Welches Studium ist das schwerste?

Quint

,
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Nachdem das Thema im Autothread und in diversen anderen Topics immer wieder aufkam (und wir es schon lange nicht mehr hatten), hat es imo seinen eigenen Platz verdient. Die Frage ist bewusst provokant gestellt, es sollte klar sein, dass die Meinungen auseinandergehen werden und kein Konsens erreicht werden kann.

Was studiert ihr und warum ist es eurer Meinung nach schwierig (oder auch leicht)? Bei welchem Studium denkt ihr euch "Omg easy" oder "Lieber Gott, bitte nicht :8[:"? Welches ist eurer Meinung nach vergleichsweise schwer/einfach und trotzdem (nicht) zukunftssicher? Wieviel Zeit wendet ihr für die Uni vor- und während den Klausurphasen auf?
 

ras

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Ich studiere Wirtschaftsinformatik, was nicht wirklich leicht ist. Hat man eine gewisse Vorliebe für die BWL-relevanten Fächer und hängt sein halbes Leben am PC, dann ist es auf jeden Fall aber machbar :deliver:

Die meisten Menschen, die ich kenne, halten Wirtschaftsingenieurswesen für das schwierigste Studium. Höchstwahrscheinlich auf Grund der hohen Streuung an Themengebieten.

Edith sagt folgendes zum Zeitaufwand: Während des Semesters sinds 26 SWS an normalen Fächern. Dazu kommen vereinzelte Praktikas für Prüfungszulassungen, die vom Aufwand zwischen 3 vollen Tagen und 2 Wochen schwanken. Richtig hart ists denk ich wie für fast jeden Studenten in der Prüfungszeit. Da wird schonmal gut und gern ab 3 Wochen vor Beginn der ersten Prüfung 6-12 Stunden am Tag gepaukt, je nach Tagesform und Willen.
 
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Hält nicht jeder sein Studium für das schwerste und härteste?
 
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Meine Meinung:

Medizin / Jura: Höchster Lernaufwand, schwierig wegen der schieren Masse an Stoff
Mathe: Höchster Denkaufwand, schwierig wegen der Komplexität des Stoffes
Geisteswissenschaften: Höchster Leseaufwand, zwar gewiss leichter zu bestehen, allerdings ein Fass ohne Boden

Ich studiere: Deutsch / Geschichte im bald 6. Semester (gute bis sehr gute Noten bisher), hab ein abgeschlossenes FH-Studium in Angewandter Informatik (mittelmäßiger Abschluss)

Fand AI am Anfang ziemlich hart, was auch daran lag, dass ich in Mathe nie der Überflieger war - und es immer noch nicht bin. Mit harter Arbeit kann man die Prüfungen aber schaffen. (Das ganze AI-Studium war mehr oder weniger ein Selbstversuch, meine Kernkompetenzen liegen im sprachlichen Bereich, dort sehe ich auch meine berufliche Zukunft)

Zu meinem aktuellen Studium: Finds überhaupt nicht schwer, wenn man es auf die Reihe bekommt, seinen Alltag zu organisieren. Intellektuell herausfordernd sind manche Teilbereiche der Germanistik durchaus (v.a. der theoretische Kram), Geschichte hingegen besteht aus viel Leserei, was aber auch Spaß macht.

Zeit: Während des Semesters sinds ca. 45 Stunden (Präsenz, Lesearbeit, Schreiben), in der freien Zeit viel weniger. In AI war es weit weniger Zeit, da konnte man das meiste zu Hause im Selbststudium erledigen.

Das einzige, was mich wirklich nervt, ist, dass man mittlerweile in jeder Popelveranstaltung ne Klausur schreibt. Da kommt man sich vor wie in der Schule.

Ich finde exakt zwei Studienfächer komplett überflüssig: Theologie und Medienwissenschaften (erstere ist für mich keine Wissenschaft, zweitere stellen eine überflüssige Zusatzdifferenzierung dar)

edit: wg. "jeder findet seins am schlimmsten": ich betone nochmals, dass ich weder AI, noch mein geisteswissenschaftliches Studium als schwierig empfand. Wenn ich aber sehe, was man z.B. in nem Technomathe-Studium machen muss.... :nervous:
 
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Ui Quint..jetzt gehts gleich los.

