World of Warcraft: Classic

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das kann doch aber eigentlich nur eine absolute Minderheit sein oder?

Das Gold was man für die tokens kriegt muss ja immer noch von Spielern gefarmt werden, die 130k gold sind ja AH Preise, nicht Blizzard Preise. Also es muss genug Leute geben die Gold farmen um dafür tokens zu kaufen statt andersrum. Und um Leute durch einen raid zu ziehen muss auch die Mehrheit der Spieler im raid in der Lage sein den raid aus eigener Leistung zu machen.
 
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naja, die absoluten topgilden verschulden sich bei release eines neuen raids gerne mal mit >200 mio gold, sobald der content durch ist, schleifen sie dann die leute für gold mit (mehrere splitraids mit twinks etc) und finanzieren sich so. gefarmt wird es halt von der breiten masse, denn es ist immer noch was anderes, im spiel zu arbeiten, als in echt :ugly: dann farmt man noch ein paar stunden mehr und hat genug geld für token/sich durch den raid schleifen lassen
 

Der Ziegentobi

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Dafür gibt es doch lfr, ich hab's ab und zu gerne gemacht um die raids zu sehen. Jedoch war es hält nie ein raid, und es war nie so befriedigen wir sich einen Boss zu erarbeiten. Jedoch hat es mir genügt ihn zu sehen da ich die Zeit nicht mehr ins Raiden investieren wollte.

Irgendwie bezweifle ich das es wirklich jüngere sind, wow wird ja wohl kaum noch neue Spieler bekommen. Und Classic baute auf Nostalgie auf die es nie liefern konnte da wir nicht mehr die Leute von vor 15 Jahren sind
 
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es geht ja eher weniger um das "den raid mal sehen", sondern um die achievements und den e-penis "hurrdurr guck mal ich hab sylvanas schon auf mythic gelegt!!11" und natürlich auch um den loot, den man sich dann einfach nur gekauft hat. wenn es um reine zeitersparnis geht (zb der boost auf 58), werden das sicherlich viele "ältere" (oh gott) machen, weil ihnen die zeit zu schade ist, mehr aber auch nicht. das harte pay2win traue ich eigentlich nur den jüngeren zu. wenns zb welche sind, die mit 15 vor 4 jahren angefangen haben, wären die ja erstmal immer noch relativ jung, die 10-15 jahre unterschied machen ja leider wirklich sehr viel aus. ich kann mich da aber auch täuschen, sehe aber erstmal kein anderes argument für so ein verhalten von gleichaltrigen von uns (faulheit klar, immer, aber so dumm, dass man für den e-penis ordentlich geld hinlegt: eher nicht)
 

Der Ziegentobi

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Ich hab's bei wotlk bemerkt als sie die schwierigeren Dungeons eingeführt haben. Niemand wusste mehr wie man sheept und sie sind nach dem ersten wipe an Mobs raus. Bei Gruppen wo ich versucht habe es zu erklären sind sie raus.

Achja und der Scheiss Gear Score... Skill kann für mangelndes Gear kompensieren anders Rum wirds schwierig
 
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Wotlk hatte doch DIE faceroll 5er schlechthin? Sicher, dass du nicht frühes Cata meinst?
 
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PoS und gerade HoR waren schon nicht ohne, alles davor war ein witz, ja. dadurch haben halt echt alle das spielen verlernt, als dann cata kam und die 5er auf einmal wieder anspruchsvoll wurden, sind die leute reihenweise abgeschmiert :top2: afair hat blizzard die 5er sogar nachher generft, weil sich so viele über den schwierigkeitsgrad beschwert haben....einfach traurig
 
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Ich hab Wotlk zugegeben damals nur kurz vor Cata mal durchgelevelt und paar Inis gemacht, da war alles genau gleich "faceroll" :).
 

Der Ziegentobi

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Es war auch einfach wenn man halt sheept, shackle etc. Verwendet hat... Nur scheinbar war das für die Leute zu schwierig
 
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joa, zum ende hin hab ich alles in off-gear und -specc getankt, weil das gear einfach so hart nach oben ging...zum teil war der lfg-cooldown noch nicht abgelaufen und wir waren schon durch, das sagt eigentlich alles
 
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wir gehören halt noch zur "alten schule", die sich erfolge etc selber erarbeiten will und die herausforderung sucht. die jüngere generation von gamern will größtenteils alles in den arsch geschoben bekommen oder wenn, dann wirklich nur minimalen aufwand betreiben, anstatt sich das ganze zu erarbeiten. blizzard hat das spiel in diese richtung angepasst, einigermaßen verständlich aus deren sicht, aber für leute wie uns dann eher ein grund, es sein zu lassen

ziemliches Fensteropa Statement.

Wenn das wahr wäre müssten die Spiele ja immer einfacher und einfacher werden, das Gegenteil ist der Fall, Spiele werden immer komplexer.

Was eher der Fall ist:
Die 10% der Leute die früher eine Herausforderung wollten, wollen das auch heute noch, im Verhältnis hat sich da wenig geändert.
Die breite Masse allerdings wollte noch nie eine Herausforderung und hat den High End Content dementsprechend einfach nicht bespielt, DAS hat sich heute geändert -> Die Zugangsbeschränkungen sind gefallen.
Die Leute sind in Content geholt worden (komplexes Gruppenspiel) wo sie einfach nicht hingehören.

wenn es um reine zeitersparnis geht (zb der boost auf 58), werden das sicherlich viele "ältere" (oh gott) machen, weil ihnen die zeit zu schade ist, mehr aber auch nicht. das harte pay2win traue ich eigentlich nur den jüngeren zu.

Ich bin 100% davon überzeugt dass Paytowin wie in allen Spielen vor allen von älteren Kunden angenommen wird.

Richtig gehört, deine "alte Schule" benutzt den ganzen Paytowin Scheiss....
Das sind nämlich die Leute die mittlerweile Kohle und keine Zeit mehr haben.

