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http://edition.cnn.com/election/2012/results/race/president#exit-polls
hier wiederum:
College graduate
->47% D
->51% R
hier wiederum:
College graduate
->47% D
->51% R
studieren => viel Kohle verdienen => "jemand der meine Steuern senken will? klar gogo" ^^
Na ja, überrascht haben mich eigtl. nun eher, dass Katholiken ein wenig mehr für Obama waren
"Es ist die Zeit von konservativen Werten, welche nun mit Romney starten wird. Das liegt daran, dass konservative Familien im Durchschnitt mehr und intensiver arbeiten, um ihren Wohlstand zu mehren und den Besitz zu wahren. Letztendlich möchte jeder irgendwann konservativ werden oder ist es schon. Die ganze liberale Politik ist nur eine Modeerscheinung. Im Kern ist jeder Mensch konservativ. Deshalb wird auch Romney der neue Präsident der USA werden."
Speiglekmomenrta pls
Danke dafür, pure gold .
11/07/12 07:53 AM
Patty loves Mitt: sue I agree; one reason I'm so upset is that is is as if God is rewarding the attack and blame and sleezy politics of this souless empty man; and Mitt is so full of goodness and true selfless service and people rejected the GOOD; I just don't understand why God wants us to go to financial ruin; how do we stop it?
Ich glaube, ich sollte mal anfangen, mich mit Religionen in Ländern außerhalb von Europa zu beschäftigen.
Aber trotz dessen hätte ich bei den Katholiken eher republikanische Werte erwartet (zudem war es beim Spiegel-Wahlbeteiligungs-Bild extra erwähnt, weshalb ich davon ausging, dass es eine relevante Gruppe sein wird)
Und du kennst dich also mit Politik in Indien aus?Wenn ich den Thread hier lesen scheint es mir offensichtlich, dass man sich in Europa immer noch für die USA interessiert als wäre diese das Zentrum der Welt. Dabei stellt die USA weniger als 3% der Weltbevölkerung.
Dabei stellt die USA weniger als 3% der Weltbevölkerung.
Es langweilt halt dass sich immer so viel um die USA dreht, is wie mit dem FC Bayern.
keine Sorge, China wählt doch auch demnächst und dabei ist es immer wieder spannend zu wetten, ob die KP nun mit 99.9% oder 99.8% gewinnt
Haben sie auch. Wie oben gesagt, hat Romney bei den Latinos, die halt den Großteil der Katholiken stellen (man muss dabei bedenken, dass es in den USA weitaus mehr Protestanten als katholiken gibt, ca doppelt so viele) richtig versagt hat. Das ist insofern bedenklich, dass die eigentlich eher Pro-Republikaner einzuordnen sind (dank Werten wie Familie etc) und in der Vergangenheit auch häufig Republikaner gewählt haben. Bush konnte zB auf ne ziemlich stabile Mehrheit unter denen setzen. Es kommt nur bei den eher armen Teilen der Bevölkerung nicht so toll an, was die Republikaner für Aussichten gegeben haben
Haben sie auch. Wie oben gesagt, hat Romney bei den Latinos, die halt den Großteil der Katholiken stellen (man muss dabei bedenken, dass es in den USA weitaus mehr Protestanten als katholiken gibt, ca doppelt so viele) richtig versagt hat. Das ist insofern bedenklich, dass die eigentlich eher Pro-Republikaner einzuordnen sind (dank Werten wie Familie etc) und in der Vergangenheit auch häufig Republikaner gewählt haben. Bush konnte zB auf ne ziemlich stabile Mehrheit unter denen setzen. Es kommt nur bei den eher armen Teilen der Bevölkerung nicht so toll an, was die Republikaner für Aussichten gegeben haben
Mich würde aber mal sehr interessieren, wie die Republikaner weiter verfahren. Die Tea Party begehrt ja jetzt shcon auf, die Frage ist dann halt, ob es einen weiteren deutlichen Rechtsruck gibt und was der für Auswirkungen hat. Die Folgen waren ja bei den Senatswahlen schon absehbar, wo die Republikaner mehrere Senatsposten in eigentlich klar Pro-Republikaner-Staaten nicht gewonnen haben, weil die Kandidaten einfach zu extrem waren. Missouri mit Todd Akin wäre da zB ein solcher Staat
aka. "schenkt mir beachtung!"Es langweilt halt dass sich immer so viel um die USA dreht, is wie mit dem FC Bayern.
