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runter mit den hosen - die bw.de topverdiener

jahresbrutto

  • <20k

    Stimmen: 21 18,1%
  • 20k - 25k

    Stimmen: 6 5,2%
  • 25k - 30k

    Stimmen: 6 5,2%
  • 30k - 35k

    Stimmen: 2 1,7%
  • 35k - 40k

    Stimmen: 14 12,1%
  • 40k - 45k

    Stimmen: 7 6,0%
  • 45k - 50k

    Stimmen: 13 11,2%
  • 50k - 55k

    Stimmen: 8 6,9%
  • 55k - 60k

    Stimmen: 4 3,4%
  • 60k - 65k

    Stimmen: 8 6,9%
  • 65k - 70k

    Stimmen: 5 4,3%
  • >70k

    Stimmen: 22 19,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    116
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Natürlich gibt es auch Urlaube, die stark Statussymbol sind. Karibik, um dann nur am Strand zu liegen: Kein so schlechtes Beispiel.

Und natürlich gibt es auch Leute, für die die Kosten-Nutzen-Rechnung (und auch Spaß ist Nutzen) für den Porsche Sinn macht.

Die typischen Statussymbole (Smartphones, Autos, Klamotten) werden aber eben in Deutschland oft nicht aufgrund guter Kosten-Nutzen-Abwägung gekauft. Sondern aus Peer-Pressure, oder weil man mit Nachbarn oder Facebook-Freunden mithalten will etc.pp.

Ich missgönne es doch niemandem, wenn er Spaß an seinem Porsche hat, selbst wenn er dafür auf was anderes verzichten muss. Der Durchschnittsbürger ist aber mMn eher gut beraten, bei den klassischen Statussymbol-Produkten innezuhalten, in sich zu gehen, und zu überlegen ob er da nicht umpriorisieren sollte.

Ist das gepredigt? Ja sicher, kann man so sehen. Denn ich finde es schade, wieviele Leute einen krass hohen Anteil ihres frei verfügbaren Einkommens in Vanity investieren.

Mit eurem "jedem das Seine" seid ihr mMn auch inkonsequent. Ich wette für euch gibt es da auch irgendwo Grenzen -- z.B. wenn der Familienvater alle Kohle in Automaten oder Candy Crush steckt. Dieser Relaitivismus "alle Ausgaben sind gleich legitim" ist also mMn Quark und unehrlich. Dass ihr woanders die Grenze zwischen "dummer" und "nicht dummer" Ausgabe zieht als ich, ist doch ok. Aber so zu tun, als wäre die Differenzierung zwischen dummen und nicht dummen Ausgaben per se illegitim finde ich nicht sinnhaft.
 
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Naja deine Aussagen sind halt mega normativ, was angeblich rational ist und was nicht. Es gibt auch Schulen, die vertreten, dass du als Methjunkie rational handelts und deinen net present Nutzen maximierst, weil du halt in paar Jahren so richtig durchbrennst. Wenn du noch ne hohe Discountrate annimmst, ist das völlig rational, wenn du z.B. aus ner Schicht kommst, die eh niedrige Karrierechancen hat oder du einfach dum bist.

Einfach mal nen Gang zurückschalten und leben und leben lassen. So lange die Leute damit nur sich selber schädigen, ist mir das völlig egal. Bei der Altersvorsorge verklärst du deine Präferenz daher mega zum optimum, obwohl ich deine Gewichtung der Zukunft und Sicherheit für übertrieben halte. Wer hat da nun Recht? Keiner.
 
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Natürlich gibt es auch Urlaube, die stark Statussymbol sind. Karibik, um dann nur am Strand zu liegen: Kein so schlechtes Beispiel.

Und natürlich gibt es auch Leute, für die die Kosten-Nutzen-Rechnung (und auch Spaß ist Nutzen) für den Porsche Sinn macht.

Die typischen Statussymbole (Smartphones, Autos, Klamotten) werden aber eben in Deutschland oft nicht aufgrund guter Kosten-Nutzen-Abwägung gekauft. Sondern aus Peer-Pressure, oder weil man mit Nachbarn oder Facebook-Freunden mithalten will etc.pp.

Ich missgönne es doch niemandem, wenn er Spaß an seinem Porsche hat, selbst wenn er dafür auf was anderes verzichten muss. Der Durchschnittsbürger ist aber mMn eher gut beraten, bei den klassischen Statussymbol-Produkten innezuhalten, in sich zu gehen, und zu überlegen ob er da nicht umpriorisieren sollte.

