US President 2024

Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.555
Reaktionen
322
Eine aufregende Wahlsaison beginnt. Um den senilen Titelverteidiger abzulösen hat gestern der 3. Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen und wird im Halbfinale gegen den verrückten antreten.

Der Anfang war auch direkt spektakulär. Ronnie bedient sich unterstützt von keinem geringeren als Elon seines ersten Gegners ehemals liebsten Spielzeugs und prompt schmiert es hart ab: https://edition.cnn.com/2023/05/24/tech/twitter-desantis-meltdown/index.html

Ein guter Start für alle Fans des Politainments. Sowieso könnte ich mir kein illustreres Kandidatenfeld vorstellen :Popcorn:

1685005739567.png

So unterhaltsam es auch sein mag, vieles steht auf dem Spiel von der Souveranität der Ukraine bis zum Demokratieverständnis in der ältesten und wichtigsten Demokratie der Welt.

So genug der Einleitung, die Bühne ist frei für ein grosses Spektakel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
12.05.2001
Beiträge
1.800
Reaktionen
248
erstaunlich, dass man biden hier tatsächlich als die einzig halbwegs vertretbare option verteidigen müsste.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.117
Reaktionen
1.005
Die kandidiert nicht mal und ist auch noch zu Jung (oder gerade so nicht mehr?) um es theoretisch überhaupt zu dürfen.

Hoffentlich zerfleischen sich Trump und Desantis so richtig.
 

[fN]Leichnam

Literatur-Forum
Mitglied seit
05.10.2004
Beiträge
17.861
Reaktionen
5.635
Bisschen armselig von den Demokraten, dass sie nichts Besseres und vor allem Jüngeres ranorganisieren konnten in den letzten Jahren, aber gut, 80 ist ja das neue 60 oder wie das heißt und vielleicht wird good ol' Joe ja auch noch 100 so wie Kissinger. Wir Europäer können mit ihm sehr zufrieden sein, denke ich, es sei denn er hat Nord Stream gebombt, dann müssen wir nochmal reden.
Die beiden anderen Pfeifen sind natürlich alles nur keine Option. Wie schon im Eingangspost erwähnt: Es steht unheimlich viel auf dem Spiel dieses Mal.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.885
Reaktionen
1.358
Wir hätten auch Anna-Lena oder Lindner wählen können :deliver:
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
5.042
Reaktionen
1.319
Schon ein seltsames Setup, aber als Nation die zwischen Scholz und Laschet wählen konnte sollte wir uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. :birb:
Etwas stolz können wir ja schon sein, dass wahrscheinlich jeder deutsche Spitzenpolitiker eine bessere Besetzung wäre.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.753
Reaktionen
1.640
Ort
Baden/Berlin
Freue mich mega auf den Wahlkampf, bzw. auf das Duell RdS Trump in der Vorauswahl. Wird ne grandiose Show, wie Wrestlemania 26
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
Donald wird nochmal richtig auffahren. Das wird groß.

Either we win, or we don't have a country anomore!!!!!111
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
Lol diese Ami-Nazis supporten einen Latino, die Welt wird immer komplizierter :ugly:
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.555
Reaktionen
322
Eine der wichtigeren Aufgaben des Präsidenten/Senats ist Richter zu ernennen.

Hier ne Statistik zum Thema:

1685353963955.png

1685353979424.png


In Social Media wird behauptet, dass von den 5 weissen Männern unter Biden auch noch 2 schwul sind. Ich hab da jetzt auf Anhieb keine verlässliche Quelle gefunden, scheint aber plausibel.
 
Zuletzt bearbeitet:

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
26.043
Reaktionen
11.326
Eine der wichtigeren Aufgaben des Präsidenten/Senats ist Richter zu ernennen.

Hier ne Statistik zum Thema:

Anhang anzeigen 7654

Anhang anzeigen 7655


In Social Media wird behauptet, dass von den 5 weissen Männern unter Biden auch noch 2 schwul sind. Ich hab da jetzt auf Anhieb keine verlässliche Quelle gefunden, scheint aber plausibel.
Über beide Amtszeiten also 327 Berufungen, von denen etwas weniger als die Hälfte auf Männer entfällt. Da hat Biden eben etwas übertrieben dabei, den Gender-Bias seines Vorgängers auszugleichen.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.555
Reaktionen
322
Bidens Amtszeit ist aber noch lange nicht durch. Erwartest Du ab jetzt 50:50? und wenn er nochmal gewählt wird?
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
26.043
Reaktionen
11.326
In einer idealen Welt würde ich erwarten, dass das Verhältnis dem Verhältnis im entsprechend qualifizierten Personenkreis entspricht und der wiederum nah bei 50:50 liegt.

