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TheGreatEisen

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Auch die Koryphäen in der Juristerei sind Meister des Understatements
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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bestreite ich doch gar nicht. (wobei ich da durchaus auch andere leute kennengelernt habe). es geht doch gerade um diesen mentalitätsunterschied. und den merkt man zB zwischen US partnern und europäern auch recht deutlich.
 
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In welchem Zusammenhang tritt sowas denn eigentlich auf? Ich kann mich an kein Gespräch in den letzten Jahren erinnern, wo das Thema "wie gut jemand in seinem Fach ist" irgendwie aufkam.
 

TheGreatEisen

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Ich bin kein Anhänger der amerikanischen Mentalität, habe sie aber auch schon erlebt im Teamwork mit Clifford Chance und Skadden. Ich empfinde das Gepose als unangenehm bis hin zur Fremdscham. Es funktionieren sicherlich beide Stile, je nachdem, wo man sich bewegt.


Klar liegt das an der eigenen Prägung, meine Familie gehört auch zu den Vertretern der Gattung, die Geld nicht allzu deutlich zeigen. Mein Vater hält seine Karriere fast für anstößig und weigerte sich in ein repräsentatives Heim umzuziehen weil meine Eltern sich unwohl damit gefühlt hätten. So schlimm wäre es bei mir sicherlich nie :deliver:

@lorias: das ist wohl eher ein Spezifikum der Juristerei. Eine ständige Leistungsschau. Ich erinnere mich noch an Mittagessen unter den Referendaren der Großkanzlei, wo manche ganz unverhohlen die examensnoten der anderen abfragen wollten um herauszufinden, wer " der beste sei ". Zum Glück hört das im Berufsleben auf, die Note spielt kaum eine Rolle, es geht um andere Qualitäten, gerade im Bereich Netzwerk und akquise.
 
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Gelöscht

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Klar liegt das an der eigenen Prägung, meine Familie gehört auch zu den Vertretern der Gattung, die Geld nicht allzu deutlich zeigen. Mein Vater hält seine Karriere fast für anstößig und weigerte sich in ein repräsentatives Heim umzuziehen weil meine Eltern sich unwohl damit gefühlt hätten. So schlimm wäre es bei mir sicherlich nie :deliver:

ist bei meiner sehr ähnlich. ist aber auch eine kleinstadt, nach außen hin gutbürgerlich, ja nicht zu sehr auffallen, damit man in den vereinen, bei bekannten/freunden mit weniger einkommen nicht aneckt. so halten es hier aber fast alle. der inhaber des größten arbeitgebers hier am ort ist maschinenbauer mit 3000 mitarbeitern, der schwimmt praktisch im geld und ist dazu übergegangen, mitarbeiter darlehen für den hausbau zu geben (um diese natürlich zu binden, aber auch weil er sonst nicht hinweiss, wohin mit der kohle). der wohnt in seinem elterlichen haus (was zugegeben schön hergerichtet ist) und fährt bodenständig eine e-klasse. weils gleichzeitig der beste freund meines vaters ist und sein verein bei der hochzeit meiner schwester gewirtet hat, hat er küchendienst gemacht. sowas beeindruckt mich ungemein.
 
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aber nur damit wir uns nicht missverstehen: du redest ja von schaumschlägern, also leuten, die tatsächlich gar nicht so hochqualifiziert oder gut sind, wie sie tun. ich rede von menschen, die eben sehr gut sind in ihrem feld und das auch nicht hinter falscher bescheidenheit verbergen, sondern offen dazu stehen und sich nicht hinter geheuchelten bescheidenheitsfloskeln verstecken. das ist als ob ein lebron james in einem ansonsten mittelmäßigen team sagen würde "wir sind alle absolut gleich wichtig, wir sind alle ein team". jeder weiß, dass es gelogen ist, warum will man sich anlügen lassen?