Jeder User wird hereingestürmt kommen, seinen Studiengang als den schwersten deklarieren, 1-2 Gründe nennen und spätestens wenn dann ein anderer User das Studienfach als Kinderpisse bezeichnet ist das Geflame riesengroß. Am Ende wird es sowieso keine einheitliche Meinung geben (können), da Studiengang ja auch nicht gleich Studiengang ist. FH-BWL hat mit der BWL an der Uni Mannheim z.b. überhaupt nichts zu tun.

Ich sehs förmlich kommen.

Daher etwas deeskalierendes allgemeines: Manche Studiengänge sind objektiv anspruchsvoller als andere, dennoch spielt immer die persönliche Begabung/das persönliche Interesse eine große Rolle, sodass manche Studiengänge für einige recht simpel erscheinen, während sie für andere hart sind.
 
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Ich studiere Wirtschaftsinformatik, was nicht wirklich leicht ist. Hat man eine gewisse Vorliebe für die BWL-relevanten Fächer und hängt sein halbes Leben am PC, dann ist es auf jeden Fall aber machbar :deliver:

Die meisten Menschen, die ich kenne, halten Wirtschaftsingenieurswesen für das schwierigste Studium. Höchstwahrscheinlich auf Grund der hohen Streuung an Themengebieten.

Edith sagt folgendes zum Zeitaufwand: Während des Semesters sinds 26 SWS an normalen Fächern. Dazu kommen vereinzelte Praktikas für Prüfungszulassungen, die vom Aufwand zwischen 3 vollen Tagen und 2 Wochen schwanken. Richtig hart ists denk ich wie für fast jeden Studenten in der Prüfungszeit. Da wird schonmal gut und gern ab 3 Wochen vor Beginn der ersten Prüfung 6-12 Stunden am Tag gepaukt, je nach Tagesform und Willen.

Liesst sich ähnlich für n Physiker. Der hat mindestens auch so viel Aufwand und durch den hohen Abstraktionsgrad kommt noch ne zusätzliche Schwierigkeit rein. Ich glaub ja mal net, dass Wing in Sachen Abstraktion mithalten kann :ugly: Da dürfte nur Mathe noch schwerer sein.

Habe auch recht viel Kontakt zu Hochschule-der-Medien-Leute. Was die an Mathe und Physik können müssen, is einfach nur lol. Dazu reicht des für die, auf ne Prüfung 2-3 Tage zu lernen für n akzeptablen Schnitt und haben meinem Eindruck nach net soo viel Streß vom Studienplan an sich, sondern eher dann, wenn sie sich ihren Zeitplan mit ihrengwelchen (vorgesehenen?) Projekten vollladen und sich da reinhängen.

Kann mir aber auch Jura, Medizin und Pharmazie als recht stressig+aufwändig vorstellen den Berichten nach. In allen drei Bereichen gibts auch übelst viel zu wissen und zu tun.


@ JS: Meinstu du des so, dass ihr denkt, eures wäre deutlich härter oder eher deutlich chilliger?
 

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Denke lässt sich höchstens durch die dichte des Stoffes bestimmen. Wie schwer man den jetzt findet hängt von Leidenschaft,Fähigkeit und Fleiß ab.
 
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Ich studiere Wirtschaftinsingenieurwesen und ich glaube der Studiengang ist nicht super schwer, aber auch nicht super einfach. Eben weil wir ziemich versch. Fähcer haben (von BWL über technische Mechanik, Physik, programmieren, Datenbanken etc.)

Ich glaube Mathe und Physik sind die schwersten. Das Abstrakte ist einfach zu schwer zu verstehen.
 
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Denke lässt sich höchstens durch die dichte des Stoffes bestimmen. Wie schwer man den jetzt findet hängt von Leidenschaft,Fähigkeit und Fleiß ab.

Ersetze "nur" durch "auch", dann hätte deine Aussage ne Chance, zu stimmen. Du vergisst hier wesentlich, wie hoch die Anteile an abstraktem Denken+Verstehen, Auswendiglernen, irgendwelche Dinge verfassen/erstellen (Protokolle, Arbeiten, Projekte), usw sind. Je nach dem kommen schon andere Anforderungen raus. Ich mein, nur die Dichte des Stoffes reicht als alleiniges Kriterium einfach net aus für die Schwierigkeit.
 
