Das glaub ich erst, wenn es fix ist. Es waren sich ja auch alle sicher, dass es Favre wird
Wenn sich die Teams nicht einigen können trifft die uefa eine Entscheidung, Monaco soll sich geigert haben das Spiel später zu spielen wegen des pokals und auch abgelehnt haben das spiel nach dem spiel in Monaco auszutragen, weil man den "heimvorteil" nicht verlieren wollte, das stand zumindest in xdn Artikeln die ich dazu gelesen habe.
Die Infos hatte ich auch, aber niemand weiß genau, was in den siebzig Minuten hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurde. Das Problem ist, wie so häufig, Watzke selbst, der nicht den Eindruck erweckt, als hätte er für einen anderen Termin gekämpft. Im Gegenteil, ihm scheint das alles bemerkenswert egal zu sein, solange er in der Presse gut wegkommt. Die Spieler heulen nach dem Spiel wie Schlosshunde? Ihm doch wurscht, dann gibt er halt ein paar Wochen später ein Interview und sagt, dass man das "nicht auf die Goldwaage legen soll" und erweckt nebenbei den Eindruck, dass natürlich alle spielen wollten. Wenn dann die "Zeit" aufdeckt, dass Reus und Castro vorher protestiert haben, kommen dann Spitzfindigkeiten wie "ololol ich meinte, dass niemand IM KADER protestiert hat" (sie waren beide nicht im Kader). Auch seine geistige Behinderung, dass er sauer wird, wenn sich Tuchel nach dem Spiel die UEFA vorknöpft, zeigt doch einiges. Niemand hat Tuchels Worte an Kritik an ihm verstanden, nur er geht halt full retard (übrigens, die aktuelle Spiegel-Homestory über ihn erweckt - mit Zitaten von ihm- stark den Eindruck, dass das der wahre Grund für Tuchels Entlassung war, bis in den April rein wollte Watzke wohl noch mit Tuchel verlängern). Dass Tuchels Worte natürlich auf die Goldwaage gelegt werden dürfen, ist ja klar, der ist ja Trainer, da macht so ein kleiner Mordanschlag nichts.
Und zu guter Letzt noch ein kleines Zitat vom Tag nach dem Anschlag, das eigentlich alles sagen sollte
Quelle
Watzke schrieb:
„Die Terminproblematik war mir egal. Mir ging es darum zu zeigen, uns nicht unseren Terminplan diktieren zu lassen und uns nicht unsere freiheitliche Lebensweise nehmen zu lassen.“