Volkszählung 2011 (Zensus du Hurensohn)

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Natürlich braucht der Staat meine Religionszugehörigkeit und Einkommensverhältnisse für... für... ja für was denn eigentlich wieder?
lol? deine Religionszugehörigkeit gibst du jedes mal beim Einwohnermeldeamt an, wenn du umziehst zB...als ob das ne besondere Angabe wäre :doh:...und wozu braucht der Staat das wohl? zB um zu sehen in was für Organisationen man Staatsgelder steckt? Denn leider geht ja einiges an Geld teils auf undurchsichtige Art an alle möglichen Glaubensheinis

und auch Einkommensverhältnisse klingt jetzt nicht nach er unheimlich geheimen Info...es gibt ja auch nie jemand ne Steuererklärung ab :dead:
 

Benrath

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Man muss niemanden in seine Wohnung lassen.

Ausserdem kann man bei so einer Befragung viele lustige Sachen machen. Was immer geil kommt, ist sich mit todernstem Gesicht nach wirklich jeder einzelnen Frage zu entschuldigen, man hätte nichts verstanden weil er/sie so lispeln/nuscheln würde. Nach 3-4 Fragen aufstehen, sich aufregen dass das so nicht ginge und jemand anderen dazuholen weil man nichts verstünde vor lauter lispeln/nuscheln. Der muss dann natürlich mitspielen und auch nichts verstehen. Ganz großes Kino solange man nicht laut loslachen muss.
Ist zwar eigentlich gegen Haustürverkäufer und Versicherungsvertreter, aber lässt sich sicher auch hier einsetzen.


wow bist du nen cooler typ. bitte ein Video davon, weils dus eh nie machst-_-
 
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LOL ausfüllen. In unserem Studentenwohnheim muss JEDER zusätzlich dieses persönliche Interview machen, sonst fliegt man raus. De dummen Zettel füll ich dann einfach während des Interviews aus, das ich mit 1-Wort-Sätzen, die mir grad so in den Sinn kommen führen werde

in studentenwohnheimen ist nun mal hohe fluktuation und studenten melden sich auch kaum an. also braucht man auch die daten für sonne art hochrechnung.

die machen ja schon nur ne hochrechnung, weil damals kohl nicht die gleichen probleme haben wollte wie 1987 bei der volkszählung.

die daten sind eben enorm wichtig, weil es keine zuverlässigen daten mehr zur bevölkerungsgröße gibt. deutschland hat vermutlich weniger einwohner, aber die beiträge an die EU zahlen wir z.B. nach der einwohnerzahl. auch die ganzen kommunen in deutschland kriegen gelder nach der einwohnerzahl. auch die ganze wissenschaft kann nicht sauber prognosen über deutschland machen, wenn nciht mal klar ist, wie viele menschen in deutschland wohnen, welches alter sie haben und wie die verteilung auf die bundesländer ist... die jetztigen daten sind einfach nur mit ner 1% stichprobe immer fortgeschrieben von unterschiedlichen volkszählungen in der BRD und der DDR. das stimmt hinten und vorne vermutlich nicht mehr.

meiner meinung nach hätte man ne totalerhebung machen müssen. es bekommen nun mal alle hauseigentümer nen schrieb, damit man weiß wie viele personen in den ganzen bewohnbaren häusern deutschlands leben... wenn man nicht bis zum stichtag den schrieb einreicht, werden glaub 300 EUR buße fällig. tipp: nicht zahlen, sondern einfach zettel hinschicken. ansonsten kommt eine noch höhere buße...

außerdem werden die daten anonymisiert und werden auch nicht für andere behördliche zwecke weitergegeben. daran halten sich die statistischen ämter auch. selbst als die polizei mal in einem mordfall daten von einem amt zu einer person haben wollte, haben die die nicht rausgegeben. der entsprechende referatsleiter wurde dann kurz inhaftiert, aber wieder freigelassen (ging um einen durchdruck vom leichenschauhaus, der zum schluss ans amt geschickt wurde, das original im leichenschauhaus aber schon vernichtet war...). das datenschutzgesetz von den ämtern gilt absolut und ist nicht mal in solchen grenzfällen für andere behörden aushebelbar...

EDIT
ohne erhebung der personalisierten daten ist es nicht möglich doppelzählungen auszuschließen und zusätzlich noch mal die melderegister, die nciht zentral iregdnwie zusammengeführt sind, gegenzuchecken.
 
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Chnum

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Tja, und wer sitzt an der Regierung und ist somit für diese überbordende Datensammelwut verantwortlich?