Es gibt genug Auswertungen von Paytowin Games und die dicken Wale sind in der Mehrheit nicht die (rich) kids, das sind ganz oft erbärmliche einsame Freaks mit nem guten Einkommen.

Es ist also keine Generationenfrage!
 
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ziemliches Fensteropa Statement.

Wenn das wahr wäre müssten die Spiele ja immer einfacher und einfacher werden, das Gegenteil ist der Fall, Spiele werden immer komplexer.
Nö, werden sie nicht unbedingt, kleines Beispiel aus WoW gefällig? Früher konnte nur den kompletten Raid erleben, wer einigermaßen spielen konnte, sonst hatte man Pech. Heute: Dank lfr kann _JEDER_ jeden Raid auf einer Tanzmatte durchspielen
Noch eins, vielleicht nicht einfacher, aber deutlich weniger "komplex": früher gab es Skillbäume und ab Level 10 für jedes Level einen Skillpunkt, man konnte variieren und ein wenig ab seine Spielweise/schwierige Encounter anpassen. Heute: alle 10 Level zwischen 3 Talenten wählen, deren Intention komplett offensichtlich ist und wo wirklich niemand mehr nachdenken muss
Die Raids mögen in der Spitze schwieriger werden, ganz unten sind die wahrscheinlich noch einfacher, aber wie siehts denn beim Leveln aus? Ist das auch immer noch so schwierig und langwierig wie in Classic/Tbc? Ich habe leise Zweifel
Was eher der Fall ist:
Die 10% der Leute die früher eine Herausforderung wollten, wollen das auch heute noch, im Verhältnis hat sich da wenig geändert.
Die breite Masse allerdings wollte noch nie eine Herausforderung und hat den High End Content dementsprechend einfach nicht bespielt, DAS hat sich heute geändert -> Die Zugangsbeschränkungen sind gefallen.
Die Leute sind in Content geholt worden (komplexes Gruppenspiel) wo sie einfach nicht hingehören.

Tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Heißt: es gibt auch Leute, die wollen ein herausforderndes Spiel spielen, was nicht zwingend im Bereich von World-/Server-Firsts sein muss. High-End-Content ist nicht nur eine Skillfrage, sondern auch eine Zeitfrage
Ich bin 100% davon überzeugt dass Paytowin wie in allen Spielen vor allen von älteren Kunden angenommen wird.

Richtig gehört, deine "alte Schule" benutzt den ganzen Paytowin Scheiss....
Das sind nämlich die Leute die mittlerweile Kohle und keine Zeit mehr haben.

Es gibt genug Auswertungen von Paytowin Games und die dicken Wale sind in der Mehrheit nicht die (rich) kids, das sind ganz oft erbärmliche einsame Freaks mit nem guten Einkommen.

Es ist also keine Generationenfrage!
Auch hier wieder: es gibt nicht nur entweder 38273823878€ reinballern oder 0€. Kostenpflichtige QoL-Geschichten werden mit Sicherheit wirklich die etwas älteren dankend annehmen, das harte p2w wird trotzdem noch überwiegend von den jüngeren kommen. So endlos teuer wird es in den allermeisten Fällen nicht sein, sich einen signifikanten Vorsprung gegenüber "normalen" Spielern zu erkaufen, als dass das niemand von seinem Taschengeld/Zeitungsaustragenlohn/etc bezahlen könnte
 
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Also meiner Erfahrung nach sind die Goldkäufer, was wohl der klarste p2w in WoW ist, ganz klar eher "älter".
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Früher konnte nur den kompletten Raid erleben, wer einigermaßen spielen konnte, sonst hatte man Pech. Heute: Dank lfr kann _JEDER_ jeden Raid auf einer Tanzmatte durchspielen

Sorry aber das stimmt doch nicht. Früher wurde jeder Depp mitgeschleppt, weil man erstens 40 Leute brauchte und zweitens die Raids und Bosse so kackensimpel waren, dass man jeden einigermaßen geistig Anwesenden beibringen konnte, welche 3 Knöpfe und 2 Bewegungen er machen muss. Dein Beispiel ist eig. genau das Gegenteil, es zeigt, dass das Spiel immer komplexer geworden ist.

Noch eins, vielleicht nicht einfacher, aber deutlich weniger "komplex": früher gab es Skillbäume und ab Level 10 für jedes Level einen Skillpunkt, man konnte variieren und ein wenig ab seine Spielweise/schwierige Encounter anpassen. Heute: alle 10 Level zwischen 3 Talenten wählen, deren Intention komplett offensichtlich ist und wo wirklich niemand mehr nachdenken muss

Stimmt auch nicht. Schon in Vanilla hat man einfach das geskillt, was meta war (sonst wurde man nicht mal mitgenommen :D ) und fertig. Kein Mensch hat sich irgendwelche Gedanken über Skillungen gemacht, es gab ne Meta und fertig. Deshalb wurden die Talentbäume auch abgeschafft, sie sind eine Illusion von Komplexität, keine echte Komplexität.

Die Raids mögen in der Spitze schwieriger werden, ganz unten sind die wahrscheinlich noch einfacher, aber wie siehts denn beim Leveln aus? Ist das auch immer noch so schwierig und langwierig wie in Classic/Tbc? Ich habe leise Zweifel

Auch das war nie schwierig, es war nur zeitraubend.

Kostenpflichtige QoL-Geschichten werden mit Sicherheit wirklich die etwas älteren dankend annehmen, das harte p2w wird trotzdem noch überwiegend von den jüngeren kommen.

