Wahlprogramm der US-Republikaner zurück zum Konservatismus

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da wo die Audis herkommen
Man könnte mit Login noch länger diskutieren und Argumente zur Vervollständigung oder teilweiser Richtigstellung seiner Argumente (sie sind ja nicht alle per se falsch, nur sehr sehr einseitig dargestellt - aber da ist die Obama Verteidiger Seite auch nicht zwangsläufig viel besser) bringen. Muss man aber nicht. Keiner wird ihn hier eh überzeugen seine Meinung zu ändern und nicht immer mit einer eher konservativen Brille zu sehen. Ist ja auch nichts Schlimmes und vollkommen ok dass er Romney für die bessere Alternative hält. Aber Überzeugungskämpfe gegen politische Überzeugungen (vor allem noch im Internet) zu führen hat meiner Erfahrung nach eh (fast noch) nie funktioniert, egal welcher Qualität die Argumente sind. Das gilt für jedes politische Lager.

Was ich persönlich anklagenswert bei dieser Wahl finde, ist aus rein wahltechnischer und demokratisch-rechtlicher Perspektive das Verhalten der Republikaner, die Zahl der potentiellen Wähler (vor allem in sozial schwachen Schichten, die, wer hätte es anders geahnt, eher für Obama stimmen würden) gezielt über state voting laws mit diffuser Angabe von Gürnden von "voting fraud" einzuschränken. Aber man muss hier auch relativieren, dass die meisten Gesetze in dieser Richtung eh in sicheren republikanischen Staaten erlassen wurden, also für die Wahl keinen entscheidenden Einfluss haben werden. Aber grundsätzlich sollte es für jeden amerikanischen Bürger so einfach wie möglich sein an der Wahl teilzunehmen und man sollte nicht noch zusätzliche Hürden aufstellen, um Wähler daran zu hindern am demokratischen Prozess teilzunehmen.
 
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Das ist auch wieder so eine Halbwahrheit, denn grundsätzlich darf man an das Wahlsystem auch Ansprüche stellen und einen Ausweiß sammt Photo halte ich für durchaus angebracht.

Das Problem sind weniger die Forderungen der Republikaner, denn diese sind teilweise angebracht, sondern viel mehr die Umsetzung ihrer Forderungen. Soetwas müsste Jahre vor der Wahl umgesetzt werden, genauso wie man auch zwingend jedem Amerikaner einen einfachen Zugang zu den benötigten Ausweißen einräumen muss.
 
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Das ist auch wieder so eine Halbwahrheit, denn grundsätzlich darf man an das Wahlsystem auch Ansprüche stellen und einen Ausweiß sammt Photo halte ich für durchaus angebracht.

Das Problem sind weniger die Forderungen der Republikaner, denn diese sind teilweise angebracht, sondern viel mehr die Umsetzung ihrer Forderungen. Soetwas müsste Jahre vor der Wahl umgesetzt werden, genauso wie man auch zwingend jedem Amerikaner einen einfachen Zugang zu den benötigten Ausweißen einräumen muss.
naja selbst hier in Deutschland wird der Perso nicht zwingend kontrolliert, obwohl jeder einen haben muss...da wirkt so eine Forderung in Amerika halt einfach etwas komisch
 
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Das ist doch Augenwischerei.
Wenn Amerika ähnliche Gesetze hätte wie wir hier, d.h:
Auf Verlangen hat er seine Wahlbenachrichtigung abzugeben und, insbesondere wenn er seine Wahlbenachrichtigung nicht vorlegt, sich über seine Person auszuweisen.
Dann würde das doch dazu führen:
Schwarze, Latinos usw würden bei der Wahl von fleissigen Republikanern nach belieben kontrolliert werden, die weiße Mittelschicht würde nichts mitbekommen.

D.h. mit dem deutschen Wahlgesetz hätten die Republikaner genau das was sie wollen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Mit dem Unterschied, dass Amerikaner keine Photo ID haben müssen.
 
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Was nichts daran ändert, dass eine Photo-ID für eine Wahl sinnvoll ist solange jeder einfachen Zugang zu einer solchen hat bzw dieser einfache Zugang in Zukunft gewährt wird.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Einfach Zugang ist ja schon mal quatsch, man muss sich registrieren.
Und etwas zu verlangen was nicht jeder hat ist nun mal nicht demokratisch.
Oder wie wärs wenn man alternativ ne goldene Hiphop Namenskette verlangen würde?
 
