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wer von clawg sein leben optimieren lässt hat auch einen griechischen finanzberater.
Ok, aber von jedem Musiker bitte jeweils zwei Stücke: Eins, das er vor jeglichen Drogeneinfluss komponiert hat und eins (möglichst kurze Zeit später), das er während Drogeneinfluss komponiert hat. Die Wette selbst werde ich allerdings verlieren, da meine Kenntnisse von Musiktheorie sehr begrenzt sind. Texte oder Bilder (idealerweise Romantizismus) wären passender.
-- Lass uns eine Wette eingehen: Ich suche dir bis morgen 10 Musikstücke heraus, und du musst mir sagen, ob sie unter Drogeneinfluss entstanden sind.
Ich wette, dass du es den Stücken nicht anhörst. Deine Herangehensweise entspricht der, die einem Text als erste Prämisse zur Textentschlüsselung die Biographie des Autors zugrunde legt. Diese Herangehensweise ist inadäquat, sofern man überhaupt davon ausgeht, dass ein Text entschlüsselt werden kann.
Weil es falsch ist. Du versuchst doch hier auch Aussagen über die Welt machen. Oder sind das lediglich deine Meinungen? Dann könntest du meine Theorien ja nicht widerlegen.Wobei eine objektive Weltsicht natürlich sowieso nicht möglich ist. (Filterung menschlicher Wahrnehmung, Beschränktheit der menschlichen Erkenntnisfähigkeit) Aber das ist dir ja egal.
Ist das deine subjektive Meinung zu dem Thema?Kann sie nicht, weil das eine außersprachliche Objektivität voraussetzen würde, welche sich mit Sprache aber nicht nachweisen lässt. Sprache kann lediglich Kohärenz vermitteln.
Mit Sprache kann ich ALLES behaupten, was Wortschatz und Syntax zulassen. (und selbst diese Grenzen kann man einreißen, wenn man Sprache uneigentlich gebraucht.) Kurz gesagt: Nein.
Willst du damit sagen, dass man das Wort "Sinn" nicht gebrauchen kann? Wieso gebrauchst du (bzw. synterius) es dann?-- Das war meine Erläuterung dazu, dass die Existenz eines "Sinnes" einen außerwirklichen Optimalzustand voraussetzt. (egal, wie und wodurch dieser definiert wird) Hinzu kommt, dass du das Grundproblem menschlicher Erkenntnisfähigkeit mit einer Definition nicht aus der Welt schaffen kannst. (Sein und Denken) Definitionen, wie du sie gerne hättest, sind nicht möglich.
Wenn du ehrlich bist gibts du Gold auch einen Wert über seinen eigentlich nutzenwert hinaus. Spass bereiten und Entspannung zählt ja nicht. Die Menge an Geld für die verkauften TOnträger?
Irrelevant.Was hättest für einen Sinn von einer konnvexen funktione deiner Anstrengung auszugehen. Glaubst du selber dass ein bisschen mehr deiner Anstrenung überproportional Leistung stifftet???


Du versuchst doch hier auch Aussagen über die Welt machen. Oder sind das lediglich deine Meinungen? Dann könntest du meine Theorien ja nicht widerlegen.
Sind deine Theorien nicht auch Meinungen? Deine Meinungen sind in ihrer Gültigkeit gleichwertig zu den Meinungen anderer. Sie müssten also, so sie dich überzeugen, deine Theorien widerlegen können. Dass du das aber ausschließt, zeigt, was für eine Bedeutungshierarchie du an dich und die anderen anlegst, und diese macht eine produktive Diskussion unmöglich. 
Du musst zwischen Theorien und Axiomen unterscheiden. Ein Axiom ist selbstevident, eine Theorie ist evident über Beweise und Logik. Meine Aussagen über Objektivität der Sprache bilden ein Axiom, da nur dann Argumente von einer Seite zur anderen Seite überhaupt übermittelt werden können oder überhaupt eine Beweisführung aufgezeigt werden kann.Sind deine Theorien nicht auch Meinungen?
Wir sind aber bereits aller einer Meinung, wir gehen alle davon aus, dass unsere Gesprächspartner existieren und Worte Bedeutung vermitteln können.Deine Meinungen sind in ihrer Gültigkeit gleichwertig zu den Meinungen anderer. Sie müssten also, so sie dich überzeugen, deine Theorien widerlegen können.
piko hat nicht behauptet, dass niemals objektive Aussagen gemacht werden können.Weil es falsch ist. Du versuchst doch hier auch Aussagen über die Welt machen. Oder sind das lediglich deine Meinungen? Dann könntest du meine Theorien ja nicht widerlegen.
piko hat nicht behauptet, dass niemals objektive Aussagen gemacht werden können.
Sprache kann objektiv sein
Kann sie nicht
Sprache ist niemals objektiv.