Die "Liberalen".


Klarmachen zum Ändern. :)

Mit einem Kabinettsbeschluss vom 29. August 2006 entschied die Bundesregierung von CDU/CSU und SPD, dass sich Deutschland an der EU-weiten Zensusrunde 2011 mit einem registergestützten Verfahren beteiligen wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksz%C3%A4hlung#Teilnahme_an_der_EU-weiten_Zensusrunde_2011

soviel zu den pösen pösen liberalen
 
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Boa Leute könnt ihr bitte mal aufhören rumzuheulen weil ihr 20 Minuten eurer kostbaren Zeit aufwenden müsst zu einem Zeitraum eurer Wahl (geht nämlich auch online) und zwar für etwas was weder anstrengend ist noch irgendeinen Nachteil für euch hat aber für Deutschland einfach enorm wichtig ist. Wie die Werbung auch sagt braucht man die Daten einfach um zu wissen wieviele Studienplätze, Wohnungen, Kirchen usw. man braucht. Und die Informationen die man da preisgibt sind auch nichts, was das Finanzamt usw. nicht längst schon hätte und sind sicherlich sowieso anonymisiert, denn es geht nicht darum, dass Fritz Meier 10000€ verdient sondern einfach um die statistische Verteilung.

Regt ihr euch auch so auf wenn mal eure alte Nachbarin auf der Treppe hilfe bei ihrer Tasche braucht? Oh mein Gott da brauche ich ja 10 Minuten für..
 
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Das hat wohl eher weniger was mit der Zeit zu tun, die man darin investieren muss. Es gibt einfach noch Menschen, die etwas von Datenschutz verstehen, denn die Daten sind NICHT genug anonymisiert. Bei der letzten Volkszählung waren die deutschen strikt dagegen und die wurde dann auch nicht gemacht, aber heutzutage geht ja keiner mehr auf die Straße.
 
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Das hat wohl eher weniger was mit der Zeit zu tun, die man darin investieren muss. Es gibt einfach noch Menschen, die etwas von Datenschutz verstehen, denn die Daten sind NICHT genug anonymisiert. Bei der letzten Volkszählung waren die deutschen strikt dagegen und die wurde dann auch nicht gemacht, aber heutzutage geht ja keiner mehr auf die Straße.

Ja 83, 87 wurde sie dann aber gemacht. Und diesmal ist es nur eine Stichprobe, sonst wärt ihr ja alle schon befragt worden... und niemand verlangt, dass du das online machst...
 
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aber für Deutschland einfach enorm wichtig ist.

Wieso genau?
Wenn die Daten so wichtig wären dann könnte man doch meinen, dass die Regierung sie vernünftig anonymisiert. Anscheinend sind sie aber nichtmal dafür wichtig genug :elefant:
 
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Ich würd da ohne Probleme mitmachen, ist mir scheißegal. Naja, bisher ist noch kein Schwanz an mich herangetreten, aber kann ja noch kommen, so wie ich das verstehe.
 
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die daten sind eben enorm wichtig, weil es keine zuverlässigen daten mehr zur bevölkerungsgröße gibt.

Tut mir leid wenn ich gerade zu doof bin das zu checken, aber inwieweit wird denn die Bevoelkerungsgroesse geprueft, wenn der Fragebogen an Leute verschickt wird, die sowieso schon registriert sein muessten - weil man ihnen ja sonst schlecht den Fragebogen schicken koennte?

e: ich meine es ist sinnlos damit die Bevoelkerungsgroesse zu ueberpruefen weil man das ja schon anhand der bestehenden Daten wissen muesste. Aber me nub.
 

jysk

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Der Bogen wird an einen ganzen Haushalt verschickt, wieviele Personen aber in dem Haushalt leben wissen die Ämter nicht vollständig.
 
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Der Bogen wird an einen ganzen Haushalt verschickt, wieviele Personen aber in dem Haushalt leben wissen die Ämter nicht vollständig.

Und wieso genau müssen die Ämter das wissen?

Außerdem ist doch sowieso jeder Bürger gemeldet. Wer nicht gemeldet ist wird ja wohl kaum auf dem Fragebogen wahre Angaben machen. Das wäre ein lustiges Feld: Kreuze an: "Befinden sich illegale Einwanderer in deinem Haushalt, ja/nein".
 
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Und wieso genau müssen die Ämter das wissen?