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Mathe/Physik LA Gymnasium ist in meinen Augen n brockenhartes Studium.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Ersetze "nur" durch "auch", dann hätte deine Aussage ne Chance, zu stimmen. Du vergisst hier wesentlich, wie hoch die Anteile an abstraktem Denken+Verstehen, Auswendiglernen, irgendwelche Dinge verfassen/erstellen (Protokolle, Arbeiten, Projekte), usw sind. Je nach dem kommen schon andere Anforderungen raus. Ich mein, nur die Dichte des Stoffes reicht als alleiniges Kriterium einfach net aus für die Schwierigkeit.

Ich meinte, dass man die Dichte des Stoffes vllt noch objektiv bestimmen könnte.
 

qwertzasdf1234

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@ JS: Meinstu du des so, dass ihr denkt, eures wäre deutlich härter oder eher deutlich chilliger?

Ich versuchs mal fix und flüssig zu schreiben:

Mediziner, vor allem die Mädchen, sind Heulsusen. Bei > 2/3 Anteil an Weibchen bei uns macht sich das dementsprechend bemerkbar. Der Stoff vor den Prüfungen ist selbstverständlich viel und enorm, keine Frage, wenn man sich seine Zeit aber einigermaßen sinnvoll einteilt hat man sehr sehr viel Freizeit (sofern nicht alles mit Pflichtveranstaltungen zugebombt ist wie momentan :ugly: ).

Generell macht sich das so: Man lernt nur, was gefragt wird. Ergo Themenschwerpunkte bla. Diese macht man am besten fest an Altklausuren, was wurden die vorherigen Semester / Jahre gefragt etc. Wer natürlich ALLES lernen möchte, muss sich in Medizin von seinem Leben verabschieden. Generell reicht es aber, sofern an z.B. 6 Klausuren in den letzten 2-3 Wochen der Uni hat (wovon mal 2 große Fächer und 4 kleine dabei sein sollen) zwischen 6 und 8 Wochen vorher mal mit dem disziplinierten Lernen zu beginnen.

Während des Semesters wird für Testate etc. einfach mit Altfragen gelernt, im Bus oder beim Frühstück oder vlt. wenns hoch kommt vorm Schlafen gehen.

Um die Klausuren "nur" zu bestehen reicht auch viel weniger.

Den Rest der Zeit des Semesters musst du in kein einziges Buch schauen.

Promotion ist auch noch so ne Sache, wenn die dabei ist und ein paar Schwierigkeiten bereitet hat man die restliche Zeit im Semester schonmal arbeitszeittechnisch verplant :D

Aber weder Intellekt- noch Aufwandstechnisch ist das Studium der Overkill, den manche darin sehen.

:top2:
 
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Nein studier ich nicht, aber die Masse an Übungsblättern und Co ist zumindest hier an der Universität in der Kombination schon extrem hoch - gepaart mit Drittfach Erziehungswissenschaften
 
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weil du es studierst?

Ich würde nicht unbedingt die fächerkombo mathe physik wählen weil das vom anforderungsprofil schon recht gut zusammenpasst, wenn man jetzt aber z.B. biologie und physik nimmt hat man ein extremes lernfach wie biologie, welches einen von der stoffmasse in schwierigkeiten bringen könnte gepaart mit einem fach, welches ein hohes maß an verständnis benötigt. Die leute die solche kombos studiert haben waren zumindest die, die sich an unserer uni totgelernt haben. Wenigstens im grundstudium ist man ultimativ gefickt, weil man im endeffekt alles machen musste was die entsprechenden diplomer auch gemacht haben. Ob sich das mit der bachelor master umstellung geändert hat, ka. War auf jeden fall auch das erste, dass mit bei dem topic "Welches Studium ist das schwerste?" in den sinn gekommen ist.
 
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Habe da zwei Kandidaten.

Physik wegen der Masse an Übungsblättern. Zumindest hier haben die Physiker 4 Pflichtblätter die Woche im ersten Semester, die sie abgeben müssen (Exphysik, Rechenmethoden, Analysis, Lina), die zusätzlich zu den Vorlesungen nochmal jeweils 10 Stunden pro Blatt in Anspruch nehmen, wenn man nicht abschreibt. In Hannover sinds übrigens die ganz normalen Vorlesungen und Übungszettel für die Mathematiker in Lina und Ana.

