Ölteppich vor Amerika

Mitglied seit
04.09.2002
Beiträge
672
Reaktionen
0
wenn es eine technisch funktionierende lösung geben würde, würde bp sie einsetzen. dahinter steckt keine taktik oder mangelnder willen, es existiert schlicht keine. wenn die ausläufer tatsächlich, wie in szenarien berechnet, die ostküste oder gar europa erreichen, wird das ein internationales problem. viele leute, welche jetzt vlt den ernst aufgrund des "weit weg"-denkens nicht erkennen, werden dann aktiv (unruhig) werden und DANN bewegt sich vlt was.

habe nicht den ganzen thread gelesen, aber @ingenieure im forum, welche lösungsansätze könntet ihr euch vorstellen bzw wie bewertet ihr die bisherigen versuche?

achja, was meint ihr zu obamas krisenmanagement? erst ziemlich spät vor ort gewesen, nun im wochentakt, und mehrer "wutreden" - sind im tatsächlich derart die hände gebunden?
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Hab mal irgendwo gelesen, dass es eine vernünftige und "sichere" Lösung gibt, die aber dazu führen könnte, dass das FEld nicht mehr zu gebrauchen wäre. Das Risiko will BP natürlich auch net eingehen :x
 
Mitglied seit
13.07.2005
Beiträge
409
Reaktionen
0
das waren doch die entlastungsbohrungen an denen bp schon arbeitet nur brauchen die monate bis sie fertig sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
07.10.2002
Beiträge
2.492
Reaktionen
0
ich würd lieber mit 120kmh fahren als die welt kaputt zu machen. so viel zeit muss sein o_O

Wenn der Deutsche die Wahl hat in einem umweltfreundlichen Kleinwagen durch grüne Landschaften zu fahren oder mit einem fetten Mercedes durch eine Wüstenlandschaft rasen kann dann weiß er doch was er will, die zweite Variante natürlich.
 

selfisch

Guest
viel mehr möglichkeiten außer abfackeln gibts ja auch nicht ...
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
2.930
Reaktionen
0
Wenn der Deutsche die Wahl hat in einem umweltfreundlichen Kleinwagen durch grüne Landschaften zu fahren oder mit einem fetten Mercedes durch eine Wüstenlandschaft rasen kann dann weiß er doch was er will, die zweite Variante natürlich.

Mad Max war ja auch kein schlechter Film. :hammer:

Wenn das Benzin teurer wird, dann werden die Leute schon sparsamer fahren. Und diejenigen die es sich leisten können, geben halt weiter Gas. Zur Wüste wird Deutschland deswegen nicht, und das Öl wird eh in jedem Fall gefördert. Eine Alternative, um sich davon völlig unabhängig zu machen, ist jedenfalls nicht in Sicht. Die Politik sollte mehr Druck auf Firmen wie BP ausüben, damit mehr auf die Sicherheit geachtet wird. Anscheinend hätten moderne Standards ja den aktuellen Super GAU verhindert oder zumindest leichter eindämmbar gemacht. Ich hoffe auch daß die Verantwortlichen bei BP persönlich dafür belangt werden können. Wenn die Leute wissen, daß sie sich für solche Katastrophen bei Fahrlässigkeit verantworten müssen, wird vielleicht nicht nur darauf geachtet die Kosten möglichst zu minimieren ungeachtet aller Risiken.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Eine Alternative, um sich davon völlig unabhängig zu machen, ist jedenfalls nicht in Sicht.

nach meinem wissensstand ist die technologie für elektroautos durchaus ausgereift, vielleicht noch 4-5 jahre, dann könnte sie serie sein. aber natürlich werden die ölmultis das niemals zulassen.
 
Mitglied seit
11.12.2002
Beiträge
1.100
Reaktionen
0
Klingt mir nach übelster Verschwörungstheorie - woher genau nimmst du dein Wissen?
 
Mitglied seit
23.08.2000
Beiträge
4.775
Reaktionen
0
nach meinem wissensstand ist die technologie für elektroautos durchaus ausgereift, vielleicht noch 4-5 jahre, dann könnte sie serie sein. aber natürlich werden die ölmultis das niemals zulassen.

Diese ganze hyperei der E-Autos ist doch mal nen witz.