Und was ist das, was du gerade gebrauchst? Sprache 2.0? Immerhin scheint es ja so mächtig zu sein um absolute Aussagen wie "X ist niemals Y" machen zu können![]()
Das musst du mit piko klären, ich habe nicht den kompletten Thread gelesen.Ok, er hat gesagt, dass Sprache nicht objektiv sein kann. Ich habe gefolgert, dass er damit meint, dass auch Aussagen nicht objektiv sein könnten. Gebe bitte mal ein Beispiel einer nicht objektiven Sprache an, mit der man objektive Aussagen machen kann.
Lol, wenn ich Mathematik mit Hilfe von Sprache ausdrücke ist das subjektiv?
Und was ist das, was du gerade gebrauchst? Sprache 2.0? Immerhin scheint es ja so mächtig zu sein um absolute Aussagen wie "X ist niemals Y" machen zu können![]()
Als ob ein Mittel objektiv sein muss um Aussagen machen zu können O_o
"Rot ist die geilste Farbe" ist also jetzt ein Beweis dafür, dass Sprache objektiv ist.
Lol Schwachmat
Und ja, auch Mathematik ist eine subjektive Sprache. Schau doch mal wie viele Jahrtausende es gedauert hat das Konzept von Zahlen zu entwickeln.
.
Falsch, in einer Welt, in der so etwas möglich wäre, müsste ich wohl erst einmal einen Teil meiner Philosophie neu folgern. Vermutlich sind in einer solchen Welt gar keine Aussagen oder Logik möglich und ich würde eine zufällige Entscheidung treffen.
Man kann sich mit der "Spaßfunktion" beliebig nahe an die "Leistungsfunktion" annähern. Man erreicht halt dann nicht sein Bestes.

@Aquarius: Du wärst also gegen den Konsum von jeglichen Drogen, wenn die "Spaßfunktion" z.B. etwas in der Art von "a^x" (a >> 1) wäre, minimale Mehrleistung also zu exponential höherem "Spaßgewinn" führen würde?

@HolyDarkness: Du verstehst nicht. Wenn vom Körper bspw. langkettige Kohlenhydrate als Botenstoff gebraucht würden, würde der Körper versuchen, langkettige Kohlenhydrate im Verdauungstrakt vorher aufzuspalten, damit das körpereigene Signalsystem weiterhin noch funktioniert.
Spinat ist auf dem Speiseplan vielleicht seit 1000 Jahren. Getreide (Gluten) ist auf dem Speiseplan seit etwa 10000 Jahren. Alles keine besonders langen Zeiten.
Na, wollen wir jetzt wieder über objektive Kunst sprechen? Aber bitte: Nenne doch ein paar Beispiele.
Ich kann vieles, aber nehmen wir das mal an (ich würde beispielsweise einwerfen, dass es dann doch viel viel viel mehr Künstler geben müsste, soviel Drogen wie jährlich geschluckt werden). Inwiefern haben diese Kunstwerke die Lebensqualität anderer verbessert?
Wieder Standardargument![]()
ein mittel besorgen
1. was sind denn lange zeiten? ich werde erwartungsgemäß um die 80-90 jahre. 1000 jahre sind für mich daher eine besonders lange zeit.Spinat ist auf dem Speiseplan vielleicht seit 1000 Jahren. Getreide (Gluten) ist auf dem Speiseplan seit etwa 10000 Jahren. Alles keine besonders langen Zeiten.
Stell dir das ein bisschen wie ein Football-Feld vor. Die ersten 90 Yards stehen für die Zeitspanne, die der Homo Sapiens als Jäger/Sammler verbracht hat, worin er ziemlich gut wurde. Daran ist er gewöhnt, daran ist sein System angepasst. Die letzten 10 Yards stehen für die Zeitspanne, in der wir uns mehr in Richtung Landwirtschaft entwickelt haben. Evolutionstechnisch ist das nicht viel, das Zeug ist noch relativ neu für unseren Körper und da wir immer mehr Gluten verarbeiten, ist das ziemlich ungesund... im besten Fall. Schau dir halt mal an, womit man Schweine mästet. Nicht mit Süßigkeiten.

