Volksinitiative auch in Deutschland

Volksinitiative auch in Deutschland?

  • Ja

    Stimmen: 26 35,6%
  • Nein

    Stimmen: 29 39,7%
  • Ja, in einer abgeänderten Form die für D passt.

    Stimmen: 16 21,9%
  • Enthaltung / Keine eigene Meinung / Ich kenn mich damit nicht aus.

    Stimmen: 2 2,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    73
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Städte, wo das, kaum vorhandene, Ausländerproblem am grössten bzw. wenigstens vorhanden ist, haben dagegen gestimmt.
Bauer Hans, der irgendwo aufm Berg wohnt und noch von Negern redet ohne überhaupt zu wissen, dass das eine Beleidigung ist, hat zugestimmt..
Das hat die Minarett Initiative in der Schweiz klar gezeigt (ihr erinnert euch, seit letztem Jahr dürfen in der Schweiz keine Minarette mehr gebaut werden dank Volksabstimmung).

Man könnte sich jetzt denken, die Kantone mit dem grössten Ausländeranteil und den bekanntesten Problemzonen und die welche tatsächlich ein Minarett stehen haben (es gibt deren 3 oder 4?) hätten FÜR das Gebot gestimmt... Aber nein, Genf hat abgelehnt und Basel und Zürich haben immerhin noch relativ tief (um die 50%) gestimmt. Im Gegensatz zu den ewig gestrigen Innerschweizer und sonstigen zurückgebliebenen wie z.B. Appenzell Innerrhoden, welche Muslime und vor allem Minarette wohl nur aus Gruselgeschichten kennen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Minarettinitiative_2009_de.svg

Und falls euch die Gegend jetzt nichts sagt:
Einführung Frauenstimmrecht in der Schweiz
1. Februar 1959: Waadt
...
27. November 1990: Appenzell Innerrhoden (Durch Bundesgerichtsentscheid, gegen den Willen der (männlichen) Stimmbürger. Die kantonale Regelung verstiess gegen die Bundesverfassung. Der letzte Kanton, welcher das Frauenstimmrecht einführte.)

Aber hey, wir wollen mit unserem Dreck ja nicht den Deutschen hier die Party versauen.
 
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Wobei man das extrem späten Frauenstimmrecht im aApenzell mit der Landsgemeinde/dem stark ritualisierten Abstimmungsprozedere zumindest ein wenig rechtfertigen kann (peinlich ists trotzdem) .
 
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Schlechtes Beispiel da sich jeder selbst für oder gegen eine medizinische Behandlung entscheiden darf.

das ist es ja, bei der politik ist man dem ausgesetzt was andere entscheiden.
und da bin ich lieber denen ausgesetzt die qualifiziert sind als das ich allen ausgesetzt bin.
 
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Tun sie nciht zwingend. Deutsches Arbeitsrecht ist kompliziert und machst einen Fehler und Zack landest in der Kriminalität.

Seh ich genauso. Die Arbeitgeber können ruhig bestraft werden aber was sollst du machen wenn dich jemand ins Land lädt weil du hier Arbeit findest um deine Familie zu ernähren, dann bist du mit deinem ganzen Krempel da, arbeitest ne Weile und fragst dich, warum dein Chef so lange braucht, um irgendwelche Formulare rauszurücken weil er sie angeblich nicht finden kann. Irgendwann schöpfst du vielleicht Verdacht, dass da irgendwas nicht stimmt aber was willst du machen? In so einer ausländerfeindlichen Stimmung zur Polizei gehen und sagen "ich glaube mein Chef beschäftigt mich schwarz" und sich damit selbst raushauen? Und wenn es doch alles mit rechten Dingen zu geht und der Chef einen entlässt, weil man ihn zu Unrecht angezeigt hat oder ihm nichts nachgewiesen werden konnte? Oder womit man dann seine Kollegen auch noch gefährdet. Vor allem wo die Kinder sich endlich mal eingelebt haben und neue Freunde gefunden haben, man medizinische Versorgung hat die man braucht aber im Ursprungsland nicht bekommt, ich würd gern mal jemand hier sehen, der in so einer Situation dann ne Anzeige wegen Schwarzarbeit stellt... Oder der so jemanden dann ohne schlechtes Gewissen abschiebt.
 
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