Chemie wegen der Stoffmenge, 1400 Seiten für eine OC Klausur auswendig lernen ist ganz normal (für OC II haben "wir" (meine Lerngruppe) 3 Monate jeden Tag gelernt und dann was mittelmäßiges geschrieben). Zusätzlich niemals Semester"ferien", denn dort steht man im Labor, schreibt Protokolle die es abzugeben gilt und hat vor jedem Versuch erst einmal eine kleine mündliche Prüfung, die man bestehen muss, bevor man ran darf. Was noch dazu kommt, ist dass man sogut wie nie eine Klausur mal nicht rechtzeitig (also im Semester, wo sie angesetzt ist) bestehen darf, denn sonst ist man für das Praktikum das mit der Veranstaltung verknüpft ist nicht zugelassen, und das gesamte Studium verzögert sich um ein Jahr, denn für die Praktika im Folgesemester sind natürlich alle vorherigen Praktika Zugangsvoraussetzung.

Der Knaller ist dann Physik/Chemie auf Lehramt in den ersten Semestern. Die Rosinen (also Physik Übungsblätter und Chemie Praktika) aus beiden Studiengängen, dazu noch Didaktikvorlesungen und arbeitslos wenn der Bachelor schlechter als 2.5 wird, weil man dann nicht weitermachen darf.
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Also ich würde Physik und Chemie in den Raum werfen. Zum einen weil der Stoff recht abstrakt werden kann und der mathemathsische Teil vielen Menschen nicht liegt. Zusätzlich muss man aber neben nem normalen VL-Kalender noch viele Praktika machen, und zwar nebenher in der selben Zeit, d.h. man hat Vormittags und Mittags Vorlesungen etc und Nachmittags bis teilweise abends noch im Labor zu stehen. Und dann hat man noch keine Minute geübt.
Es kann sein dass das bei Bio so ähnlich ist, aber da habe ich keinen Einblick rein.
Sowieso ist die Antwort auf die Frage von Uni zu Uni und von Person zu Person unterschiedlich.
 
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@js: das mündet dann darin, dass leute die kurz vorm hammerexamen stehen den kardiovaskuläre system nicht verstehen... im prinzip kannst du das auch auf jedes andere studium anwenden, jeder studiengang ist immer nur so viel arbeit, wie man sich macht...

keine unterstellung btw. größtenteils stimme ich dir da zu...

ich persönlich halte medizin trotzdem für ziemlich hart und dann geschichten, wo sich voneinander fast unabhängige fächer überschneiden, wpoa (wirtschaft und politik ostasiens) z.b. ist quasi wiwi(schwerpunkt bwl) oder politik (schwerpunkt oa) + sprachwissenschaften(japo/chin/kor) + kulturscheiss/geschichte, fand ich persönlich auch anstrengend, was aber zu einem großen teil damit zu tun hatte, dass aufgrund der überschneidungen die stundenpläne immer extrem behindert waren, bzw. man z.t. garnicht alle pflichtveranstaltungen belegen kommte...
in physik und mathe stelle ich mir v.a. die abstrakten sachen ziemlich asi vor, theoretische mathematik hab ich mir mal versucht anzusehen, nur bahnhof...
 
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TMC|Eisen

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Ich habe Jura studiert, meine Erfahrungen decken sich in etwa mit denen von JustSkilled. Es wird eine Menge Hype betrieben um das Examen, welches einem sicherlich nicht geschenkt wird und aufgrund seiner hohen Durchfallquote und dem schlechten Notenschnitt besonders bei den weiblichen Studenten teilweise blanke Panik erzeugt. Genauso wichtig wie diszipliniertes Lernen ist ein gutes Nervenkostüm. Und dennoch ist es durchaus machbar, man geht gestärkt daraus hervor und weiß, dass man extrem belastbar ist. Das ist ja auch das Ziel der Übung.

Mein Bruder hat in Karlsruhe Elektrotechnik studiert, in seinem Studiengang wurden die "Pfeifen" bereits im Grundstudium mit theoretischer Mathematik "herausgesiebt", was ich als deutlich fairer empfinde als die ungeeigneten Kandidaten erst nach 6 Jahren Studium auszusondern, wie es beim Jurastudium ja der Fall ist.

Allgemein würde ich sagen, dass jeder Studiengang schwer sein kann. Insbesondere wenn sich der Student reinhängt und in die Tiefe geht. Da ich in der 7. Klasse aufgehört habe, mich mit Mathematik zu beschäften, würde ich natürlich sagen, dass Mathematik deutlich schwieriger zu studieren ist. So etwas objektiv zu bestimmen ist nicht möglich. Ein weiterer Punkt sind natürlich die Professoren. Von ihnen allein hängt oftmals der Schwierigkeitsgrad ab.
 