Außerdem ist doch sowieso jeder Bürger gemeldet. Wer nicht gemeldet ist wird ja wohl kaum auf dem Fragebogen wahre Angaben machen. Das wäre ein lustiges Feld: Kreuze an: "Befinden sich illegale Einwanderer in deinem Haushalt, ja/nein".

Troll oder einfach nur dumm?
 

jysk

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Und wieso genau müssen die Ämter das wissen?

Außerdem ist doch sowieso jeder Bürger gemeldet. Wer nicht gemeldet ist wird ja wohl kaum auf dem Fragebogen wahre Angaben machen. Das wäre ein lustiges Feld: Kreuze an: "Befinden sich illegale Einwanderer in deinem Haushalt, ja/nein".

Es gibt eine Vielzahl von möglichen Datenquellen um Einwohnerzahlen ermitteln, die sind jedoch alle unvollständig. In Deutschland leben z.B. 7 Millionen Leute ohne deutschen Pass und werden somit nicht über die Einwohnermeldeämter erfasst. Ausserdem geht es ja nicht nur um _die_ Bevölkerungszahl, sondern auch um die lokale Verteilung. Zusätzlich dazu ist der Zensus auch dazu da, um eine Vielzahl anderer wichtiger Informationen zu gewinnen, wie z.B Altersverteilung, Einkommensverteilung, Bildungsstand, Nachwuchsstruktur usw.

Lies dir halt durch warum das gemacht wird:

http://www.zensus2011.de/der-zensus-2011/artikel/wofuer-der-zensus-gut-ist.html
 
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Mir fehlt eben noch der Grund dafür, warum diese Daten so wichtig sind, dass ein massiver Eingriff in die Privatsphäre dafür gerechtfertigt sein soll. Es ist ja nicht so, dass die Bundesrepublik untergehen würde, wenn man die Daten einfach nicht erhebt. Oder wenn man die Teilnahme einfach freiwillig macht. Oder noch besser: Wenn man die Teilnahme belohnt anstatt die Verweigerung zu bestrafen.

Also nochmal ganz deutlich: Was wäre so schlimm daran, wenn wir einfach keinen Zensus hätten? Wenn wir diese Daten nicht erheben würden? Was wäre denn bitte so schlimm daran, nicht ganz vollständige Daten zu haben?
 
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jo macht natürlich überhaupt keinen Unterschied, ob der Staat irgendwo neue Kindergärten eröffnet die niemand braucht, während woanders sich 3 Kinder (bzw halt deren Eltern) sich um einen Kindergartenplatz streiten...wenn die Bundesländer aus denen die Einwohner "fliehen" weiter Geld in den Arsch geschoben als wären sie so groß wie vor ein paar Jahrzehnten...wenn Deutschland jedes Jahr zig Million mehr an die EU zahlt als nötig

Fazit: dicke # an BioTerran :8[:
 

jysk

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Oh mansen natürlich sterben wir nicht daran. Du hast die Gründe gelesen. Der Staat braucht die Informationen um eine entsprechende Politik zu machen. Natürlich würde gar nichts passieren wenn der Zensus nicht gemacht würde, das einzige was passieren kann, ist dass der Staat dann eben blind steuern muss.

Wenn man Bildungspolitik machen will, wäre es schon gut zu wissen, wie die Bildungstruktur (beispielsweise wieviele Studenten zu erwarten sind usw.) in der Bevölkerung aussieht. Wenn man Finanz und Steuerpolitik machen will, wäre es schon gut zu wissen wie die Einkommensverteilung in der Bevölkerung ist um Folgen und Maßnahmen planen zu können (beispielsweise wieviele von der Einführung eines Midnestlohns betroffen wären, wieviele von Maßnahmen wie Aufstockung betroffen wäre, wie man die Grenzen für Einkommenssteuerklassen festlegen sollte, wieviele Leute dann wie belastet werden und was für den Staat dann rauskommt usw.). Für eine vernünftige Strukturpolitik wäre es schon wichtig zu wissen, wie die Altersstruktur in den Regionen aussieht, um dann z.B. Schulen, Kranken, und Altenhäuser zu bauen und noch viele weitere Beispiele aus dem täglichen Leben.

Keine Ahnung wo bei komplett anonymisierten Daten, ein "massiven Eingriff in die Privatsphäre" sein sol", ausser natürlich du hälst auch deine Registrierung beim Einwohnermeldeamt sowie deine Steuererklärung für einen "massiver Eingriff in die Privatsphäre".
 
