer pures Ownage verteilt, was ohne Gegenwehr all dieser linken Thraben-Verschnitte mit ihren hohlen Phrasen ja auch nicht allzu schwer ist.
Diese einseitige Medien-Kampagne und konsequente Verweigerung sich mit den eigentlichen Inhalten der AfD auseinanderzusetzen ist an Lächerlichkeit langsam nicht mehr zu überbieten.
Mein nächsten Kreuze werden bei der AfD mit Edding gezogen. u mad Thraben? :troll:
 

Deleted_38330

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Europawahlen sind im Mai, da MUSS man was handfestes aufweisen.
 
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merke: für wen sämtliche medien kommunistisch unterwandert sind und wer der meinung ist, in deutschland herrsche ein "linksgrünes" mediendiktat, der steht eindeutig zu weit rechts und sollte seine bescheuerten ansichten nicht auf die allgemeinheit übertragen.

andersherum dasselbe: wer überall kapitalistische und neoliberale verschwörung wittert und alles und jeden als faschistischen nazi bezeichnet, der steht eindeutig zu weit links und kann sich ebenso gut verpissen.

im grunde entlarven sich die ganzen idioten immer ganz schnell von alleine, wenn sie von "medienkampagnen" gegen xyz reden.
 
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Prinzipiell stimmt das, elaida, aber so ganz unterschlagen wo Journalisten herkommen darf man auch wieder nicht.
Auch ohne große Verschwörungstheorien kann man feststellen, dass die politische Ausrichtung unter Journalisten genau so wenig dem Bevölkerungsdurchschnitt entspricht wie bei vielen anderen Berufsgruppen. Beispielsweise ist es doch recht plausibel, dass Journalisten in ihren politischen Ansetzen tendenziell weiter links stehen als Anwälte, oder? Soweit ich weiß stehen sie im Mittel auch weiter links als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Das ist dann keine kommunistische Unterwanderung und es bedingt auch kein "linksgrünes Mediendiktat" aber der Durchschnitt der Medien ist ganz sicher nicht objektiv sondern (ein wenig) rot gefärbt.
Bekannt ist das ja auch, man weiß dass die TAZ tiefrot ist, der Spiegel rot, die FAZ eher schwarz.
 
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