http://oel-wechsel.com/Probleme/Problem3_Verhaeltnis.htm
Maßeinheit: in g/100g Lebensmittel
Fett18:218:3Verhältnis (18:2) : (18:3)
Wildfleisch
5,180,580,25Geflügel2,32:1
7,481,40,4Fisch3,5:1
6,321,310,51Innereien2,57:1
11,200,430,14Eier3,07:1
62,051,000,30Haselnuss, Walnuss3,33:1
0,2721,053,20Obst, Wurzelgemüse6,58:1
0,430,100,03Kräuter, Wildpflanzen1:3,33
0,700,070,20Waldpilze1:2,86
0,400,100,30Beeren1:3,00
5,180,150,091,29:1
Durchschnitt aller Nahrungsmittel
10,452,750,564,91:1
mega6 verhältnis von 1:30000 hat, wenn in der beere nur 0.0000000000000000000000000000000000000...000000001 mg fett enthalten sind.danke starfury für diese erklärung, ich verstehe nun ein wenig mehr.
deshalb gibt es z.b. auch soviele autounfälle in den letzten 50 jahren und davor noch gar keine, weil wir die ersten 90 yards nicht als autofahrer verbracht haben.an das nicht autofahren sind wir also gewöhnt, daran sind wir also angepasst. evolutionstechnisch ist die autofahrende zeit einfach noch nicht so viel und da es immer mehr autofahrer gibt, ist das ziemlich ungesund und es wird im besten fall daher immer mehr autounfälle geben.
Meine VERMUTUNG war, dass du anhand der Funktion die Verhaltensweise bestimmst. Weil ich mir dessen nicht sicher sein konnte, habe ich nachgefragt. Eine Frage ist weder eine Unterstellung noch ein Schluss.Woraus schließt du aus meinem Posting, dass ich dann gegen den Konsum von Drogen wäre? Solange des Verhalten von Leuten die Lebensqualität von anderen Leute nicht einschränkt, kann nach meiner Auffassung jeder machen, was er will, vereinfacht gesagt.
f wäre bei mir einfach aufgetragen, wieviel Spaß jemand in seinem Leben in einerm bestimmten Lebensabschnitt "besitzt".@ Fkt: In dem Thread wurde immer von Spaßfunktionen oder Glücksfunktionen (Die Begriffe werden hier äquivalent verwendet) f geredet, die über n gewissen Zeitraum aufgetragen werden mit der Einheit Spaß/Zeiteinheit(Egal, ob Jahre oder Sekunden). Der Gesamtspaß G ist dann des Integral über den Zeitraum mit G = ∫ f dt mit den Grenzen t1 unten und t2 oben mit t1 < t2. Habe ich so definiert und die anderen haben mir zugestimmt, da es so zumindest halbwegs Sinn ergibt.
Deine Fkt scheint nun in Spaß pro Leistung definiert zu sein (ich versteh den Sinn nicht, dass du ne andere Konvention benutzt, ohne dies kenntlich zu machen, aber nunja...).
Die Prämisse war bei mir, dass die Leistung durch Drogen verringert wird, da man während der Drogeneinnahme ja nicht bei Sinnen ist.Demnach würde ja mehr Leistung extrem viel mehr Spaß bringen und mit dem Kosum von Drogen könnte man, sofern die Leistung dadurch noch weiter gesteigert wird, NOCH mehr Spaß haben. Wäre für mich n klarer Anreiz, solche Drogen zu konsumieren.
Es war eine hypothetische Frage. Damit du nicht mit dem Konkreten durcheinander kommst, eben das ganze nochmal abstrakt:Genau dies passiert doch auch, damit die entstehende Glucose verwertet werden kann.
s.o.Schaden tuts jedenfalls net, solange man keine Glutenunverträglichkeit hat.
Unsere Gene, d.h. unser Verdauungssystem ist halt auf eine andere Nahrung optimiert.Ich finde Vergangenheitsargumente bzgl Ernährung Blödinn. Wichtig ist, was jeder einzelne JETZT verdauen kann und braucht zum Überleben und Gesund bleiben und net, was die meisten Leute vor 20k Jahren gegessen haben.
Wüsste keinen Grund, sich an der Kunst "als socher" zu erfreuen. Freude bringt mir Kunst, wenn ich durch sie meine Werte verinnerlichen kann, aber nicht wegen der Kunst selbst. Würde man sich über Kunst "als solche" erfreuen, würde ich sie in dieselbe Kategorie wie Drogen stellen.Tolle Kunst verbessert die Lebensqualität deswegen, weil man sich daran erfreut (Die Spaßfunktion wird in der Zeit größer), sich mit anderen drüber unterhalten kann und auf neue Gedanken kommen kann. Du redest, als hättest du dich noch nie an irgend ner Kunst erfreuen können, was sehr schade wäre.
Ich meinte damit, dass Drogen die Persönlichkeit und das eigene Wertesystem verändern. Ein von einem jetzigen oder ehemaligen Drogenbenutzer gemaltes Bild mag deshalb für jemanden, der unter Drogen steht oder stand, attraktiver sein. Das ist allerdings nur eine Vermutung und wohl auch nicht nachweisbar.Wenn du damit nur Kunst unter Drogeneinfluss meinst, versteh ich net, was der Drogenkonsum als solcher mit deiner Wahrnehmung der Kunst an sich zu tun hat. Zum Rest, kA.
Ich muss nur die Prinzipien der Realität kennen, um zu wissen, dass es schlecht ist.Aber nachvollziehbar, da du von Dingen redest, von denen du keine Ahnung hast (Wenn andere Leute ihre Lebensqualität mittels Drogen verbessern). Woher weißt du denn, dass es für all diese Leute schlecht ist? Kennst du sie besser als sie sich selber?
Oh, tut mir leid. Ich habe versucht dich als normalen Gesprächspartner zu sehen und dir alles etwas verständlicher und weitaus kürzer zu erklären, als es Clawg tun würde. Ich wusste nicht, dass deine Intention die absolute Offenlegung deiner Blödheit war du wandelnder Synapsenbluescreen.