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Das kann man aber doch alles schon an anderen Stellen ablesen.
Wenn man wissen will, wo Kindergärten gebaut werden müssen, dann muss man sich eben anschauen wie voll die existierenden sind. Zu versuchen, indirekt über einen Zensus den Kindergartenbedarf zu schätzen ist ja wohl mal hochgradig lächerlich, wenn man ganz direkt auf die Zahl der Anmeldungen an den Kindergärten zugreifen kann.
Gleiches gilt natürlich auch für die anderen angesprochenen Beispiele.

Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, dass diese Daten erhoben werden, solange es freiwillig passiert. Sie sind aber einfach nichtmal im Ansatz wichtig genug, um den momentan praktizierten massiven Eingriff in die Privatsphäre zu rechtfertigen.
Jeder Mensch hat ein Recht darauf, zu verweigern, sich vor dem staat nackt ausziehen zu müssen. Hier Strafen zu verhängen wenn Menschen dieses Recht wahrnehmen wollen erinnert an eine Diktatur und nicht an einen freiheitlichen Rechtsstaat.
 

jysk

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So ein Unsinn, woher willst du den zukünftigen Bedarf an Kindergärten erfahren wenn du dir die _momentane_ Belegung der Kindergarten anschaust? Die Demografie ändert sich, vor allem im Osten, rapide. Und genau dann werden Kindergärten gebaut und sind dann leer, weil nicht genügend Kinder nachkommen. Und genau das hätte man mit einer guten Datengrundlage verhindern können. Und genau deswegen macht man das. Nicht wegen den Kindergärten sondern um alle möglichen politischen Entscheidungen anhand einer soliden Datengrundlage, und nicht anhand von Fantasiezahlen zu fällen.

Zu den anderen Kram mit Diktatur usw. sag ich mal nichts...
 
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So ein Unfug. Wenn sich die Demografie so wahnsinnig schnell ändert dann ist jede Planung sowieso sinnlos. Dann wird anhand der tollen Datengrundlage entschieden, den Kindergarten nicht zu bauen und 2 Jahre nach dem Zensus hat sich dann (nach deiner eigenen Aussage!) alles geändert und die Entscheidung war evtl. falsch.
Offensichtlich waren die Daten die wir haben die letzten 20 Jahre gut genug. Warum also jetzt den Bürger zu so etwas zwingen?

Zudem hast du immer noch nicht erklärt, warum genau das ganze eine Zwangsmaßnahme sein muss. Wie schon mehrfach geschrieben habe ich gar nichts prinzipiell gegen die Datenerhebung, wer diese Daten möchte kann gerne einfach nett danach fragen, d.h. die ganze Sache FREIWILLIG machen. Auch gerne mit einer kleinen Belohnung (50€ zusätzlich von der Steuer absetzbar oder so etwas in der Art).
Es gibt einfach keinen Grund, eine Zwangsmaßnahme durchzuprügeln und ehrliche Bürger, die ihr Recht auf Privatsphäre wahrnehmen wollen, zu kriminalisieren. Das sind nunmal Gestapo-Methoden in den Kinderschuhen und es reiht sich in eine lange Kette der Verletzung der Grundrechte des deutschen Volkes ein (Lauschangriff, Internetzensur etc.).
 

jysk

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Innerhalb von 2 Jahren ändert sich die Demografie nicht signifikant. Innerhalb von 30 Jahren schon. Die letzten Zahlen sind 30 Jahre alt und aus den neuen Bundesländern gibt es überhaupt keine verlässlichen Daten.

Niemand würde sich im Einwohnermeldeamt anmelden, wenn es "freiwillig" wäre. Niemand würde sich einen Perso besorgen, wenn er nur "freiwillig" wäre. Eine derartige Erhebung macht keinen Sinn wenn sie freiwillig ist, denn es geht hier darum vollständige Daten zu erheben, und eben nicht nur Daten von Leute die einer Gruppe angehören die bereit sind solche Informationen freiwillig zur Verfügung zu stellen.

So ein Unfug. Wenn sich die Demografie so wahnsinnig schnell ändert dann ist jede Planung sowieso sinnlos. Dann wird anhand der tollen Datengrundlage entschieden, den Kindergarten nicht zu bauen und 2 Jahre nach dem Zensus hat sich dann (nach deiner eigenen Aussage!) alles geändert und die Entscheidung war evtl. falsch.
Offensichtlich waren die Daten die wir haben die letzten 20 Jahre gut genug. Warum also jetzt den Bürger zu so etwas zwingen?

