Talent wichtig?

Mitglied seit
29.11.2010
Beiträge
9
Reaktionen
0
Talent ist mMn eindeutig überbewertet. Selbst ein geistig halbseitig Gelähmter versteht, dass man nach nem ank/Thor-Scout als Toss Immortals baut. Was die körperlichen Fähigkeiten angeht: Reaktionsgeschwindigkeit pusht man durch Training, Konzentration bzw. Dauer derselben erhöht man z.B. durch Meditation, spezielle Nahrung... man braucht nicht viel für den Esport.... ich denke die höchste Hürde ist wie für jedes Gebiet, mit dem man sich länger beschäftigt: Selbstmotivation, und sicher wenn mans dann professionell machen möchte auch Disziplin. Dazu muss man seinen persönlichen Zugang finden und aus den vielen Möglichkeiten, Motivation und Disziplin zu erhalten, die für sich passende heraussuchen.
 
Mitglied seit
10.02.2010
Beiträge
206
Reaktionen
0
Selbst ein geistig halbseitig Gelähmter versteht, dass man nach nem ank/Thor-Scout als Toss Immortals baut.

Geht zwar jetzt weg vom Thema Talent, aber so einfach ist SC nicht. So wie Day 9 schon sagte: "SC geht nicht um Conter"
Viele denken, man müsse nur das Schere/Stein/Papier Prinzip verstanden habe. Und dann verstehen sie nicht, warum der Collossus P gegen Mass Marins verliert, weil Collosus ist doch der direkte conter.

Wegen der Talent Diskussion: Hab mich grad bisschen eingelesen. Und ja wissenschaftlich gibt es da kontroversen. Und der Begriff Talent ist wissenschaftlich sowieso nicht haltbar. Allerdings gibt es auch keine Studien, die belegen dass es so etwas wie Talent nicht gibt. Ob jemand gut ist oder nicht hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich bezfeifle, dass es jemals wissenschaftlich gezeigt werden kann, ob es so etwas gibt oder nicht, gerade bei so "schwammigen" Dingen, wie musikalisches Gehör oder eben eSport.
 
Mitglied seit
28.09.2001
Beiträge
2.268
Reaktionen
0
Tut mir Leid, wenn du den Unterschied zwischen Intelligenz (allgemeine Leistungsfähigkeit) und Talent (fähigkeitenspezifisch) nicht erkennst. Tatsache ist, dass bisher das abstrakte Konzept Talent/Begabung nie unabhängig von beobachtbaren Leistungen festgestellt wurde: jemand leistet etwas, man sagt daher er ist in diesem Bereich talentiert und dann wird das eben wieder als Begründung für diese Leistung herangezogen. Ich persönlich kann nichts mit dem Gedanken anfangen, dass es zwischen zwei Personen, die die exakt gleichen Vorkenntnisse haben, einen vorgegebenen Unterschied geben soll was das SC2 Zocken (oder was auch immer) angeht. Mir ist es aber auch egal, wenn jemand unbedingt daran glauben möchte, dass es für jeden Lebensbereich verschieden ausgeprägte "Talente" gibt, ich denk mal es wird noch eine Weile dauern, bis sich eine der beiden Richtungen einwandfrei nachweisen lassen wird (momentan geht die wissenschaftliche Tendenz eher dazu zu sagen, das es eben keine Talente gibt). Das wars von mir zu dem Thema, ich bin raus ;)

Ich hab in keinem Satz Intelligenz und Talent gleichgesetzt. Also was soll die blöde Unterstellung? Ich meinte ich finde es merkwürdig, dass du auf so Feinheiten rumreitest, wie dem Unterschied zwischen Talent und Lerngeschwindigkeit und bei Intelligenz so klar voraussetzt, dass es sie gibt, obwohl es nichtmal eine allgemein akzeptierte Definition dafür gibt.
 
Mitglied seit
20.04.2010
Beiträge
1.412
Reaktionen
0
@ pimpiloost:

Warum ist der Begriff wissenschaftlich nicht haltbar?
 
