Was STUDIERT ihr und was müsst ihr an Gebühren pro Semester zahlen ??!!

Yannic

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375 € Studiengebühren pro Semester (alternativ zinsfreie Stundung)
252 € Semesterbeitrag

Ich studiere VWL an der Uni Hamburg.
 
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Nein. Nicht im Feld Jura, nicht in Deutschland. die 40k die ich da in meine Ausbildung investiere rentieren sich..
 
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Was fuer Jobs strebst du denn mit dem BA in Europa an?

Vielleicht mal kurz zur Klärung:
1. Auch in Deutschland findet man mit einem jur. Diplom hoechstens eine Stelle als Sachbearbeiter.
2. Seit Jahrzehnten gehen deutsche Juristen mit ihren Examina ins Ausland und machen dort ohne jegliche Probleme ein LL.M. oder arbeiten in ausländischen Kanzleien mit.
3. Die Behauptung, dass deutsche Juristen mit ihrer Ausbildung an Deutschland gebunden sind, ist absoluter Bloedsinn. (Diente aber als Argument zur Einfuehrung des BA in Hamburg/Greifswald.) Auch die vermeintlich besseren Chancen im späteren Leben/bei einer Bewerbung zum LL.M. oder die Anerkennungen der Studienleistungen haben keine Grundlage, sondern sind nur Marketing und/oder Angst vor einem Totalversagen im StaEx-Studiengang.
4. Mit einem BA, und sei er aus der law school (die ohne jeden Zweifel anhand ihrer Examensergebnisse besser zu sein scheint, als die Uni Hamburg - dank der niedrigen Gruppenzahlen und härterem Auswahlverfahren), findet man bestimmt keine besseren Jobs in Europa als mit einem Staatsexamen.
Mögen die hochglanz Karrierezeitschriften schreiben was sie wollen, ein Personalchef der tatsaechlich einen Juristen einstellen will, wird den Unterschied kennen. Wenn man aber einen Job als CallCenter Agent, irgendwo in der EU anstrebt, dann macht das natuerlich keinen Unterschied.

Aber wahrscheinlich kommt gleich eines dieser verblendeten frisch-abiturienten Argumente, dass man ja kein 0815 Jurist werden will, sondern mehr son schicker Consultant bei Berger oder McKinsey. In diesem Falle gratuliere ich schonmal vorab fuer die hervorragende Entscheidung ein haufen Geld in einer Uni zu verpulvern, fuer eine Ausbildung die einem die selbe Karriere auch haette wesentlich billiger bringen koennen.
 
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£5,5k Gebühren pro Jahr, Doktorstudium, England.
Ohne Stipendium wäre es unmöglich für mich.
 
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Statistiken lügen nicht, aber die kennt ihr offenbar beide nicht, insofern ist die gesamte Diskussion völlig moot
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Original geschrieben von yentoh
Was fuer Jobs strebst du denn mit dem BA in Europa an?

Vielleicht mal kurz zur Klärung:
1. Auch in Deutschland findet man mit einem jur. Diplom hoechstens eine Stelle als Sachbearbeiter.
2. Seit Jahrzehnten gehen deutsche Juristen mit ihren Examina ins Ausland und machen dort ohne jegliche Probleme ein LL.M. oder arbeiten in ausländischen Kanzleien mit.
3. Die Behauptung, dass deutsche Juristen mit ihrer Ausbildung an Deutschland gebunden sind, ist absoluter Bloedsinn. (Diente aber als Argument zur Einfuehrung des BA in Hamburg/Greifswald.) Auch die vermeintlich besseren Chancen im späteren Leben/bei einer Bewerbung zum LL.M. oder die Anerkennungen der Studienleistungen haben keine Grundlage, sondern sind nur Marketing und/oder Angst vor einem Totalversagen im StaEx-Studiengang.
4. Mit einem BA, und sei er aus der law school (die ohne jeden Zweifel anhand ihrer Examensergebnisse besser zu sein scheint, als die Uni Hamburg - dank der niedrigen Gruppenzahlen und härterem Auswahlverfahren), findet man bestimmt keine besseren Jobs in Europa als mit einem Staatsexamen.
Mögen die hochglanz Karrierezeitschriften schreiben was sie wollen, ein Personalchef der tatsaechlich einen Juristen einstellen will, wird den Unterschied kennen. Wenn man aber einen Job als CallCenter Agent, irgendwo in der EU anstrebt, dann macht das natuerlich keinen Unterschied.