Oh man, es sollte doch wohl jeden Menschen klar sein, dass das Treffen von gewichtigen Entscheidungen (hier für über 80 Millionen Menschen und Milliarden von Euros) auf der Grundlage von unvollständigen Informationen scheisse ist. Wenn du in deinem Leben gewichtige Entscheidungen triffst, dann machst du das doch auch nicht blind, sondern eben auf Grundlage von guten Informationen.
 
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Ich wohne in einem Studentenwohnheim und hab schon vom Studentenwerk Emails bekommen wegen dem Kram. Da stand unter anderem drin, dass der Termin für das Interview vorher schriftlich angekündigt wird. Bisher hab ich aber weder einen dahingehenden Brief noch diesen Bogen zum ausfüllen bekommen. ka, vielleicht haben die vergessen, meine Zimmernummer auf die Briefe zu schreiben (an den Briefkästen hier sind nur Nummern statt Namen (sollte ich vielleicht mal ändern)).

Was mach ich jetzt am besten? Darauf warten das zu einem zufälligen Zeitpunkt plötzlich jemand bei mir auf der Matte steht?
 
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in meinem ist bis jetzt auch noch nichts gekommen, der große Zettel auf dem das stand, wurde vor paar Tagen auch schon wieder kurioserweise abgenommen
keine ahnung was sich da zusammenbraut, aber doch, dieses interview sehe ich je nach Fragestellungen und Sanktionen, wenn man das nicht so ernstnimmt, schon als einen gewissen eingriff in die privatsphäre
 
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@jysk: Also das Beispiel mit den Kindergären ist wirklich nicht so prall. Es kann durchaus sein, dass es jährlich stärkere Schwankungen gibt, da hilft ein Zensus nun wirklich nicht viel.

Es sollte den Städten und Gemeinden doch möglich sein, anhand der gemeldeten Bürger etc. abzuschätzen, wieviele Kindergartenplätze es benötigt. Und wird man mal überrascht, stellt man halt einen Container aufs Schulgelände, passt auch. Überrascht könntest du aber auch 3 Jahre nach dem Zensus werden, also am besten gleich einen jährlichen Zensus einführen?

Edit: Schliesslich weiss der Staat ja auch ziemlich genau, welche Kinder schulpflichtig werden... Oder gehn da jährlich tausende von Kindern durch die Latten?
 
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Edit: Schliesslich weiss der Staat ja auch ziemlich genau, welche Kinder schulpflichtig werden... Oder gehn da jährlich tausende von Kindern durch die Latten?
laut Wikipedia gingen im Deutschen Schnitt 13% der Kinder 2006 in keinen Kindergarten ;)

außerdem ist der Kindergarten ja nur eins von vielen Beispielen, die Politik beeinfluss afaik ja auch recht stark die Verteilung von Ärzten, um zu wissen wo man wieviel Hausärzte etc braucht, sollte man wohl auch besser wissen wieviel Leute da so wohnen
 
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laut Wikipedia gingen im Deutschen Schnitt 13% der Kinder 2006 in keinen Kindergarten ;)

außerdem ist der Kindergarten ja nur eins von vielen Beispielen, die Politik beeinfluss afaik ja auch recht stark die Verteilung von Ärzten, um zu wissen wo man wieviel Hausärzte etc braucht, sollte man wohl auch besser wissen wieviel Leute da so wohnen
Kindergarten fällt auch nicht unter Schulpflicht, ne?

Und wieviele Leute wo wohnen, weiss man ja zum grossen Teil jetzt schon. Oder hat jeder zweite Haushalt irgendwelche Illegalen und verstecke Kinder? Und die gehn dann auch schön brav zum Deutschen Hausarzt?

Und wieso muss so eine Erhebung personalisiert sein, wenn man doch schlussendlich nur über Zahlen Bescheid wissen will?

Hier noch etwas mehr Kritik:
http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Volkszaehlung/Kritik_an_der_Volkszaehlung
 
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Innerhalb von 2 Jahren ändert sich die Demografie nicht signifikant. Innerhalb von 30 Jahren schon. Die letzten Zahlen sind 30 Jahre alt und aus den neuen Bundesländern gibt es überhaupt keine verlässlichen Daten.

Das ist falsch. Wie ich schon einmal angemerkt habe gibt es in Deutschland etwas was sich Mikrozensus nennt. Findet jährlich statt und trifft 1% aller Deutschen.
 
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Das ist falsch. Wie ich schon einmal angemerkt habe gibt es in Deutschland etwas was sich Mikrozensus nennt. Findet jährlich statt und trifft 1% aller Deutschen.

