Naja, meine
persönliche(!) Meinung ist halt:
Terran:"Easy to learn, hard to master"
Dabei mein ich das jetzt nicht ganz so wörtlich. Ich meine damit, die Grundzüge sind sehr schnell erlernt und verinnerlicht, "Fehler" im Macor mit den Mules werden leichter verziehen ect. Will man aber auf sehr hohem Niveau Spielen, muss man sehr viel mehr kleinigkeiten beherrschen ect. Ich schmeiß jetzt mal einfach grob das verhältnis 25-30 / 70-75
Protoss liegt so quasi "50/50": Macro Fehler werden nicht so einfach verziehen, man muss auch entscheiden ob man Tech, Einheiten oder Eco beschleunigt ect. Wenn man das gelernt und 'automatisiert' hat, muss man mit dem Micro zurechtkommen, FF ect.
Zerg ist somit quasi "Hard to learn, easy to master" (wieder nicht all zu wörtlich nehmen
) Am Anfang nun sehr schwer zu lernen, da man mit den Larven quasi noch eine zusätzliche Ressource hat und das Macro fehler nur schwer verzeiht. Dazu sollte man noch Creep spreaden ect. Man hat von Anfang an mehr zu tun und muss auf viel achten und imho(!) früher lernen Scoutinfos früher richtig zu deuten. Hat man das alles sehr gut erlernt, ist man aber schon ein sehr guter (Zerg-)Spieler und muss nichtmehr so viel dazulernen wie bei den anderen Rassen.
Auf Pro-Niveau gleicht sich das dann denk ich mal dann sehr gut an.
Also so grob ist es für mich
(!) zusammengefasst also so:
Lernen || Meistern
T: 30 70
P: 50 50
Z: 70 30
Wie gesagt, mal so grob zahlen in den Raum geworfen zum verdeutlichen. Andere dürfen anderer Meinung sein, aber so kommt es mir zumindest vor.
Zerg ist damit die am schwersten zu lernende Rasse, aber ich denke auf Pro Niveau sind alle Rassen 'schwer' zu spielen.
Und bevor jemand fragt: Ich spiele oberes Mittelfeld/unteres Topfeld Platin, also weit von dem können einiger hier entfernt, aber beim Hocharbeiten kam es mir zumindest so vor
So far
Mikk