Ist das gepredigt? Ja sicher, kann man so sehen. Denn ich finde es schade, wieviele Leute einen krass hohen Anteil ihres frei verfügbaren Einkommens in Vanity investieren.

Mit eurem "jedem das Seine" seid ihr mMn auch inkonsequent. Ich wette für euch gibt es da auch irgendwo Grenzen -- z.B. wenn der Familienvater alle Kohle in Automaten oder Candy Crush steckt. Dieser Relaitivismus "alle Ausgaben sind gleich legitim" ist also mMn Quark und unehrlich. Dass ihr woanders die Grenze zwischen "dummer" und "nicht dummer" Ausgabe zieht als ich, ist doch ok. Aber so zu tun, als wäre die Differenzierung zwischen dummen und nicht dummen Ausgaben per se illegitim finde ich nicht sinnhaft.

Wenn du einfach mal den Unterschied zwischen "Konsum vs Konsum" und "Konsum vs Lebensnotwendigkeit" verstehen würdest.

Wenn ein Familienvater die komplette Kohle in Automaten steckt und seine Kinder daher negativ beeinflusst werden dann ist das was völlig anderes wie wenn Singlemann XY seine Kohle in ein Auto statt in ein "wertvolleres" Erlebnis wie Urlaub steckt. Weder ein Urlaub noch eine Wohnung mit 70m² statt 35m² noch ein Porsche statt nem Corsa ist für einen Single zB wirklich notwendig. Gesunde Ernährung oder Altersvorsorge damit zu vergleichen ist schon relativ weird

Bei Auto vs Wohnung sehe ich wirklich keinen Unterschied. Für den einen ist es halt Lebensqualität 20m² mehr zu haben, für den anderen ein Auto mit besseren Fahreigenschaften zu haben
 
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Xantos vertritt seine Ansicht leider etwas zu dogmatisch und absolut, mit einer Sache hat er aber nicht ganz unrecht: es ist durchaus sinnvoll, sich selbst zu fragen, ob das, wofür man Geld ausgibt, einen selbst wirklich glücklich macht, oder ob man nicht glücklicher wäre, würde man sein Geld anders priorisieren. Warum z.B. ein Porsche und kein Jaguar wäre da die Frage, die man sich stellen könnte. Wenn man dann allerdings zu dem Schluss kommt, dass alle Porsche-Fahrer dumm sind, ist das natürlich falsch. Dass es da draußen aber so einige Menschen gibt, die gewisse Ausgaben (auch wenn sie es sich leisten können) aufgrund äußerer Einflüsse tätigen, ist jetzt nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ich wette für euch gibt es da auch irgendwo Grenzen -- z.B. wenn der Familienvater alle Kohle in Automaten oder Candy Crush steckt.

Das ist ein schlechtes Beispiel. Das Problem wäre nämlich, dass seine Familie darunter leiden würde. Wäre er alleinstehend, wäre sein Verhalten jedoch legitim (wenn es auch unwahrscheinlich wäre, dass er damit sein Glück maximiert).

Des Weiteren habe ich manchmal das Gefühl, dass du die zukünftige Zeit wichtiger einstufst als die gegenwärtige, dieses typisch deutsche "in der Zukunft leben".
 
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Naja deine Aussagen sind halt mega normativ, was angeblich rational ist und was nicht. Es gibt auch Schulen, die vertreten, dass du als Methjunkie rational handelts und deinen net present Nutzen maximierst, weil du halt in paar Jahren so richtig durchbrennst. Wenn du noch ne hohe Discountrate annimmst, ist das völlig rational, wenn du z.B. aus ner Schicht kommst, die eh niedrige Karrierechancen hat oder du einfach dum bist.
Der Methjunkie kann ja gerne so handeln -- aber man darf nicht vertreten, dass das normal / rational sei. Selbst wenn es das für ihn und seiner Nutzenfunktion so darstellbar wäre. Denn wir schreiben ja hier immer auch für Leser.

Ich möchte ja nicht dich konvertieren, sondern schreibe immer so, dass jemand, der als junger Mensch grad vor den entsprechenden Entscheidungen steht, den mMn richtigen Input bekommt.

Denn dass der junge Mensch über Werbung, Statusdruck, Facebook etc. schon genug Consumerism eingebläut bekommt, darum muss man sich keine Sorgen machen. Da schlage ich lieber als Gegengewicht ins andere Extrem aus.

Zumal eben mit der Maximalrelativierung ("Meth spritzen kann auch rational sein. Mache doch jeder was er will!") einfach auch keine Diskussionsgrundlage gegeben ist.