Mitglied seit
26.04.2004
Beiträge
1.123
Reaktionen
0
Naruto hat nicht ganz unrecht, man braucht kein (nicht viel) Talent, um oben mitspielen zu können, solange man vernünftig trainiert. Um aber an der Spitze zu stehen muss man meiner Meinung nach die richtigen Veranlagungen haben. Ist im Schach genauso, gibt viele die viel trainieren und richtig richtig gut sind, und dann aber eben nochmal einige die noch besser sind.
Nicht jeder kann durch genug Training die 100m in unter 10s laufen, und genauso wird es auch bei SC2 Grenzen geben, sei es in der APM, der Kreativität oder in der Qualität des Decisionmaking. Aber durch Adaption kann man sehr weit kommen.
 
Mitglied seit
10.02.2010
Beiträge
206
Reaktionen
0
@ pimpiloost:

Warum ist der Begriff wissenschaftlich nicht haltbar?

Kritiker des Begabungskonzeptes heben hervor, dass im Unterschied zu körperlichen oder geistigen Leistungen, die beobachtet werden können, Begabung ein Konstrukt ist, das zur Erklärung von beobachteten Leistungen herangezogen wird. Begabung ist im Sinne dieser Kritik nicht etwas, das man beobachten kann und das es empirisch gibt, sondern etwas, mit dem man Beobachtetes deutet, interpretiert, erklärt. Das Problem, diese gedankliche Konstruktion als Realität zu betrachten, stellt sich gemäß dieser Kritik so dar, dass man beobachtbare Leistungen mit einer vermuteten "Anlage" verwechseln kann, wenn man Leistungen als den Ausdruck oder Nachweis von Begabungen ansieht. Es entsteht eine "zirkuläre Denkfigur", bei der von Leistung auf Begabung geschlossen wird, diese jedoch als Begründung für Leistung herhalten soll, obwohl nur eines von beiden, nämlich Leistung, objektiv messbar ist.

Die Tatsache unterschiedlicher Leistungen wird von dieser Kritik nicht geleugnet, sie zweifelt jedoch die wissenschaftliche und gesellschaftliche Brauchbarkeit und Angemessenheit des Begabungskonzeptes u.a. unter dem Verweis darauf an, dass es bisher eben noch nicht gelungen ist, "Begabung" unabhängig von beobachtbaren Leistungen empirisch zu verifizieren.

Begabung sei kein wissenschaftlich tragfähiger Begriff, sondern eine politische Parole. Weniger Konjunktur hat demnach der Gebrauch des Begabungskonzeptes zu Zeiten, in denen es darum geht, zusätzliche soziale Bildungsreserven zu erschließen.

(von Thorsten Bultmann)
 
Mitglied seit
29.11.2010
Beiträge
9
Reaktionen
0
@ pimpiloost:
Wir bleiben einfach beim Thema und einigen uns nur darauf, dass es besser ist Immos neben Chargelots etc. gegen Thor/Tank zu haben als sie nicht zu haben ;).

Was Talent im Allgemeinen angeht: ich denke, es gibt viele Bereiche des Lebens, in denen gewisse Talente (andere nennen sie "soft skills") offensichtlich existieren. Ein introvertierter Mensch wird sich kaum als Networker eignen; auch das sprichwörtliche Talent für Sprachen (nicht nur der rudimentären Verständigung dienent) wird man kaum wegdiskutieren können. Andere Menschen wiederum können sich extrem viel merken (professionelle Schachspieler oder Schachmeister merken sich bergeweise Stellungen aus x Partien und die beste Antwort) ; so etwas kann man sich zwar auch in Teilen aneignen, aber wohl nie in dieser Perfektion.