Aber natürlich wird es unter Biden weiter einen Bias geben, genau, wie es unter einem Rep-Präsidenten einen gegenteiligen Bias geben würde. ist jetzt ein Bias schlechter als der andere? Keine Ahnung.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.555
Reaktionen
322
Ja, ein 20:1 Bias ist schlechter bzw. unfairer als ein 2:1 Bias.

2:1 im empirischen Outcome kann sogar sein, dass es gar kein Bias ist. Wenn man rein nach Qualifikation ernennen würde, ist es durchaus nicht unplausibel, dass man bei 2:1 rauskommt. Ich will nicht sagen, dass das so ist, das kann ich nicht beurteilen, aber allein aus dem Outcome zu schliessen, dass es ein Bias sein muss, ist nicht korrekt. Zumindest nicht in der letzten Stufe der Ernennung. Der qualifizierte Personenkreis ist sicherlich auch nicht 50:50, sondern in die gleiche Richtung verschoben wie Trumps Ernennungen.

Bei 20:1, wenn man die Schwulen reinrechnet, sogar 30:1 bedeutet das, dass Qualifikation nicht mehr das primäre Auswahlkriterium ist. Das macht schon einen riesigen Unterschied.

Ein weiterer Aspekt ist, Trump hat richtig viel schlechte Presse dafür bekommen, dass er angeblich diskriminierend Richter auswählt. Jetzt ist es unter Biden 10x extremer. Das ist zumindest bemerkenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
In Social Media wird behauptet, dass von den 5 weissen Männern unter Biden auch noch 2 schwul sind. Ich hab da jetzt auf Anhieb keine verlässliche Quelle gefunden, scheint aber plausibel.

Es ist wohl Ansichtssache, ob es positiv ist, dass die Biden Administration Quote vor persönlicher Eignung setzt.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.749
Reaktionen
748
Wieso sollte white men zu women and minorities 50/50 sein?
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
Ich gehe davon aus, dass die erfahrenen Juristen, die in die Auswahl kommen keinen Querschnitt der Bevölkerung bilden, sondern zu mehr als 50% weiße Männer sind.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.755
Reaktionen
1.060
Ort
Köln
Ja, ein 20:1 Bias ist schlechter bzw. unfairer als ein 2:1 Bias.

2:1 im empirischen Outcome kann sogar sein, dass es gar kein Bias ist. Wenn man rein nach Qualifikation ernennen würde, ist es durchaus nicht unplausibel, dass man bei 2:1 rauskommt. Ich will nicht sagen, dass das so ist, das kann ich nicht beurteilen, aber allein aus dem Outcome zu schliessen, dass es ein Bias sein muss, ist nicht korrekt. Zumindest nicht in der letzten Stufe der Ernennung. Der qualifizierte Personenkreis ist sicherlich auch nicht 50:50, sondern in die gleiche Richtung verschoben wie Trumps Ernennungen.

Bei 20:1, wenn man die Schwulen reinrechnet, sogar 30:1 bedeutet das, dass Qualifikation nicht mehr das primäre Auswahlkriterium ist. Das macht schon einen riesigen Unterschied.

Ein weiterer Aspekt ist, Trump hat richtig viel schlechte Presse dafür bekommen, dass er angeblich diskriminierend Richter auswählt. Jetzt ist es unter Biden 10x extremer. Das ist zumindest bemerkenswert.
Das ist alles pure Spekulation weil du gar nicht weißt, wie die Anfangsverteilung aussieht. Wenn aufgrund Trumps bias nach seiner Amtszeit ein extremer Überhang an nicht eingestellten, qualifizierten Frauen und Minorities vorherrscht, dann kann es trotz 20:1 nachher eine gerechtere Verteilung geben als vorher. Weiß ich natürlich auch nicht, aber deine Behauptungen sind einfach unbelegt.
Außerdem werden die Grenzen hier auf absurdeste Art und Weise verschoben. Weiße Männer dürfen dann nicht mehr weißen Männern zugeordnet werden, weil sie homosexuell sind? Das ist doch alles nur, um Statistiken zu verzerren und ein Narrativ zu erzählen.