Einfach mal nen Gang zurückschalten und leben und leben lassen. So lange die Leute damit nur sich selber schädigen, ist mir das völlig egal. Bei der Altersvorsorge verklärst du deine Präferenz daher mega zum optimum, obwohl ich deine Gewichtung der Zukunft und Sicherheit für übertrieben halte. Wer hat da nun Recht? Keiner.
Richtig, keiner hat "recht". Aber meine Position is valider Input für jemanden, der sich diese Fragen bisher noch nicht richtig gestellt hat.

Ich hätte mir als Absolvent solchen Input gewünscht. Dann hätte ich vielleicht früher budgetiert, investiert etc.

Dass du dich so angegriffen fühlst, verstehe ich nicht -- bzw. verstehe es unter dem Blickwinkel, dass du es als Kritik deines selbstgewählten Lebensmodells siehst. Daher nochmal: Mir echt Wurst, was du machst.

SirTheShadow schrieb:
Wenn du einfach mal den Unterschied zwischen "Konsum vs Konsum" und "Konsum vs Lebensnotwendigkeit" verstehen würdest.
Der Unterschied ist halt nicht binär, sondern graduell.

Andernfalls gäbe es ja nur noch die Unterscheidung: "Alles was über die absoluten Grundbedürfnisse hinausgeht ist gleichwertig hedonistischer Konsum, ob nun Zigaretten, Sportwagen oder Altersvorsorge".

Ich argumentiere gegen den "Lease dir ein teures Auto"-Mainstream an, weil ich überzeugt bin, dass viele Autokäufer eine schlechte Entscheidung treffen. Ist die schwächere Variante von "Lieber Neffe, ich würde dir nicht empfehlen, zu rauchen."
 
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Ich argumentiere gegen den "Lease dir ein teures Auto"-Mainstream an, weil ich überzeugt bin, dass viele Autokäufer eine schlechte Entscheidung treffen. Ist die schwächere Variante von "Lieber Neffe, ich würde dir nicht empfehlen, zu rauchen."

Ja, aber warum gerade dagegen und nicht gegen den "miete dir ne teure Wohnung"-Mainstream oder gegen den "Gibt viel Geld für Urlaub aus"-Mainstream? Weil es rational sinnvoll ist, oder weil du selber keine Priorität bei Autos siehst?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
irgendwie verstehe ich die selektionskriterien bei dir auch nicht so richtig, xantos. verstehe ich das richtig, dass du der meinung bist, dass einfach alle nicht zwingend notwendigen ausgaben zu unterbleiben haben, bzw. darüber hinausgehende ausgaben "dumm" sind? gibt nicht jeder an irgend einer stelle geld für "sinnlose" dinge aus, weil er es eben möchte. ich meine, der sinn eines einkommens kann es ja nicht sein davon nur irgendsmöglich zu überleben? also man kann das natürlich schon so spartanisch handhaben, aber dass das nicht jedermanns sache sein kann, ist doch auch klar. "dumm" finde ich da doch etwas zu hart.
 
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Ich finde ja generell recht spannend anzuschauen wie Leute nach dem Studium ihre Prioritäten bei den Ausgaben setzen. Finde aber ehrlich gesagt Leute die nur für die Zukunft leben und hauptsächlich sparen noch mit am wenigsten rational.
Geld wird doch im Laufe des Lebens immer weniger wert. Wenn ich mir überlege welche Gestaltungsmöglichkeiten man z.B. als 25jähriger mit 2000€ hat was Urlaube, Reisen und Erlebnisse angeht und wie es dann später im höheren Alter mit Familie und Kindern aussieht.

Klar für die Zukunft sparen sollte man auch; dafür will ich aber keine Kompromisse in den besten Jahren meines Lebens machen.

Bei mir persönlich verzichte ich gerade lieber auf ein Auto und gönne mir dafür Späße wie ein Heimkino und weite Reisen. Und bei Anschaffungen denke ich lieber dreimal so lange drüber nach und kaufe dann bewusst etwas von höherer Qualität als irgendwas impulsiv zu shoppen.

Ich kann aber auch die Fraktion nicht verstehen die sich irgendwas mega günstig/billiges holt, dann aber ständig unzufrieden ist. Dann lieber auf irgendwas komplett verzichten als ne schlechte User Experience zu haben.
 
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irgendwie verstehe ich die selektionskriterien bei dir auch nicht so richtig, xantos. verstehe ich das richtig, dass du der meinung bist, dass einfach alle nicht zwingend notwendigen ausgaben zu unterbleiben haben, bzw. darüber hinausgehende ausgaben "dumm" sind?
Nein, aber vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.

