Ich denke wir haben da einfach unterschiedliche Sachen im Kopf. [ ...]
(Quote gekürzt, obwohl sich mein Post auf alles bezieht)
So unterschiedliche Ansätze haben wir da gar nicht mal.
Ich gebe dir nämlich komplett recht.
Spiderman 1 war tatsächlich recht nah am Comic
(Ich kenne hauptsächlich die alten ... also die WIRKLICH alten ... das neuere Zeug kenne ich kaum)
Und auch in Sachen "Avengers" versus "Batman" Umsetzungen stimme ich dir zu.
Insofern: Keine Meinungsverschiedenheiten.
Die Nolan Batman Umsetzungen in meinen Kontext zu setzen wäre da auch nur bedingt richtig.
Immerhin trifft der den Ton der Figuren im Kern, das ist mehr als man über Rotz a la "X-Men Origins: Wolverine" sagen kann ... der die Figuren teilweise um 180 Grad dreht.
Klar "weiss" man das bei ner Comicverfilmung (naja, kommt halt auf die Vorlage an

)... Es geht ja auch nicht drum zu wissen wer gewinnt, es geht darum vom geschehen "gepackt" zu werden.
Da hast du schon recht ...
Das ist aber hier auch eher ein Problem der Vorlage ...
Gerade die Avengers sind eigentlich so mächtig, dass die normale Fußsoldaten unangespitzt in den Boden stampfen.
Und Loki macht da auch keine Schnitte.
Ist in sofern nur Konsequent, aber ich gebe dir da recht, mir ist es prinzipiell auch lieber, wenn der Held etwas mehr kämpfen muss und nicht übermächtig ist.
(Avengers war da tatsächlich eine Ausnahme ... und SO einfach ist's bei denen ja auch nicht.

)
Falls es "Avengers 2" geben wird und der angekündigte Feind
ebenfalls der Vorlage getreu umgesetzt wird, dann wird es - gelinde gesagt - nicht so einfach werden.
Beispiele?
Spiderman 1: Er hält an einer Hand die Gondel und an der anderen Mary Jane ---> "Wie macht er das jetzt?"
Jau.
Witzig ist, ich kenne eben diese Situation des Comic der frühen 60er Jahre
(Meine Mama sammelte und mein Papa ebenfalls.
Aktuell, im Rentenalter zocken sie den ganzen Tag Skyrim ... we te eff )
DA war es nicht Mary Jane, sondern Gwen Stacy und Spiderman schafft es NICHT sie zu retten und "KLATSCH" isse tot.
Von daher: Gutes Beispiel.
