Natürlich gibt es auch Urlaube, die stark Statussymbol sind. Karibik, um dann nur am Strand zu liegen: Kein so schlechtes Beispiel.
Und natürlich gibt es auch Leute, für die die Kosten-Nutzen-Rechnung (und auch Spaß ist Nutzen) für den Porsche Sinn macht.
Die typischen Statussymbole (Smartphones, Autos, Klamotten) werden aber eben in Deutschland oft nicht aufgrund guter Kosten-Nutzen-Abwägung gekauft. Sondern aus Peer-Pressure, oder weil man mit Nachbarn oder Facebook-Freunden mithalten will etc.pp.
Ich missgönne es doch niemandem, wenn er Spaß an seinem Porsche hat, selbst wenn er dafür auf was anderes verzichten muss. Der Durchschnittsbürger ist aber mMn eher gut beraten, bei den klassischen Statussymbol-Produkten innezuhalten, in sich zu gehen, und zu überlegen ob er da nicht umpriorisieren sollte.
Ist das gepredigt? Ja sicher, kann man so sehen. Denn ich finde es schade, wieviele Leute einen krass hohen Anteil ihres frei verfügbaren Einkommens in Vanity investieren.
Mit eurem "jedem das Seine" seid ihr mMn auch inkonsequent. Ich wette für euch gibt es da auch irgendwo Grenzen -- z.B. wenn der Familienvater alle Kohle in Automaten oder Candy Crush steckt. Dieser Relaitivismus "alle Ausgaben sind gleich legitim" ist also mMn Quark und unehrlich. Dass ihr woanders die Grenze zwischen "dummer" und "nicht dummer" Ausgabe zieht als ich, ist doch ok. Aber so zu tun, als wäre die Differenzierung zwischen dummen und nicht dummen Ausgaben per se illegitim finde ich nicht sinnhaft.
Und natürlich gibt es auch Leute, für die die Kosten-Nutzen-Rechnung (und auch Spaß ist Nutzen) für den Porsche Sinn macht.
Die typischen Statussymbole (Smartphones, Autos, Klamotten) werden aber eben in Deutschland oft nicht aufgrund guter Kosten-Nutzen-Abwägung gekauft. Sondern aus Peer-Pressure, oder weil man mit Nachbarn oder Facebook-Freunden mithalten will etc.pp.
Ich missgönne es doch niemandem, wenn er Spaß an seinem Porsche hat, selbst wenn er dafür auf was anderes verzichten muss. Der Durchschnittsbürger ist aber mMn eher gut beraten, bei den klassischen Statussymbol-Produkten innezuhalten, in sich zu gehen, und zu überlegen ob er da nicht umpriorisieren sollte.
Ist das gepredigt? Ja sicher, kann man so sehen. Denn ich finde es schade, wieviele Leute einen krass hohen Anteil ihres frei verfügbaren Einkommens in Vanity investieren.
Mit eurem "jedem das Seine" seid ihr mMn auch inkonsequent. Ich wette für euch gibt es da auch irgendwo Grenzen -- z.B. wenn der Familienvater alle Kohle in Automaten oder Candy Crush steckt. Dieser Relaitivismus "alle Ausgaben sind gleich legitim" ist also mMn Quark und unehrlich. Dass ihr woanders die Grenze zwischen "dummer" und "nicht dummer" Ausgabe zieht als ich, ist doch ok. Aber so zu tun, als wäre die Differenzierung zwischen dummen und nicht dummen Ausgaben per se illegitim finde ich nicht sinnhaft.