Aber wahrscheinlich kommt gleich eines dieser verblendeten frisch-abiturienten Argumente, dass man ja kein 0815 Jurist werden will, sondern mehr son schicker Consultant bei Berger oder McKinsey. In diesem Falle gratuliere ich schonmal vorab fuer die hervorragende Entscheidung ein haufen Geld in einer Uni zu verpulvern, fuer eine Ausbildung die einem die selbe Karriere auch haette wesentlich billiger bringen koennen.

tjo da hatta recht. #3

huiuiui statistiken, kenn ich schon n paar, aber keine die das was du sagst in irgend einer form unterstützen würde. du verwechselst die womöglich besseren voraussetzung an der bls durch mehr unterricht und bessere kontakte mit einer überlegenheit des abschlusses. die sind nämlich genau gleichviel wert.
 
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Statistiken lügen nicht, aber die kennt ihr offenbar beide nicht, insofern ist die gesamte Diskussion völlig moot

Du kannst gerne deine Statistik samt Quelle praesentieren oder zumindest dich vorher soweit in das Thema einlesen, dass du den Unterschied zwischen einem Jura-Diplom und Staatsexamen kennenlernst. Anderenfalls ist die gesamte Diskussion...
 
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500€ Gebühr
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82€ Verwaltung

Arbeite halbtags, werde aber wohl meinen Dipl ing. Informatik bekommen, etwa im Durchschnitt bei denen die nicht zu den 85% Abbrechern gehören, zufrieden bin ich nicht. 3-4 Semester über Regel ist wie gesagt bei uns Schnitt, aber ob das Arbeitgeber interessiert steht auf einem anderen Blatt, auch ob sie mein Job interessiert bzw. als positiv verbuchen.

Definitiv kann ich sagen, daß man, muss man sich selbst finanzieren einfach herbe Nachteile hat. Wenn mein Chef Überstunden verlangt, oder ich mich in was einarbeiten muss, geht das alles zusätzlich von meiner Lernzeit ab und das merk ich, wenn ich dann mal nur 'ne 2,7 habe.

Unterm Strich habe ich 12 Std. Tage, bin für meine Arbeit eigentlich unterbezahlt, im Sinne von zu wenig zum leben zuviel zum sterben, habe keine Sicherheit, wielange ich den Job habe, weil ich im Zweifel der Erste bin, der aus dem IT Bereich gehen darf, die Finanzkrise macht mir da wenig Mut und das Ganze sorgt evtl. dafür, daß ich mit meinem schlechteren Abschluß keinen Job finde und wegen 'ner Note, die unter 2,0 rutscht keinen Doktor machen kann.

Hätte ich von den Gebühren gewusst, hätte ich zur Abiturzeit bereits mehr angespart und dann geschaut, ob ich es mir wirklich leisten kann. Dazu kommt bei mir noch, daß ich generell zu naiv ans Studium ran bin, weil mein Abitur definitiv nicht einer Allgmeinen Hochschulreife entsprach.
 
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Uni Potsdam, BA wirtschaftswissenschaften, muss nur semesterticket bezahlen, circa 200 euro, damit kann ich komplett Berlin und Brandenburg fahren, rockt schon dick.

@ Tazz

Natuerlich ist ein Jura-Studium an einer vernuenftigen Uni auch international gesehen Gold wert. Damit kannst du z.B. instant den Master in International Buisness und aehnlichem in USA machen. Ka wie du darauf kommst, dass so ein Jura-Studium international nichts wert sei, wo doch das deutsche Recht meiner Meinung nach schon als eines der komplexesten und fortgeschrittensten der Welt gilt.
 
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Jura, Uni Mainz.

~170€ Verwaltungsgebühren inkl. Semesterticket für RLP & Hessen, keine Studiengebühren.

€: Zur BLS: Was soll die Bachelor vs Staatsexamen diskussion? Bei der BLS erwirbt man den LL.B. grundsätzlich nur zusammen mit dem ersten Staatsexamen.

