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Wenn der Preis steigt, dann steigt auch der Anreiz neue Angebote zu schaffen.
Müssen wir hier ganz von vorne anfangen?
Müssen wir hier ganz von vorne anfangen?
Original geschrieben von Mackiavelli
Wenn der Preis steigt, dann steigt auch der Anreiz neue Angebote zu schaffen.
Original geschrieben von Mackiavelli
Welche Spekulationen mit Nahrungsmitteln? Die Nahrungsmittelpreise sind deshalb gestiegen, weil Öl so teuer geworden ist, daß anstatt Nahrungsmitteln in vielen Ländern Biosprit produziert wurde - was einen weiteren Anstieg der Ölpreise verhindert hat. Die Problematik dürfte sich aber mit dem aktuellen Ölpreis sowieso wieder einpendeln.
Du kannst nicht einfach dem Markt vorschreiben, was er zu tun hat und ihn komplett steuern - die Länder die das gemacht haben sind alle bankrott oder kurz davor.
Das effizienteste ist es einfach den Markt sich selber regeln zu lassen und da wo er nicht funktioniert, oder die Auswüchse zu unsozial sind steuernd einzugreifen. Mehr ist nicht praktikabel.
Perfeker Markt heißt nicht, daß es auf einmal zugeht wie im Schlaraffenland und es jedem auf der Welt gut geht. Es bedeutet aber deutlich mehr Wohlstand, als jede Form der Planwirtschaft.
Original geschrieben von Mackiavelli
Ich verstehe jetzt grad nicht so recht wo du stehst.
Hälst du das Spiel von Angebot und Nachfrage für gut oder schlecht?
Verstehe mich nicht falsch, ich bin sicher kein Neoliberaler und Regulierungen machen meiner Meinung nach in einigen Bereichen sicher Sinn - aber eben nicht als Patentlösung für alles. Der erste Ansatz sollte immer sein, einen freien, funktionsfähigen Markt zu schaffen.
Ich will jetzt nicht in einem Nebensatz noch das Scheitern von Staatswirtschaften diskutieren, das würde den Rahmen sprengen. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Sowjetunion wegen ihren wirtschaftlichen Problemen untergegangen ist (die natürlich durch politische Vorgaben entstanden sind).
Original geschrieben von I3uster
Linksextreme Ideologie is demokratiefeindlich, normal linke ist jedoch nru demokratieförderlich, genauso verhält es sich mit rechts.
Wer mir einreden will das normale linke ausrichtungen demokratiefeindlich sind möge sich melden
Original geschrieben von Chentsu
ich behaupte klar, "Die Linke" ist antidemokratisch und verfassungsfeindlich, mit meiner Meinung bin ich natuerlich nicht allein, denn bekanntermassen steht "Die Linke" stetig unter Beobachtung des Bundesverfassungsgerichts - unser meiner Meinung nach wichtigstes Verfassungsorgan.
Original geschrieben von jack.daniels
Schreib doch mal nen Brief an die Regierung, und sag ihnen, dass dir aufgefallen ist, dass die Linke verfassungsfeindlich ist und deswegen verboten werden soll. Die müssen das bisher wohl übersehen haben.
Original geschrieben von Chentsu
Da hat aber jemand mal nichts verstanden, oder?
lern lesen braunerOriginal geschrieben von Chentsu
Wieder zu lustig, wie man euch ins Kreuzverhoer nimmt, und euch dann vor der Verantwortung drueckt, eine klare Antwort zu liefern. Lasst mich das ganze doch mal von hinten aufrollen, denn ich behaupte klar, "Die Linke" ist antidemokratisch und verfassungsfeindlich, mit meiner Meinung bin ich natuerlich nicht allein, denn bekanntermassen steht "Die Linke" stetig unter Beobachtung des Bundesverfassungsgerichts - unser meiner Meinung nach wichtigstes Verfassungsorgan.
Abhängig ob du die Linke in den alten Bundesländern belichtest (ex-WASG) oder den neuen (ex-PDS).
WASG ist/war wählbar, demokratisch, gut.
PDS ist/war durchsetzt mit ex-SED Elementen, teils demokratiefeindlich, nicht wählbar
Deswegen wird die Linke auf Landesebene in Hessen auch gewählt, aber niemals auf Bundesebene
Original geschrieben von Tazz 404
Abhängig ob du die Linke in den alten Bundesländern belichtest (ex-WASG) oder den neuen (ex-PDS).
WASG ist/war wählbar, demokratisch, gut.
PDS ist/war durchsetzt mit ex-SED Elementen, teils demokratiefeindlich, nicht wählbar
Deswegen wird die Linke auf Landesebene in Hessen auch gewählt, aber niemals auf Bundesebene
Die Linke: Ost-Realos wollen wirre Westler zähmen
Marxisten, Kommunisten, Sektierer - die Linke bringt in Hessen und Niedersachsen Kandidaten in die Landtage, die sich eher durch orthodoxe Rhetorik denn durch politischen Pragmatismus auszeichnen. Die Parteiführung redet sich die Truppe schön, aber Konflikte zwischen Ost und West sind programmiert. (..)