Der dient nur zur Fortschreibung der Totalerhebung die in den 80ern in der BRD und der DDR mit unterschiedlicher Methodik gemacht wurde...

Wenn Du mit solchen 1% Stichproben über 30 Jahre eine Datenbasis fortschreibst schleichen sich da Fehler ein...


Zudem hast du immer noch nicht erklärt, warum genau das ganze eine Zwangsmaßnahme sein muss. Wie schon mehrfach geschrieben habe ich gar nichts prinzipiell gegen die Datenerhebung, wer diese Daten möchte kann gerne einfach nett danach fragen, d.h. die ganze Sache FREIWILLIG machen. Auch gerne mit einer kleinen Belohnung (50€ zusätzlich von der Steuer absetzbar oder so etwas in der Art).
Es gibt einfach keinen Grund, eine Zwangsmaßnahme durchzuprügeln und ehrliche Bürger, die ihr Recht auf Privatsphäre wahrnehmen wollen, zu kriminalisieren. Das sind nunmal Gestapo-Methoden in den Kinderschuhen und es reiht sich in eine lange Kette der Verletzung der Grundrechte des deutschen Volkes ein (Lauschangriff, Internetzensur etc.).

Ohne Zwang keine repräsentative Daten. Das ist doch der große Vorteil der amtlichen Statistik... Außerdem wird sich vermutlich herausstellen, dass unsere Bevölkerung doch um einiges geringer ist und das heißt, dass wir weniger an die EU zahlen müssen...
 
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Ohne Zwang keine repräsentative Daten. Das ist doch der große Vorteil der amtlichen Statistik...

Klar, weil diejenigen, die gegen den Zensus sind und dazu gezwungen werden, teilzunehmen, dann auch ganz sicher wahrheitsgemäße Angaben machen :D
Mit einem Zwang erhält man von bestimmten Leuten einfach nur falsche Informationen, ohne Zwang hätte man von diesen Leuten gar keine Informationen. Ersteres gibt einem zwar eine "volle" Datenbank aber wenn man wirklich an echten Daten interessiert ist dann ist letzteres offensichtlich besser.

Nur weil jemand gesetzlich gezwungen wird, einen Zettel auszufüllen, macht das die Daten kein Stück besser.
Aber selbst wenn sie ein wenig besser werden würden (was ich wie gesagt bezweifle): Es ist immernoch ein massiver Eingriff in die Privatsphäre der Bevölkerung. Wenn freiwillig erhobene Daten ein kleines bischen schlechter wären (aber wohl immernoch mehr als gut genug) dann ist das ja wohl gesetzlich erpressten Daten vorzuziehen.

Innerhalb von 2 Jahren ändert sich die Demografie nicht signifikant.

Echt jetzt, Einstein? Und wieso genau bist du dann dagegen, aktuelle Kindergartenbelegungen zu nutzen um einen Kindergartenbau zu planen? Kinder kommen nach 3 Jahren in den Kindergarten, wenn sich die Demografie nicht in 2 Jahren ändert dann wird sie es ja wohl auch nicht in 3 tun.
Also entweder ändert es sich so schnell, dass man aktuellen Bedarf an X (X = Kindergärten, Altenheime, whatever) nicht als Maßstab für zukünftigen Bedarf nutzen kann. Dann ist aber auch der Zensus sinnlos, weil er nach ein paar Jahren wieder veraltet ist. Oder es ändert sich langsam genug, dann ist der Zensus ebenfalls sinnlos da der aktuelle Bedarf zur Planung ausreicht.

Außerdem haben wir Geburtenraten der Krankenhäuser etc. Es gibt mehr als genug Daten die ausreichende Planung ermöglichen. Wenn da der Staat noch weiteren Bedarf hat dann kann er ja DIE BETROFFENEN LEUTE NETT FRAGEN anstatt unschuldige Bürger zu kriminalisieren.
 
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Klar, weil diejenigen, die gegen den Zensus sind und dazu gezwungen werden, teilzunehmen, dann auch ganz sicher wahrheitsgemäße Angaben machen :D
Mit einem Zwang erhält man von bestimmten Leuten einfach nur falsche Informationen, ohne Zwang hätte man von diesen Leuten gar keine Informationen. Ersteres gibt einem zwar eine "volle" Datenbank aber wenn man wirklich an echten Daten interessiert ist dann ist letzteres offensichtlich besser.