Ich glaube, dass es bestimmte Arten des Geldausgebens in unserer Gesellschaft gibt, für die folgendes gilt:
# Gelten als Statussymbol
# Sind sehr teuer
# Haben oft limitierten Nutzwert über den hinaus, den schon weit günstigere Alternativen
# Werden stark beworben (und wurden oft dadurch erst zum Statussymbol)

Zu diesen Produkten gehören mMn z.B.:
# Zigaretten
# Luxusautos
# Luxusmode a la Gucci, Hermes
# jährliche Smartphoneupdates

Hier glaube ich, dass viele Deutsche sich von Werbung, Peer-Pressure (Facebook, Nachbarn) etc. beeinflussen lassen und viel Geld verschwenden.

Das heisst nicht, dass es nicht auch Leute gibt, die halt wirklich das größte Hobby Auto haben, und für die es daher rational ist, >100% ihres Jahresbruttos für ein Auto auszugeben.

Ich glaube nur, dass das oft nicht der Fall ist. Und oft eben diese Geldausgaben kein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Käufer haben.

Sprich: Ja, ich werte unterschiedliche Ausgaben.
# Zigaretten sind dumm -- auch hier mag es Leute geben, für die Rauchen so geil ist, dass es dennoch lohnt.
# Jeden Tag McDonalds ist dumm -- dito.
# Luxusautos, die 1 Bruttojahresgehalt und mehr kosten finde ich halt auch dumm -- ebenso wie Frauenhandtaschen für €3k.

Wer da gezielt Prioritäten setzt und sich 1-2 Luxusdinge im Leben gönnt, die er sich halt wirklich gut ausgesucht habt, dann gehört das für mich zu den Ausnahmen. Ebenso wenn jemand €100 Mio hat und sich auß Spaß nen Auto für €500k kauft.

Aber ja, ich bleibe dabei: Ich glaube die Mehrheit derer, die sich ein Auto für 1 Jahresbrutto kaufen, treffen eine schlechte Entscheidung. Und finde diese Relativiererei a la "keine Käufe sind dumm. Ist immer nur pers. Priorität." ziemlich lächerlich.
 
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Und wenn es sich jemand zum größten Hobby gemacht hat, den Nachbarn zu beeindrucken?
:troll:
 
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Soll er tun. Dann halte ich ihn halt für einen Depp.

Benrath findet das sicher voll intolerant von mir, und ich sollte seine Priorität, den Nachbarn beeindrucken zu wollen, doch bitte respektieren.

Weil Wertungen sind böse!
 
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Der Methjunkie kann ja gerne so handeln -- aber man darf nicht vertreten, dass das normal / rational sei. Selbst wenn es das für ihn und seiner Nutzenfunktion so darstellbar wäre. Denn wir schreiben ja hier immer auch für Leser.

Du musst dich halt mal entscheiden wie du argumentieren willst. Entweder hardcore hier auf Nutzen oder Geldmaximierung und dann kanns für den Methjunkie rational sein Methjunkie zu sein, egal wie sehr du dich windest. Sonst vermischt du das hier mit irgendner pseudomoral oder deiner persönlichen Präferenz.

vor allem hier "darf", wer bissu denn?
 
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@Peeping Tom "z.B." = "zum Beispiel".

@Benrath: Deine theoretischen Windungen interessieren mich nicht. Meine Argumentation ist praxisnah. Deine Edge-Cases von wegen "Methjunkie sein kann ja voll rational sein" haben im Rahmen dieses Threads wenig Belang. Wir reden hier von deutscher Mittelschicht, grad in diesem Thread ja sogar qua Abstimmung erkennbar. Und für die ist eben Meth komplett idiotisch.
 
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Wäre mal interessant zu wissen, wie die deutsche Wirtschaft aussehen würde, wenn jeder Konsument rein rational handeln würde :deliver:
 
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"Jeder der sein Geld anders als ich ausgibt ist dumm!1elf"

Als ob hamsterartige Bemühungen sein Geld jetzt maximal wegzupacken und zu vermehren damit man dann in der Rente seine Nachbarn so richtig beeindrucken kann nicht ähnlich behindert wie Meth nehmen sind. Wie lange das wohl dauert bis Xantos hier Leuten versucht Altersvorsorgeprodukte zu verticken. Diese Spambots werden immer raffinierter.
 