Das ganze verschiebt doch nur das Energieproblem. Vorher wird die energie mittels Benzin direkt im Auto erzeugt.
Mit einem E-Auto wird die Energie die benötigt wird nunmehr von einem externen kraftwerk erzeugt. Aber moment.. davon sind immer noch 2/3 Kohle/Gas... :gosu:
 
Mitglied seit
11.12.2002
Beiträge
1.100
Reaktionen
0
Der Hintergedanke beim E-Auto ist ja auch, dass die Energie eben mit regenerativer Energie erzeugt werden soll. Nur sind "wir" offensichtlich noch nicht so weit...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
naja auch da gibt es andere möglichkeiten. man müsste nur mal radikaler investieren und temporäre verluste/gewinneinbußen hinnehmen und auf wirtschaftswachstum verzichten. aber dazu ist diese verkrüppelte wirtschaftsform ja nicht fähig, langfristiges planen und so ;)
@habicht

Studien gehen davon aus, dass die Ära des Verbrennungsmotors aus Kostengründen zu Ende geht und er eventuell durch den Elektromotor ersetzt wird.[14][15] Der Vorstandsvorsitzende von VW Martin Winterkorn sieht im Elektroauto die Zukunft der Automobilindustrie.[1] Teilweise wird schon ein Elektroauto-Boom gesehen.[16] Auch Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber meint, dass der Elektroantrieb die Zukunftstechnologie schlechthin sei.[2]

quellen:
# ↑ a b PM: Chevrolet E-Volt: General Motors will reines Elektroauto bauen:
# ↑ nano 3sat Elektroautos werden von 2015 an zum Massenphänomen
# ↑ spiegel.de: ELEKTROAUTO-BOOM: Eine Branche unter Strom
# ↑ Alok Jha: Labour's £5,000 sweetener to launch electric car revolution. Ultra-green vehicles at heart of £250m plan to slash UK's carbon emissions The Guardian 16. April 2009
# ↑ KEITH BRADSHER: China Vies to Be World’s Leader in Electric Cars New York Times 1. April 2009

ich sehe im grunde nichts, was dem boom des elektroautos entgegensteht, außer ebend kurzfristig orientierter profitgeilheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
11.12.2002
Beiträge
1.100
Reaktionen
0
Yo, sehr viele Autohersteller sagen nix anderes, als dass sich der Elektroantrieb IN ZUKUNFT wohl von allen anderen alternativen Antrieben durchsetzen wird. Ich bestreite gar nicht, dass die Hersteller in der Entwicklung schon längst hätten weiter sein können, die sträuben sich ja immer gegen alles Neue, was Investitionen kostet. Aber dass alles schon doll fertig wäre und es nur nicht kommt, weil die bösen Ölmultis alles verhindern, da glaub ich nicht dran...
Naja, OT eigtl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
seh ich genauso. dennoch ist öl nunmal quasi der hauptstoff unserer industrie. du wirst mit elektromotoren weder haushohe bagger noch flugzeuge betreiben können, noch straßenbeläge herstellen usw usf
 
Mitglied seit
21.01.2004
Beiträge
2.082
Reaktionen
0
Sorry Heator aber was du da fordest ist einfach Quatsch.
Die Automobilindustrie investiert sehr wohl in den Elektroantrieb und ist davon überzeugt. Nur momentan fällt es einem grossen Unternehmen wie VW, BMW, Daimler etwas schwierig mal eben kurz "das ganze Verfügbare Geld und Personal" in Richtung Forschung Elektro auszugeben.
Würde das einer von denen tun wäre sicher der Bankrott vorprogrammiert. Außerdem würde kein anständige Vorstandsetage ein solches Risiko in Kauf zu nehmen und 300k>Mitarbeiter auf die Strasse setzen nur weil man denkt Elektro sei schick und der Erfolg sei garantiert....

Ich arbeite selber in einem Automobilunternehmen und dort liesst man in den "Unternehmensnachrichten" ständig das Forschung und Kooperationen geschlossen werden um den Elektroantrieb nach vorne zu bringen. Die Verhältnissmässigkeit muss aber stimmen.
 