Nur weil jemand gesetzlich gezwungen wird, einen Zettel auszufüllen, macht das die Daten kein Stück besser.
Aber selbst wenn sie ein wenig besser werden würden (was ich wie gesagt bezweifle): Es ist immernoch ein massiver Eingriff in die Privatsphäre der Bevölkerung. Wenn freiwillig erhobene Daten ein kleines bischen schlechter wären (aber wohl immernoch mehr als gut genug) dann ist das ja wohl gesetzlich erpressten Daten vorzuziehen.



Echt jetzt, Einstein? Und wieso genau bist du dann dagegen, aktuelle Kindergartenbelegungen zu nutzen um einen Kindergartenbau zu planen? Kinder kommen nach 3 Jahren in den Kindergarten, wenn sich die Demografie nicht in 2 Jahren ändert dann wird sie es ja wohl auch nicht in 3 tun.
Also entweder ändert es sich so schnell, dass man aktuellen Bedarf an X (X = Kindergärten, Altenheime, whatever) nicht als Maßstab für zukünftigen Bedarf nutzen kann. Dann ist aber auch der Zensus sinnlos, weil er nach ein paar Jahren wieder veraltet ist. Oder es ändert sich langsam genug, dann ist der Zensus ebenfalls sinnlos da der aktuelle Bedarf zur Planung ausreicht.

Außerdem haben wir Geburtenraten der Krankenhäuser etc. Es gibt mehr als genug Daten die ausreichende Planung ermöglichen. Wenn da der Staat noch weiteren Bedarf hat dann kann er ja DIE BETROFFENEN LEUTE NETT FRAGEN anstatt unschuldige Bürger zu kriminalisieren.

Alter. Ich frage mich woher deine dümmliche Selbstgerechtigkeit kommt. Lass mich raten: Jura/Physik-Student im 2/3ten Semester, der die Weisheit gefressen hat, und meint er könne von seinem Fachbereich auf was anderes schließen. Beschäftige dich doch bitte mal mit SoWi-Erhebungsverfahren - das sollte dir die Augen öffnen.
Wie maßlos dumm bist du wirklich? Natürlich muss so etwas wie der Zensus öfter erhoben werden, wurde er halt nicht. Und das wird dann halt extrem fatal für Schätzungen und öffnet Tür und Tor für Über/Unterschätzung - auf der oben verlinkten Seite steht doch sogar für die Neandertaler unter uns WARUM und WIESO das wichtig ist. Wie gesagt, wenn dir das als unrealistischen ICH-BIN-ANTI-WEILS-HALT-SUPI-IST-neoliberalen Klotz nicht langt, gibt es dutzende von freien Uni-Seiten (Stichwort Demographie / demographische Methoden / Schätzung, statistische / Urbanistik, ...) / Wikipedia, usw. Da kannst du ja mal ein bischen weiter lesen.

Wie stellst du dir bitte vor "betroffene" Menschen zu befragen? Weißt du jetzt mit Sicherheit ob du in 2 Jahren Kinder haben wirst? Gewollt oder nicht? Auch hier hilft: google. Empirie, empirische Methoden - findet man genug.

TL;DR: Depp.
 
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Wie stellst du dir bitte vor "betroffene" Menschen zu befragen? Weißt du jetzt mit Sicherheit ob du in 2 Jahren Kinder haben wirst? Gewollt oder nicht? Auch hier hilft: google. Empirie, empirische Methoden - findet man genug.

TL;DR: Depp.

LOL.
Dein Zensus sagt dir dann auch "mit Sicherheit", ob ich in 2 Jahren Kinder haben werde? Und du besitzt die Frechheit, andere als Depp zu bezeichnen, wenn du offensichtlich selbst keine Ahnung hast wovon du sprichst?

Als verordnetes Zwangsverfahren ist der Zensus einfach ungerecht, daran gibt es absolut gar nichts zu rütteln. Es ist eine Verletzung der Privatsphäre. Nun könntest du argumentieren, dass dieses Unrecht zwar an sich doof ist, aber in Kauf genommen werden muss, weil der Nutzen so riesig groß ist dass er das Unrecht wieder aufwiegt. Aber das scheint nun wirklich nichtmal im Ansatz der Fall zu sein. Das bischen Planungssicherheit das man gewinnt (vor allem, da man die gleichen Daten auch über eine entsprechend groß angelegte freiwillige Umfrage hätte gewinnen können) steht einfach in keinem Verhältnis zu der Vergewaltigung der Privatsphäre eines ganzen Volkes.
 