Nope, alle Pay Services werden mehr von Älteren frequentiert. Ist doch auch völlig logisch. Woher soll das durchschnittliche Kiddie Geld für Ingame Zeug haben. Da sind schon die 13 € Monatsbeitrag genug Aufwand. 1000 € WoW Classic Gold kostet zB etwa 115 € und ist jetzt nicht sooo viel (für das Epic Flugmount kannste dir ja ausrechnen). Das ist kein Pappelstiel für ein "Kiddie": Hinzu kommt, dass die Demographie von WoW eh aus 30+ besteht. Kein Teenie (ok kaum einer) spielt heute noch WoW, das ist ein Opaspiel für Opas. Die Jungen sind alle bei Fortnite/Warzone, Fifa und Minecraft
 
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Früher konnte nur den kompletten Raid erleben, wer einigermaßen spielen konnte,

Sorry, aktuelle Mythic Bosse sind komplexer als alles was uns in 15 Jahren vor die Füsse geworfen wurde. Von wow Classic raida ganz zu schweigen.

timesink ist vieles aber mit Sicherheit nicht komplex.

Zu dem Rest hat Heator eigentlich alles gesagt.
 
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parats'

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Sorry aber das stimmt doch nicht. Früher wurde jeder Depp mitgeschleppt, weil man erstens 40 Leute brauchte und zweitens die Raids und Bosse so kackensimpel waren, dass man jeden einigermaßen geistig Anwesenden beibringen konnte, welche 3 Knöpfe und 2 Bewegungen er machen muss. Dein Beispiel ist eig. genau das Gegenteil, es zeigt, dass das Spiel immer komplexer geworden ist.
Ich hab den kompletten vanilla content bis Naxx (außer Kel) mitgemacht. Im wesentlichen war das Problem damals, dass man sich nach vorne gewiped hat im neuen Content. Das heißt es gab noch keine wirklich solide Strategie und wenn doch, dann fehlte es oftmals einfach an den Fähigkeiten der einzelnen und der Ausfall einiger hat oftmals die gesamte Performance so weit beeinträchtigt, dass man in einer Abwärtsspirale war.
Ich erinnere da immer gerne an so Trottel, die bei Geddon keinen Abstand halten konnten oder bei Thaddius in Naxx es nicht hinbekommen haben, sich in die definierten Zonen für positive/negative charges zu bewegen.
Damals kam einem das schon "schwer" vor, denn man wipte so fröhlich vor sich und der progress war teilweise echt zäh. Das lag natürlich nicht nur an den Idioten, sondern auch am Equip, dass erst mit der Zeit besser wurde.
Im Vergleich zu heute ist es aber wirklich einfach gewesen, dann man musste auf so wenig achten und in einem eingespielten Raid war am Ende eher der DMG das Problem und nicht das movement.
 
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Sorry aber das stimmt doch nicht. Früher wurde jeder Depp mitgeschleppt, weil man erstens 40 Leute brauchte und zweitens die Raids und Bosse so kackensimpel waren, dass man jeden einigermaßen geistig Anwesenden beibringen konnte, welche 3 Knöpfe und 2 Bewegungen er machen muss. Dein Beispiel ist eig. genau das Gegenteil, es zeigt, dass das Spiel immer komplexer geworden ist
Ich rede eher von tbc, wo die raids und encounter schon ne ganze ecke anspruchsvoller waren. ansonsten: in der spitze ja, wie ich schrieb, es gibt aber auch noch lfr, wo JEDER den kompletten raid zu gesicht bekommt (vielleicht nicht die mythic-only-phasen)
Stimmt auch nicht. Schon in Vanilla hat man einfach das geskillt, was meta war (sonst wurde man nicht mal mitgenommen :D ) und fertig. Kein Mensch hat sich irgendwelche Gedanken über Skillungen gemacht, es gab ne Meta und fertig. Deshalb wurden die Talentbäume auch abgeschafft, sie sind eine Illusion von Komplexität, keine echte Komplexität.
in classic gab es zum teil noch kein meta, außerdem hatte man neben den core-talenten trotzdem noch freie punkte, die man, wenn man wollte, auf schwere encounter ausrichten konnte (zb als mage resistenzen für alar & solarian skillen, arkane explosion oder imp. blizzard für aoe-geschichten)
Auch das war nie schwierig, es war nur zeitraubend.
mal in classic oder tbc nen warri ohne hilfe gelevelt? wenn ja, würdest du das nicht sagen. auf gleichem level war ein zweiter mob fast schon das todesurteil, wenn man nicht retaliation bereit hatte (30 min cd)
Nope, alle Pay Services werden mehr von Älteren frequentiert. Ist doch auch völlig logisch. Woher soll das durchschnittliche Kiddie Geld für Ingame Zeug haben. Da sind schon die 13 € Monatsbeitrag genug Aufwand. 1000 € WoW Classic Gold kostet zB etwa 115 € und ist jetzt nicht sooo viel (für das Epic Flugmount kannste dir ja ausrechnen). Das ist kein Pappelstiel für ein "Kiddie": Hinzu kommt, dass die Demographie von WoW eh aus 30+ besteht. Kein Teenie (ok kaum einer) spielt heute noch WoW, das ist ein Opaspiel für Opas. Die Jungen sind alle bei Fortnite/Warzone, Fifa und Minecraft
wie ich ja schon sagte, muss es nicht im limit- oder echo-stil sein und sich direkt auf mehrere hundert mio gold beziehen, 2 stufen drunter reicht es auch schon aus, um ordentlich im vorteil zu sein (zb durch boe-items, raidspots bei großen gilden oder gdkp-runs). bei dem, was "kinder" oder junge erwachsene heute trotzdem noch in den arsch geschoben kriegen, ist das mMn absolut im bereich des realistischen. klar, die überwiegende mehrheit der spieler ist schon älter, aber das sagt ja noch nichts über das gold-kauf-verhalten aus
Sorry, aktuelle Mythic Bosse sind komplexer als alles was uns in 15 Jahren vor die Füsse geworfen wurde. Von wow Classic raida ganz zu schweigen.

timesink ist vieles aber mit Sicherheit nicht komplex.

