deleted_24196
Community-Forum
- Mitglied seit
- 06.07.2001
- Beiträge
- 19.787
- Reaktionen
- 1
würdet ihr bitte wieder um thema zurückkommen?
die nachfrage nach dienstleistungen wird aber nicht plötzlich in selbem maße ansteigen. die leute werden sich nicht öfter die haare schneiden müssen und sie werden auch nicht öfter den rasen mähen lassen müssen ( wenn diese dienstleistungen überhaupt von menschen ausgeführt werden sollten ).
daher wird in diesem szenario der großteil der menschen nunmal einfach gar nichts machen MÜSSEN. sich freiwillig mit etwas beschäftigen steht natürlich nach wie vor jedem offen.
Das ist imo nen Trugschluss. Wie ich mit dem Friseurbeispiel verdeutlichen wollte gibt es eben nicht unendliche Nachfrage nach Dienstleistungen. Ich mein wie stellst du dir das denn vor? Sämtliche Tätigkeiten werden von Maschinen übernommen, was für Dienstleistungen sollen denn da deiner Meinung nach angeboten werden? Ich mein es macht ja wenig Sinn wenn jeder Mensch auf dem Planeten der persönliche allzweck Diener eines anderen wird oder? Dazu kommt noch das ja gar keine Notwendigkeit mehr dafür besteht. Denn erstens wären diese Diener alle Arbeitslos da es nix für sie zu tun gäbe (wird alles von Maschinen gemacht) und zweitens wenn alle ihr auskommen haben inklusive Luxusleistungen welche ja ebenfalls problemlos von Maschinen erbracht werden können, warum sollte dann noch irgendwer nach einer wie auch immer gearteten Dienstleistung suchen die er dann anbieten kann um... ja warum eigentlich? Er hat ja sowieso schon alles.
Du denkst da einfach nicht weit genug, Heator redet hier von einem Automatisierungsgrad der _weit_ über dem aktuellen liegt. Es geht um eine Welt in der ALLES von Maschinen gemacht wird so das sich Menschen auf privaten Zeitvertreib wie Kunst etc beschränken können. Es gibt in dieser Welt keinerlei Notwendigkeit für irgendwen irgendwas anbieten zu müssen da alles da ist OHNE das noch jemand Leistung dafür erbringen muss.
Nochmal: Keine Entwicklung hat jemals global Arbeit vernichtet, weil im selben Maße immer neue Arbeitsplätze entstehen.
In deiner hypothetischen Welt, wo Roboter jede Dienstleistung ausführen, würde die Nachfrage nach Luxusgütern wie Kunst/Musik, menschlichen Dienstleistungen (Sex, Massage oder einfach menschlicher Service) und ewig mehr Gebieten entstehen.
Dazu kommen Felder, die wir einfach bisher noch nicht einschätzen können.
Also: Deine Annahme ist schlichtweg aus der Luft gegriffen. Wirklich. So etwas gibt es in der Realität nicht und es ist pure Spekulation ob das jetzt so eintritt.
Und wo sind die Beweise für deine Theorie? Anderen unterstellen ihre Argumentation wäre völlig aus der Luft gegriffen und dann selbst nur mit Vermutungen um sich schmeißen, so ists richtig
Selbst wenn die Nachfrage nach Kunst steigen würde, wenn keiner mehr Arbeiten muss und seine ganze Produktivität für Kunst einsetzen kann würde das Angebot auch mit steigen. Mal abgesehen davon das nicht jeder das talent besitzt um wirklich Nachfragewirksam Kunst zu produzieren. Ähnliches gilt für deine anderen Beispiele.
Du spekulierst. Ich habe das oben widerlegt.Klar würden sich die Leute dann eben mit sowas beschäftigen, darum gehts aber gar nicht, es geht darum das niemand mehr arbeiten müsste weil keine notwendigkeit dazu besteht. Also nochmal ganz klar gesagt. Es würden sich neue Beschäftigungen ergeben, aber eben niemals genug für alle 6 Milliarden Menschen auf der Erde allein schon deswegen weil das dann in Bereiche reingeht die eben nichtmehr jeder abdecken kann. Es wird einfach nie eine Welt nur aus Professoren geben, auch wenn es mal so kommen sollte das man ohne Professoren Titel keinen Job mehr findet. Und es wird auch nie 6 Milliarden Künstler auf der Welt geben nach deren Arbeiten auch Nachfrage besteht.
Einfach zu behaupten das irgendwelche mysteriösen Beschäftigungsfelder aus dem nichts auftauchen werden welche die weggefallenen Jobs ersetzen ist keine Argumentation sondern nur Wunschdenken.