Und das die BLS gut ist und deren Absolventen oft zu den Top Kanzleien dieser welt gehen steht denke ich ausser Frage. Das liegt aber wie Heator schon geschrieben hat weniger daran, dass bei personalchefs abschlüsse von der BLS so gefragt sind, sondern daran, dass ~95% der BLS abgänger mit nem Prädikat im ersten Staatsexamen rausgehen. Einfach weil die Uni gute dozenten, kleine Gruppen und generell eine top betreung bietet.
Trotzdem ist nem personalchef vor dem man später steht scheissegal ob dein Prädikat von ner staatlichen oder von der BLS kam. Was zählt ist die Note. Dasselbe gilt auch für spätere Masterbewerbungen.
 

blood[]money

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angenommen ihr wohnt in Hamburg und interessiert euch für Jura : die Studiengebühren der BLS kriegt ihr in den Arsch geschoben und die Aufnahme wird aller Voraussicht nach kein Problem, würdet ihr an die BLS gehen oder gerade eher an die staatliche in Hamburg?
Wird man nicht vielleicht auf auf Arbeitgeber treffen, die dieses Privatuni-getue ablehnen und macht es nicht letztendlich keinen Unterschied, wenn man "gut" ist?
Wenn man dann aber nach 1-2 Semestern/Trimestern feststellt, dass Jura doch nichts ist, hätte man bei der Uni Hamburg zumindest kein schlechtes Gewissen wegen der Studiengebühren...
 

shaoling

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Also ich würd ja an eine normale Uni gehen und von dem Geld um die Welt reisen.
Wenn du beides kannst, mach beides.
 
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Chemie in Göttingen, auch 500 eus + Beitrag von 195 = 695.
Unschön, aber noch hab ich nen bissl Geld vom vorher angearbeiteten übrig.
Und wirklich viel Zeit zum nebenher arbeiten hab ich auch nicht, halt die paar Wochen zwischen letzter Klausur und Semesteranfang.

Original geschrieben von The-Fang

@heator ich wollte dieses ws nach göttingen. muss man das semesterticket nehmen? habe gehört in göttingen ist man nur mit dem fahrrad unterwegs?!?

Bin zwar nicht Heator, aber antworte mal trotzdem:
Fahrrad gehört definitiv zur Grundausstattung, und Semesterticket ist Pflicht (vor nen paar wochen erst wieder mit ~80% für abgestimmt). Und das Ticket gilt _nur_ für bestimmte Züge, also nicht für Buslinien im Nahverkehr oder anderes, was definitiv auch mal schön wäre.

http://www.uni-goettingen.de/de/16432.html
 

beautiful_boon

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Original geschrieben von HeatoR
lol wie boon nichtmal eine seriöse uni von so privaten pseudo super akademien die einem 3 tausend pro semester abziehen und voll den krassen bachelor versprechen :D

da merkt man wer in erster generation den sprung an eine uni schafft ^^
aha HeaTor ..

ich kann das unterscheiden.
hab ich auch getan .. aber anscheinend ist dir dein wissen über alles in die wiege gelegt worden.

du musstest nicht nachforschungen anstellen um all das zu wissen was du nun weißt.

soso ... ich frag mich wenn du alles weißt von von anfang an ..was du hier noch machst ??!!
 

beautiful_boon

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Original geschrieben von Baal_106


lol 22k. Wenn du die Kohle hast geh zur EBS oder zur WHU. Die kosten 30-35k haben aber zumindest national wie international höchste Reputation. Fürs Grundstudium/Bachelor Studium tuts aber echt auch ne normale Uni. Fürn Master Studiengang, kann ich ja verstehen, dass die Leute die Kohle hinblättern, aber für den BA intressiert sich doch kein Schwein mehr, wenn man nen Master hat. Die wirklich tollen Jobs, die man braucht, damit sich die Ausgaben rentieren verlangen dann ziemlich häufig doch wieder nen Master. Ich mein klar, wenn Ellis das Geld haben ist man dort sicher auch im Bachelor gut aufgehoben. Ist man zumindest unter sich :D.

Man muss sich ja nur überlegen: 30k, 8% Zinsen, 12 Jahre Tilgung (in etwa DB Studikredit). Macht durchschnittlich 1300€Zinsen. Dazu kommen 2500€ Tilgung jährlich. Dh. man muss pro Jahr schon 3800€ Netto mehr verdienen, als jemand der an ner nicht Ultra Teuren Uni Studiert. 3800Netto sind stumpf gerechnet 6300€ Brutto. Diese 6300 Brutto jährlich sind sicher verdammt hart rauszuholen. Klar kriegt man Connections, aber durch ne Topuni nen Bachelor Job zu bekommen, der 6300€ mehr verspricht als man an ner normalen Uni bekommen kann (45k Einstieg mit Bachelor sind auch für nen guten Uni Absolventen drin, 51k halte ich aber selbst für nen EBS Absolventen etwas hochgegriffen)? Klar wenn man nix drauf hat ist der Gehaltsunterschied sicher größer. Ein Depp von der EBS kriegt sicher leicht nen ähnlichen Job wie ein guter Uni Absolvent und für so einen lohnt es sich sicher eher. Bei nem Master sieht die Sache wieder anders aus, weil da die Gehaltsunterschiede größer sind, aber für nen Bachelor würd ich das Geld niemals ausgeben.

