sehe des eher von der anderen seite. falls man von den mechanics "nur" ein stark ausgeführtes standart konzept spielt, wird man in korea niemanden beeindrucken. man sollte möglichst alles perfektionieren wozu auch strats gehören die andere vielleicht als cheese oder all in definieren. zu perfektionieren gehört in dem fall zb das man den risikofaktor möglichst gering hält und in dem sinne das spiel so liest, dass die situation möglichst erfolgs versprechend ist, man replays vom gegner einstudiert und die gamefinesse besitzt gegebenenfalls selbst neue strats auf neuen maps zu entwickeln.
bei idra habe ich bisher nie das gefühl bekommen, dass er den gegner mit gutem harass an unerwarteten stellen und variabilität unter druck setzt. wenn bei beiden erfolgreich das scouten vom gegner eingeschränkt wird, bleibt idra in dem fall ein offenes blatt während er selbst der willkür seines gegners ausgeliefert ist.
naja ok vielleicht liegts auch in erster linie daran, dass er in korea zu weit zurückliegt und erstmal trainiert, um überhaupt mal von den mechanics auf ein bestimmtes niveau zu kommen. doch andererseits ist er in diesen courage turnieren ja auf erfolg aus.