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Urlaub für €2k finde ich zu allgemein, da habe ich so keine Meinung dazu.
Wieviel verdient die Person? Hab ja auch bei Autos immer in Relation zum Einkommen/Vermögen gesprochen.
Geht's um am Strand liegen in der Karibik, was man auch für weit weniger haben könnte?
Geht's um 1 Woche Luxuskreuzfahrt oder 3 Wochen Backpacking in Asien oder Südamerika?
 
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Um mal bei der Lebensökonomisierung zu bleiben: Die Ressource, die mir persönlich 100x mehr wert ist als Geld, ist Zeit. Je mehr Zeit ich mit Dingen verbringe, die mir Spaß machen, desto besser geht es mir. Da spielt Geld nur eine absolut nebengeordnete Rolle, da meine Interessen nicht sonderlich teuer sind. Heißt langfristig, dass ich recht schnell überschüssiges Geld ansparen dürfte. Das werde ich dann in Reisen und Unfug investieren. Ein geiles Handy nützt mir genauso viel wie ein weniger geiles. Eine Reise ist dagegen eine Erfahrung, die mich lebenslang prägen wird.
 
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@Peeping Tom "z.B." = "zum Beispiel".

@Benrath: Deine theoretischen Windungen interessieren mich nicht. Meine Argumentation ist praxisnah. Deine Edge-Cases von wegen "Methjunkie sein kann ja voll rational sein" haben im Rahmen dieses Threads wenig Belang. Wir reden hier von deutscher Mittelschicht, grad in diesem Thread ja sogar qua Abstimmung erkennbar. Und für die ist eben Meth komplett idiotisch.

"Jeder der sein Geld anders als ich ausgibt ist dumm!1elf"

xfreeder FTW

das gibts du jetzt seit paar Wochen so wieder. Ersetze halt Methjunkie durch teuren Urlaub oder Luxuskarre und wir sind beim selben Problem. Die gesamte Mittelschicht knallt sich im Schnitte jeder Woche einmal die Birne weg. Das ist auch nicht rational mit der Folge direkt am nächsten Tag, wenn man Kater hat.

und jetzt wirds ja richtig albern

Urlaub für €2k finde ich zu allgemein, da habe ich so keine Meinung dazu.
Wieviel verdient die Person? Hab ja auch bei Autos immer in Relation zum Einkommen/Vermögen gesprochen.
Geht's um am Strand liegen in der Karibik, was man auch für weit weniger haben könnte?
Geht's um 1 Woche Luxuskreuzfahrt oder 3 Wochen Backpacking in Asien oder Südamerika?

Ist Urlaub 1 also besser als Urlaub 2? Weil?

Das ist deine Präferenz, sonst nix.
 
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Um mal bei der Lebensökonomisierung zu bleiben: Die Ressource, die mir persönlich 100x mehr wert ist als Geld, ist Zeit. Je mehr Zeit ich mit Dingen verbringe, die mir Spaß machen, desto besser geht es mir. Da spielt Geld nur eine absolut nebengeordnete Rolle, da meine Interessen nicht sonderlich teuer sind. Heißt langfristig, dass ich recht schnell überschüssiges Geld ansparen dürfte. Das werde ich dann in Reisen und Unfug investieren. Ein geiles Handy nützt mir genauso viel wie ein weniger geiles. Eine Reise ist dagegen eine Erfahrung, die mich lebenslang prägen wird.
find die Einstellung sehr gesund! Letztendlich geht es doch darum glücklich zu sein.
Langfristiges Glück kriegt man doch am ehesten durch reiche Erfahrungen. Manch einer wird die Frage auch mit Kindern oder teuren Autos für sich beantworten, aber im Moment (Mitte 20) find ich Reisen und gemeinsame tolle Erlebnisse mit Freunden am wichtigsten.

Pauschal das Lebensmodell anderer Leute zu kritisieren und zu hinterfragen ist auch irgendwie so ne Klischee Deutsche Eigenheit
 
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@Benrath:
Albern ist lediglich deine Maximal-Relativierung, nur um mir zu widersprechen.
Wenn doch alles nur Choice wäre und keine einzige Entscheidung Vor- und Nachteile hätten -- warum bekämpfen wir als Gesellschaft Zigarettenkonsum & fördern gesunde Ernährung? Ich kann's dir verraten: Weil wir als Gesellschaft überzeugt sind, dass die allermeisten Bürger insgesamt im Leben glücklicher sind, wenn sie gesund bleiben. Folglich sind Entscheidungen eben doch bewertbar -- und Extremfälle wie der 1 in 100 Rauchern, für den das tatsächlich rational sind, sind nichts weiter als argumentative Pfennigfuchserei.

