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es ist total lustig zu sehen wie du hier mit der "ich hab eh recht" Meinung reingehst.
dein Startpost lebt absolut von deinen Prämissen.
"Durch einmalige Einnahme von Drogen setzt du die Messlatte höher, das bedeutet entweder das du 1. immer noch einen draufsetzen musst oder aber 2. das du zwar einmalig einen Zusatznutzen hast, dein Nutzen für alle zukünftigen Aktionen dieser Art allerdings abfällt."
und
"Wenn es Drogen gäbe die unabhängig von der Menge völlig ungefährlich sind wärs ja ok Weg 1. zun gehen, aber das ist eben nicht der Fall, irgendwann wird alles gefährlich. Sprich wenn du diesen Weg einmal beschritten hast musst du ihn entweder bis zum bitteren Ende gehen um deine Gesamtnutzenfunktion zu maximieren."
Weil du jetzt für den Helden der Nutzenmaximierung hälts und denkst das verstanden zu haben, macht es das nicht richtiger. k.a. haben dir jetzt 3-4 Leute veruscht aufzuzeigen. Aber sry du hast bestimmt Recht.
Ansonsten empfehle ich dir noch mal den post, der sogar berücksichtig das dein Drogenkonsum langfristig schädlich ist. :
Ich weiß nicht wieso ihr euch das immer so zu recht reden wollt. ALlein die Aussage ist halt schon sehr subjektiv, "Schmackhaft"?
Finden wir Gemeinsamkeiten.
Ich sehe ein das der Algencocktail langfristig gesünder/besser/whatever ist.
Ich hoffe du siehst ein, dass mir der Joint kurzfristig am Abend mehr Freude bereitet.
Jetzt hast du 1€ marginal mehr, der entweder in ein langfristiges Projekt oder in nen Join investiert werden kann. Bisher hast du alle deine Euronen in langfristige Projekte investiert. Der zusätzliche Nutzen in den Joint mag langfristig nix bringen, dennoch kann der Zusatznutzen in den Joint größer sein als der Zusatznutzen deines langfristigen Projekts. Insbesondere auch, weil das Leben endlich ist. (Mal abgesehen von diskontieren, Risiko etc.)
Daher wäre es völlig rational auch mal 1€ für was kurzfristiges auszugeben, weil wir das Integral über deine ganze Nutzenfunktion maximieren und wir davon ausgehen das die Funktion konkav ist.
Das ist der Grund warum dieses Schwarz/Weiß oder in Extremen denken behindert ist. Selbst wenn du deinen Algencocktail immens viel mehr magst, ab nem gewissen Grad lohnt sich der Effort woanders mehr. Eventuell bei Clawg nicht, aber es geht darum Beispiele zu konstruieren die den Joint rechtfertigen.
Jetzt kannst du mir kommen und sagen, ich kann jeweil in andere langfristige Projekte investieren und Sachen die nur auf langfrist helfen, aber das wird irgendwann schwer und ich lebe im jetzt. Und wenn wir das Risiko eines frühzeitige Ablebens mit einbeziehen, sollte ich im jetzt konsumieren und spaß haben. Da das Leben endlich ist, müsst ihr auch irgendwann den Punkt erreichen wo ihr konsumieren/spaß haben wollt.
Was machst du denn, wenn du 80 bist, weiter in langfriste Projekte investieren? Es gibt noch viele andere Hindernisse die gegen das langfristge Optimieren sprechen, weil du manche Sachen im Alter nicht mehr so gut kannst. Es hängt daran das Freunde und Spaß eben auch ein Lebensziel sind, die Langfristigekeit in sich sehe ich nicht als ein Lebensziel an.
dein Startpost lebt absolut von deinen Prämissen.
"Durch einmalige Einnahme von Drogen setzt du die Messlatte höher, das bedeutet entweder das du 1. immer noch einen draufsetzen musst oder aber 2. das du zwar einmalig einen Zusatznutzen hast, dein Nutzen für alle zukünftigen Aktionen dieser Art allerdings abfällt."
und
"Wenn es Drogen gäbe die unabhängig von der Menge völlig ungefährlich sind wärs ja ok Weg 1. zun gehen, aber das ist eben nicht der Fall, irgendwann wird alles gefährlich. Sprich wenn du diesen Weg einmal beschritten hast musst du ihn entweder bis zum bitteren Ende gehen um deine Gesamtnutzenfunktion zu maximieren."
Weil du jetzt für den Helden der Nutzenmaximierung hälts und denkst das verstanden zu haben, macht es das nicht richtiger. k.a. haben dir jetzt 3-4 Leute veruscht aufzuzeigen. Aber sry du hast bestimmt Recht.
Ansonsten empfehle ich dir noch mal den post, der sogar berücksichtig das dein Drogenkonsum langfristig schädlich ist. :
Warum sollte man also eine Haschischzigarette rauchen anstatt sich z.B. einen schmackhaften Algencocktail zuzubereiten und zu verzehren oder ein an einem Projekt zu arbeiten, dass finanzielle Mittel zur weiteren Verfolgung der Endziele bereitstellt? Beides stimuliert das Belohnungssystem, aber nur eines ist langfristig sinnvoll, während das andere sogar schädlich ist.
Ich weiß nicht wieso ihr euch das immer so zu recht reden wollt. ALlein die Aussage ist halt schon sehr subjektiv, "Schmackhaft"?
Finden wir Gemeinsamkeiten.
Ich sehe ein das der Algencocktail langfristig gesünder/besser/whatever ist.
Ich hoffe du siehst ein, dass mir der Joint kurzfristig am Abend mehr Freude bereitet.
Jetzt hast du 1€ marginal mehr, der entweder in ein langfristiges Projekt oder in nen Join investiert werden kann. Bisher hast du alle deine Euronen in langfristige Projekte investiert. Der zusätzliche Nutzen in den Joint mag langfristig nix bringen, dennoch kann der Zusatznutzen in den Joint größer sein als der Zusatznutzen deines langfristigen Projekts. Insbesondere auch, weil das Leben endlich ist. (Mal abgesehen von diskontieren, Risiko etc.)
Daher wäre es völlig rational auch mal 1€ für was kurzfristiges auszugeben, weil wir das Integral über deine ganze Nutzenfunktion maximieren und wir davon ausgehen das die Funktion konkav ist.
Das ist der Grund warum dieses Schwarz/Weiß oder in Extremen denken behindert ist. Selbst wenn du deinen Algencocktail immens viel mehr magst, ab nem gewissen Grad lohnt sich der Effort woanders mehr. Eventuell bei Clawg nicht, aber es geht darum Beispiele zu konstruieren die den Joint rechtfertigen.
Jetzt kannst du mir kommen und sagen, ich kann jeweil in andere langfristige Projekte investieren und Sachen die nur auf langfrist helfen, aber das wird irgendwann schwer und ich lebe im jetzt. Und wenn wir das Risiko eines frühzeitige Ablebens mit einbeziehen, sollte ich im jetzt konsumieren und spaß haben. Da das Leben endlich ist, müsst ihr auch irgendwann den Punkt erreichen wo ihr konsumieren/spaß haben wollt.
Was machst du denn, wenn du 80 bist, weiter in langfriste Projekte investieren? Es gibt noch viele andere Hindernisse die gegen das langfristge Optimieren sprechen, weil du manche Sachen im Alter nicht mehr so gut kannst. Es hängt daran das Freunde und Spaß eben auch ein Lebensziel sind, die Langfristigekeit in sich sehe ich nicht als ein Lebensziel an.