Zu dem Rest hat Heator eigentlich alles gesagt.
dann konntest oder wolltest du wohl nicht lesen, was ich geschrieben habe: "Die Raids mögen in der Spitze schwieriger werden, ganz unten sind die wahrscheinlich noch einfacher"

glaube cthun, naxx, vashj oder kael sind schwieriger als jeder lfr-raid
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich rede eher von tbc, wo die raids und encounter schon ne ganze ecke anspruchsvoller waren. ansonsten: in der spitze ja, wie ich schrieb, es gibt aber auch noch lfr, wo JEDER den kompletten raid zu gesicht bekommt (vielleicht nicht die mythic-only-phasen)

Ja eben das. Zu Gesicht bekommt. Es ist eher wie ne Demo/Übungsmode, als wie das Spiel selbst. Ich glaube keiner behauptet ernsthaft er hätte Raid XY clear, wenn er nur in LFG drin war.

in classic gab es zum teil noch kein meta, außerdem hatte man neben den core-talenten trotzdem noch freie punkte, die man, wenn man wollte, auf schwere encounter ausrichten konnte (zb als mage resistenzen für alar & solarian skillen, arkane explosion oder imp. blizzard für aoe-geschichten)
Wie es gab keine Meta? Klar gab es die. Bei uns war jeder einzelne Holy Priest gleich geskillt, jeder Pala, jeder Fury Warri usw. Maximal 1 oder 2 Punkte Abweichung. Natürlich waren alle Talente der Topgilden bekannt, es gab auch damals schon Foren, es gab Guides und Tutorials usw. usf. Wie kommst du darauf, dass es keine Meta gegeben hätte?

mal in classic oder tbc nen warri ohne hilfe gelevelt? wenn ja, würdest du das nicht sagen. auf gleichem level war ein zweiter mob fast schon das todesurteil, wenn man nicht retaliation bereit hatte (30 min cd)

Nen Preist in Vanilla, in TBC jetzt halt bei Classic nen Warri, jo. Wenn du das jetzt spielerisch "schwer" findest, dann hf mit sowas wie Dark Souls :D (klar, anderes Genre, aber WoW war halt niemals schwer. Wirklich nie. Es war immer nur zeitaufwändig).

wie ich ja schon sagte, muss es nicht im limit- oder echo-stil sein und sich direkt auf mehrere hundert mio gold beziehen, 2 stufen drunter reicht es auch schon aus, um ordentlich im vorteil zu sein (zb durch boe-items, raidspots bei großen gilden oder gdkp-runs). bei dem, was "kinder" oder junge erwachsene heute trotzdem noch in den arsch geschoben kriegen, ist das mMn absolut im bereich des realistischen. klar, die überwiegende mehrheit der spieler ist schon älter, aber das sagt ja noch nichts über das gold-kauf-verhalten aus

Naja, wie gesagt, die meisten BoEs kosten mehr als 1000 G, Reittiere erst recht. Das sind hunderte von Euros. "Was die Kinde rheute in den Arsch geschoben kriegen" ist auch wieder so Fensteropastyle. Ich glaube nicht, dass sich das durchschnittlich frei zur Verfügung stehende Einkommen seit Anfang der 2000er entschieden verändert hätte und selbst wenn, haben Jugendliche heute einen höheren Konsumdruck allein aufgrund der Möglichkeiten, die wir damals nicht hatten (Smartphones, Apps, Geld für die tausend Abos wie Spotify, Netflix usw.).

dann konntest oder wolltest du wohl nicht lesen, was ich geschrieben habe: "Die Raids mögen in der Spitze schwieriger werden, ganz unten sind die wahrscheinlich noch einfacher"

glaube cthun, naxx, vashj oder kael sind schwieriger als jeder lfr-raid

Wie gesagt, LFR betrachte ich nicht als Raid, das ist wie der Übungsmode. Ich glaube das sieht auch keiner als echten Raid an. Die Raids fangen ab normal an, davor hast du halt mal die Skins gesehen aber nicht mal alle Mechaniken (die volle Bandbreite gibt es mE eh erst ab hardcore).

glaube cthun, naxx, vashj oder kael sind schwieriger als jeder lfr-raid

Aber nichtmal das würde ich unterschreiben. Man ist öfter gestorben, ja, aus den Gründen, die parats nennt. Schwieriger vom Spielerischen? Ne.
 
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dann konntest oder wolltest du wohl nicht lesen, was ich geschrieben habe: "Die Raids mögen in der Spitze schwieriger werden, ganz unten sind die wahrscheinlich noch einfacher"

Dann konntest du offensichtlich nicht lesen dass ich schrieb, du bestätigst nämlich nur was ich schon sagte.

das Gegenteil ist der Fall, Spiele werden immer komplexer.

Die breite Masse allerdings wollte noch nie eine Herausforderung und hat den High End Content dementsprechend einfach nicht bespielt, DAS hat sich heute geändert -> Die Zugangsbeschränkungen sind gefallen.
Die Leute sind in Content geholt worden (komplexes Gruppenspiel) wo sie einfach nicht hingehören.

Nachtrag und für genau diese Leute hat Blizzard dann irgendwann den LFR gemacht, das ist aber kein richtiger Raid, das ist halt LFR, quasi der story mode und selbst da gibt es Bosse mit komplexeren Mechaniken als du sie in MC und BWL finden wirst.
Der Spieler Skill ist seit Klassik enorm gestiegen, in Klassik wußten weniger als die Hälfte was überhaupt ein Tank ist und wofür man ihn braucht. (Aggro war für 95% ein Fremdwort).
Die "alten Hasen" sind planlos von einer Quests zur nächsten gestolpert und waren irgendwann im leichtesten Raid Content den es jemals gab -> MC und BWL.
Habe zufällig nen Warri levelphase immer solo von Vanilla bis in den aktuellen Content gebracht, da war nie Skill, da war höchstens Zeit im Spiel, und zwar beim Eier schaukeln rumgammeln in der Studentenbutze... Ja es war neu und nett und zeitaufwändig.
Verstehe aber nicht wie man Teufelsleder und Feuer Resi farmen ernsthaft glorifiezieren kann.
Jeder Fortnite und lol Player hat mehr skill.
 