Mitglied seit
18.04.2003
Beiträge
3.601
Reaktionen
0
afaik ist das hauptproblem bei den elektroautos die batterie. kein schwein weiss, wie man die batterien entsorgen koennte. also wirklich nachhaltig ist das ganze bei leibe nicht
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Sorry Heator aber was du da fordest ist einfach Quatsch.
Die Automobilindustrie investiert sehr wohl in den Elektroantrieb und ist davon überzeugt. Nur momentan fällt es einem grossen Unternehmen wie VW, BMW, Daimler etwas schwierig mal eben kurz "das ganze Verfügbare Geld und Personal" in Richtung Forschung Elektro auszugeben.
Würde das einer von denen tun wäre sicher der Bankrott vorprogrammiert. Außerdem würde kein anständige Vorstandsetage ein solches Risiko in Kauf zu nehmen und 300k>Mitarbeiter auf die Strasse setzen nur weil man denkt Elektro sei schick und der Erfolg sei garantiert....

Ich arbeite selber in einem Automobilunternehmen und dort liesst man in den "Unternehmensnachrichten" ständig das Forschung und Kooperationen geschlossen werden um den Elektroantrieb nach vorne zu bringen. Die Verhältnissmässigkeit muss aber stimmen.
sagte heator nicht eher dass die ölindustrie das blockt?
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.923
Reaktionen
353
seh ich genauso. dennoch ist öl nunmal quasi der hauptstoff unserer industrie. du wirst mit elektromotoren weder haushohe bagger noch flugzeuge betreiben können, noch straßenbeläge herstellen usw usf

mit den Straßenbelägen hast du vielleicht recht, der Rest ist natürlich quatsch.
Der Wirkungsgrad von elektrischen Motoren ist _deutlich_ besser als von Verbrennungsmotoren. Und bei der Leistung ist nach oben kaum eine Grenze gesetzt. Bagger, Flugzeuge... kein Problem.

Wie man den Strom erzeugt ist dabei die nächste Sache, entweder weiterhin mit CO2 Emissionen (Kohle, Gas) oder ohne (Kernkraft, Wasser, Wind, rest).
Wobei Wind und Rest nur dann wirklich mitgezählt werden kann, wenn es effiziente Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt. Bisher wird bei den konventionellen Kraftwerke nur der Wirkungsgrad verschlechtert, was Energie verbrennt und in diesen Kraftwerken Probleme verursacht ODER es werden zum Ausgleich Gaskraftwerke zugeschaltet (CO2 Emission). Da man bisher noch konventionelle Kraftwerke in der hinterhand halten muss wird die Energie dazu noch teurer, was für den Privatmann ärgerlich ist und für manche Industriezweige tödlich.

Gut ich schweife ab, ist halt ein sehr komplexes Thema, eines sollte aber sicher sein: wir können mit dem Öl viele besseren Sachen machen als es in die Luft zu blasen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
seh ich genauso. dennoch ist öl nunmal quasi der hauptstoff unserer industrie. du wirst mit elektromotoren weder haushohe bagger noch flugzeuge betreiben können, noch straßenbeläge herstellen usw usf

mit den Straßenbelägen hast du vielleicht recht, der Rest ist natürlich quatsch.
nur so am rande: bei straßenbelägen gibt es auch alternativen. betonplatten sind z.b. gerade bei den stark belasteten rechten autobahnspuren auf dem vormarsch.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
afaik ist das hauptproblem bei den elektroautos die batterie. kein schwein weiss, wie man die batterien entsorgen koennte. also wirklich nachhaltig ist das ganze bei leibe nicht

Ein ebenso großes Problem ist da erstmal die Produktion. Afaik wird es mit dem Lithium bedenklich eng, wenn man jetzt im größeren Maßstab auf Elektroautos geht und andere brauchbare Akkutechnologien hat man gerade nicht wirklich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und das hast du im grunde bestätigt.

daher ist auch der gesetzgeber in der pflicht hier stärker druck zu machen. gerne auch mit erhöhten steuern.
 