Btw ~400pfund/ Semester. Find ich ok. Vor allem angesichts der Tatsache, dass meine Uni nach mir Gebühren auf 1500pfund/Semester angehoben hat :D


Nein habe ich nicht ... wer hat schon so viel Geld ??!!
Ich bin sozusagen auf mich allein gestellt ... ich muss jetzt schon meine scheiss privatschule selber finanzieren .. wenns mal nicht riecht..zahlt papa ..

Ich hab mich halt nach dem studiengang erkundigt...
und die haben mir halt nu solche absurden zahlen angezeigt :)

da studiere ich wohl dann doch lieber stumpf bwl anner staatlichen oder so :)



wie schaut es aus mit Angewandte Wirtschaftssprachen und Internationale Unternehmensführung B.A. .. das klingt ganz gut ..wäre an der HochSchule Bremen ..

was meint ihr ??!!! Ist sowas gefragt ?? ich kann mir das gut vorstellen....

so hab mir dazu nun bissel was durchgelesen und das gefällt mir ziemlich gut .

der NC .. ist auch machbar für mich .


macht das jmd von euch auch ??!!
 
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Was ist denn an einer staatlichen Uni so schlimm? Ich weiß, da muss man sich mit Normal-Sterblichen umgeben, aber sonst ist ein Studium da auch gut und wertvoll, kommt mehr auf einen selbst an als auf die Uni, die man gerade besucht imho.

Zum Thema:

500,- Studiengebühren +
170,- Semesterbeitrag

Studiere in Köln, die Schweine nehmen also wie fast alle Unis in NRW (afaik nur Münster nicht) den Maximalbeitrag. Selbst hätte ich die Kohle auch nicht, KfW muss aushelfen..:(

und dickes ROFL an den Menschen, der meint ein deutsches Jura-Studium incl. Prädikatsexamina anner staatlichen Uni sei nix wert. Geh mal bitte raus und hör dich um, bevor du irgendwelche merkwürdigen Statistiken ins Felde führst.
 
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500 € Studiengebühren und 102 € Semesterbeitrag

Studiere Sinologie + Koreanistik in Tübingen.
 
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ich auch Leibniz Uni hannover. würde ich das studium voll durchziehen was ich atm nicht mache *hust* dann käme arbeiten nebenbei nicht in frage. no time. oder ich müsste das ganze we durcharbeiten

770€ pro semester
 
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Original geschrieben von Baal_106


Das Ansehen in der Wissenschaft ist den meisten EBS Studenten wohl egal. Da gehts um die Wirtschaft und um gute Jobs. In dem Berreich sind sie sicher bei allen großen Internationalen Konzernen angesehen. Ob dies nun zurecht so ist, ist natürlich sehr fraglich. Ich bezweifel sehr stark, dass der durchschnittliche EBS Abgänger mehr drauf hat. Er passt halt in ein Schema. Die Unternehmen wissen, was für einen Typ Mensch sie bekommen. Dieser Typ kommt halt bei vielen dort gut an, eben weil sie demselben Typ Mensch entsprechen und gleiches gesellt sich nunmal gern zu gleichem.

In der Wissenschaft wo es auf Können ankommt sieht die Sache dann halt anders aus, wobei ich von der EBS eigentlich ganz gutes im Graduate und PhD Berreich gehört/gelesen hab.
Hab eine echt gute Doktorarbeit/Buch von nem EBS Doktoranten. Aber z.B Frankfurt hat da sicher eine höhere Reputation, das stimmt.

hm ich weiß nicht wie es an der ebs ist, aber an der whu zahlt man erstmal 12.000 gebühren um dort promovieren zu dürfen. das gepaart mit der tatsache, dass viele berater und manager dort ihre promotion in einem jahr durchziehen, deutet auf ein eher niedriges niveau hin. aber klar, ausnahmen bestätigen die regel.