@piko:
Find ich auch eine gute Einstellung.
Zwei Gedanken dazu:
- Gesundes Leben kann dir mehr Zeit bringen (insb. mehr lebenswerte Zeit ohne große Beschwerden etc.)
- Geld kann dir Zeit bringen, indem du weniger arbeiten musst
 

Shihatsu

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Xantos, bist du Veganer? Weil: du trittst hier mit einem missionarischem Eifer und einer verfestigten und ziemlich arrogant vorgetragenen Meinung auf das du mich persönlich an die Klischee Veganer aus meinem "Freundeskreis" erinnerst. Wirklich, mach dich mal locker, deine Meinung mag fundierter sein als die der meisten hier - das macht sie aber keinen Deut besser.
 
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@Benrath:
Albern ist lediglich deine Maximal-Relativierung, nur um mir zu widersprechen.
Wenn doch alles nur Choice wäre und keine einzige Entscheidung Vor- und Nachteile hätten -- warum bekämpfen wir als Gesellschaft Zigarettenkonsum & fördern gesunde Ernährung? Ich kann's dir verraten: Weil wir als Gesellschaft überzeugt sind, dass die allermeisten Bürger insgesamt im Leben glücklicher sind, wenn sie gesund bleiben. Folglich sind Entscheidungen eben doch bewertbar -- und Extremfälle wie der 1 in 100 Rauchern, für den das tatsächlich rational sind, sind nichts weiter als argumentative Pfennigfuchserei.

@piko:
Find ich auch eine gute Einstellung.
Zwei Gedanken dazu:
- Gesundes Leben kann dir mehr Zeit bringen (insb. mehr lebenswerte Zeit ohne große Beschwerden etc.)
- Geld kann dir Zeit bringen, indem du weniger arbeiten musst

Wat für ne Maximal Relativierung, wir sind doch längst weg vom Meth / Alk/ Kippen "Dilemma". Du hast zwei verschiedene Urlaube in den Raum geworfen und wolltest sie objektiv ranken. Also bleib bei deinen eigenen Beispielen.

Über Präferenzen lässt sich nur bedingt streiten. Mein Bruder is seit übre zwei Jahren von Frankfurt nach Wiesbaden gependelt, obwohl er in Frankfurt quasi 0 Kontakte hatte und über 2 h Fahrzeit hatte. Das fand ich aus meiner Perspektive rational behindert. Aber schau dich mal um wieviele Leute sinnlos lange pendeln. Alle dum?
 
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Naja wieviele Leute rennen denn grundsätzlich mies gelaunt durchs Leben und ziehen eine Fresse als wär grad der Vater gestorben?
Hat jetzt eher weniger was mit Dummheit zu tun und eher mit der Tatsache, dass kaum jemand wirklich viel Zeit investiert um zu überlegen, was man eigentlich haben will.
 

TheGreatEisen

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Mal was ganz anderes: Wenn ihr euer Studium, den Berufseinstieg und eure Gehälter sowie die realistische Perspektive der zukünftigen Gehaltsentwicklung anseht, würdet ihr sagen, es hat sich "gelohnt"?

Klar, die Zufriedenheit mit dem Job sollte nicht vernachlässigt werden.

Ich selbst war ein sehr fauler Schüler, Jura war für mich damals so interessant, weil ich mich in keinem Fach besonders hervortat. Im Studium habe ich mich mit Selbstzweifeln geplagt, nebenher noch VWL Vordiplom gemacht, ich "brannte"nie für die Juristerei. Das hat sich im Berufsleben deutlich gebessert, der Job macht richtig Spaß, allerdings weniger die rein juristische Arbeit als vielmehr die Arbeit mit den Mandanten, das Taktieren und verhandeln. Dennoch halte ich mich meist sehr zurück, wenn ich gefragt werde, ob ich Jura weiter empfehlen könne.

Die Gehälter gehen bei uns so extrem auseinander, hab Leute im Ref kennengelernt, die mit 30000 anfingen und heute kaum weiter gekommen sind, andere haben sich selbständig gemacht und leben immer noch von den Eltern.
 
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Stehe atm noch am Anfang der Berufskarriere, da ich ein paar Jahre meines Lebens andere Prioritäten hatte. Hab dafür Kain-like ganz viele Uniabschlüsse. :ugly: Finanziell gibts ne recht harte Obergrenze, was mich aber nicht stört, v.a., da man nach ein paar Berufsjahren alles andere als schlecht verdient. Ein Problem ist, dass in meinem Heimatbundesland quasi niemand verbeamtet wird und der Rest der Stellen quasi nur aus Einjahresverträgen oder Schlimmerem besteht. In anderen Bundesländern siehts aber viel besser aus, bei nur minimalen finanziellen Unterschieden. (V.a. sind 3k netto in München was völlig anderes als z.B. irgendwo in Sachsen.)