Mitglied seit
22.12.2009
Beiträge
26
Reaktionen
0
bin mir sicher dass sich, sobald das Ganze sich richtig ausweitet eine Lösung findet die wenn am anfang eingesetzt direkt geholfen hätte. Im Nachgang wird dann aber wie so oft nur grob geflickt und die Aufmerksamkeit auf die nächste Krise gelenkt.
Wartet mal ab, nach der WM gibts 100% neue und wichtigere Themen in den Nachrichten als die Ölpest.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.006
Reaktionen
813
auf jeden. Wenn wir erstmal Weltmeister sind, interessiert sich kein Schwein mehr für so nen Ölleck. :wm:
 
Mitglied seit
16.09.2003
Beiträge
1.278
Reaktionen
0
Und in was sollen wir Weltmeister sein? Im Singen?

es wird kein Sommermärchen geben.
 
Mitglied seit
26.08.2002
Beiträge
3.739
Reaktionen
0
ich bin scho länger am überlegen ob ich ned paar bp aktien kaufen sollte -.-
wenn bp das übersteht wird das das geschäfft des jahres ( nach griechenland)
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
Ein ebenso großes Problem ist da erstmal die Produktion. Afaik wird es mit dem Lithium bedenklich eng, wenn man jetzt im größeren Maßstab auf Elektroautos geht und andere brauchbare Akkutechnologien hat man gerade nicht wirklich.

Hat man doch gerade erst in afghanistan riesige reserven entdeckt... :ugly:
 
Mitglied seit
03.03.2002
Beiträge
374
Reaktionen
0
In einer rationalen Welt sollte die Firma seit einem Monat zerschlagen worden sein. BP hat offensichtliche Sicherheitsmängel gebilligt und das Risiko, dass dieses Leck entsteht, wissentlich in Kauf genommen. Am Tag des Unfalls sagte irgendso ein mittlerer BP Manager den Leuten des Bohrteams, dass es ihn null interessiert, ob es da Probleme gibt, die nur langsames Weiterbohren zulassen und das alles andere verantwortungslos wäre. So nach dem Motto "Macht es oder jemand anders machts." So Sprüche wie "ich will mein Leben zurück" oder die lächerlichen $20Mio, welche "die Betroffenen" bekommen sollen, zeigen eigentlich nur, wie sicher sich BP fühlt, dass sie das Ding notfalls leerlaufen lassen können, ohne das was passiert. Wenn ich recht informiert bin, hat die Navy bis heute keine Freigabe bekommen, zu versuchen das Ding zu sprengen. Solange auch nur ein Dollar mehr rauskommen kann, wenn man den Mist weitersuppen lässt, anstatt die Quelle vielleicht unerreichbar zu machen, scheißt BP auf die betroffenen Ökosysteme und die Chefs werden sich weiter auf ihren Yachten Zigarren mit Hundertdollarnoten anzünden.

Deshalb: Enteignung und Krisenmanagement. Aber da Obama der Öllobby den Schwanz lutschen muss, wie das halt so ist als US Präsident, wird gar nichts passieren außer paar mal mit dem Finger zeigen und "DuDuDu!"
 
Mitglied seit
23.07.2009
Beiträge
393
Reaktionen
0
So wie die(BP selbst,aber auch die regierung,die ganzen Greenpeace, Nature Conservancy, Sierra Club aktivisten)sich alle verhalten kann das doch nur alles geplant und einkalkuliert sein.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
In einer rationalen Welt sollte die Firma seit einem Monat zerschlagen worden sein. BP hat offensichtliche Sicherheitsmängel gebilligt und das Risiko, dass dieses Leck entsteht, wissentlich in Kauf genommen. Am Tag des Unfalls sagte irgendso ein mittlerer BP Manager den Leuten des Bohrteams, dass es ihn null interessiert, ob es da Probleme gibt, die nur langsames Weiterbohren zulassen und das alles andere verantwortungslos wäre. So nach dem Motto "Macht es oder jemand anders machts." So Sprüche wie "ich will mein Leben zurück" oder die lächerlichen $20Mio, welche "die Betroffenen" bekommen sollen, zeigen eigentlich nur, wie sicher sich BP fühlt, dass sie das Ding notfalls leerlaufen lassen können, ohne das was passiert. Wenn ich recht informiert bin, hat die Navy bis heute keine Freigabe bekommen, zu versuchen das Ding zu sprengen. Solange auch nur ein Dollar mehr rauskommen kann, wenn man den Mist weitersuppen lässt, anstatt die Quelle vielleicht unerreichbar zu machen, scheißt BP auf die betroffenen Ökosysteme und die Chefs werden sich weiter auf ihren Yachten Zigarren mit Hundertdollarnoten anzünden.