Ich gehe davon aus, dass die erfahrenen Juristen, die in die Auswahl kommen keinen Querschnitt der Bevölkerung bilden, sondern zu mehr als 50% weiße Männer sind.
Jo, gehst du von aus, weil das dein bias ist. Müsste man aber beweisen wenn man die Behauptung aufstellt, dass hier weniger nach Qualifikation ausgewählt wurde als vorher.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
sieht nach offenkundiger strutureller benachteiligung von weißen männern aus (biden), strukturelle benachteiligung von frauen und minderheiten muss bei trumps diagramm im einzelfall nachgewiesen werden. ist nun mal so, dass die am höchsten qualifizierten ü40 anwälte weiße männer sind. erst seit ein paar jahren dominieren (weiße) frauen als nutznießer von affirmative action jede statistik.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.555
Reaktionen
322
Außerdem werden die Grenzen hier auf absurdeste Art und Weise verschoben. Weiße Männer dürfen dann nicht mehr weißen Männern zugeordnet werden, weil sie homosexuell sind? Das ist doch alles nur, um Statistiken zu verzerren und ein Narrativ zu erzählen.
Der Punkt ist doch ein ganz anderer:

Das Narrativ existiert seit Jahren, aber andersrum. Trump bzw. die Republikaner bzw. die patriarchale Gesellschaft würde diskriminieren. Das wird anhand der obigen Grafik gemacht: 2/3 der neuen Richter sind weisse Männer, sie machen aber nur 1/3 der Bevölkerung aus, also obviously Diskriminierung. Dabei werden jegliche externen Einflussfaktoren ausser acht gelassen, obwohl man weiss, dass Qualifikation durchaus ein möglicher Erklärungsansatz dafür sein könnte und es nicht Diskriminierung sein muss.

Jetzt wurde unter den Dems der Diskriminierungsfaktor mit ca. 5 multipliziert. Die 1/3 der weissen nicht-schwulen Männer in der Bevölkerung machen nur noch 3% der gewählten Richter aus. Plötzlich wechselt das Narrativ, wahlweise in, das muss keine Diskriminierung sein, kann man anhand der Statistik allein nicht beurteilen, über das gleicht nur vorangegangene Diskriminierung aus, bis hin zu böse alte weisse Männer haben eh nichts in Richterämtern verloren.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.755
Reaktionen
1.060
Ort
Köln
Das Narrativ existiert seit Jahren, aber andersrum. Trump bzw. die Republikaner bzw. die patriarchale Gesellschaft würde diskriminieren. Das wird anhand der obigen Grafik gemacht: 2/3 der neuen Richter sind weisse Männer, sie machen aber nur 1/3 der Bevölkerung aus, also obviously Diskriminierung. Dabei werden jegliche externen Einflussfaktoren ausser acht gelassen, obwohl man weiss, dass Qualifikation durchaus ein möglicher Erklärungsansatz dafür sein könnte und es nicht Diskriminierung sein muss.
Der Punkt ist der gleiche: Du machst genau den gleichen Fehler, den du da anprangerst. Mit dem Finger auf die Gegenseite zu zeigen macht dein Argument nicht besser.

Jetzt wurde unter den Dems der Diskriminierungsfaktor mit ca. 5 multipliziert. Die 1/3 der weissen nicht-schwulen Männer in der Bevölkerung machen nur noch 3% der gewählten Richter aus. Plötzlich wechselt das Narrativ, wahlweise in, das muss keine Diskriminierung sein, kann man anhand der Statistik allein nicht beurteilen, über das gleicht nur vorangegangene Diskriminierung aus, bis hin zu böse alte weisse Männer haben eh nichts in Richterämtern verloren.
Wie gesagt ist es ziemlich absurd dass du das mit dem "nicht-schwulen" so dringend versuchst mit reinzubringen. Was kommt als nächstes? "Die weißen Männer von der Ostküste werden diskriminiert!" wenn ein weißer von der Westküste eingestellt wird?
Und nochmal: Ob ein Diskriminierungsfaktor erhöht wurde oder nicht lässt sich alleine aus diesen Zahlen nicht ablesen, genauso wie das Argument der Trump-Gegner alleine aus den Zahlen nicht erkennbar war. Ein Indikator wären Zahlen von Studierenden oder Absolventen und ein entsprechender Vergleich mit den Quoten der Einstellungen. Dass die Qualifikation der Absolventen unter den betroffenen Gruppen nicht statistisch ungefähr vergleichbar verteilt wäre müsste dann nämlich eine der Seiten erst nochmal beweisen.
Auf jeden Fall ist alleine die Quote von Biden ein notwendiges, aber sicherlich kein hinreichendes Kriterium.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.042
Reaktionen
831
Ein Indikator wären Zahlen von Studierenden oder Absolventen und ein entsprechender Vergleich mit den Quoten der Einstellungen.

