wie er mich aufregt.
ich würde einfach gerne clawg in seine scheiss kolonie abschieben mit allen gleichgesinnten und da soll er mal walten anstatt hier zu nerven.
folter, einfach folterrrrrrrrrr, man kann ja nich einfach so seinen pc monitor boxen.
er verdirbt echt jeden thread
Hoffentlich surfst du nicht oft im Internet, da gibt es nämlich einige mit ähnlicher Meinung
Achja, und DU hast mich indirekt angesprochen. Ergo habe ich meinen Kommentar dazu gegeben.
Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft oder das Forschungszentrum Jülich sind also rausgeschmissenes Geld?
Fraunhofer-Gesellschaft finanziert sich meines Wissens größtenteils selbst (~2/3), ohne Umverteilung von Geldern im Bereich der Forschung wäre dieser Wert auch noch etwas größer.
Was die anderen angeht:
Erst einmal muss der Geldnehmer (Staat bzw. das Forschungsinstitut) zeigen, dass es
gut investiertes Geld ist. Natürlich kommt meist irgendetwas dabei raus, wenn man ein paar kluge Köpfe an einem Platz versammelt und denen Essen gibt. Die Frage ist: Könnte das Geld nicht besser allokiert werden? Könnten die Grundlagenforscher in anderen, näher an der Praxis gelegenen, Gebieten nicht ebenso gute Arbeit leisten und damit die Forschung noch viel besser beschleunigen? Forschung, die rasch in die Praxis umgesetzt werden kann, sorgt dafür, dass andere Menschen besser/länger leben können. Dies wiederum kann dazu führen, dass andere Forschung beschleunigt wird. Einfach zu sagen, dass Grundlagenforschung unentbehrlich ist und man hier und heute die besten Supercomputer bauen muss um ein Problem zu lösen, was in 20 Jahren vielleicht ein einfacher HeimPC lösen könnte, erscheint fragwürdig.
Die Frage ist: Wer kann die Wissenschaftler an die richtige Stelle bringen, damit sie den größtmöglichen Erfolg erreichen? Bürokraten? Die Wissenschaftler selbst? Ein Wissenschaftsrat? Die Wirtschaft?
Definiere "Beweis". Wie kann ich dir Beweise bzgl. eines von dir aufgezeichneten, hypothetischen Szenario liefern?
Und nein, du bist kein Handwerker.
Ich bin auch ein wenig Architekt.
Und nein, du hast dir nicht alles selbst beigebracht.
Naja, zumindest den Teil, den ich momentan für den Beruf brauche.
Was aus dir geworden wäre, wenn du nie die Möglichkeit gehabt hättest, eine höhere Schule zu besuchen, ist Spekulation. Feststeht, dass du vom öffentlich geförderten Bildungssystem profitiert hast - unabhängig davon, wie es dir unter anderen Umständen ergangen wäre.
Aha. Mir könnte es also jetzt doppelt so gut gehen. Und was willst du damit jetzt aussagen?
Im Übrigen hast du meine eigentliche Frage nicht beantwortet: Warum sollten öffentliche Ausgaben für Forschung und Bildung abgeschafft werden?
Alles sollte abgeschaffen werden, wofür es keinen Grund gibt.
Beschäftige dich mal mit Wissenschaftsgeschichte und frag dann einmal ob der Antrieb der großen wissenschaftlichen oder philosophischen Erkenntnisse aus einem kapitalistischen Antrieb folgte oder auf kurzfristige Planungen beruhte, beide Punkte sind sicherlich als falsch einzustufen.
Was war dann in der Zeit vor öffentlicher Finanzierung der Wissenschaft?
Natürlich ist es sinnvoll zu fragen welchen Sinn die Forschung heutzutage überhaupt hat, wer liest diese ganzen wissenschaftlichen Paper durch? Welchen Sinn hat es über mathematische Axiome wie 0<1, eine kritisch-feministische Interpretation eines Gedichts von Hoelderlin oder über "die Wirkung der roten Farbe in der mongolischen Gesellschaft" zu forschen? Andererseits basiert darauf unser System der Wissensgesellschaft wie sie von Max Weber geprägt wurde, eine solche Wissengesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass jeder sich zumindestens hypothetisch über bestimmte Sachverhalte informieren kann, ob dies nun die IS-LM Funktion in der Makroökonomik, egoistische Gene oder eine Interpretation der Kantianischen Philosophie ist.
Niemand kann sich über diese Themen anhand veröffentlichter Paper informieren. Da braucht man Jahre dafür und muss in dem Prozess integriert sein.
Man solle sich einmal vorstellen wie es wäre wenn Forschung komplett privatisiert wäre und Forschung komplett kapitalistisch-verwertbarer, kurzfristigen Logik folgen müsste, wie sollten dann noch große Erkenntnisse zustande kommen? Stattdessen hätten wir dann viele Physiker die sich nicht mehr mit Quantenphysik, sondern mit möglichst wirtschaftlich anwendbaren Modellen beschäftigen müssten, bei Grundlagenforschung kann man ja nicht im Voraus wissen wofür dies überhaupt nützlich wäre.
Warum betreiben dann große Firmen Grundlagenforschung? Irgendwie scheint sich deine Vorstellung von der Welt von der tatsächlichen Welt zu unterscheiden.