Clawg
Guest
@Outsider:
Mein letzter Post bezog sich auf dein Argument, dass die Informationen 50 Jahre unter Verschluss gehalten werden würden. Jetzt drehst du den Spieß um und wendest meine Argumente auf die Frage an, ob wir mit privater Forschung genauso gestellt wären wie jetzt auch. Natürlich nicht, aber das war auch nicht meine Aussage.
@n00dl:
Ja, und? 5% erscheinen mir verdammt wenig, da müsste das Unternehmen über 20 solcher Projekte laufen lassen, damit es das Geld wiedersehen wird, was es investiert hat. Inwiefern ist das jetzt eine schlechte Situation?
Korrekt.
Zeigen Lehrer zu gute Resultate, werden sie zwangsversetzt um den Schulfrieden zu wahren.
Ziel der Schulen ist nicht, dass man den Kindern eine möglichst gute Schulbildung gibt, sondern, dass man sie 'sozialisiert', also einem Durchschnitt anpasst. Vielleicht warst du ja ein durchschnittlicher Schüler und warst deshalb zufrieden.
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/nachhaltig-den-schulfrieden-gestoert/
Statt zu fragen, mit welchen Methoden sie es geschafft habe, dass 91 Prozent der Kinder aus ihrer vierten Klasse auf Realschule und Gymnasium wechseln durften, sagt die Lehrerin, habe ihr das Schulamt nun vorgeworfen, "den Schulfrieden nachhaltig gestört zu haben".
Staatliche Bildung.
Bitte die 19% Mehrwertsteuer nicht vergessen.
Mein letzter Post bezog sich auf dein Argument, dass die Informationen 50 Jahre unter Verschluss gehalten werden würden. Jetzt drehst du den Spieß um und wendest meine Argumente auf die Frage an, ob wir mit privater Forschung genauso gestellt wären wie jetzt auch. Natürlich nicht, aber das war auch nicht meine Aussage.
Nein. Erstens wird intellektuelles Eigentum geschützt, zweitens muss man in bestimmten Bereichen eine offene Informationspolitik betreiben. Drittens liegt die eigentliche Expertise oft in den bestehenden Strukturen. Viertens kann nicht jeder x-beliebige Konkurrent die Veröffentlichungen verstehen (ohne mit den Leuten direkt Kontakt zu haben). Fünftens dauert das eine Weile. Sechstens wird viel über das Produkt über das Produkt selbst verraten.Alles was ich meinem konkurenten freiwillig verrate schwächt meine position am markt.
Tja, so ist es leider. Daran sind aber nicht die einzelnen Lehrer Schuld, sondern das Schulsystem.na klar, es gibt nur schlechte lehrer, claw T_T
dann brauch ich mich ja nicht weiterhin anstrengen im studium, wenn ich eh schlecht sein werde
@n00dl:
Ja, und? 5% erscheinen mir verdammt wenig, da müsste das Unternehmen über 20 solcher Projekte laufen lassen, damit es das Geld wiedersehen wird, was es investiert hat. Inwiefern ist das jetzt eine schlechte Situation?
Diese "erfüllende Wirkung" ist aber nichts Magisches aus einer anderen Dimension, sondern beruht schlicht darauf, dass man a) die Möglichkeit auf Gehaltssteigerung hat, b) kein Geld anderer Leute nimmt und c) Wohlstand schafft anstatt Wohlstand zu vernichten.Irgendwie steht das zwar im Widerspruch zu der Aussage, die ich in dieser Woche hier ebenfalls gelesen habe, dass Menschen lieber zu Dumpinglöhnen, wo gar kein zusätzliches Geld im Vergleich zu Hartz IV zu verdienen ist, arbeiten würden, als arbeitslos zu sein, da der Job eine erfüllende Wirkung hat; aber wenn sich die Arbeit nicht lohnt, haben wir gerade gelernt, dann werden diese Leute am Ende doch gar keine Lust auf diese Arbeit haben und sich gar keine Mühe geben, oder nicht?
Ich hatte in meiner Schulzeit durchaus ein paar (natürlich nicht alle) Lehrer, die ich als gut bezeichne und unter denen ich einiges gelernt habe. Aber laut dem obigen Beitrag liege ich wohl im Unrecht, weil sie sich keine / nicht genug Mühe gegeben haben KÖNNEN, da ihr Job nicht gefährdet war bzw. keine Gehaltserhöhung in Aussicht lag.
Korrekt.
Zeigen Lehrer zu gute Resultate, werden sie zwangsversetzt um den Schulfrieden zu wahren.
Ziel der Schulen ist nicht, dass man den Kindern eine möglichst gute Schulbildung gibt, sondern, dass man sie 'sozialisiert', also einem Durchschnitt anpasst. Vielleicht warst du ja ein durchschnittlicher Schüler und warst deshalb zufrieden.
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/nachhaltig-den-schulfrieden-gestoert/
Statt zu fragen, mit welchen Methoden sie es geschafft habe, dass 91 Prozent der Kinder aus ihrer vierten Klasse auf Realschule und Gymnasium wechseln durften, sagt die Lehrerin, habe ihr das Schulamt nun vorgeworfen, "den Schulfrieden nachhaltig gestört zu haben".
Staatliche Bildung.
Bisschen offtopic, aber so recht kann ich das nicht glauben, dass clawg als informatiker frisch von der uni kommend 4600 euro brutto im monat bekommt, erst recht, wenn man bedenkt, dass man heute in der freien wirtschaft neben faehigkeiten und einem abschluss auch softskills ein notwendiges kriterium zur einstellung sind und clawg zumindest ueber das forum den anschein bereitet, diese nicht zu besitzen.
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