Oh, tut mir leid. Ich habe versucht dich als normalen Gesprächspartner zu sehen und dir alles etwas verständlicher und weitaus kürzer zu erklären, als es Clawg tun würde. Ich wusste nicht, dass deine Intention die absolute Offenlegung deiner Blödheit war du wandelnder Synapsenbluescreen.
Aquarius schrieb:Demnach würde ja mehr Leistung extrem viel mehr Spaß bringen und mit dem Kosum von Drogen könnte man, sofern die Leistung dadurch noch weiter gesteigert wird, NOCH mehr Spaß haben. Wäre für mich n klarer Anreiz, solche Drogen zu konsumieren.
Die Prämisse war bei mir, dass die Leistung durch Drogen verringert wird, da man während der Drogeneinnahme ja nicht bei Sinnen ist.

Wie kann jemand durch Stellen einer Frage verlieren?Ein wenig umformuliert bedeutet das wohl:
"Danke, dass du mit mir argumentierst und mir zeigen willst, dass x>y sein kann. Leider war meine Annahme aber das x<y ist, daher hast du verloren."
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Hi Claw, schön das du wieder da bist und Leuten erklärst, wie man seine Lebensqualität maximiert.
Da gibt es nur noch einige kleine aber entscheidende Fragen, die du im Eifer des Gefechts wohl übersehen haben musst. Aber ich bin so nett sie zu wiederholen.
Versuch #7
- Hast du ne Frau?
- Willst du ne Frau?
- Wenn nein, warum nicht?
- Wenn ja, was tust du um eine zu kriegen?
- Hattest du jemals eine sexuelle Beziehung mit einer Frau?
Wie kann jemand durch Stellen einer Frage verlieren?
Vielleicht sollte ich euch keine Fragen mehr stellen um eure Positionen verstehen zu versuchen sondern einfach mir nur meinen Teil denken.![]()
Da wir ja gerade bei Fragen sind.