Esport sehe ich ähnlich wie Poker (online, live ist nochmal ne andere Geschichte ohne Stats und Notes). Es gibt gewisse Skills, die man sich aber antrainieren kann: die simple Mathematik, Betting Patterns, LAG/TAG-Style (obwohl ersterer schon ziemlich viel Übung und ein gewisses Gefühl für spielbare Ranges erfordert) und und und... letztendlich ist aber derjenige erfolgreich (oder erfolgreicher), der grinden kann, der eine große Motivation und Disziplin (Tiltresistenz, BRM) aufrechterhalten kann. All das kann man lernen bzw. üben, während man das schnelle oder tiefere Verständnis einer komplexen Sprache oder komplexer Physik nicht trainieren kann -> Talent.
 
Mitglied seit
10.02.2010
Beiträge
206
Reaktionen
0
@ pimpiloost:
Wir bleiben einfach beim Thema und einigen uns nur darauf, dass es besser ist Immos neben Chargelots etc. gegen Thor/Tank zu haben als sie nicht zu haben ;).

Was Talent im Allgemeinen angeht: ich denke, es gibt viele Bereiche des Lebens, in denen gewisse Talente (andere nennen sie "soft skills") offensichtlich existieren. Ein introvertierter Mensch wird sich kaum als Networker eignen; auch das sprichwörtliche Talent für Sprachen (nicht nur der rudimentären Verständigung dienent) wird man kaum wegdiskutieren können. Andere Menschen wiederum können sich extrem viel merken (professionelle Schachspieler oder Schachmeister merken sich bergeweise Stellungen aus x Partien und die beste Antwort) ; so etwas kann man sich zwar auch in Teilen aneignen, aber wohl nie in dieser Perfektion.

Esport sehe ich ähnlich wie Poker (online, live ist nochmal ne andere Geschichte ohne Stats und Notes). Es gibt gewisse Skills, die man sich aber antrainieren kann: die simple Mathematik, Betting Patterns, LAG/TAG-Style (obwohl ersterer schon ziemlich viel Übung und ein gewisses Gefühl für spielbare Ranges erfordert) und und und... letztendlich ist aber derjenige erfolgreich (oder erfolgreicher), der grinden kann, der eine große Motivation und Disziplin (Tiltresistenz, BRM) aufrechterhalten kann. All das kann man lernen bzw. üben, während man das schnelle oder tiefere Verständnis einer komplexen Sprache oder komplexer Physik nicht trainieren kann -> Talent.

Ja mit diesem Post kann ich leben und ihn so rautieren. Allerdings verstehe ich nicht, warum du dann erst behauptest Talent wird überbewertet, wenn du jetzt selber behauptest, dass man Talent braucht. Klar kann man einen großteil an mangelndem Talent durch Fleiß wett machen und man sollte es sich nicht immer so einfach machen und eifnach sagen: "hab halt kein Talent". Nichtsdestotrotz ist Talent wichtig, auch wenn - wie ich schon geschrieben habe - es wissenschaftlich nicht nachweisbar ist.
 
Mitglied seit
11.01.2004
Beiträge
2.560
Reaktionen
0
Ort
Wien
Talent ist relativ (was versteht ihr überhaupt unter Talent?). Mechanics sind essentiel (je länger das Spiel gespielt wird). Über den Erfolg entscheident ausschließlich die eigenen Ziele, Motivation und vorhandene Ressourcen (Zeit/Kreativität/etc).
Ich sehe Talent als beeinflussenden Faktor, ob man auf hohem Niveau nach vorhersehbaren Regeln/Mustern agiert/reagiert, oder ob man immer wieder (je häufiger, desto talentierter) mit innovativen unvorhersehbaren Spielzügen auftrumpft. Auf dem Weg nach oben ist das jedoch total zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
24.11.2010
Beiträge
255
Reaktionen
0
Talente gibt es in Sc2 denke ich mal nicht.
Große Wissenschaftler, Sportler, Künstler haben sich in der Regel schon früh mit ihrem Thema beschäftigt. Einstein hat zwar in der Schule verkackt aber in Mathe war er eine Granate.

Richtiges "Talent" für eine Sache entwickelt sich meist in der Kindheit. Die meisten fangen ja mit zocken rel spät an. Bischen Sonic aufm Sega mit 10 zählt da nicht.