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ich denke, dass im mint-bereich defninitv viel gnadenloser ausgesiebt wird, als in den meisten anderen fächern. persönlich würde ich mir wünschen, dass man auch im geisteswissenschaftlichen bereich viel härter aussortieren würde. es gibt nämlich dort leute, die es bis zum abschluss schaffen, ohne auch nur das geringste eigenständige konzept entwickelt zu haben, und genau darum sollte es eigentlich in den geisteswissenschaften gehen.

fänds daher z.b. super wenn man statt der ganzen depperten klausuren die leute viel mehr arbeiten, bei denen sie wirklich selbstständig was tun müssten, schreiben ließe, und diese auch strenger bewertete. gerade die tatsache, dass man eben auch mit stumpfer auswendiglernerei durch ein geisteswissenschaftliches studium kommen kann, trägt imho viel zum eher belächelten image dieser fächer bei.
 
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hängt eher von der uni ab als vom studienfach.

wirtschaft/jura/ingenieurswesen auf speziellen unis studieren und man hat einfach einen 16 stunden tag, wenn man entsprechende noten haben will.

ich halte die unterschiede vom kognitiven her eher für weniger beeinflussend.
zeitmanagment und strategie sind gefragt.
 
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Ich sags mal so:
Richtig schwierig ist nichts, da es sonst nicht so viele schaffen würden.

Man könnte jedes jetzige Studium nehmen und nochmal 50% aussieben und man hätte auf diese Art gerade mal das Mittelmaß als neuen Bezugspunkt gewonnen.
Klar in vielen Studiengängen wird zu einem Zeitpunkt z.B. bei der Zulassungsnote oder den ersten beiden Semestern klassisch ausgesiebt, aber hier geht es in erster Linie nicht darum fähige von unfähigen sondern faule und unfähig zu trennen, wer nur faul oder unfähig ist kann es trotzdem schaffen.

Deswegen: Kein Studium ist schwer für jemand der es auch studieren will.

:deliver:
 
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Ich waehle Profilierungsoption 2: der Ueberflieger.
Hab Physik studiert und es ohne grossen Lernaufwand mit guter Note geschafft (weil ich so schlau bin). Andere Kommolitonen haben aber ewig gelernt, also muss es schwer sein, blabla usw...

Im Ernst: sicherlich alles sehr stark eine Sache der persoenlichen Begabungen, wer Mathe nicht mag hat halt z.B. in Physik natuerlich arge Probleme, wenn einen Mathematik interessiert ist das alles nicht so tragisch. Von der Uni haengts auch ab, klar. Der Thread is einfach sinnlos (aber zumindest schwappt das Thema dann vielleicht nicht so stark auf andere Threads ueber).

Zfsg.: Wer Studiengaenge vergleicht will sich entweder profilieren oder ist Hitler.
 
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War in der Schule in Mathe eigentlich recht gut... Hatte mich deswegen dazu entschlossen BWL zu studieren. Hab aber nach 2 Semestern schnell erkannt das Mathe absolut nichts für mich ist. Somit empfand ich das Studium für verdammt schwer.
Hab allerdings während des BWL Studiums meinen Spaß an Jura entdeckt. So hab ich nun gewechselt und bin froh drüber.

Mit anderen Worten: # an alle die sagen es ist nicht schwer für die, die sich damit auch befassen wollen und einen gewissen Draht dazu haben.
 
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Ich sags mal so:
Richtig schwierig ist nichts, da es sonst nicht so viele schaffen würden.

Ich hab an der RWTH Elektrotechnik studiert und wir hatten in Etech II mal 100% Durchfallquote zerg! :deliver:
Was hat mich das aber auch alles angekotzt da, Ruf mag ja super sein, aber organisatorisch und menschlich der absolute Müll. Bin jetzt für den Master auf der FH und hab viel mehr Spaß (naja und auch etwas mehr Zeit, es ist schon etwas einfacher).
 
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Das Studium ist am Schwersten, welches einem unterbewusst eigentlich gar keine Freude macht.

Ich hab schon Medienstudenten heulen gehört, dass sie "The Green Mile" sehen mussten und darüber dann irgendwelche Paper schreiben mussten.
 