ich war letztes jahr 3 tage auf diesem ebs-leadership kongress und hatte bis dahin in erwägung gezogen, dort meinen master zu machen. aber ich habe noch nie soviele blasierte idioten auf einem haufen gesehen, das ist für mich auf jeden fall gestorben.

insgesamt kann man denke ich verallgemeinern, dass man an den privatunis, sei es ebs oder buc nicht zwangsweise ein höheres niveau geboten bekommt (insbesondere nicht im wissenschaftlichen bereich), dafür aber stark vom netzwerk und der betreuung profitiert. und genau da muss man abwägen, ob es einem das wert ist. mir ist es das eher nicht und ich habe die erfahrung gemacht, dass man als top student (einer mittelmäßigen uni) auch ohne diese institutionalisierten netzwerke gute einladungen zu gesprächen bekommt.
 
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sozialwissenschaften uni köln
~700 euro
die ich jetzt erstmal aufs treuhandkonto des studiengebührenboykotts überweisen werde. wenn es mind. 10 000 studenten machen, gelingt der boykott.
 
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Original geschrieben von Kerri
ich auch Leibniz Uni hannover. würde ich das studium voll durchziehen was ich atm nicht mache *hust* dann käme arbeiten nebenbei nicht in frage. no time. oder ich müsste das ganze we durcharbeiten

770€ pro semester
So ungefaehr gehts mir auch, blos ich versuchs halt durchzuziehen... im Moment sind ja "Semesterferien", was fuer mich 5 muendliche Pruefungen, 3 Klausuren und einen Monat lang von 8 bis 18 Uhr Labor bedeutet. :rolleyes:
Was studierst du denn an der LUH?
 
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250€ Semesterbeitrag
500€ Studiengebühren

macht 750 im Semester

In Hamburg haben wir die Option des zinslosen Aufschiebens der Studiengebühren, davon mach ich Gebrauch und kann damit jetzt erstmal 500€ mehr im Semester sinnlos verprassen.
 
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Ich studiere Mathe auf Diplom an der TU Dortmund.

Semesterbeitrag: 206,57 €
Studiengebühren: 480,- €

Insgesamt also 686,57 €

Und ja: die Studiengebühren wurden tatsächlich im Vergleich zum vorigen Semester um 20,- € gesenkt. :D
 
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Studiengebühr 375,00 € (vor 2 Semestern warens noch 500)
Betrag für die Rückmeldung + Semesterticket 259,70 €

Studiere Informations- und Elektrotechnik in Hamburg und hätte eigentlich schon die Zeit nebenbei arbeiten zu gehen, aber es langt dicke die 3 Monate Semesterferien im Jahr durchzuarbeiten, wenn ich die Studiengebühr stunden lasse (wahrscheinlich auch so).
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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angenommen ihr wohnt in Hamburg und interessiert euch für Jura : die Studiengebühren der BLS kriegt ihr in den Arsch geschoben und die Aufnahme wird aller Voraussicht nach kein Problem, würdet ihr an die BLS gehen oder gerade eher an die staatliche in Hamburg?

ich hatte mich seinerzeit ja auch an der BLS beworben hatte aber nach der ersten runde keinen bock mehr als ich die anderen leute gesehen habe und mir vorgestellt habe mit denen die nächste jahre verbringen zu müssen.

ich würde auch für umsonst nicht an der BLS studieren, einfach weil ich keinen bock auf so viel lernerei und stress und dieses elitäre gehabe hab. an meiner uni hab ich nichtmal 20 sws, chille darüber hinaus manchmal wochenlang rum weil es keine anwesenheitspflicht gibt und hab darüber hinaus die volle vielfalt einer unistadt in meinem freundeskreis. von soziologen über mediziner oder förster is hier alles dabei.

an ner BLS wird dagegen ständiger einsatz für die KAAARRIEERE erwartet und auf ständigen einsatz hab ich keinen bock. ich wollte halt ein klassisches studentenleben, mit auch mal n semester verchillen und das lockere leben genießen. der karrierestress kommt früh genug.
 
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badenwürtemberg, mathe dipl, 500€ gebühren + ~100 € verwaltungsgebühren
 

Tür

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Original geschrieben von mamamia
sozialwissenschaften uni köln
~700 euro
die ich jetzt erstmal aufs treuhandkonto des studiengebührenboykotts überweisen werde. wenn es mind. 10 000 studenten machen, gelingt der boykott.
die letzten male tingelte die zahl der leute die da mitmachen so um die 300.
 