Und Sachen wie ja der eine ist in 200 Spielen Platin, der andere mit 1000 noch Gold zählen doch nicht. Viele zocken mal bischen um zu entspannen. Da kommen Leistungssteigerung mal so nebenbei. Geht ja meist nur um Spaß.

Ich bin mir sicher man könnte nen 17 Jährigen der sich noch nie mit Sc2 beschäftigt hat mit gezieltem Training wie Theoriewissen, Lagenanalysen, Replayanalysen, Taktischen Entscheidungen, Taktischer Kriegsführung und natürlich eine fette Menge an Spielpraxis mit der Elite der Welt in 3-4 Wochen zur Sc2 Maschine machen. Der würde in 4 Wochen 96 % hier einstampfen. In weiteren 8 Wochen 99% und bald wäre er der beste der Welt.

Natürlich braucht der Typ auch ne Haushilfe, Masseurin, Psychologen, Trainer und Top Spielpartner damit er so 12-13 Stunden am Tag durchzocken kann

Ist sowas dann Talent?
Motivation, Disziplin, Ehrgeiz und nen Psychologen der alles aus einem rausholt (Mental) + sehr effektives Training mit vielen weiteren Sachen die unbedeutend erscheinen wie z.B ausreichend Schlaf, Ernährung, körperliche Verfassung die sich Summmieren => Progamer
 
Mitglied seit
10.02.2010
Beiträge
206
Reaktionen
0
Ich bin mir sicher man könnte nen 17 Jährigen der sich noch nie mit Sc2 beschäftigt hat mit gezieltem Training wie Theoriewissen, Lagenanalysen, Replayanalysen, Taktischen Entscheidungen, Taktischer Kriegsführung und natürlich eine fette Menge an Spielpraxis mit der Elite der Welt in 3-4 Wochen zur Sc2 Maschine machen. Der würde in 4 Wochen 96 % hier einstampfen. In weiteren 8 Wochen 99% und bald wäre er der beste der Welt.

Natürlich braucht der Typ auch ne Haushilfe, Masseurin, Psychologen, Trainer und Top Spielpartner damit er so 12-13 Stunden am Tag durchzocken kann

Ist sowas dann Talent?
Motivation, Disziplin, Ehrgeiz und nen Psychologen der alles aus einem rausholt (Mental) + sehr effektives Training mit vielen weiteren Sachen die unbedeutend erscheinen wie z.B ausreichend Schlaf, Ernährung, körperliche Verfassung die sich Summmieren => Progamer

Dass der mit perfektem Training, Masseuring, Psychologen, Trainer etc. in 4-8 Wochen 96% hier einstampfen würde, das denke ich auch.
Allerdings wird er ohne Talent niemals zu den besten der Welt gehören auch mit noch so viel perfektem Training.
 
Mitglied seit
20.04.2010
Beiträge
1.412
Reaktionen
0
Allein schon deswegen nicht, weil einige Koriteams ähnlich professionel trainieren.
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
was soll der unterschied zwischen talent und begabung sein?
 
Mitglied seit
17.04.2004
Beiträge
34
Reaktionen
0
was wirklich wichtig ist sind motivation, kreativität und intelligenz. Und meistens sind all die 3 Begriffe zusammen das was man unter talent versteht.

-Motivation weil niemand wird richtig gut in sc2 oder egal welchen game der nicht min 4 h am tag spielt und ne gute trainingsmethode wählt.

-Kreativität braucht man da man viel ausprobieren muss ändern muss an seiner spielweise um gut zu werden.

-Und intelligenz dazu um aus seinen fehlrn zu lernen und zu versuchen immer die besten "gamedecisions" zu treffen.

Durch Motivation und training werden dann multitasking, mechanincs, micro und auch game decissions besser. Hierfür könnte jetzt sowas wien talent existieren das einige schnellre gut im multitasking und wichtigen game elementen werden.
 