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Ja eben das. Zu Gesicht bekommt. Es ist eher wie ne Demo/Übungsmode, als wie das Spiel selbst. Ich glaube keiner behauptet ernsthaft er hätte Raid XY clear, wenn er nur in LFG drin war.
es ging darum, den raid "zu erleben", die bosse zu gesicht zu bekommen, das konnte in bspw. in tbc halt nicht jeder trottel, der geradeaus laufen kann, in lfr kann es jeder. sagen wir es so: es war ein privileg, sich mit den bossen messen zu können, heute kann wie gesagt jeder jeden boss legen, die frage ist nur der schwierigkeitsgrad. warum ist das so? weil rumgeheult wurde, dass alles so schwer wäre und man ja gar keine chance hätte, die raids komplett zu erleben
Wie es gab keine Meta? Klar gab es die. Bei uns war jeder einzelne Holy Priest gleich geskillt, jeder Pala, jeder Fury Warri usw. Maximal 1 oder 2 Punkte Abweichung. Natürlich waren alle Talente der Topgilden bekannt, es gab auch damals schon Foren, es gab Guides und Tutorials usw. usf. Wie kommst du darauf, dass es keine Meta gegeben hätte?
in classic vielleicht, in tbc gab es genug nischen für abweichungen vom meta. es gab ms-warris, es gab arkanmages, frostmages, holypriests, diszi, katzen, eulen, bäume, da war ganz sicher nicht jeder gleich geskillt
Nen Preist in Vanilla, in TBC jetzt halt bei Classic nen Warri, jo. Wenn du das jetzt spielerisch "schwer" findest, dann hf mit sowas wie Dark Souls :D (klar, anderes Genre, aber WoW war halt niemals schwer. Wirklich nie. Es war immer nur zeitaufwändig).
verglichen mit dem, was andere klassen können? und ob das schwer ist, wenn du nur jeweils einen mob gleichzeitig bekämpfen kannst. ein fehlpull oder ein ungünstiger respawn und du kannst weglaufen oder sterben, nennen wir es von mir aus mühselig, einfach war es auf jeden fall nicht

Naja, wie gesagt, die meisten BoEs kosten mehr als 1000 G, Reittiere erst recht. Das sind hunderte von Euros. "Was die Kinde rheute in den Arsch geschoben kriegen" ist auch wieder so Fensteropastyle. Ich glaube nicht, dass sich das durchschnittlich frei zur Verfügung stehende Einkommen seit Anfang der 2000er entschieden verändert hätte und selbst wenn, haben Jugendliche heute einen höheren Konsumdruck allein aufgrund der Möglichkeiten, die wir damals nicht hatten (Smartphones, Apps, Geld für die tausend Abos wie Spotify, Netflix usw.).
ich habe jetzt mal auf 2 seiten geschaut und sehen mengen von >100k für deutlich unter 100€, das soll nicht drin sein? glaube ich aber doch. das token kostet um die 280k gold und ist für ~20€ zu erwerben, das sind keine hunderte von euros für 1000g. oder beziehst du das auf tbc? mit 100 mio gold etc bezog ich mich auf retail, glaube classic wird so gut wie niemand jüngeres spielen
Wie gesagt, LFR betrachte ich nicht als Raid, das ist wie der Übungsmode. Ich glaube das sieht auch keiner als echten Raid an. Die Raids fangen ab normal an, davor hast du halt mal die Skins gesehen aber nicht mal alle Mechaniken (die volle Bandbreite gibt es mE eh erst ab hardcore).



Aber nichtmal das würde ich unterschreiben. Man ist öfter gestorben, ja, aus den Gründen, die parats nennt. Schwieriger vom Spielerischen? Ne.
ich habe mir mal ein paar guides zu den bossen von nathria und dem sanktum der herrschaft durchgelesen, sowohl die koordination als auch die dmg-werte kommen im vergleich nicht an zb kael thas ran. lfr ist ein einziger faceroll mit massivem spielraum für fehler, auf die schwierigeren tbc-bosse trifft das nicht zu
Dann konntest du offensichtlich nicht lesen dass ich schrieb, du bestätigst nämlich nur was ich schon sagte.





Nachtrag und für genau diese Leute hat Blizzard dann irgendwann den LFR gemacht, das ist aber kein richtiger Raid, das ist halt LFR, quasi der story mode und selbst da gibt es Bosse mit komplexeren Mechaniken als du sie in MC und BWL finden wirst.
Der Spieler Skill ist seit Klassik enorm gestiegen, in Klassik wußten weniger als die Hälfte was überhaupt ein Tank ist und wofür man ihn braucht. (Aggro war für 95% ein Fremdwort).
Die "alten Hasen" sind planlos von einer Quests zur nächsten gestolpert und waren irgendwann im leichtesten Raid Content den es jemals gab -> MC und BWL.
Habe zufällig nen Warri levelphase immer solo von Vanilla bis in den aktuellen Content gebracht, da war nie Skill, da war höchstens Zeit im Spiel, und zwar beim Eier schaukeln rumgammeln in der Studentenbutze... Ja es war neu und nett und zeitaufwändig.
Verstehe aber nicht wie man Teufelsleder und Feuer Resi farmen ernsthaft glorifiezieren kann.
Jeder Fortnite und lol Player hat mehr skill.
ich habe glaube ich nirgendwo behauptet, dass die spieler NICHT besser geworden sind. trotzdem sind die lfr-raids einfacher als vieles aus tbc, vanilla-raids waren bis auf wenige ausnahmen wirklich sehr einfach, ich habe aber auch hier nichts anderes behauptet. du wirst ja dann bestimmt auch alle elite-quests in classic allein locker hinbekommen haben, wenn es so einfach ist, oder? die bgh-quests in strangle oder den gnom auf der kleinen insel vor booty bay zum beispiel, ein ähnlicher faceroll wie das leveln in retail, wo man locker mehrere mobs auf einmal bekämpfen kann...
 