, weil einafch ziemlich viel von den kandidaten selbst abhängt.
unterhaltsam, ich habe quasi genau den gleichen post 1 oder 2 seiten vorher verfasst, ich nglaube, dass bei den reps der schweinezyklus einsetzen wird und sie sich eher zur mitte bewegen werden. es ist halt auch schwer eine art parteiorientiertes politbarometer für dioe usa zu erstellen, weil einafch ziemlich viel von den kandidaten selbst abhängt.
was im übrigen auch erwähnenswert ist: 4 der Richter des obersten Gerichtshofes (Supreme Court) sind mittlerweile über 70, drei sind über 75, Ginsburg/Seyer werden sehr bald schon in Rente gehen und Kennedy war schon öfters eine "swing vote"
die meisten von diesen noch von den Republikanern ins Amt gewählten Richtern wird sicher nicht noch bis sie 80 sind weitermachen, was bedeuted das bald sicher mehr demokratische Richter an den obersten Gerichtshof kommen, da man die Vorraussetzungen dafür hat (demokratischer Präsident und die Mehrheit im Senat)
selbst wenn also die Republikaner in 4 Jahren gewinnen sollten, hätten sie es dann mit einem demokratischen obersten Gerichtshof zu tun so wie es seit Bush derzeit umgekehrt der Fall ist
ja, nein, eher wird man sich einreden das Romney nicht konservativ genug war und man gewonnen hätte, wäre dies der Fall
man sollte nicht vergessen das Romney mal Governeur von Massachusetts war und das ist einer der gemäßigten Staaten, damit er aber überhaupt eine Chance als Kandidat (und während des Wahlkampfes) in seiner eigenen Partei hatte, mußte er auch Positionen der extremen Rechten und religiösen Spinnern vertreten, die er selber nicht immer so teilte, was ihn dann als einen "flipper" erscheinen lies wenn er irgendwelchen stupiden Müll sagen mußte und dann einige Tage danach wieder Abstand davon nahm
wenn man dann noch auf zwei Drittel der Minderheiten und ca die Hälfte der Frauen im Land scheißt darf man sich über das Ergebnis nicht wundern
So zu argumentieren hat schon etwas geradezu komisches, denn man muss sich schon die Ausgangsbasis vor Augen führen. Im Falle des Houses war das der rießige Erfolg 2010. Ja, einige Congressmen der Tea Party sind abgewählt worden aber die Messlatte die du da anlegst ist auch verammt hoch. Es mag also kein sehr gutes Ergebnis mehr sein, aber es ist mit Sicherheit noch ein gutes Ergebnis und was es bestimmt nicht ist, ist eine Niederlage.Man kann aber auch das Präsens verdrängen. Nicht nur, dass nur 4 von 16 TP Kandidaten Senatssitze gewonnen haben, auch 10 Congressmen der Tea Party Leute im HR sind abgewählt worden.
Gegenüber den Latinos müssen sie sich öffnen oder zumindest die Rethorik besser unter Kontrolle bringen. Es hilft nicht wenn man von elektritschen Zäunen und ähnlichen redet, die sowieso nie gebaut werden.Dieses wir gehen keine Kompromisse ein, wir sind gegen Einwanderung (hallo Latinos), Pro-Life (hallo Frauen), gegen Schwulenehen und noch weitere Späße bei social issues geht halt am Elektorat langfristig vorbei.
...
Es wird halt nur immer schwieriger mit einer Faktion zorniger weißer alter Männer (die das Hauptkostitutiv der Tea party sind) zu gewinnen
Ja und Nein, meiner Meinung nach ist der größte Feind der Teaparty die Teaparty selbst und zwar dann wenn sie wirklich an die Macht kommen sollte.Aber so oder so hat die tea party einen größeren Feind bzw. Freund, der hier noch nicht angesprochen wurde. Falls die Wirtschaft wieder anspringt, wird die tea party viel von ihrem appeal verlieren (man bedenke dass sie ja eine Protestbewegung, die im Zuge der Finanzkrise entstanden ist, war).