Mitglied seit
20.04.2010
Beiträge
1.412
Reaktionen
0
Also dass man Motivation unter Talent versteht bestreite ich mal.


Wenn ich jemandem nen zehner anbiete wenn er Diamond erreicht, mach ihn doch nicht talentierter durch mein Angebot?
 
Mitglied seit
07.09.2010
Beiträge
23
Reaktionen
0
Motivation seh ich auch nicht so richtig ein. Gibt genug Leute die in etwas gut sind ohne das sie es wirklich "wollen"

Kreativität lehn ich auch ab. Kann sogar n oft oder meißstens n Nachteil sein.

Ich denke letztentlich ist Intelligenz das wichtigste und einzige was man unter "Talent" verstehen kann(bei sc2). Intelligenz kann man jetzt nochmal unterteilen in verschiedene Bereiche aber das ist ja erstma egal
 
Mitglied seit
22.06.2003
Beiträge
59
Reaktionen
0
Also dass man Motivation unter Talent versteht bestreite ich mal.


Wenn ich jemandem nen zehner anbiete wenn er Diamond erreicht, mach ihn doch nicht talentierter durch mein Angebot?

Interessant dass du gerade das Beispiel verwendest.
Das Wort Talent stammt ursprünglich nämlich vom griechichen Wort tantalon ab, was soviel Bedeutet wie "Gewicht" und im späteren Gebrauch war "ein Talent" eine Währungsangabe für ungefähr 30 Kilogramm Silber.

Aber das nur als unnützes Wissen am Rande, das trägt jetzt nichts zum Thema bei ;)

Dass der Topicersteller mit dem Wort "Talent" das selbe meinte wie "Begabung" sollte wohl auf der Hand liegen, keine Ahnung warum ihr jetzt über sowas diskuttiert :D
 
Mitglied seit
14.05.2007
Beiträge
3.467
Reaktionen
0
Richtiges "Talent" für eine Sache entwickelt sich meist in der Kindheit. Die meisten fangen ja mit zocken rel spät an. Bischen Sonic aufm Sega mit 10 zählt da nicht.

Hier sagt auch keiner, dass es ein SC2-Talent gibt, quasi einen Skill pro Aufgabe die es im Leben gibt, der dann diese verbesserern soll :rolleyes:

Die grundsätzliche Aussage der Leute die an Talente glauben ist doch nun mal, dass es ein paar basic Arten von Talenten gibt. Z.B gibt es Leute die anscheinend logische Zusammenhänge wesentlich einfacher verstehen als andere und dementsprechend z.b in der Schule in Mathe niemals lernen mussten, weil sie es sofort verstanden haben, als der Lehrer es erklärt hat, genauso wie es Leute gibt die fast schon so viel lernen können wie sie wollen und es trotzdem nicht komplett verstehen sondern nur ansatzweise und dagegen nur auswendig lernen hilft.
Ob das nun erziehung und Förderung only ist weiß ich nicht und will ich mir nicht anmaßen zu entscheiden ohne davon Ahnung zu haben, aber das ist der Ansatz dahinter.

Genauso ist es hier bei SC2 auch oder bei ähnlichen Sachen. Es gibt sicherlich kein koreanisches Gen dass Leute zu über-SC-Gamern macht aber es gibt sicherlich Leute die in einigen Bereichen ihre Vorteile haben, die genauso wie Logik in der Mathematik eben bei Starcraft helfen.
Jemand der mit Logik kein Problem hat wird wesentlich schneller Zusammenhänge erkennen und seine Fehler in den Replays wesentlich schneller begreifen können, während andere sich eventuell das Replay 2 mal anschaun und immernoch nicht begriffen haben wieso sie verloren haben.
Das selbe gilt für Multitasking/Strategie / whatsoever.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.02.2003
Beiträge
3
Reaktionen
0
finde den thread voll lustig... weil einiges, was hier geschrieben wurde voll auf mich zutrifft.