Spaß macht mir der Beruf. Kinder sind natürlich bisweilen anstrengend, aber man bekommt auch sehr viel positives Feedback von ihnen. Und kein Tag ist wie der andere. Ob ich das mein Leben lang machen werde, weiß ich nicht. Will ich auch nicht beantworten, da da zu viele andere Faktoren dranhängen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Mal was ganz anderes: Wenn ihr euer Studium, den Berufseinstieg und eure Gehälter sowie die realistische Perspektive der zukünftigen Gehaltsentwicklung anseht, würdet ihr sagen, es hat sich "gelohnt"?

Klar, die Zufriedenheit mit dem Job sollte nicht vernachlässigt werden.

Ich selbst war ein sehr fauler Schüler, Jura war für mich damals so interessant, weil ich mich in keinem Fach besonders hervortat. Im Studium habe ich mich mit Selbstzweifeln geplagt, nebenher noch VWL Vordiplom gemacht, ich "brannte"nie für die Juristerei. Das hat sich im Berufsleben deutlich gebessert, der Job macht richtig Spaß, allerdings weniger die rein juristische Arbeit als vielmehr die Arbeit mit den Mandanten, das Taktieren und verhandeln. Dennoch halte ich mich meist sehr zurück, wenn ich gefragt werde, ob ich Jura weiter empfehlen könne.

Die Gehälter gehen bei uns so extrem auseinander, hab Leute im Ref kennengelernt, die mit 30000 anfingen und heute kaum weiter gekommen sind, andere haben sich selbständig gemacht und leben immer noch von den Eltern.

ajo gut, das weiß man halt vorher und das macht jura auch irgendwie "transparent". man kann anhand der examenspunktzahl recht genau vorhersagen, wieviel man so zum einstieg verdienen kann. allerdings finde ich es ein wenig ungewöhnlich, wenn sich jemand dann nicht mehr steigert, auch bei einem eher geringen einstieg. ich habe auch viele leute im bekanntenkreis, die mit eher bescheidenen examen erstmal niedrig eingestiegen sind, aber nach 3-5 jahren berufserfahrung sind sie dann meistens doch ganz gut aufgestellt. letztlich bist du als anwalt halt dienstleister und irgendwo auch unternehmen und entsprechen hängt dein verdienst dann von deinen unternehmerischen fähigkeiten ab.
 
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Gerade in Deutschland lohnt sich mMn der Uni-Abschluss in BWL, Information, Jura, Medizin, Naturwissenschaften fast immer -- wenn man es erfolgreich abschließt. Denn das Studium ist günstig (keine/niedrige Gebühren, Bafög), und es verbessert die Perspektiven auf sicherere Jobs & gutes Gehalt schon heute dramatisch, und das wird sicher noch stärker so werden durch Automatisierung/Globalisierung.

Selbst habe ich mein Studium nicht abgeschlossen. Fehlten noch 2 mündliche und Diplomarbeit.
Bereue ich auch nicht, aber ich hätte es wohl bereut, wenn ich nicht Glück gehabt hätte in der Karriere.
 

TheGreatEisen

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Du hast den Einstieg bei Google ohne Universitätsabschluss geschafft? Wäre das auch bei konservativen Unternehmen möglich gewesen?
 
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Selbst Google hatte bis vor einigen Jahren noch Grundvoraussetzung Universitätsabschluss. Insofern hatte ich da das "Glück der späten Geburt". Ich tippe, dass ich in unserem Team (~350, weltweit sehr verteilt) ggf. sogar der einzige (oder einer von sehr wenigen) ohne Abschluss bin.

Gerade aus einem "unseriösen Startup" kommend hätte ich bei vielen konservativen Unternehmen sicher keine Chance gehabt.
Ab jetzt hilft natürlich Google auf dem CV, und natürlich dass mit fortschreitender Berufserfahrung die Relevanz des Uni-Abschlusses sinkt.

Also grundsätzlich ist der Uni-Abschluss schon wichtig, insb. für Berufsanfänger. Die Bedeutung mag etwas abnehmen, aber relevantes Signal für CV-Filtern etc. bleibt es halt dennoch.
 