Deshalb: Enteignung und Krisenmanagement. Aber da Obama der Öllobby den Schwanz lutschen muss, wie das halt so ist als US Präsident, wird gar nichts passieren außer paar mal mit dem Finger zeigen und "DuDuDu!"

Naja, BP hat da mit den sicherheitsvorkehrungen gearbeitet, die die regierung Bush ihnen auferlegt hat, obama hat da nichts mit zu tun. Ausserdem hat BP seinen firmensitzt wie der name schon sagt in GB, wie die USA ein unternehmen aus GB zerschlagen sollen, kannst du mir vieleicht mal erklären... :rolleyes:
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
Was da versagt hat sind die laschen sicherheitsgesetze der usa (die ja total nach clawland vorbild sind) hätte bp in canada gebohrt, wäre ein relief well vorschrift gewesen, der wohl das einzige ist, was nun in dieser situation abhilfe schaffen kann. Aber hey, böse regierungsregulationen gilt es ja AUF JEDEN FALL zu vermeiden... :o
 
Mitglied seit
04.05.2004
Beiträge
723
Reaktionen
0
[x] Fake. Oo Des Wasser steigt afaik in molekularer Form auf in den Himmel, wo es an Staubteilchen zu Tropfen kondensiert, bis es schifft (extrem vereinfacht gesagt). Wie soll denn da Öl mit hoch kommen. :stupid:
 
Mitglied seit
23.07.2009
Beiträge
393
Reaktionen
0
[x] Fake. Oo Des Wasser steigt afaik in molekularer Form auf in den Himmel, wo es an Staubteilchen zu Tropfen kondensiert, bis es schifft (extrem vereinfacht gesagt). Wie soll denn da Öl mit hoch kommen. :stupid:

So so der experte hat gesprochen.Warten wir noch ein paar wochen, dann werden sich diese videos häufen.Mal sehen ob du dann immer noch Fake schreist
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Was da versagt hat sind die laschen sicherheitsgesetze der usa (die ja total nach clawland vorbild sind) hätte bp in canada gebohrt, wäre ein relief well vorschrift gewesen, der wohl das einzige ist, was nun in dieser situation abhilfe schaffen kann. Aber hey, böse regierungsregulationen gilt es ja AUF JEDEN FALL zu vermeiden... :o

Ja, solche Regierungsregulationen gilt es zu vermeiden. In beide Richtungen natürlich: Die Regierung darf auf keinen Fall den Umweltschaden hinnehmen und selbst die Kosten ausgleichen.
Oder anders ausgedrückt: Die US-Regierung sollte jetzt BP in Grund und Boden klagen und für jeden einzelnen Cent des Schadens bluten lassen. BP sollte größtmöglich ausgenommen werden, bis vom Unternehmen nichts mehr übrig ist. Zudem sollten die verantwortlichen Manager, die fahrlässig diese Katastrophe zugelassen haben, strafrechtlich belangt werden.

Wenn das passiert dann brauchen wir keine staatlichen Regulationen mehr, dann wird jede Ölfirma in Zukunft von sich aus ganz freiwillig relief wells bauen.

Leider wird es natürlich keine Konsequenzen für die Verantwortlichen geben und BP wird wohl nur einen Bruchteil des tatsächlichen Schadens bezahlen müssen. Dafür kriegen wir aber wenigstens nutzlose zusätzlich Regeln in denen es garantiert wieder Schlupflöcher gibt.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.642
Reaktionen
1.484
Ort
Hamburg
http://www.sueddeutsche.de/panorama...oterkollision-bp-stoppt-absaugsystem-1.964458

Roboter haben die Saugglocke beschädigt und diese muss nun bis auf weiteres entfernt werden.

Ich frag mich, wieviel Öl die Weltmeere eigentlich verkraften können, bis wir die Umwelt komplett versaut haben. Wieviel ist da drin in der kompletten Quelle? Kann ja nicht wenig sein, wenn man ne milliarenteure bohrinsel hinstellt.

Es ist eine Frage der Zeit bis sich die Meere erholen.
In dieser Zeit wird es aber sicherlich ein Massensterben geben.
 
Oben