generell bin ich so ein typ, der immer das beste, höchste und wertvollste will... aber der schlüssel zum erfolg ist meiner meinung nach zeit


leute die keine oder wenig zeit haben, sind immer schlecht... leider ist es so.

nur die zeit bringt erfahrung und fähigkeit unter einen hut... wer kaum zeit hat, hat kaum zeit erfahrungen zu sammeln und seine fähigkeiten einzusetzen... natürlich könnte ich das noch viel mehr ausschmücken und erklären... aber... ich habe keine zeit ^^
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
Studieren Sie Wattebäuschchenwissenschaften, sie werden es erfahren =)

*edit*

Ich hab die Veranlagung vergessen...

dann klär mich doch bitte auf, denn ich denke, nicht nur ich verwende diese begriffe hier synonym.
so könnten sich auch nichtpädagogen an deinen posts bereichern.
 
Mitglied seit
20.04.2010
Beiträge
1.412
Reaktionen
0
Der Begriff ist auch synonym. Zumindest in der natürlichen deutschen Sprache.

Mag sein dass in der Pädagogikfachsprache die Begriffe unterschiedlich verwendet werden, aber das spielt hier keine Rolle.
 

cld

Mitglied seit
30.08.2010
Beiträge
6
Reaktionen
0
Is doch wurscht.

Könnte jetzt hier viel schreiben.

Talent, Veranlagung usw. machen bestimmt nen bissl was aus...

Ja...
 
Mitglied seit
03.06.2007
Beiträge
24
Reaktionen
0
Ich weis nicht ob dieser Gedanke schon angeschnitten wurde aber ich denke, dass Talent einfach die Gabe ist sich bestimmte Dinge schneller anzueignen.

Ich würde also sagen, das Talent hilft schnell nach oben zu kommen, dies aber durch massgaming durchaus kompensiert werden kann wenn nicht so viel Talent vorhanden ist.

justmy2cents
 
Mitglied seit
08.03.2004
Beiträge
7
Reaktionen
0
Ohne Talent hat man keine chance gegen richtig gute Spieler.

Beweis per Beispiel:
Ich hab ~7000 1on1 ladder Spiele hinter mir und ich gammle bei 2400 Punkte rum.
Wenn ich 3 Tage 24/7 durchladder dann kratz ich mal an der top 100 Europe.

Ich bin also offensichtlich absolut talentfrei.
 
Mitglied seit
08.12.2006
Beiträge
9.975
Reaktionen
0
Ohne Talent hat man keine chance gegen richtig gute Spieler.

Beweis per Beispiel:
Ich hab ~7000 1on1 ladder Spiele hinter mir und ich gammle bei 2400 Punkte rum.
Wenn ich 3 Tage 24/7 durchladder dann kratz ich mal an der top 100 Europe.

Ich bin also offensichtlich absolut talentfrei.

du hast wirklich 7000 games? :rofl2:

ich dachte madfrog wäre ein gutes beispiel für talentfreiheit, aber das ist ja echt mal zu krass.
hätteste doch mal terran spielen sollen.

Meine meinung zum thema:

das wichtigste sind hingabe und leidenschafft fürs spiel, anschließend dann natürlich Zeitaufwand und training.

wie gut man letztendlich werden kann hängt dann aber mMn schon vom talent ab. (so gut wie jaedong und flash kann man ohne talent nicht werden, egal wieviel man trainiert)
Das talent und die veranlagung sollte dann mMn dazu beitragen die Rasse und den bevorzugten playstyle zu wählen.
 
Mitglied seit
03.06.2007
Beiträge
24
Reaktionen
0
in welchen unendlichen weiten befindet sich das OT forum? ich finde es nicht
 
Mitglied seit
14.05.2007
Beiträge
3.467
Reaktionen
0
um das +1 zu kriegen bin ich mal hilfreich und erkläre die Situation. Wer die walloftext nicht lesen will soll die Kurzfassung lesen.