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Also ich hab zu TBC (damals) nen Warri gelevelt.



Schwer war da nix, es war nur unglaublich langsam wenn man nicht ne gute Waffe für sein Level hat. Aber man konnt als Krieger ja auch einfach Dungeon grinden. Ist alles in allem wenn man mal Level 30-40 ist eine der einfacheren Klassen wenn man nicht total asozial und/oder bettelarm ist ;).



Hab im «alten» Content 0-60 oder 70 Priester, Krieger, Schamane und Mage gelevelt. Dungeons «gegrindet» hab ich nie, halt jedes 1-2 mal gemacht aber das wars.



Gefühlt wars für mich so:

1: Mage (AE Farmen).

2: Krieger (mit teurer Gear ausm AH)

3: Priester (Shadow rockt)

4: Mage («normales» Questen)

5. – 10. Niemand

11. Krieger (ohne Gear und Freunde)

12. Schamane (totaler Rotz, man kann sich aussuchen ob man als schwacher Krieger oder schwacher Mage leveln will).
 
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klar, da drehen wir uns dann natürlich im kreis: schwer ist da nichts, wenn man ne gutes gear oder hilfe hat, sonst dauert es nur länger. dann ist aber halt nichts schwer, mythic-raids auch nicht, es dauert nur länger, bis man die mechaniken so weit verinnerlich hat, bis der boss liegt
 
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Dann sollte man aber nicht von Skill und Herausforderung sprechen.
Für mich ist eine Timesink eben keine "Herausforderung", sondern (natürlich polemisch) was für Singles, Arbeitslose und Studenten.

Wenn dir der LFR nicht passt weil dann jeder Hans Jochen die Bosse sehen darf, sag das doch einfach.
 

Der Ziegentobi

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Dann sollte man aber nicht von Skill und Herausforderung sprechen.
Für mich ist eine Timesink eben keine "Herausforderung", sondern (natürlich polemisch) was für Singles, Arbeitslose und Studenten.

Wenn dir der LFR nicht passt weil dann jeder Hans Jochen die Bosse sehen darf, sag das doch einfach.
:rofl2:natuerlich war es damals eine herausfoderung und benoetigte den skill den man hatte. gehst du auch zu kindergaertnern und erklaerst ihnen wie einfach calculus sei weil du hast ja jetzt 20+ erfahrung damit?
 
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Dann sollte man aber nicht von Skill und Herausforderung sprechen.
Für mich ist eine Timesink eben keine "Herausforderung", sondern (natürlich polemisch) was für Singles, Arbeitslose und Studenten.

Wenn dir der LFR nicht passt weil dann jeder Hans Jochen die Bosse sehen darf, sag das doch einfach.
gab auf mmo-c mal einen typen, der erzählt hat, er hätte von classic bis WoD nen warri gespielt und wäre noch nie beim leveln gestorben, das warst dann wahrscheinlich du....wie gesagt, wenn du danach gehst, ist alles timesink und nichts skill, kann man ja alles mit der zeit lernen, irgendwelche szenarien und abläufe auswendig lernen ist ja nun wirklich nichts schwieriges :elefant:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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klar, da drehen wir uns dann natürlich im kreis: schwer ist da nichts, wenn man ne gutes gear oder hilfe hat, sonst dauert es nur länger. dann ist aber halt nichts schwer, mythic-raids auch nicht, es dauert nur länger, bis man die mechaniken so weit verinnerlich hat, bis der boss liegt
Ne, der Punkt ist, dass Raids heute viel mehr anspruchsvolle Mechaniken haben als früher. Das ist eigentlich auch keine Meinung, sondern ziemlich allgemeine Ansicht. Also anders ausgedrückt: Mit exakt demselben Gearlevel im Verhältnis sind die einzelnen Encounter auf der gleichwertigen Schwierigkeitsstufe (Normal in Classic oder TBC = Hardcore in Retail) in Retail nunmal spielerisch deutlich anspruchvoller.

gab auf mmo-c mal einen typen, der erzählt hat, er hätte von classic bis WoD nen warri gespielt und wäre noch nie beim leveln gestorben, das warst dann wahrscheinlich du....wie gesagt, wenn du danach gehst, ist alles timesink und nichts skill, kann man ja alles mit der zeit lernen, irgendwelche szenarien und abläufe auswendig lernen ist ja nun wirklich nichts schwieriges

Ne das ist eben komplett falsch. Skill ist etwas, das nicht alle gleich aufbauen können. Es gibt mehr als genug Leute, die bw 24/7 generdet haben, trotzdem ist keiner von denen Moon geworden. Du kannst auch seit du 6 bist jeden Tag 15 Stunden Fußball spielen, du wirst wahrscheinlich trotzdem kein Thomas Müller. Skill ist eben etwas, für das man zwar Zeit einsetzen muss, bei dem das Ergebnis aber extrem individuell ist. Und das ist der große Unterschied zu einem NoSkill Game wie WoW Vanilla - da hat JEDER, der den Zeiteinsatz gebracht hat, dasselbe Ergebnis bekommen (= Raid clear). Es ging einfach nur um physischen Zeitaufwand. Und genau das ist der Unterschied zwischen einer Timesink und Skill.
 

parats'

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Und das ist der große Unterschied zu einem NoSkill Game wie WoW Vanilla - da hat JEDER, der den Zeiteinsatz gebracht hat, dasselbe Ergebnis bekommen (= Raid clear). Es ging einfach nur um physischen Zeitaufwand. Und genau das ist der Unterschied zwischen einer Timesink und Skill.
Dem würde ich widersprechen. In Vanilla waren die Encounter zwar nicht "schwer" im Sinne von variierenden Angriffsmustern und bestimmten movements die nötig waren um zu überleben. Aber das Management von Aggro und das over healing waren immer ein Thema und DDs die einfach nicht nachdenken konnten, haben constant aggro gezogen und dann gab es durchaus mal nen cleave o.ä., der die stoffies hinten getötet hat.
In Summe war die Schwierigkeit aber glaube ich auch eher die Koordination von 40 Teilnehmern, wo immer einige Trottel drin waren. Fehler wurden selten verziehen und oft ist man dann in CDs reingelaufen und hat einfach die pace bis zu enrage phasen nicht mehr mitgehen können.
Angenommen die Encounter wären alles solo mobs gewesen mit gleichen patterns, wäre es total easy gewesen. Schwer wurde es in der Summe die Konstanz über 20-30 Minuten zu halten und dem mitziehen der etwas schwächeren.
 