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Bush hat in der Tat Amerika geschadet, vor allem in der Außenpolitik und durch den Krieg im Irak. Er hat Obama einen rießen Schuldenberg hinterlassen sowie dank der Steuersenkungen auch zu niedrige Einnahmen.
Nur ist Bush eben nicht für alles verantwortlich, insbesondere auch nicht für die Krise in der die USA zur Zeit steckt. Deren Ursprung hängt maßgeblich auch mit den Maßnahmen der Clinton-Regierung zusammen, welcher die Banken dereguliert hat.
Du schreibst ausserem "nicht geschafft hat den ganzen Mist .. auszugleichen" . Was hat er denn geschafft auszugleichen? In der Außenpolitik hatte Obama Erfolge, keine Frage, aber ansonsten?

Das isses ja, er hatte keine Chance dazu.
Irak, Afghanistan. Er konnts nicht so liegenlassen. Was soll er machen? Von heute auf morgen rausgehen? Es ist einfach so lächerlich ihm vorzuwerfen er hätte nix erreicht, wenn er grade mal jetzt die Altlasten so ziemlich abgearbeitet hat.

Und statt den Kurs weiterzufahren sollen die Amis jetzt jemand wählen der Aussenpolitisch ne absolute Null ist?

Oder soll man Obama an dem messen was er vorhatte, was aber am republikanischen Widerstand gescheitert ist? Was mich am meisten erschreckt ist das anscheinend soviele Amis auf den Schwachsinn reinfallen den Romney da verzapft. Mich würd das nicht weiter stören, wenn die Auswirkungen nicht so gravierend währen.
Am Ende wählen degenerierte verfette vollidioten jemanden der uns Auslandseinsätze beschert. Und DANN störts mich schon wenn ich sehe was da in den USA so alles rumläuft und tatsächlich wählen darf.
 
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Einfach Zugang ist ja schon mal quatsch, man muss sich registrieren.
Richtig, man muss sich für die Wahl in der USA registirieren, unabhängig davon ob man jetzt eine Photo-ID braucht. Weswegen man selbiges auch problemlos für eine Photo-ID verlangen kann.
 
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Was ich interessant fand, dass die jetzt teilweise ja schon wählen...klar wir haben auch ne Briefwahl, aber auf den Bildern waren die ja scheinbar in richtigen Wahllokalen und ggf auch an Wählmaschinen.
Weiß jemand wie das läuft?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Du musst dich in Amerika als Wähler registrieren, weil es kein Einwohnermeldeamt gibt dass deine Daten hat. Deswegen gibt es auch keine Personalausweise mit Lichtbild.

Um Wählen zu dürfen braucht es eines der beiden.
In der Regel ist eine Photo-ID in den Staaten ein Führerschein. Den brauchen aber Menschen in Großstädten nicht, genausowenig wie alte Menschen. Ausserdem muss man den immer wieder erneuern gehen. Ausserdem erlauben einige Staaten auch spezifische andere Ausweise, z.B. den der NRA, nur um mal zu zeigen wohin die Reise geht.

Die USA hat dieses System für Wahlen spezifisch. Die alternative wäre wie in Deutschland ein zentrales Register mit Ausweisen, wofür du aber in den USA nirgendwo eine Mehrheit findest.

Mal ganz abgesehen davon, dass du mit einem Lichtbildausweiß eh nur 'in person voter fraud' verhinderst, eine Straftat deren Häufigkeit in den letzten 10 Jahren sich auch von einem Irak Veteranen mit Purple Heart noch an den Fingern abzählen lässt.
 
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Du meinst deren bekannte Häufigkeit.
Du glaubst doch selbst nicht, dass es nur ~10 Fälle in den letzten 10 Jahren gab, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein, auch da es eben fast unmöglich ist überhaupt so einen Fall festzustellen. Nur die dümmsten der dummen dürften überhaupt auffliegen.

Wie groß schätzt du denn die Erfolgschancen ein, wenn man es darauf anlegt und mäßig intelligent ist?
50%?
90%?
99,99%?

Was du ansonsten schreibst ist richtig, in vielen Staaten werden diverse Formen von ID und Photo-ID bereits verlangt. Das hat in der Vergangenheit zu keinen Aufschrei hier geführt, denn es schlicht und einfach sinvoll. Es ist eben alles eine Frage der Umsetzung, zurecht wird es zur Zeit per Gericht gestoppt.
 