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Ich hab an der RWTH Elektrotechnik studiert und wir hatten in Etech II mal 100% Durchfallquote zerg! :deliver:
Was hat mich das aber auch alles angekotzt da, Ruf mag ja super sein, aber organisatorisch und menschlich der absolute Müll. Bin jetzt für den Master auf der FH und hab viel mehr Spaß (naja und auch etwas mehr Zeit, es ist schon etwas einfacher).

bist du echt nach dem ultra hardcore bachelor an der rwth für den master an die fh gewechselt? wtf?


"etwas einfacher" an der fh...
deshalb meinte ich auch es hängt ein wenig von der uni ab.
kumpel der auch an einer TU rumgedümpelt hat, einfach mal 12-14 prüfungen an der fh geschrieben (anstatt 6 ) und nach 2 Jahren fertig.
 
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bist du echt nach dem ultra hardcore bachelor an der rwth für den master an die fh gewechselt? wtf?
Yap, aber hauptsächlich weil mir keiner der Master an der TH zugesagt hat. Dass ich keinen Bock mehr auf Dauerdruck hatte und gleichzeitig noch nicht arbeiten gehen wollte kam aber auch dazu. Werd wahrscheinlich nicht genauso krass die Karriereleiter erklimmen können wie mit nem TH-Master, das hab ich aber eh nicht vor, von daher: Ich bereu es nicht. :)

War denn die Prüfung wirklich so schwer oder einfach nur anders?
Naja sie war eigentlich nicht viel schwerer als die aus alten Jahrgängen. Sie ist eigentlich auch nicht soooo vieeel schlechter ausgefallen (naja schon n Stück), aber aus einem nur dem Professor erfindlichen Grund gab es keine Abstufung der Mindestpunktzahl. Wenn man doch 50% anstatt nur z.B. 25% braucht wirds halt doch eng. :D Da hatte der Herr Dedoncker nen schlechten Tag glaub ich.
 
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Yap, aber hauptsächlich weil mir keiner der Master an der TH zugesagt hat.

eigentlich gilt ja, dass der master einem im vergleich zum bachelor geschenkt wird. also auch nicht so überstressig mehr ist, weil keine komischen siebklausuren mehr.

War denn die Prüfung wirklich so schwer oder einfach nur anders?

was spielt das für eine rolle?
ist übrigens standard an solchen unis 2-3 solcher klausuren im studium zu haben.
gehört wohl dazu die druckfähigkeit der studenten zu testen 8[
 
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Kommt immer auf den einzelnen an.
Medizin kann super einfach sein, wenn man die Anlagen hat, wie z.B. der Kabaretist Ludger Stratmann. Wenn einem Mathe liegt und man ein Verhältnis zur Abstraktion findet, dann ist das auch machbar. Ob ein konkretes Studium einfach ist liegt dann auch an der Organisation seitens der Uni und den Lehrkräften.

Denke was man sagen kann, ist ob es viele Leute gibt, die in der Lage sind ein Studium geistig zu bewältigen. Hier würde ich sagen, gibt es in Mathe einen Punkt, wo man ein halbes Leben braucht um überhaupt genug Wissen anzuhäufen um die Problemstellung zu verstehen. Hier kommt man wirklich in Bereiche, wo selbst Professoren sagen: "Das werde ich nie wirklich verstehen". In der Physik ist das in Ansätzen auch so. Medizin gibt es im Bereich der Ursachenforschung auch Bereiche, wo die Modelle kompliziert sind, aber ob es ein Ausmaß hat, dass Mediziner sagen es ist nicht lernbar weiß ich nicht. Chemie oder Biologie sehe ich das ähnlich. Psychologie muss man schauen, ob man sie überhaupt abgrenzen kann von Medizin bzw. Neurologie.

Ingenieur Studiengänge, Geisteswissenschaften und Sprachen fallen meiner Meinung raus, weil sie im wesentlichen ja auf menschgemachten Strukturen basieren und idR. alles erlernbar ist. Informatik sind auch bei den Studenten gerade die Sachen unbeliebt, die in Richtung Mathematik gehen und so eigentlich nicht im Alltag vorkommen.
 
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"etwas einfacher" an der fh...
deshalb meinte ich auch es hängt ein wenig von der uni ab.
kumpel der auch an einer TU rumgedümpelt hat, einfach mal 12-14 prüfungen an der fh geschrieben (anstatt 6 ) und nach 2 Jahren fertig.