Dein ganzes Argument basiert eben auf diesem ominösen Mensch, der eben nichts kann. Das gibt es einfach nicht.
Ich sehe da oben keinen Gegenbeweis sondern nur gegenläufige Spekulationen deinerseits.Du spekulierst. Ich habe das oben widerlegt.
Das Bedürfnisse unendlich sind ist eben kein fakt sondern nur eine weitere eher realitätsferne Annahme die die VWL macht um ihre Modelle zum laufen zu kriegen. Nenn mir doch mal ein Gut nach dem zu jedem Zeitpunkt ein unendliches Maß an Nachfrage besteht. Nur eins.Folgt logisch aus dem Fakt dass Güter und Faktoren immer knapp und Bedürfnisse immer unendlich sind.
Sicher könnte man. Man WILL es nicht (zumindest die die die Mittel und Macht dazu hätten wollen es nicht). Die Wirtschaftskraft der Industrieländer ist groß genug um alle Afrikaner (z.B.) mitzuernähren ohne dass der Lebensstandard in Europa/Nordamerika auch nur ansatzweise drunter leiden würde. Selbiges gilt für die Medikamentenversorgung oder die Grundausstattung mit Gütern des täglichen Bedarfs....schließlich könnte man doch auch heutzutage schon die ganze Menschheit BEQUEM mit ein paar wenigen Arbeitern ernähren.
Passiert es denn?
Warum sollte es in deiner Utopie so sein?
Schon Hegel hat eine logische Schlußfolgerung einer quasi unendlichen Bedürfniskette aufgestellt, eben weil Bedürfnisse aus Erwartungen und nicht aus der reiner Notwendigkeit heraus entstehen.
Wir sind halt keine reinen Überlebensroboter denen Wasser und Brot reicht.
Das ist noch nichtmal eine VWL Annahme, obwohl sie natürlich grundlegend ist, genauso wie das Knappheitsaxiom!
Da muss ich jetzt echt mal Zwaps zur Seite springen.
Gut auf dieser Ebene führe ich keine Diskussionen da ist mir meine Zeit zu Schade für. Wenn du nichtmal sachlich bleiben kannst kommt da eh nix bei raus also glaub was du willst.Du hast echt keinen Plan, die Begründung steht oben. Es ist kein Gegenbeweis weil du nicht bewiesen sondern nur spekulierst.
Jeder Mensch kann etwas. Aber es besteht nicht unbedingt nach allem auch Nachfrage.
Ich sehe da oben keinen Gegenbeweis sondern nur gegenläufige Spekulationen deinerseits.
Das Bedürfnisse unendlich sind ist eben kein fakt sondern nur eine weitere eher realitätsferne Annahme die die VWL macht um ihre Modelle zum laufen zu kriegen. Nenn mir doch mal ein Gut nach dem zu jedem Zeitpunkt ein unendliches Maß an Nachfrage besteht. Nur eins.
Sicher könnte man. Man WILL es nicht (zumindest die die die Mittel und Macht dazu hätten wollen es nicht). Die Wirtschaftskraft der Industrieländer ist groß genug um alle Afrikaner (z.B.) mitzuernähren ohne dass der Lebensstandard in Europa/Nordamerika auch nur ansatzweise drunter leiden würde. Selbiges gilt für die Medikamentenversorgung oder die Grundausstattung mit Gütern des täglichen Bedarfs.
Dass noch täglich zehntausende Menschen an Hunger oder sehr einfach heilbaren Krankheiten sterben ist absolut unnötig, aber es sichert Konzernen Milliardenprofite.
Da ich aufgrund der allgemeinen Knappheit selbst sukzessiv unendliche Gütermengen eintauschen kann (sogar umso besser, als Monopolist), habe ich immer positiven Nutzen einer weiteren Einheit und damit Nachfrage.Dann erklär du mir doch mal bitte wie ein Gut nach dem unendlich Nachfrage besteht aussehen soll, würde mich echt mal interessieren. Mal abgesehen von physikalischen, räumlichen und ähnlichen begrenzenden Faktoren die die Herstellbarkeit und Verwendbarkeit aller materiellen Güter begrenzen gibt es einfach nichts wovon man nicht früher oder später genug hat.
Wenn du mir mal praktisch und anschaulich erklären kannst wie sowas in der Praxis aussehen soll bin ich gerne bereit meinen Standpunkt zu überdenken. Man kann vieles philosophisch oder mathematisch herleiten was dann aber nicht unbedingt auch der Realität entspricht. Mir fallen allein im BWL Bereich spontan mehrere mathematische Verfahren ein die zwar mathematisch korrekt sind und optimale Lösungen liefern aber in der Praxis eben nur begrenzt verwendbar sind.