Gelöscht

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mit paar jahren berufspraxis ist der abschluss (in vielen branchen) völlig wurst, ob uni, ba oder fh. beim recruitment läuft das dann nur noch unter vorhanden check, je nach position hat dann ggf. noch der master etwas gewicht. viel relevanter ist der beruflicher werdegang und die zuletzte bekleidete position/das letzte unternehmen.
 

TheGreatEisen

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Ich bin überrascht, dass du, der du sehr auf Vorsorge und Rationalität wert legst, die Uni so kurz vor dem Abschluss verlassen hast.
 
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Man lernt ja dazu. Meine faule Herangehensweise ans Studium war schlecht, und es ist viel Glück dabei, dass sich das nicht / kaum negativ auf mich ausgewirkt hat.

Ein Grund, warum ich hier so "verbissen" z.B. beim Thema Altersvorsorge ist, weil ich das Thema in Deutschland eben zu wenig bzw. falsch addressiert sehe.

Ob mein früheres Ich sich mit mehr Input anders verhalten hätte - keine Ahnung. Diese "alle Entscheidungen sind gleichgut" und "vorsorgen ist lol"-Haltung finde ich aber eben für junge Menschen, die sich dazu bisher keine Gedanken gemacht haben, die falsche Message. Ernsthafte Gedanken, die über "eh alles wurscht und jeder nach seiner Fasson" hinausgehen, sollte sich jeder machen.
 
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Der einzige der sich hier so verhält wie eine Abitur 2016 Samenstaunase die denkt sie hätte alles durchschaut bist du. Du scheinst dem Trugschluss aufzusitzen das die Gesellschaft nur deinem einzig richtigen Weg kollektiv folgen müsste damit wir das perfekte Volk werden. Protipp: Ist nicht so.
 
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Ich glaube nicht, dass jeder das gleiche machen muss wie ich.

Ich glaube aber, dass auf einen Absolventen mehr als genug "Spend your money!"-Messages einprasseln. Z.B. aus der Werbung.
Insofern sehe ich das eher als einen Ausgleich, wenn ich vertrete, dass man sich über "Save your money!" Gedanken machen sollte.

Mir geht es darum, dass man sich Gedanken über die Optionen machen sollte. Und eben die Szenarien zu Rente etc. mit berücksichtigen sollte. Zu welchem Ergebnis man dann kommt, das kann ich weder kontrollieren noch ist es mir wichtig.

Der Gegenwind hier ist für mich auch nicht so überraschend. Im echten Leben vermeide ich das Thema, wenn ich nicht direkt gefragt werde. Denn viele Leute reagieren sehr allergisch, wenn man auch nur andeutet, dass ihr Consumerism nicht das Optimum sein könnte.
 
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Man du bist echt so eine seltene Schneeflocke. Wir sind hier alle Opfer des Consumerism und durchschauen die miesen sublimen Messages im TV nicht wenn wir uns den ganzen Abend 2 1/2 how i met your Nerds reinziehen aber du bist Wundermensch Xantos2 du erfasst die Welt einfach 100% keiner kann dir beim Weitblick, richtigen Entscheidungen und Optionen abwägen das Wasser reichen. Und überhaupt Optionen abwägen? WAS FÜR EINE ZAUBEREI IST DAS? Hat hier bestimmt auch keiner gemacht wir haben hier alle das neuste IPhone gleich dreimal auf Vertrag weil das gabs für 1€ und fahren geleasten Porsche.

Gegenwind kriegst du hier übrigens weil du einen unangebracht arroganten Klugscheissertonfall anschlägst und nicht weil wir deine Wahrheiten nicht in unsere Realität integrieren können. Kann überhaupt nicht verstehen warum im echten Leben mit dir keiner über das Thema diskutieren will.
 
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Wie oft muss ich eigentlich nicht sagen, dass ich niemanden überzeugen möchte, der (ob sinnvoll oder nicht) sich für etwas bestimmtes entschieden hat?

Ich propagiere Gebrauchtwagen & Altersvorsorge über den neuen Prosche & Gucci für denjenigen, der sich gerade Gedanken macht, in welche Richtung er z.B. als Absolvent gehen soll.

Meine Sicht ist eine mögliche -- für die es jedoch gute Gründe* gibt. Jeder ist frei, sich für eine andere zu entscheiden.

*: Schönes Post zum Thema Vorteile verschiedener Phasen finanzieller Unabhängigkeit:
https://www.reddit.com/r/financialindependence/comments/4c15ke/the_six_stages_of_financial_freedom/
 
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Du legst fest welche Entscheidungen rational und nicht rational sind und wunderst dich über Gegenwind. Surprise.
 
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