Ja Ok, da bin ich einverstanden. Das macht keinen Sinn, aber das lernen imho die Leute selbst schnell. Und "tue Gutes" und rede darüber sollte natürlich auch nicht verboten sein.
Wobei da wieder die Aussage von Pepe greift, wie man es verpackt ist wichtig. Um beim Sportbeispiel zu bleiben: ein Ibrahimovic ist sicher sehr unterhaltsam, aber ein Lewandowski ist mir (obwohl bei den Bayern :ugly: ) deutlich sympathischer. Bei ersterem feiere ich auch jeden Fail, gerade weil er so eine Fresse hat.

Und dieses "sehr gut in seinem Feld" sein ist halt auch immer relativ. Ich rede auch nicht von Schaumschlägern, die entlarven sich eh schnell, sondern schon so Leute wie Du. Gute Leistungen bisher, clever, eloquent. Also Leute die schon mit Sicherheit was drauf haben aber damit auch nicht hinterm Berg halten wollen (obacht, der Übergang von Selbstbewusstst zu Arrogant ist meist fliessend).
Im Studium ist das alles imho ok und kein Problem. Im Job gibts dann halt keine Noten mehr. Da hängt Deine Leistungsbeurteilung zum Teil auch von so vielen externen Faktoren ab (Zuarbeit, der Counterpart, politische Intrigen oder umgekehrt Support) das es oftmals im Berufsleben bei komplexen Aufgaben schwer ist zu sagen, wer genau in dem Konstrukt nun wirklich GUT war. Oder man war nur gut genug, weil der andere "schlechter" war. Oder man reisst sich den Arsch für einen Auftrag auf, der dann nicht kommt, weil dem Auftraggeber dann doch kein Budget zusteht ==> Pech. Umgekehrt fallen Dir aber auch einfach mal Dinge vor die Füsse.

Klar kann man seine eigene Qualität irgendwo bewerten, aber anders als im Studium heisst die später nicht automatisch Erfolg. Von daher ist piano machen imho selten verkehrt.

Klar ist, wenn jemand ständig abwiegelt und mit "kann ich nicht" kommt, dann wird der Chef genauso auch beim jährlichen Evaluationsgespräch und Gehaltsanpassung kommen.
 
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gehabe bringt einen nur bis zu nem gewissen punkt. ohne skill hat man keine chance. natürlich ne banalität, aber wenn ich mir z.b. meinen kollegenkreis ansehe, ist diese banalität noch nicht bei allen angekommen. da gibts auch die klassischen blender. früher oder später fällt man mit der masche aber einfach böse auf die schnauze. aber diese leute haben wir ja eh schon ausgeklammert.
jemand der gut in seinem bereich ist, hat normalerweise auch kein gepose nötig. klar, sicheres auftreten ist grundvoraussetzung für erfolg. wer nur herumduckt, wird nämlich trotz seiner vllt. überragenden leistungen nicht bemerkt. man muss auch daran denken, dass in den hierarchien genügend trottel es in entscheiderpositionen geschafft haben. die ballert man im optimalfall einfach durch ne stabile mischung aus können und ignoranz weg.

es kommt auch viel mächtiger rüber, wenn man eben nicht auf seiner superben intelligenz herumreitet, sondern konkurrenten einfach aufgrund der eigenen überlegenheit aus dem weg räumt. ohne große töne, still, leise, final. :evil:
 
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ich finds zugegebenermaßen sehr amüsant wie hier einigen topverdienern (>100-120k) auf grund ihrer arbeitslosen (ex)frauen mitsamt bälgern augenscheinlich am monatsende weniger überbleibt, als mir mit weniger als dem halben gehalt :troll:
 
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ich finds zugegebenermaßen sehr amüsant wie hier einigen topverdienern (>100-120k) auf grund ihrer arbeitslosen (ex)frauen mitsamt bälgern augenscheinlich am monatsende weniger überbleibt, als mir mit weniger als dem halben gehalt :troll:

Ist jetzt aber auch nicht der allerschwerste Schluss auf den Trichter zu kommen das "50k + 50k - Miete" besser sind als "100k - Kind - Haustilgung und Kredit". :deliver:

Obendrauf kommt dann mit zunehmender Verantwortung auch noch die Absicherung für die Lieben zu Hause, sollte ich auf der Autobahn mal mein zartes Leben an einem Stauende aushauchen.
 