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Aber das scheint nun wirklich nichtmal im Ansatz der Fall zu sein. Das bischen Planungssicherheit das man gewinnt (vor allem, da man die gleichen Daten auch über eine entsprechend groß angelegte freiwillige Umfrage hätte gewinnen können) steht einfach in keinem Verhältnis zu der Vergewaltigung der Privatsphäre eines ganzen Volkes.

Danke für deine Meinung Megavolt. Die von der Mehrheit der Bevölkerung gewählten Volksvertreter sehen das aber nunmal anders.
 

Benrath

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was genau wird denn so vergewaltigt, um deine Kosten/Nutzen idee aufzubringen? Wenn wir d´accord gehen, dass es ein Eingriff in die Privatssphäre wäre und durch eine positive Kosten/Nutzen Rechnung gerechtferigt wäre

Fast alle Fragen von denen ich bisher gehört habe sind größtenteils völlig harmlos und teilweise (laut deiner Aussage) in verschiedenen Ämtern verfügbar. Selbst wenn das scheinbar nicht ganz so perfekt anynomisert abgefragt wird ( hab jetzt nich wirklich lust mich damit mehr auseinanderzusetzen), was befrüchtest du groß?

Außerdem wärst du mit einer besseren Syncronisierung der Daten aus den unterschiedlichen Ämtern wahrscheinlich auch nicht zufrieden, weil da wäre die Anonymisierung wahrscheinlich noch schwerer möglich. Irgendworüber muss schließlich syncronisiert werden.

Letzendlich liegt der Schuh generell da begraben, dass du nicht willst, dass der Staat weiß in welchen Kindergarten deine Kinder gehen ( ich mag das Beispiel, so schön plaktativ)
 
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LOL.
Dein Zensus sagt dir dann auch "mit Sicherheit", ob ich in 2 Jahren Kinder haben werde? Und du besitzt die Frechheit, andere als Depp zu bezeichnen, wenn du offensichtlich selbst keine Ahnung hast wovon du sprichst?

Nein, aber ich kann durch die Daten sehr viel genauer Planen und "Risiken" bestimmen, Prognosen geben, etc. Und jetzt les doch verdammt nochmal selbst, bevor du hier weiter über himmelschreiende Ungerechtigkeit klagst, wenn es wirklich schlimmeres gibt. Das "BISCHEN" Planungssicherheit ist die 1-2 Stunden die du aufwenden musst wert, zumindest in meinen Augen. Die Zeit, die du hier zum Trollen aufwendest, hätte höchstwahrscheinlich schon gelangt.
TL;DR: Depp.
 
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Die Hälfte der Leute die sich hier über die Verletzung ihrer Privatsphäre beschweren twittern nebenher über Konsistenz und Größe ihrer Kackwurst.
 
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Außerdem wärst du mit einer besseren Syncronisierung der Daten aus den unterschiedlichen Ämtern wahrscheinlich auch nicht zufrieden, weil da wäre die Anonymisierung wahrscheinlich noch schwerer möglich. Irgendworüber muss schließlich syncronisiert werden.
Sagt wer?

Je grösser die Datenbank, desto gefährlicher.

Wie hier einige das Ganze bedenkenlos durchwinken, weils da sone tolle Infoseite gibt, WO GANZ KLAR UND TRANSPARENT gesagt wird, was da so passiert, erstaunt mich doch. Und überhaupt, DEUTSCHLAND BRAUCHT DIESE DATEN!!11
Wieso sollte man daran keine Kritik üben dürfen? Wieso hätte man einen solchen Zensus nicht anders aufgleisen können?

Dass MV wieder mal einen auf totale Selbstbestimmung macht, dürfte ja niemanden verwundern, aber das heisst noch lange nicht, dass man sich damit nicht kritisch auseinander setzen sollte...
 
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Die Hälfte der Leute die sich hier über die Verletzung ihrer Privatsphäre beschweren twittern nebenher über Konsistenz und Größe ihrer Kackwurst.
tolle argumentation.
Jemand begeht etwas aus freiem willen oder wird per Los ausgewählt und per gesetz zur Aussage zwangsverpflichtet.

Ich schliesse mich mal teilweise MegaVolts Aussage mit Freiwillig & Verpflichtung an.
Aufgrund der schlechten Informationspolitik gibt man den Befragten auch Motivation falschangaben zu machen. Entweder aus Frust oder auch einfach nur um sich selber zu "schützen".
Welches Interesse könnte sonst ein einzelner haben wenn man direkt mit Bußgeld droht? für eine bessere Allgemeinheit? Drauf geschissen!
 
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