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Ne, der Punkt ist, dass Raids heute viel mehr anspruchsvolle Mechaniken haben als früher. Das ist eigentlich auch keine Meinung, sondern ziemlich allgemeine Ansicht. Also anders ausgedrückt: Mit exakt demselben Gearlevel im Verhältnis sind die einzelnen Encounter auf der gleichwertigen Schwierigkeitsstufe (Normal in Classic oder TBC = Hardcore in Retail) in Retail nunmal spielerisch deutlich anspruchvoller.
Das war natürlich überspitzt formuliert, wenn du da aber lfr heranziehst, geht die gleichung nicht mehr auf. gearstand bei vashj/kael und bei lfr ist was ganz anderes
Ne das ist eben komplett falsch. Skill ist etwas, das nicht alle gleich aufbauen können. Es gibt mehr als genug Leute, die bw 24/7 generdet haben, trotzdem ist keiner von denen Moon geworden. Du kannst auch seit du 6 bist jeden Tag 15 Stunden Fußball spielen, du wirst wahrscheinlich trotzdem kein Thomas Müller. Skill ist eben etwas, für das man zwar Zeit einsetzen muss, bei dem das Ergebnis aber extrem individuell ist. Und das ist der große Unterschied zu einem NoSkill Game wie WoW Vanilla - da hat JEDER, der den Zeiteinsatz gebracht hat, dasselbe Ergebnis bekommen (= Raid clear). Es ging einfach nur um physischen Zeitaufwand. Und genau das ist der Unterschied zwischen einer Timesink und Skill.
nein? es gab und gibt gilden, die mit 2 raidabenden die woche alles locker clearen, es gibt aber auch gilden, die mit müh und not an 3 abenden ab und zu den raid clearen.

zum fußballvergleich: man kann mit hartem training schon SEHR viel wett machen, guck dir cr7 an, nicht übermäßig talentiert, aber mit einer unglaublich professionellen einstellung und wahnsinnigem trainingseifer hat er es bis an die weltspitze geschafft. 2 kategorien tiefer: kevin großkreutz ist weltmeister, auch der ist nicht mit unglaublichem talent gesegnet, hat aber hart gearbeitet und es entsprechend weit geschafft.

es kommt auch drauf an, wie man trainiert. wenn ich hirnlos 24/7 scbw suchte, ohne mir meine replays anzugucken etc, schaffe ich es nicht. gehe ich das ganze mit einem vernünftigen plan an, schaffe ich es mit dem aufwand sicherlich nach sehr weit oben, warum auch nicht? hier spielen körperliche voraussetzungen keine rolle


Dem würde ich widersprechen. In Vanilla waren die Encounter zwar nicht "schwer" im Sinne von variierenden Angriffsmustern und bestimmten movements die nötig waren um zu überleben. Aber das Management von Aggro und das over healing waren immer ein Thema und DDs die einfach nicht nachdenken konnten, haben constant aggro gezogen und dann gab es durchaus mal nen cleave o.ä., der die stoffies hinten getötet hat.
In Summe war die Schwierigkeit aber glaube ich auch eher die Koordination von 40 Teilnehmern, wo immer einige Trottel drin waren. Fehler wurden selten verziehen und oft ist man dann in CDs reingelaufen und hat einfach die pace bis zu enrage phasen nicht mehr mitgehen können.
Angenommen die Encounter wären alles solo mobs gewesen mit gleichen patterns, wäre es total easy gewesen. Schwer wurde es in der Summe die Konstanz über 20-30 Minuten zu halten und dem mitziehen der etwas schwächeren.

nef zb hat sogar variationen im encounter (class call), chromaggus auch (nur wöchentlich, jaja), wenn bei KT in naxx reihenweise heiler übernommen werden und die übrig gebliebenen heiler noch schön die frostbolts abbekommen, kann auch das ins auge gehen. die lösung solcher situationen erfordert dann eben auch noch den "normalen" skill, ansonsten volle zustimmung
 
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parats'

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Jo in Vanilla zu Zeiten in denen der Endgame content neu war, musste man sein Programm schon relativ sauber abspulen.
Wir reden hier nicht von den MC clears mit einem fast kompletten T3 Raid, dazwischen lagen knapp 1,5j und durchaus 1k+ Spielstunden.

nef zb hat sogar variationen im encounter (class call), chromaggus auch (nur wöchentlich, jaja), wenn bei KT in naxx reihenweise heiler übernommen werden und die übrig gebliebenen heiler noch schön die frostbolts abbekommen, kann auch das ins auge gehen. die lösung solcher situationen erfordert dann eben auch noch den "normalen" skill, ansonsten volle zustimmung

Ja, es gab zig spezielle Situationen die einen 40er Raid komplett aus der Bahn geworfen haben. Das Kontern erfordert keinen Skill, denn entweder man wechselt auf Plan B oder man stirbt ohnehin. Manchmal war es dann auch einfach Pech und unglückliche Umstände.
Glaube das nervigste waren am Ende die four Horsemen mit den horsemen marks und der Rotation.
 