Viel Geld hatte die Partei Anfang der neunziger Jahre locker gemacht, um Büros in westdeutschen Städten aufzubauen, Kader der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) wurden angheuert. Das Ergebnis war ernüchternd bis desaströs, weil sich in der West-PDS Spontis, Sektierer, Kommunisten, Marxisten und radikale Autonome zusammengefunden hatten, vereint lediglich im Streit.
Der Graben zwischen Ost und West in der PDS verlief in etwa so: Auf der einen Seite langjährige SED-Mitglieder, herausgefallen aus dem kaputten System DDR, die aber ankommen wollten in der Bundesrepublik und in die Landesparlamente der neuen Länder strebten. Ihre Stärke: Pragmatismus. Sie wollten die Gesellschaft in kleinen Schritten verbessern: durch Realpolitik.
Auf der anderen Seite die dogmatischen West-Genossen, die irgendwie auf Weltrevolution machten und glaubten, ihren Parteifreunden im Osten den Sozialismus erklären zu müssen. "Die sollen uns damit nicht mehr auf den Geist gehen", sagte Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch damals.
Nicht auf deine Aussagen in diesem Thread allein bezogen. Deine schöner Angriff auf meine vermeintliche unreife wie du sie vorwirfst ist übrigens auf keinem anderen Niveau als (zurechterweise) Brauner als Bezeichnung zu benutzen, von Zeckengebrabbel mal ganz abzusehen.Original geschrieben von Chentsu
Deiner Argumentation hilft es weder indem du mich als "Brauner" zu beschimpfst noch indem du deinen Kaese nochmal postest.
Nur zu deiner Information, und das kannst du gerne deinen Zeckenschulfreunden weitergeben: einer der gegen Links argumentiert, ist nicht automatisch ein "Brauner". Das gilt somit auch fuer Mack und MV, die hier ja oft einer Art "Hexenjagd" unterzogen werden.
Du hast hier doch ganz klar deine unreife bewiesen, auch wenn ich und andere oft nicht einer Meinung mit Amadeus und Co. sind, so bewegen die sich ja wirklich nie auf so einem unteren Niveau, wie du es zu Beweis stellst.
Original geschrieben von Chentsu
Wieder zu lustig, wie man euch ins Kreuzverhoer nimmt, und euch dann vor der Verantwortung drueckt, eine klare Antwort zu liefern. Lasst mich das ganze doch mal von hinten aufrollen, denn ich behaupte klar, "Die Linke" ist antidemokratisch und verfassungsfeindlich, mit meiner Meinung bin ich natuerlich nicht allein, denn bekanntermassen steht "Die Linke" stetig unter Beobachtung des Bundesverfassungsgerichts - unser meiner Meinung nach wichtigstes Verfassungsorgan.
Ist links antidemokratisch?
Bist du wirklich, WIRKLICH doof?
Original geschrieben von I3uster
Wartet mal, haben hier wirklich 50% der leute dafür gestimmt das Linke parteien in einer demokratie nichts verloren haben?
50%?????
WAT?
Original geschrieben von I3uster
Eine Ideologie die mit der demokratie nicht vereinbar ist hat dort auch nichts zu suchen.
Wenn ich ne Partei aufstelle welche für die errichtung einer Diktatur ist, hat sie in einer demokratie nichts verloren.
OT: Selbst wenn ich persöhnlich nie eine Rechtspartei wählen würde gehören diese sehr wohl zu einem ausgeglichenem demokratischem spektrum.
Original geschrieben von CaineStormhoof
Linkes Gedankengut is in der Theorie schön und gut, aber halt nicht umsetzbar. Wie heißt es so schön: "Die Welt ist (noch) nicht reif für den Kommunismus". Ja ich setze jeden Links denkenden mit Kommunisten gleich, genauso wie jeder "ich bin stolz auf deutschland" sager sofort als "dreckiger nazi" beschimpft wird.
Original geschrieben von MegaVolt
Das höre ich immer wieder. "Theoretisch gut", "nicht umsetzbar".
Aber wieso? Wieso sollte ausgerechnet Kommunismus "theoretisch gut" sein? Das würde ja heißen, dass der Kommunismus ein erstrebenswertes Ideal ist und "leider" noch nicht umgesetzt werden kann. Es wäre dann ein lohnendes Ziel, darauf hinzuarbeiten.
Wie verwirrt muss ein Mensch denn sein, um diese elendige Gleichmacherei, diese zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit die der Kommunismus darstellt, als erstrebenswertes Ideal zu empfinden? Der Kommuniamua ist genauso "theoretisch gut" und erstrebenswert wie der Nationalsozialismus, es werden nur andere Opfer unterdrückt.
Kommunismus - insbesondere "perfekt" umgesetzt - ist so ziemlich die ungerechteste Gesellschaftsform die ich mir überhaupt vorstellen kann. Dass er nicht umsetzbar ist ist noch das kleinste Problem dieses Unrechts-Systems.
Original geschrieben von CaineStormhoof
Mit dem "Schön und Gut" wollte ich eigentlich ausdrücken, dass ich diese Art von "alle sind gleich" belächle... Aufgrund der menschlichen Individualität ist das in meinen Augen schon nicht möglich... Aber da hab ich mich anscheinend falsch ausgedrückt und wollte nicht deinen Zorn auf mcih ziehen Dass ich deiner Meinung bin, sollte eigtl dabei rumkommen, siehe mein Bezug zu 2FH