Die potentiellen Kandidaten für die höchsten Richterämter rekrutieren sich doch nicht aus Universitätsabsolventen :doh:

Die Kandidaten sind lebensältere und profilierte Juristen und bei dieser Gruppe von Menschen macht die Gruppe von weißen Männern ein vielfaches von 5% aus, darüber müssen wir nicht diskutieren.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.755
Reaktionen
1.060
Ort
Köln
Das wird so sein sein, war aber nie die Frage, du Schlaukopf. Erstens ist "lebensalt" jetzt offensichtlich eine subjektive Forderung deinerseits, die ich so nicht unterschreiben würde.
Ist aber auch egal: Die Frage ist, ob die Zahl der potenziellen weißen männlichen, (nicht vergessen heterosexuellen!) Kandidaten signifikant größer als 50% ist. Wenn nicht, kann es nämlich sehr gut sein, dass zum Start von Bidens Amtszeit die Zahl der potenziellen weiblichen und Minority-Kandidaten einen deutlichen Überhang hatte. Ich sage nicht, dass es zwingend so war, aber das ist halt, was geklärt werden muss, bevor man von bias redet.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
Wie gesagt ist es ziemlich absurd dass du das mit dem "nicht-schwulen" so dringend versuchst mit reinzubringen. Was kommt als nächstes? "Die weißen Männer von der Ostküste werden diskriminiert!" wenn ein weißer von der Westküste eingestellt wird?

Ist aber auch egal: Die Frage ist, ob die Zahl der potenziellen weißen männlichen, (nicht vergessen heterosexuellen!) Kandidaten signifikant größer als 50% ist.
die sexualität bzw. zugehörigkeit zur LGBT community ist für bidens wähler nicht so trivial wie du es hier darstellst. wer immer noch die gesellschaftsweite verachtung für alte weiße (heterosexuelle) männer verleugnet hat wohl die trump wahl ff. verpasst.
niemanden kümmert es, wenn hillbilly anwälten aus den flyover states richterposten vorenthalten werden.
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.755
Reaktionen
1.060
Ort
Köln
die sexualität bzw. zugehörigkeit zur LGBT community ist für bidens wähler nicht so trivial wie du es hier darstellst. wer immer noch die gesellschaftsweite verachtung für alte weiße (heterosexuelle) männer verleugnet hat wohl die trump wahl ff. verpasst.
niemanden kümmert es, wenn hillbilly anwälten aus den flyover states richterposten vorenthalten werden.
:rofl2: Du bestehst leider den Realitätscheck nicht. Jo, ich verleugne die gesellschaftsweite Verachtung für alte weiße Männer weil das eine Einbildung von Schneeflöckchen wie dir ist. Wer das nicht versteht hat wohl die Biden Wahl verpasst; der ist, SUPRISE!, auch ein weißer, alter heterosexueller Mann.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
selten dämliches argument.
biden wurde gewählt, also gibt es keine diskriminierung gegen alte weiße heterosexuelle männer.
trump wurde nicht gewählt, also...?
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.117
Reaktionen
1.005
Der wurde davor gewählt?

Eigentlich wurde genau einmal kein alter weisser Mann gewählt.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
ich sprach von den trump ff. jahren. kannst du lesen?
 
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.755
Reaktionen
1.060
Ort
Köln
selten dämliches argument.
biden wurde gewählt, also gibt es keine diskriminierung gegen alte weiße heterosexuelle männer.
trump wurde nicht gewählt, also...?
Das ist kein Argument, sondern ein Hinweis an dich und deine unbelegte Behauptung. Es liegt nicht an mir, irgendwas zu beweisen, sondern an dir, wenn du so eine hanebüchene Aussage in den Raum stellst. Das Argument wäre sich allgemein die Menschen in Machtpositionen in unserer Gesellschaft anzugucken. Aber wie gesagt, es ist dein Job Argumente zu bringen wenn du jemanden von deiner Meinung überzeugen willst.

Und zu deinem tollen "Argument": Sag mal wie beschränkt bist du eigentlich? Weißt du, was das Wort Diskriminierung bedeutet? Wenn ein alter weißer Mann nicht genommen wird, weil ein anderer alter weißer Mann seine Stelle bekommen hat, dann wurde in diesem Falle qua Definition nicht gegen alte weiße Männer diskriminiert. Das ist so einfach, das müsste selbst dir klar sein.
 
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
wäre auf deine erklärung gespannt, wie die 5% weiße männer quote unter biden zustande kommt wenn nicht diskriminierung. ohne die zahlen zu kennen würde ich haus und hof darauf verwetten, dass die court appointments unter obama und allen anderen präsidenten zuvor >50% weiß und männlich waren. wieso sind die weißen männer plötzlich so unterrepräsentiert? sind die minderheiten innerhalb einer legislaturperiode rasant an ihnen vorbeigezogen im punkt kompetenz und qualifikation? sieht das für dich nach meritokratie aus?
 
Oben