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Hier wurde die Boykottmindestzahl erreicht. Gebracht hat es gar nichts.
Ohne vor Züge legen oder sonstiges läuft da nichts.
 
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Original geschrieben von Tür
die letzten male tingelte die zahl der leute die da mitmachen so um die 300.

Jo, meine ich auch im Kopf zu haben. Interessiert sich kaum noch einer für, auf dem Albertus-Magnus-Platz fliegen überall diese Flyer rum und die Boykottstände sind verwaist.:ugly:
 
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Original geschrieben von proLamer
Ich studiere Mathe auf Diplom an der TU Dortmund.

Semesterbeitrag: 206,57 €
Studiengebühren: 480,- €

Insgesamt also 686,57 €

Und ja: die Studiengebühren wurden tatsächlich im Vergleich zum vorigen Semester um 20,- € gesenkt. :D

# nur dass es physik is. Da ich krasser Bafögempfänger bin zahlt die NRW bank alles für mich und ich muss nix zurückzahlen :]

=> 210€ tacken pro semester


Ich bin sozusagen auf mich allein gestellt ... ich muss jetzt schon meine scheiss privatschule selber finanzieren .. wenns mal nicht riecht..zahlt papa ..

DAS in verbindung mit deiner genialen Zeichensetzung ist sehr gut dazu geeignet BWL zu studieren, gogo
 
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Ihr könntet ja mal Aktionen versuchen, dass das Hamburger System eingeführt wird. Also 375€ pro Semester, zinsfrei stunden lassen und Rückzahlung erst nötig, wenn man mehr als 30k € im Jahr verdient.
(Wer will, kann die Studiengebühren auch weiterhin pro Semester zahlen.)
 

beautiful_boon

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Original geschrieben von TerraIncognita
Was ist denn an einer staatlichen Uni so schlimm? Ich weiß, da muss man sich mit Normal-Sterblichen umgeben, aber sonst ist ein Studium da auch gut und wertvoll, kommt mehr auf einen selbst an als auf die Uni, die man gerade besucht imho.

Zum Thema:

500,- Studiengebühren +
170,- Semesterbeitrag

Studiere in Köln, die Schweine nehmen also wie fast alle Unis in NRW (afaik nur Münster nicht) den Maximalbeitrag. Selbst hätte ich die Kohle auch nicht, KfW muss aushelfen..:(

und dickes ROFL an den Menschen, der meint ein deutsches Jura-Studium incl. Prädikatsexamina anner staatlichen Uni sei nix wert. Geh mal bitte raus und hör dich um, bevor du irgendwelche merkwürdigen Statistiken ins Felde führst.


ich hoffe du hastdich nich auf mich bezogen ... ich hab nichts gegen staatliche unis *lol*

ich hab nu gesagt..dass diese suchmaschinen für hochschulen mir nur teure private unis angezeigt haben für die studiengänge auf die ich lust hätte


:elefant:



danke für die vielen antworten und danke das ihr diesen thread nicht zerstört habt ..
 

Tür

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Original geschrieben von TerraIncognita


Jo, meine ich auch im Kopf zu haben. Interessiert sich kaum noch einer für, auf dem Albertus-Magnus-Platz fliegen überall diese Flyer rum und die Boykottstände sind verwaist.:ugly:
das mag auch an der personellen besetzung des boykotts liegen. die schreibt lieber engzeilige pamphlete als sich mal mehrheitsfähig zu machen.
schon komisch wenn man es schafft sich trotz einer überwältigenden stimmung gegen gebühren so ins abseits navigiert.
 

Didier

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Original geschrieben von beautiful_boon

ich hab nu gesagt..dass diese suchmaschinen für hochschulen mir nur teure private unis angezeigt haben für die studiengänge auf die ich lust hätte

Auf diese exotischen Namen von Studiengängen würde ich nicht alzu viel geben. Letztenendes sind das alles nur leicht abgewandelte und etwas höher spezialisierte Varianten von BWL. Von einem rein fachlichen Gesichtspunkt halte ich es jedoch eher empfehlenswert klassich zunächst BWL zu studieren, um alle Aspekte der Wirtschaftswissenschaften kennenzulernen, und sich dann mit einem Master Studiengang zu spezialisieren.

Losgelöst davon bin ich allerdings tatsächlich ein Freund der Privatschulen. Gerade in dem Massenfach BWL ist die Ausbildung substantiell besser als an den staatlichen Universitäten.
 
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