Das OT hier auf bw.de, oder auch InStarcraft.de wie es nun heißt, ist nunmal etwas gewöhnungsbedürftig. Damit nicht neu angemeldete Leute da rein laufen ohne zu wissen was auf sie zu kommt benötigt man mindestens 25 Posts und einen X-Wochen alten Account. Aber das bringt eigentlich auch nichts. Denn auf das OT hier kann man nicht vorbereitet werden, es ist ein Sprung ins kalte Wasser: entweder du kapierst was du zu machen hast/ wie der Hase läuft und überlebst oder du gehst unter.

Kurzfassung: Du hast keine 25 posts, also ist OT unsichtbar für dich :wave3:
 
Mitglied seit
03.06.2007
Beiträge
24
Reaktionen
0
was unterscheidet ein 25 Post member von einem mit 5 posts?
Dieses board ist echt strange
 
Mitglied seit
14.05.2007
Beiträge
3.467
Reaktionen
0
Man hofft, dass ein 25Post member den Rest der Seite so gut findet, dass er nachdem er das OT gesehen hat einfach nie wieder ins OT schaut, während ein 5Post member wohl einfach nie mehr die seite an sich aufrufen würde :ugly:
 
Mitglied seit
10.02.2010
Beiträge
206
Reaktionen
0
um das +1 zu kriegen bin ich mal hilfreich und erkläre die Situation. Wer die walloftext nicht lesen will soll die Kurzfassung lesen.

Das OT hier auf bw.de, oder auch InStarcraft.de wie es nun heißt, ist nunmal etwas gewöhnungsbedürftig. Damit nicht neu angemeldete Leute da rein laufen ohne zu wissen was auf sie zu kommt benötigt man mindestens 25 Posts und einen X-Wochen alten Account. Aber das bringt eigentlich auch nichts. Denn auf das OT hier kann man nicht vorbereitet werden, es ist ein Sprung ins kalte Wasser: entweder du kapierst was du zu machen hast/ wie der Hase läuft und überlebst oder du gehst unter.

Kurzfassung: Du hast keine 25 posts, also ist OT unsichtbar für dich :wave3:

Haha wie geil. Ich peil tatsächlich nie was für ein komisches Zeug im OT geschrieben wird. Das erste mal hab ich 2005 reingeschaut. Seit dem immer nur noch wenn ich betrunken bin, weil sonst pack ich das nicht.
 

chinak

Replays, , Moderator, Starcraft2-Forum
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
3.491
Reaktionen
0
"Do NOT post here unless you're absolutely sure and know what you do!"
das is die beschreibung des OTs. und wenn du einmal reingeschaut hast, wirst du die 25 post regel verstehen, selbst posten kanns tdu eh erst mit 50...


so und genug mit dem thema, hier gehts um talent, keine ahnung wie ihr überhaupt darauf gekommen seid....
 
Mitglied seit
20.10.2002
Beiträge
953
Reaktionen
0
Ort
Erlangen
du hast wirklich 7000 games? :rofl2:

ich dachte madfrog wäre ein gutes beispiel für talentfreiheit, aber das ist ja echt mal zu krass.
hätteste doch mal terran spielen sollen.

Meine meinung zum thema:

das wichtigste sind hingabe und leidenschafft fürs spiel, anschließend dann natürlich Zeitaufwand und training.

wie gut man letztendlich werden kann hängt dann aber mMn schon vom talent ab. (so gut wie jaedong und flash kann man ohne talent nicht werden, egal wieviel man trainiert)
Das talent und die veranlagung sollte dann mMn dazu beitragen die Rasse und den bevorzugten playstyle zu wählen.

madfrog hat nur so viele games weil seine games nie so sonderlich lange gehen. ich denke er ist weit davon entfernt "talentfrei" zu sein...
 
Mitglied seit
06.09.2010
Beiträge
28
Reaktionen
0
Ich wundere mich auch, warum Madfrog talentfrei sein sollte... nur weil er 2k 1on1s hat? SK ist auch dafür bekannt, talentfreie Spieler zu verpflichten, ich meine, wann hatten die denn bitte schon mal Erfolg... :-D
 
Oben