Ich weiß nicht wie die Personaler das bewerten, aber es gibt Unterschiede die schon frech sind.
Hat da jemand Praxiserfahrung? Werden manche Schulen/Unis schon als Ramschunis bezeichnet? Zählt ein 1,0 Abschluss an FH Xy, weniger als Uniabschluss 2,0 x?
Hier in Berlin hab ich den ultimativen Vergleich und wenn ich die Unterschiede zwischen HTW, HWR, HU und Uni Potsdam (jeweils bekannte an den Schulen) sehe, dann sind das gigantische Welten, ohne jetzt die BWL an der HU als ultraschwer hinstellen zu wollen, aber gerade die Klausuren an der HWR sind ein absoluter Witz und ich hab definitiv nen schlechteren Schnitt als ein Abgänger von dieser Schule.
 

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Kann mich da nur den Vorrednern anschließen die sagen das es da keine allgemein gültige Antwort drauf gibt. Es spielen da einfach viel zu viele Faktoren mit rein.

Das erste ist natürlich wie vertragen sich die Anforderungen des Studienganges mit den eigenen Stärken. Wer nen Talent für Mathe hat empfindet halt nen Mathestudium nicht als schwierig. Genau wie jemand mit nem sehr guten Gedächtnis Jura und Medizin als relativ einfach empfinden wird weil ihm das Auswendig lernen ziemlich leicht fällt. Vertauscht man hingegen die Studiengänge steigert sich der subjektive Schwierigkeitsgrad ins unermessliche.

Ein weiterer imo wichtiger Faktor sind die Rahmenbedingungen der Hochschule. Sprich wie oft darf man Klausuren wiederholen, um wieviele Semester darf man die Regelstudienzeit überziehen etc. Wenn man im Bachelor 3 Wiederholungen hatte und dann im Master nurnoch einen fühlt man sich schon etwas unbehaglich.

Den Einfluss der Uni als solches halte ich hingegen für grundsätzlich eher gering, ebenso die Frage FH/Uni. Ich hab meinen Bachelor an der FH gemacht und meinen Master jetzt an der Uni und da ist absolut 0 Unterschied im Schwierigkeitsgrad des Stoffes. Und ich glaub auch net das die sog. Eliteunis soviel schwerer sind als normale Hochschulen einfach weils am Ende größtenteils genau der selbe Stoff sein wird. Als Physikabsolvent gibt es bestimmte Sachen die man beherrschen muss und die dementsprechend im Studium durchgenommen werden. Damit nen Studiengang zugelassen wird muss er die vorgegebenen Normen/Anforderungen erfüllen. Und mich würde es schon ganz stark wundern wenn ein Student aus Aachen trotz des gleichen Studienganges was völlig anderes/viel mehr lernt als nen Student irgendeiner anderen Hochschule.

Leute die ständig über ihren Studiengang jammern und wie schwer er doch ist wollen sich entweder damit profilieren und studieren einfach das falsche.
 
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Ich studiere Maschinenbau und komme jetzt dann ins letzte Semester und würde sagen, dass es nicht einfach war, aber auf keinen Fall "schwer". Klar gibt es einfachere, aber ich denke bei Medizin und Jura braucht man viel mehr Disziplin. Meine Fächer beschäftigen sich mehr mit "Rechnen" (was mit gut liegt) was den Lernaufwand minimiert, wenn man es einmal verstanden hat.
Am Anfang wurde stark gesiebt, aber hinten raus - mit den basics natürlich - fand ichs dann eigentlich immer einfacher. Hab dann auch noch vor den Master dranzuhängen.

Geweint wird, wie viele Leute schon angemerkt haben, selbstverständlich überall, mich damals eingeschlossen^^
 
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mir tun eigentlich nur die leute leid, die in den semesterferien und auch unter dem semester wochenlang im labor stehen müssen.. das wäre mein persönlicher horror glaube ich.

ansonsten ist das hier auch meine meinung, durfte die erfahrung in meinem erststudium bereits machen:
Das Studium ist am Schwersten, welches einem unterbewusst eigentlich gar keine Freude macht.
 
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Nachdem das Thema im Autothread und in diversen anderen Topics immer wieder aufkam (und wir es schon lange nicht mehr hatten), ...