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cthun falsch reingelaufen -> wipe
4h -> tank versaut die position, alle kriegen noch ein mark -> höchstwahrscheinlich wipe
nef classcall, mages laufen nicht weg -> tank sheep -> wipe
geddon bombe läuft nicht raus -> wipe

hast du überhaupt vanilla gespielt? frage ich mich langsam ernsthaft
Jo in Vanilla zu Zeiten in denen der Endgame content neu war, musste man sein Programm schon relativ sauber abspulen.
Wir reden hier nicht von den MC clears mit einem fast kompletten T3 Raid, dazwischen lagen knapp 1,5j und durchaus 1k+ Spielstunden.



Ja, es gab zig spezielle Situationen die einen 40er Raid komplett aus der Bahn geworfen haben. Das Kontern erfordert keinen Skill, denn entweder man wechselt auf Plan B oder man stirbt ohnehin. Manchmal war es dann auch einfach Pech und unglückliche Umstände.
Glaube das nervigste waren am Ende die four Horsemen mit den horsemen marks und der Rotation.
yo zb, da hats ne ganze weile gedauert, bis man eine vernünftige taktik hatte, die dann auch noch ein wenig auf glück basierte
 

parats'

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Jo, es gibt wie gesagt in jeder einzelnen Raid-Instanz unzählige Beispiele, die schnell den Raid gewiped haben, wenn man nicht aufgepasst hat.
Die Schwierigkeit ergibt sich dann wie gesagt aus der Masse an Spielern und weniger aus dem gameplay.
 
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wird das hier eine "Opa erzählt vom Krieg" Märchenstunde?
Frage mich wirklich was ihr da kompensieren müsst.

hast du überhaupt vanilla gespielt? frage ich mich langsam ernsthaft

ich bin durch den Vanilla Content gefacerollt*, cutting edge nix mit T3 in MC, (wobei cutting edge in Vanilla eh ein Witz war), diverse Server first kills.

Sorry das ich eure nostalgische Mähr von dem herausfordernden skilligen Content nicht bestätigen kann.

*Naxx und die von Blizzard gewollte Cockblocker um den Kill künstlich zu strecken, lassen wir mal außen vor.

Heutiger Mythic Content ist kein vergleich zu früher, die Kids heute machen mich sowas von Nass: Damage, Movement, CD Timings. Da hab ich keine Chance auf die vorderen Ränge zu kommen.

Heute werden Fehler richtig bestraft, jeder DD ist unersetzlich, tot -> Wipe (von Heilern und Tanks rede ich erst garnich). Wir haben selbst in Naxx Bosse geschafft OBWOHL der halbe Raid down war.

LFR ist für mich kein Lategame Content das ist der Story Mode.

Scheisse, die Diskussion gibt es seit Vanilla nicht mehr aktuell ist, krass dass so Leute wie Nocturne (damit meine ich Meinungen nicht Personen) immer noch existieren ^^
 
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Wo hast du überhaupt gespielt?
 

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Jo, es gibt wie gesagt in jeder einzelnen Raid-Instanz unzählige Beispiele, die schnell den Raid gewiped haben, wenn man nicht aufgepasst hat.
Die Schwierigkeit ergibt sich dann wie gesagt aus der Masse an Spielern und weniger aus dem gameplay.

Ganz genau das versuche ich seit gestern zu erklären. Aber die Behauptung "wenn man nur lange genug übt kann jeder Zidane werden, deshalb ist jeder Skill nur der Einsatz von Zeit" lässt mich irgendwie daran zweifeln, ob wir hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen, weil wir anscheinend unterschiedliche Verständnisse von Schwierigkeit oder Skill haben.

Wo hast du überhaupt gespielt?

Ich hab auf Destromath bei den Ogern angefangen und bin dann auf Alli Seite zu ToT und habe den ganzen Content bis TBC Release durchgenudelt (ich glaub Naxx hatten wir aber nur bis 4 Horseman oder so, kA so ca. 2 Monate vor TBC habe ich ne längere Pause eingelegt).

LFR ist für mich kein Lategame Content das ist der Story Mode.

Scheisse, die Diskussion gibt es seit Vanilla nicht mehr aktuell ist, krass dass so Leute wie Nocturne (damit meine ich Meinungen nicht Personen) immer noch existieren ^^

Wundert mich auch, dachte eig. dass das total einhellige Meinung wäre, dass WoW skillmäßig absolut stumpf war und eine reine Timesink, bei der jeder mit genug Zeiteinsatz alles bekommen konnte. Ich erkläre mir die abweichende Meinung mit einer gewünschten Überhöhung der eigenen Leistung. Ich bin aber ehrlichgesagt auf jeden Ladderwin stolzer als auf nen WoW Raid Clear :D
 
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Destro (horde) und ab tbc Zuluhed (alli), wieso? (Die server First waren auf zulu, ich war nicht bei fth)

Die Schwierigkeit ergibt sich dann wie gesagt aus der Masse an Spielern und weniger aus dem gameplay.

Da stimme ich zu, allein die zeit die drauf geht 40 spieler plus Ersatzbank zu managen ist enorm. Ingame tools gab es damals nicht.

Das hat aber nichts, skill (timing, movement) zu tun, und nein, bei Geddon mit der Bombe rauszulaufen ist KEIN skill ;)

Es gab am Anfang noch nicht einmal enrage timer, du konntest die Bosse totheilen.

Wenn ihr sagen würdet, man brauchte früher mehr Passion, Zeitinvest, Farmbereitschaft um das alles durchzuhalten, würde ich zu stimmen, aber skill? no way
 
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parats'

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Mich interessieren nicks, ich war schließlich auch auf Destro, finde euch beide aber nicht im WoW Thread von Thiel. ;)
 

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Mich interessieren nicks, ich war schließlich auch auf Destro, finde euch beide aber nicht im WoW Thread von Thiel. ;)
Jaydden war mein Priester. Ich hab sogar damals das WoW Beta Tagebuch aus der US closed für InWoW geschrieben. Leider alles verschollen :(
 

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