TheGreatEisen

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Ich hatte - jedenfalls gefühlt - als Student mehr Geld für mich zur Verfügung. War gut von meinen Eltern versorgt (Wohnung warm + 900 Euro zum Leben) und hatte einen 1a Werksstudentenjob mit 1,8 netto bei Vollzeit in den Semesterferien (6-8 Wochen im Jahr). Deshalb hatte ich es auch überhaupt nicht eilig mit dem Studium, hab insgesamt 16 Semester gebraucht, nachdem ich das Examen über 2 Jahre geschoben hatte.

Mit Haus und Familie gibt es soviele To-Do's, Geplante Investitionen und vorrangige Wünsche, schiebe meinen neuen pc schon lange vor mir her. Poor Eisen :Troll:
 
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Ich hatte - jedenfalls gefühlt - als Student mehr Geld für mich zur Verfügung.

bei wohnung komplett bezahlt UND 900 euro obendrauf kein wunder :lol:
meanwhile in der realität: ein großteil der studenten bezieht bafög und/oder muss teilzeit arbeiten um sich den spaß zu finanzieren und muss schnell fertig werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich finds zugegebenermaßen sehr amüsant wie hier einigen topverdienern (>100-120k) auf grund ihrer arbeitslosen (ex)frauen mitsamt bälgern augenscheinlich am monatsende weniger überbleibt, als mir mit weniger als dem halben gehalt :troll:

naja ist halt ne binsenweisheit. gibt wohl kaum was teureres als kinder. wenn ich mir überlege wie scheiss viel geld ich meine eltern mit all meinem zeug gekostet habe...davon hätte man locker ne villa am meer mit maserati bauen können, so auf die ganzen 25 jahre unterstützung gerechnet. wenn man sich dann noch den luxus gönnt die frau zuhause zu halten, ist das ergebnis nicht verwunderlich. aber solang man dabei glücklich ist, ist es ja auch nur ein preis. blöd wirds, wenn die familie ausseinandergeht, man das kind im schlimmsten fall kaum sehen darf, aber die kohle trotzdem latzen darf. kenn da auch so einen kandidaten, dem von seinem 100k gehalt dank 3er kinder und exfrau so wenig bleibt, dass er allein in ner nicht so tollen 1,5 zimmer wohnung wohnen muss wie ein student.

bei wohnung komplett bezahlt UND 900 euro obendrauf kein wunder
meanwhile in der realität: ein großteil der studenten bezieht bafög und/oder muss teilzeit arbeiten um sich den spaß zu finanzieren und muss schnell fertig werden.

joa das ist echt mehr als üppig. so viel haben nichtmal die ganzen adelssöhnchen, BGH-richter sprösslinge oder dax-vorstand töchter bekommen. wobei die oft genug in gekauften wohnungen gelebt haben. ich musste mich 850 eus im monat all inc. klar kommen. gefühlt war studium geilste zeit und ich hab auf nichts verzichten, wie ich das gemacht habe, weiß ich aus heutiger sicht nicht mehr :deliver:
 
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Wenn man die Studenten rausrechnet immer noch in der unteren Hälfte. Ich glaub ich hab das falsche studiert

:rofl2:

Gut, dafür entspannter 40h Job der Spaß macht und geile Arbeitskollegen. Wenn ich mir so die Internen angucke mit Projektverantwortung die jede Woche 20-30 Überstunden unter der Hand machen und sich nicht vom Betriebsrat erwischen lassen dürfen...
Und WG und Corsa reichen auch zum leben. Ihr Bonzenschweine

Ey, da wird man ja depressiv, da fühle ich mich mit meinem einstiegsjob echt wie der letzte Vollhonk :8[:

Nicht nur du ;)

aber man muss schon bedenken, dass die gegend so ziemlich die teuerste für hausbau in ganz deutschland ist. hab da letztens einen bericht in der faz über nen berater gelesen, der 160k im jahr verdient aber sich halt kein ordentliches EFH in der nähe von FFM leisten kann. mehr als ein reihenendhaus kriegt er nicht finanziert, ein haus mit garten in dem er mit frau und zwei kindern platz hätte würde laut dem bericht mindestens 1 mio kosten und das ist auch bei 160k familieneinkommen zu viel. gut, ist halt auch ein mega luxus sich einfach mal zu erlauben die frau nicht arbeiten zu lassen, auf die idee würd ich nie kommen. aber trotzdem ist es schon hart, wenn man als mensch mit einem top 1% einkommen kein 150qm EFH bauen kann.

für den preis bekommst du zB hier im hamburger umland (also schon in SLH, nicht mehr im landesgebiet, aber halt mit +/- 30min fahrtzeit) locker etwas, was sich mit ein bisschen großzügigkeit schon als villa bezeichnen lässt.


Und wenn einem das noch zu günstig ist, dann zieht man nach München oder ins Umland von München. BMW Entwicklung kann sich eigentlich gar nicht lohnen, weil man in S-Bahn-Reichweite von München schon Millionär sein muss um da ein Haus bauen zu können.
Hier geht es noch wenn man ein wenig außerhalb wohnt. Kenne jmd, der fährt in die Innenstadt knapp 14 km und zahlt jetzt knapp über 1000 warm für ne 120m² Neubau-Whg. Das ist zu zweit schon machbar
 
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bzgl. "gefühlt mehr geld" meine frau haben auch überlegt und ne whg oder n kleines haus irgendwo ausßerhalb zu kaufen, aber irgendwie dachten wir uns dann, dass er einfach vollkommen beschissen ist 30 jahre das doppelte von dem was wir an miete zahlen an raten zu berappen und einfach mega unflexibel zu sein, um dann mehr kohle übrig zu haben, wenn man eh schon scheintot ist, dann lieber die besseren 30 jahre genießen.
 

TheGreatEisen

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Kommt drauf an, Versuch mal in unserer Gegend ein EFH zu mieten. Da zahlst du am Ende dasselbe an Miete was ich jetzt an kreditbelastung habe. Eine whg würde ich auch nicht zwingend kaufen.
 
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Kommt drauf an, Versuch mal in unserer Gegend ein EFH zu mieten. Da zahlst du am Ende dasselbe an Miete was ich jetzt an kreditbelastung habe. Eine whg würde ich auch nicht zwingend kaufen.

Ich glaub nicht mal, dass man hier überhaupt eins gemietet bekommt. Man kann ja auch so ca keine Grundstücke kaufen, wenn man nicht grad 30 jahre hier wohnt und/oder Familie hier hat...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Kommt drauf an, Versuch mal in unserer Gegend ein EFH zu mieten. Da zahlst du am Ende dasselbe an Miete was ich jetzt an kreditbelastung habe. Eine whg würde ich auch nicht zwingend kaufen.

warum eig nicht? eine wohnung in guter lage in ffm o.Ä. kannst du doch jederzeit vermieten. könnte die sich nicht möglicherweise selbst zahlen, bei den geringen zinsen im moment?
 

TheGreatEisen

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Und dann nach drei Jahren hoch verschuldet zur Bank um einen neuen Kredit fürs EFH zu bekommen, ohne einen Cent EK? Die Wohnung verkaufen nach so kurzer Zeit wäre auch nachteilig, man verliert die Transaktionskosten und es ist nicht sicher, das eine etwaige Wertsteigerung dies so schnell einfängt.

In meinem Bekanntenkreis suchen soviele verzweifelt nach EFHs, der ganze Markt ist leer gefegt. man muss vllt 5 Jahre warten bis die hauskäufer mit kurzer Zinsbindung bemerken, dass sie sich übernommen haben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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naja natürlich nicht als sofortiges "flip object", aber mein gedanke war 1-2 jahre nach berufseinstieg, bevor man familie und co hat, eine eigentumswohnung zu kaufen, dort dann 5-10 jahre zu leben und nebenbei weiter eigenkapital aufzubauen (vorausgesetzt die tilgungskosten entsprechen etwa den üblichen mietkosten) und dann dann aufs EFH umzusteigen, wenn ein guter teil des wohnungskredits bedient ist.
 