:eek3:

http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=210106 (April 2011)

http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=209476 (April 2011)

und um mal die Empirie zu bemühen: http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=180327

plus wahrscheinlich nahezu jeder zweite Thread im Comm-Forum...


Sei's drum...zu mir: Ich bin einfach dick durch mein Studium gechillt und hab trotzdem recht gute Noten (im Vergleich zu meinen Kommis). Das könnte entweder daran liegen, dass ich der absolute Oberchecker bin oder dass ich einfach klug das richtige Fach ausgewählt habe, in dem ich meine Stärken besonders einbringen kann. Da ich letzteres auf Grund einer Münzwurf-Entscheidung im Rahmen der Studienfachwahl ausschließen kann und auch in meinen zahlreichen, über universitäre Anforderungen hinausgehenden Nebenfächern geowned habe, bleibt wohl als Erklärung nur "Ich bin der Geilste."

q.e.d.
 
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hab vwl mit schwerpunkt ökonometrie (aka statistik) studiert und fands manchmal ätzend (alte unlogische modelle ohne kontext lernen) und meistens geil (cool stuff with numbers. and stuff.). ich bin #123 der sagt: schwer isses nur wenn man sich nicht dafür interessiert.
oder wenn man wirklich rotzendumm ist :troll:

schwierig sind in der vwl die meisten klausuren vor allem wegen der zeitbeschränkung gewesen, durch die eben jede rechnung und erklärung sofort sitzen muss. das dürfte in den meisten anderen fächern nicht großartig unterschiedlich sein.

albstein: ich würde dir aufs schärfste widersprechen was deine abgrenzung von verschiedenen wissenschaftsteilen angeht. auch wenn sprachen oder ingenieurswissenschaften oder geisteswissenschaften lt. dir menschengemacht sind, so bergen sie trotzdem ganze welten an komplexität, die man ähnlich wie in mathe/blablubb nicht im ansatz überblicken oder verstehen kann ohne mindestens sein leben einem teilbereich davon zu widmen.

€: piko, was theologie angeht würde ich auch dir widersprechen. die erforschung dessen was so viele menschen dazu bringt sonntags in ungeheizte große hallen zu laufen oder sich auf einem teppich nach osten auszurichten muss sinnvoll sein. immerhin ist es faktisch ein teil des lebens großer teile der weltbevölkerung. religionen unerforscht zu lassen wäre daher geradezu fahrlässig.

€€: bbw: für einen witz war dein posting ganz schön schlecht.
 
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fänds daher z.b. super wenn man statt der ganzen depperten klausuren die leute viel mehr arbeiten, bei denen sie wirklich selbstständig was tun müssten, schreiben ließe, und diese auch strenger bewertete. gerade die tatsache, dass man eben auch mit stumpfer auswendiglernerei durch ein geisteswissenschaftliches studium kommen kann, trägt imho viel zum eher belächelten image dieser fächer bei.

völlig off topic:

ich glaube das ist bei den geisteswissenschaftlichen fächern wirklich ein problem. ich hatte dieses semester recht viel zeit und hab mir die veranstaltung "grundlagen der kulturwissenschaften" mit vorlesung und tutorium gegeben. als prüfungsleistung in klausurform wurde ein essay geschrieben in dem man auch seine aufzeichnungen benutzen durfte damit das eben nicht dieses reine auswendiglernen von irgendwelchen definitionen etc ist. also eigentlich alles ziemlich super für dieses fach wenn am ende die durchfallquote nicht nahe 0 liegen würde und eine 2.0 bereits extrem schlecht wäre.
mit solchen ergebnissen kann man das ergebniss dieser veranstaltung natürlich null ernst nehmen da man bei niemandem weiß ob er wirklich was verstanden hat oder einfach nur zum durchschnitt gehört... mit einer 1.x.
 
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Meiner Meinung nach sollte man sich eh mnal langsam von diesem Klausurenblödsinn entfernen und Klausuren komplett durch Projekte/Hausarbeiten ersetzen. Da bleibt am Ende doch viel mehr hängen. Vom Klausurstoff, den man sich reingeprügelt hat, weiß man nach einem Jahr nur noch wenig. Bei Projekten dagegen, erarbeitet man sich schön den Stoff selbst und muss evtl. auch mal in die Tiefe gehen, wovon man im Endeffekt einfach mehr hat.

Mir gehen Klausuren auf jeden Fall mächtig auf die Eier :o
 
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