Benrath

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Was genau versteht man eigentlich uner in person voter fraud
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Du meinst deren bekannte Häufigkeit.
Du glaubst doch selbst nicht, dass es nur ~10 Fälle in den letzten 10 Jahren gab, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein, auch da es eben fast unmöglich ist überhaupt so einen Fall festzustellen. Nur die dümmsten der dummen dürften überhaupt auffliegen.
Selbst wenn die Dunkelziffer wesentlich höher ist, so ist es doch ein sehr personalaufwendiger und damit sehr schnell auffallender Tatbestand, wenn es tatsächlich stattfinden würde.
Wesentlich "effektiver" sind da die tatsächlichen und erwiesenen Fälle des voter fraud, welche erwiesenermaßen und durch die Partei fiananziert diese Wahl von der GOP durchgeführt werden, bei denen nur für Republikaner voter registrations gesammelt werden, demokratische registrations weggeworfen werden oder in den spanischsprachigen Infoblättern das falsche Datum für die Wahl angegeben wird. Oder der Flyer letzte Wahl, in dem behauptet wurde Republikaner wählen Dienstags, Demokraten Mittwochs.

edit: PolitiFact: In person voter fraud rare phenomenon: Mostly true

Was du ansonsten schreibst ist richtig, in vielen Staaten werden diverse Formen von ID und Photo-ID bereits verlangt. Das hat in der Vergangenheit zu keinen Aufschrei hier geführt, denn es schlicht und einfach sinvoll. Es ist eben alles eine Frage der Umsetzung, zurecht wird es zur Zeit per Gericht gestoppt.
Wenn es keine offizielle ID gibt so kann man von Wählern auch keine ID verlangen. Ganz einfach. Was ist mit Menschen die keinen Führerschein haben, wollen oder vor allem kriegen können? Und es ist ja auch nicht so als ob Führerscheine in den USA unfälschbar sind, frag die Millionen unter 21-jährigen die einen Gefälschten haben um Alkohol trinken zu können.

Und wie gesagt, wenn man NRA-Ausweise akzeptiert ist klar wohin die Reise geht. Verdammt, es gibt Republikaner die öffentlich gesagt haben dass die Voter-ID-laws dazu da sind die Wahl zu gewinnen.

Was genau versteht man eigentlich uner in person voter fraud

Du gehst ins Wahllokal und behauptest du bist jemand anders und stimmst an dessen statt ab.
 
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Du argumentierst teilweise komisch.

Ja, es gibt schlimmere Fälle von Wahlbetrug, aber das rechtfertigt nun mal nicht vergleichbar harmlose Fälle zu tolerieren oder zu akzeptieren.
Der Führerschein ist eine Form von Photo-ID, es gibt durchaus noch andere wie du selbst geschrieben hast, deswegen macht es wenig Sinn zu argumentieren es hätte nicht jeder einen Führerschein.
Hier ist eine Übersicht:
http://www.ncsl.org/legislatures-elections/elections/voter-id.aspx

Und wie gesagt, wenn man NRA-Ausweise akzeptiert ist klar wohin die Reise geht. Verdammt, es gibt Republikaner die öffentlich gesagt haben dass die Voter-ID-laws dazu da sind die Wahl zu gewinnen.
Stimmt, aber das hängt vor allem damit zusammen, dass die Zeit zu kurz ist für viele vor allem demokratischen Wähler an eine Photo-ID zu kommen und in ganz seltenen Fällen dies garnicht möglich ist. Das Gesetz hätte also in der Tat diese eine Wahl gewonnen. Aber das kann man nicht auf alle folgenden Wahlen verallgemeinern. Mit genau dieser Begründung wurden die Gesetze vor Gericht gestoppt:
An sich in Ordnung, aber zu kurzfristig.

Im übrigen sind auch die Demokraten keine Unschuldslämmer, immer wieder nachzulesen auch hier:
http://www.rnla.org/votefraud.asp



Ein anderes Beispiel für verzerrte Wahrnehmung:
http://www.spiegel.de/politik/ausla...en-wahlempfehlungen-fuer-romney-a-863767.html
Große US-Firmen haben ihren Mitarbeitern brisante Post geschickt. Laut "New York Times" geben sie ihren Angestellten die Empfehlung, am 6. November für Mitt Romney zu stimmen. Für den Fall eines Obama-Siegs drohen einige Chefs offen mit Arbeitsplatzabbau.
Ja stimmt, aber die NYtimes hat zumindest noch den Anstand folgendes zu erwähnen
Many corporate executives say they have stepped up their political activities to counter organized labor’s efforts on behalf of Mr. Obama and other Democrats. Even before Citizens United, unions were allowed to promote candidates to their members. Democrats and Republicans alike acknowledged the effectiveness of labor’s political efforts.
 