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Bin nun 4 Jahre dabei und hab nur ~65k, aber 35 Stunden-Woche und kann mich so um meine pflegebedürftige Mutter kümmern. Das ist aber RLP-Tarif. Das macht schon einen Unterschied, ob du in München oder Bremerhaven arbeitest.
 

TheGreatEisen

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Ich kann mir diese 35 h Woche gar nicht vorstellen. Wenn ich um 7 Uhr morgens anfange zu arbeiten und durcharbeite, kann ich dann tatsächlich um 14 Uhr jeden Tag nach Hause gehen?

Gibt es keine abendlichen Meetings/Calls, Abendessen, Arbeitsspitzen usw.?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wer zur hölle fängt um 7 uhr an zu arbeiten O_O
wäre meine persönliche hölle. lieber bis zehn uhr abends im büro als um sechs aufstehen.
 

TheGreatEisen

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Ich fang 3x die Woche um 7:15 an, direkt nach dem Sport :deliver:

Der Grund ist, dass ich wenig schlafe, kein Problem mit früh aufstehen habe und abends gerne noch meine Tochter sehe/ins Bett bringe. Die anderen beiden Tage gehe ich dafür erst spät (gegen 10) ins Büro, um morgens mit der Kleinen noch was zu machen.
Habe Kollegen die ihre kleinen Kinder erst am WE sehen, das ist für mich keine Option. Da quält man sich halt selber etwas mehr.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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joa ist ja schon lange bekannt, dass es verschiedene biologische dispositionen gibt was das früh aufstehen betrifft und dass diese genetisch bedingt ist. kann mn nix machen. würd lieber von hartz4 und tütensuppe leben als um sechs oder so aufzustehen, das ist einfach physisch und psychisch nicht möglich, habs oft genug probiert. brauche mindestens 8 stunden schlaf und vor 12-1 nachts kann ich unter keinen umständen einschlafen (ohne chemische hilfe :troll:)
deswegen sind kinder auch eher so ne fernoption für mich. wenn nicht die frau oder ne nanny den ganzen scheiss am morgen übernimmt, wird das nix. brauch nach jedem wochenenden beim bruder und neffen ne woche urlaub:D
 
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wer zur hölle fängt um 7 uhr an zu arbeiten O_O
wäre meine persönliche hölle. lieber bis zehn uhr abends im büro als um sechs aufstehen.

Das Thema hatten wir ja hier vor kurzem schon mal.
Also ich fang um 06.30 Uhr an. Freiwillig, da Gleitzeit ;)
Da is die Autobahn frei und man is nicht gleich genervt wenn man morgens im stau steht.
Morgens kann ich zumindest immer in Ruhe ordentlich was wegschaffen und bin dann "gewappnet" bevor das Geschäft losgeht.
Seh das bei nem Arbeitskollegen der meist eher so gegen 9.30 Uhr anfängt. Der kommt ins Büro und bevor er seine Jacke auszieht klingelt schon das Telefon durchgehend. Aber gut, dass kann jeder so handhaben wie er will.
Ich finds gut so. Kann nach der Arbeit noch in Ruhe zum Sport, ess dann was, sitz noch vorm Rechner, zock ne runde oder whatever, hau mir ne serie rein und geh ins bett. Da ich unter der Woche meist immer "Überstunden" mach hau ich dafür dann Freitag immer gegen 11/12 Uhr ab und hab noch was vom Wochenende.
Aber wie gesagt das Thema hatten wir vor kurzem erst, weiß aber das dazugehörige Thema nicht mehr.
Is letzten endes aber jedem selbst überlassen, da eben jeder anders arbeiten will. Für mich wäre es die persönliche Hölle bis 22 Uhr im Büro zu sitzen, denn dann wäre mein Tag (für mich) gelaufen.