Sicher könnte man. Man WILL es nicht (zumindest die die die Mittel und Macht dazu hätten wollen es nicht). Die Wirtschaftskraft der Industrieländer ist groß genug um alle Afrikaner (z.B.) mitzuernähren ohne dass der Lebensstandard in Europa/Nordamerika auch nur ansatzweise drunter leiden würde. Selbiges gilt für die Medikamentenversorgung oder die Grundausstattung mit Gütern des täglichen Bedarfs.
Dass noch täglich zehntausende Menschen an Hunger oder sehr einfach heilbaren Krankheiten sterben ist absolut unnötig, aber es sichert Konzernen Milliardenprofite.
Du hast echt keinen Plan, die Begründung steht oben. Es ist kein Gegenbeweis weil du nicht bewiesen sondern nur spekulierst.
Also tritt erstmal den Gegenbeweis an. Beginne damit zu widerlegen, dass es immer einen Markt nach Gütern geben wird.
Bösartigkeit nicht unbedingt. Profitgier schon. Die verhungernden Menschen sind den Leuten die es ändern könnten schlicht *egal*.Ja, nur aus purer Bösartigkeit und Profitgier lassen wir absichtlich die 3te Welt verhungern
Das zu ändern ist doch das geringste Problem. Seit wann stören uns Diktatoren wenn wir in irgendeinem Land ein echtes Interesse haben? Aber wie gesagt, hungernde Menschen interessieren niemanden. Sie haben keine Kaufkraft, sie sind *egal*.Selbst wenn wir unendlich viel Nahrung dort hinsenden könnten, die Verteilung vor Ort klappt nicht, weil korrupte Diktatoren alles abgreifen.
Das ist die Denke die ich meine. Millionen von Toten sind natürlich weniger wert als das Risiko einer Abhängigkeit von Lieferungen welche total egal wäre denn wir KÖNNEN ja ewig liefern wenn wir nur wollten.Und wenn sie es nicht tun wäre der 3ten Welt auch nicht geholfen, bei Nahrungssendungen der Größenordnung wie du sie vorschlägst wäre sie auf ewig von uns abhängig und könnte niemals eine eigene Wirtschaft entwickeln.
Eben nicht, wenn die Menschen nämlich weniger mit einem ewigen KAMPF um Nahrungsmittel und das Pure überleben beschäftigt sind, haben sie Zeit und Kraft um auch Bildung zu meistern, was dann irgendwann das Problem der irren Diktatoren von allein löst.Langfristig wird es dann also nur noch schlimmer statt besser.
Diese _staatliche_ Durchsetzung wird von Lobbyisten durch gezielte Finanzierung bzw. mit Drohung durch Entzug derselben aber wirtschaftlich gesteuert. Etliche Politiker (insbesondere im Vorzeigekapitalismus USA) sind nichts weiter als komplett abhängige Marionetten der Wirtschaft, oder schlimmer, dank Beteiligungen SELBST Teil der Wirtschaft. Das Interesse ist also nicht politisch, sondern wirtschaftlicher Natur und wird von ebendieser vertreten, nicht vom "Staat" als Machtgebilde sondern von seinen wirtschaftsabhängigen Vertretern in Schlüsselpositionen.Deine Aussage macht nur in einem sehr begrenzten Teilgebiet Sinn und das sind Medikamente. Dort sorgt das lächerliche Konzept des "geistigen Eigentums" tatsächlich dafür, dass Menschen sterben. Das hat aber nichts mit "bösen Konzernen" zu tun sondern wird _staatlich_ durchgesetzt.
Unendliche Nachfrage heißt in diesem Fall aber natürlich nicht, dass ich unendlich viele USB-Sticks haben will. Es bedeutet, dass ich, egal wie hoch das Angebot an USB-Sticks gerade ist, immer mehr haben will als gerade zur Verfügung stehen.
Da aber _jedes_ Angebot immer begrenzt ist ist es überhaupt kein Problem, eine höhere Nachfrage zu generieren. Somit existiert nach beinahe jedem Produkt eine unendlich hohe Nachfrage.
In andere Worten: Egal um was es sich handelt, wenn es mir jemand schenkt (und mir eventuelle Lagerkosten bezahlt) nehme ich es. Und auch gerne unendlich viel davon, d.h. so viel wie er eben zu verschenken hat.
Bösartigkeit nicht unbedingt. Profitgier schon. Die verhungernden Menschen sind den Leuten die es ändern könnten schlicht *egal*.