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Das ist auch wieder so eine Halbwahrheit, denn grundsätzlich darf man an das Wahlsystem auch Ansprüche stellen und einen Ausweiß sammt Photo halte ich für durchaus angebracht.

Was ist an meiner persönlichen Meinung über die Durchführung einer Wahl eine Halbwahrheit?

Was ich persönlich anklagenswert bei dieser Wahl finde

Man könnte über dieses Thema viel diskutieren - die Umsetzung harpert aber an mehr als nur den Zeitraum (das Problem der birth certificates, die für die gov issued id gebraucht werden, sei hier nur vollständigkeitshalber erwähnt). Wenn alle Hürden beseitigt wären und allen Wähler auch umfassend geholfen und informiert würden (weil die Betroffen kommen nun mal aus einem Teil der Bevölkerung der die meiste Unterstützung braucht), würde ich dein Anliegen durchaus vorbehaltlos unterstützen.

Und natürlich nutzen beide Parteien alle Wege die das System Ihnen bietet auf ihre Wege zu ihrem Vorteil. Die Demokraten eher expansiv (mehr Bürger an die Urnen bringen) und die Republikaner eher restriktiv.

Interessanter Artikel zu dem Mann hinter der voter fraud Bewegung der Republikaner: http://www.newyorker.com/reporting/2012/10/29/121029fa_fact_mayer?currentPage=all
 
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Naja, selbst wenn, dank der Naturkatastrophe in Amerika vor nen paar Tagen stehen jetzt die Chancen von Obama leider wieder besser.
 
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Na weil solche Naturkatastrophen dem Amtsinhaber generell eher dem Amtsinhaber nutzen. Dieser kann die Katastophe nämlich nutzen, um sich als Macher zu präsentieren und sich als Mann fürs Grobe zu präsentieren. Da unterscheiden sich Kriege und Naturkatastrophen nicht allzu stark voneinander. Das hängt natürlich auch davon ab, ob der Amtsinhaber diese Chance zu nutzen weiss. George Bush hat es bei Katarina vergeigt - wohl hauptsächlich weil die Wähler in New Orleans nicht gerade republikanische Stammwähler sind. So munkelt man jedenfalls.

Schröder dagegen hatte ein ungemeines Talent dafür solche Ereignisse medial auszuschlachten. Die Oder-Flut hat ihm damals das Amt gerettet, weil der Medienkanzler sich gut in Gummistiefeln darzustellen wusste.

Die Betonung liebt dabei allerdings auf generell! Näheres kann man erst nach den Wahlen sagen, wenn Umfragen zu ausschlaggebenden Themen für die persönliche Wahlentscheidung der Befragten vorliegen.

Außer Login hoffen hier natürlich eh alle, dass Obama gewinnt. Allein schon wegen Romneys potenzieller Außenpolitik :deliver:.
 
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wobei Romney in der Außenpolitik ohnehin nicht viel machen könnte, wenn er es wirklich ernst meinen würde mit seinem "Schulden senken" Geblubber dann würde er auch bei Militärausgaben ansetzen, in Folge dessen es sich die USA nicht leisten könnten, noch einen weiteren Krieg anzuzetteln
 
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Na weil solche Naturkatastrophen dem Amtsinhaber generell eher dem Amtsinhaber nutzen. Dieser kann die Katastophe nämlich nutzen, um sich als Macher zu präsentieren und sich als Mann fürs Grobe zu präsentieren. Da unterscheiden sich Kriege und Naturkatastrophen nicht allzu stark voneinander. Das hängt natürlich auch davon ab, ob der Amtsinhaber diese Chance zu nutzen weiss. George Bush hat es bei Katarina vergeigt - wohl hauptsächlich weil die Wähler in New Orleans nicht gerade republikanische Stammwähler sind. So munkelt man jedenfalls.

Schröder dagegen hatte ein ungemeines Talent dafür solche Ereignisse medial auszuschlachten. Die Oder-Flut hat ihm damals das Amt gerettet, weil der Medienkanzler sich gut in Gummistiefeln darzustellen wusste.

Demokratie kann schon was ziemlich dummes sein
 

mfb

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Hat ja immerhin gut für Obama gereicht. Und hätte es wohl auch ohne Sandy.
 
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