Natürlich haste öfter mal später noch einen Termin oder dergleichen. Wenn der Termin wirklich sehr spät is fängste dann eben später an.

Ich gehöre Gehaltsmäßig eher zum unteren Mittelfeld, muss aber dazu sagen das ich mehr oder weniger Quereinsteiger bin und da auf jeden Fall noch Luft nach oben ist. Derzeit bin ich erst mal froh in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis zu stehen, da es bei mir in der Vergangenheit immer stark geschwankt ist. Großer Pluspunkt derzeit is auf jeden Fall die Arbeitszeit, is zwar viel zu tun aber man hat noch was von seiner Freizeit.
Wie es in Zukunft weitergeht lass ich mal auf mich zukommen, derzeit bin ich sehr zufrieden auch wenn mehr Geld natürlich immer besser is ;)
Achja bin 30 Jahre alt und weiß natürlich, dass wenn ich noch mal richtig aufsteigen will oder dergleichen auch langsam gas geben muss
 
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Aber wie gesagt das Thema hatten wir vor kurzem erst, weiß aber das dazugehörige Thema nicht mehr.
Is letzten endes aber jedem selbst überlassen, da eben jeder anders arbeiten will. Für mich wäre es die persönliche Hölle bis 22 Uhr im Büro zu sitzen, denn dann wäre mein Tag (für mich) gelaufen.
bei den von dir genannten aktivitäten ist es doch völlig wumpe, ob du um 15 oder um 22 uhr aus dem laden kommst, zum sport & gammeln kannst du zu jeder uhrzeit, ich gehe sogar lieber um 23h zum sport als um, 16/17h, weil es einfach nicht brechend voll ist... andererseits besteht mein freundeskreis ebenfalls aus leuten, die eher spät nach hause kommen/unregelmäßige arbeitszeiten haben und mir kommt es dann entgegen...
 
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bei den von dir genannten aktivitäten ist es doch völlig wumpe, ob du um 15 oder um 22 uhr aus dem laden kommst, zum sport & gammeln kannst du zu jeder uhrzeit, ich gehe sogar lieber um 23h zum sport als um, 16/17h, weil es einfach nicht brechend voll ist...

Naja das war ja nur beispielhaft für einen Tag an dem mal wirklich nichts anliegt.
Fahr auch oft nach der Arbeit noch ma zu meinen Eltern, geh was einkaufen, geh Kumpels besuchen. Dann bin ich noch in 3 Vereinen in 2 davon im Vorstand, was dementsprechend auch viel Zeit kostet. Dann spiel ich noch E-Gitarre, was man eher auch nicht mehr um 23 Uhr macht.

Mein Leben besteht nicht nur aus zocken und gammeln, wollte aber eigentlich net noch mehr dazu schreiben ;)

Daher passt mir das derzeit mit der Arbeitszeit sehr gut. Mir ist natürlich auch bewusst, dass ich das irgendwann runterschrauben muss, wenn ich noch aufsteigen möchte.
 
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Ich kann mir diese 35 h Woche gar nicht vorstellen. Wenn ich um 7 Uhr morgens anfange zu arbeiten und durcharbeite, kann ich dann tatsächlich um 14 Uhr jeden Tag nach Hause gehen?

Gibt es keine abendlichen Meetings/Calls, Abendessen, Arbeitsspitzen usw.?
Du darfst ja aber vielleicht auch nicht automatisch davon ausgehen, dass du auch um 7 anfangen darfst. Außerdem sind bei Jobs, wo Überstunden nicht selbstverständlich sind, die Pausen dann auch schon mal oben drauf. ;)
Da gibt es dann Firmen, wo man "trotz" Gleitzeit, erst um 8 anfangen darf und ne Stunde Pause bei mehr als 6 Stunden Pflicht ist und schon gehst du nicht vor 16 Uhr heim bei ner 35 Stunden Woche.
 