Das zu ändern ist doch das geringste Problem. Seit wann stören uns Diktatoren wenn wir in irgendeinem Land ein echtes Interesse haben? Aber wie gesagt, hungernde Menschen interessieren niemanden. Sie haben keine Kaufkraft, sie sind *egal*.
Das ist die Denke die ich meine. Millionen von Toten sind natürlich weniger wert als das Risiko einer Abhängigkeit von Lieferungen welche total egal wäre denn wir KÖNNEN ja ewig liefern wenn wir nur wollten.
Eben nicht, wenn die Menschen nämlich weniger mit einem ewigen KAMPF um Nahrungsmittel und das Pure überleben beschäftigt sind, haben sie Zeit und Kraft um auch Bildung zu meistern, was dann irgendwann das Problem der irren Diktatoren von allein löst.
Diese _staatliche_ Durchsetzung wird von Lobbyisten durch gezielte Finanzierung bzw. mit Drohung durch Entzug derselben aber wirtschaftlich gesteuert. Etliche Politiker (insbesondere im Vorzeigekapitalismus USA) sind nichts weiter als komplett abhängige Marionetten der Wirtschaft, oder schlimmer, dank Beteiligungen SELBST Teil der Wirtschaft. Das Interesse ist also nicht politisch, sondern wirtschaftlicher Natur und wird von ebendieser vertreten, nicht vom "Staat" als Machtgebilde sondern von seinen wirtschaftsabhängigen Vertretern in Schlüsselpositionen.
[...]
aber sind natürlich alles nur randprobleme die von den bösen linken mainstreammedien gepusht werden, gell.
Bereits jetzt ist klar: Vor dem Hintergrund des absehbaren finanzpolitischen Canossagangs der Bundesregierung – nicht alleine eines Ministeriums, sondern der Bundesregierung unter besonderer Federführung eines Ministeriums - werden nicht nur Rüstungsprojekte auf den Prüfstand kommen. Und hier ist wiederum unser Bezugspunkt gesetzt. Es ist also ein Canossagang, den hoffentlich nicht eine gelegentlich kultivierte Feigheit überholt in diesen Fragen. Wiederum einer gesamten Bundesregierung, begleitet von der parlamentarischen Verantwortung, die dort auch noch zu sehen ist.
...
Kunstvolles Vertuschen dieser Debatte wird uns aller Wirkkräfte und Handlungsmöglichkeiten berauben. Von daher bereits heute diese harte und offene Diktion.
...
Unstrittig ist, dass auch der Verteidigungsetat einen Beitrag zur Konsolidierung des Bundeshaushaltes leisten muss. Ich sage das mit aller Offenheit. Manche haben sich gewundert, dass ich das so früh gesagt habe. Damit begibt man sich aber keiner Handlungsoption, sondern damit setzt man hoffentlich den einen oder anderen Maßstab auch für Kollegen, erstens. Und zweitens ist das, was uns de facto auch mit Blick auf die verfassungsrechtlich mittlerweile verankerte Schuldenbremse droht, nicht mehr allein durch hehre Zurückhaltung und eigenes Weichzeichnen abzufedern. Und ich glaube, so wie Sie alle, spüren wir mit Blick auf die Zahlen, die sich insgesamt nicht nur mit einem kritischen Blick Richtung Griechenland beschäftigen dieser Tage, sondern angesichts des exorbitanten Schuldenberges, den wir vorfinden, treibt uns alle der Gedanke um künftige Generationen um. Und diesen Verantwortungsaspekt haben wir auch zu sehen.
(Jaja ich weis, Landespolitik != Bundespolitik)
Das ist z.B. völliger Unsinn.Und nochmal: Dass einem unbekannte hungernde Menschen recht egal sind hat nichts mit ihrer Kaufkraft zu tun. Da ist keine "böse kapitalistische Verschwörung" am Werk. So sind Menschen (leider?) nunmal einfach.
Hunger entsteht nicht durch Überbevölkerung. Je mehr Menschen es gibt, desto mehr Arbeitsteilung kann es geben, desto höher ist die Produktivität jedes Einzelnen. Um Überbevölkerung brauchen wir uns erst Gedanken machen, wenn wir an die harten Rohstoffgrenzen (Energie-Ausstoß der Sonne, Sauerstoff, Kohlenstoff etc.) stoßen.Um den Hunger zu besiegen ist es also _viel_ besser, Verhütungsmittel anstatt Nahrung zu verteilen.
Es gibt in dieser Welt keinerlei Notwendigkeit für irgendwen irgendwas anbieten zu müssen da alles da ist OHNE das noch jemand Leistung dafür erbringen muss.
es geht darum das niemand mehr arbeiten müsste weil keine notwendigkeit dazu besteht.