TheGreatEisen

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was mich interessieren würde:

Welche Position muss man bei eurem Arbeitgeber erreichen, um 250 - 300 k zu verdienen? GF? Bereichsleiter? Oder gibt es diese Gehälter ggf gar nicht.
 

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was mich interessieren würde:

Welche Position muss man bei eurem Arbeitgeber erreichen, um 250 - 300 k zu verdienen? GF? Bereichsleiter? Oder gibt es diese Gehälter ggf gar nicht.

glaub nicht, dass es besonders viele arbeitnehmer gibt, die so viel verdienen. dürften die obersten 0,0001% der lohnarbeiter sein und sich auf investmentbanker, manager bei dax konzernen und co. beschränken.
ansonsten ist das gehalt wohl nur als selbstständiger möglich (also etwa partner/inhaber einer kanzlei/praxis/ingenieursbüro o.Ä.)
 
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Welche Position muss man bei eurem Arbeitgeber erreichen, um 250 - 300 k zu verdienen? GF? Bereichsleiter? Oder gibt es diese Gehälter ggf gar nicht.

das sind einkommensregionen die man vermutlich nur erreicht, wenn man selbstständig ist, oder positionen inne hat, die selten existieren, wie chefarzt, höheres management & vorstände (bei entsprechender unternehmensgröße), laborleiter in der forschung (chemie/biochemie) & politiker das sind zumindest die die mir grade einfallen würden.
 

TheGreatEisen

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Kommt auf AG an. Jeder Dax und M-Dax hat idR eine Ebene im Unternehmen, der in diese Bereiche vorstößt. Hatte ja auch den Geschäftsführer mit drin.

Klar verdienen das wenige. Banken und Beratung, afaik liegt das Fixgehalt der Big4 Partner bei 250 k, bei uns in der Kanzlei (nicht mehr HM) verdient nur ein Partner 7stellig, bei den anderen gibt es extreme Unterschiede.

Habt ihr für euch ein "Zieleinkommen" festgelegt, was ihr erreichen wollt?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Klar verdienen das wenige. Banken und Beratung, afaik liegt das Fixgehalt der Big4 Partner bei 250 k, bei uns in der Kanzlei (nicht mehr HM) verdient nur ein Partner 7stellig, bei den anderen gibt es extreme Unterschiede.

warum sollte man das gehalt der partner nach oben deckeln? sie sind doch miteigentümer, wer soll das geld denn bekommen, wenn der gewinn steigt? eat what you kill bester modus :top:
 

TheGreatEisen

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Fixgehalt sagt ja nicht dass kein variabler Anteil obendrauf kommt. Klar geht das nach vermitteltem Umsatz, wie bei uns auch.

Mach 4 mio Umsatz und du darfst 1 Mio entnehmen :deliver:
 
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man beokmmt als partner 25% vom umsatz, vor steuern..? wtf???
oder meinst du gewinn..?
 

Gelöscht

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eisen ist jurist, kein buchhalter. verwirr ihn jetzt nicht mit steuerrecht :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich denke er meint seinen persönlichen umsatz. jeder partner leitet ja sein eigenes geschäft mit seinen eigenen mandanten. es gibt aber die verschiedensten modi, vom besagten eat what you kill (man behält alles bis auf eine mindestabgabe für das unternehmen) bis lock step.

PS: und eisen ist doch auch steuerberater oder zumindest steuerrrechtler oder verwechsel ich da was?
 

TheGreatEisen

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Klar, das ist gut machbar. Die Kostenquote einer Sozietät liegt bei 50 - 55 %. Welche Steuern, das sind Personengesellschaften, da gilt das Transparenzprinzip, Gewerbesteuer wird nicht ausgelöst. Besteuert wird nur, was die Gesellschafter (Partner) aus der Gesellschaft entnehmen.

Maßgeblich sind 2 Größen:

1. Eigenumsatz
2. vermittelter Umsatz

@ YNC: Ich mach Steuer- und Gesellschaftsrecht all day long :)
 
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