Swiss Life select

Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.709
Reaktionen
1.402
Ort
Hamburg
Mein Senf:

1. Altersvorsorge
- die Produkte mit Steuervorteil (Riester, Rürup) sind oft nicht unattraktiv, vor allem wenn die Alternative "nix tun" oder "Geld aufm Konto liegenlassen" sind
- jedoch sind viele dieser Produkte sehr intransparent und haben hohe Gebühren - daher lohnt sich ein Blick in die Details allemale
- falls du schon eine bAV hast, würde ich dort mit der Recherche anfangen: Kannst du da durch eigene Beiträge aufstocken zum steuerlichen Maximum? Wie sind die Konditionen
- dazu dann paar Alternativen
- abseits von allem, wo es Steuerersparnis gibt, würde ich grundsätzlich von (Lebens-)Versicherungen und teuren Bank-/Versicherungs-AV-Produkten abraten
- gerade als junger Mensch solltest du ohnehin ein bischen Zeit investieren, um das Thema investieren zu verstehen
- falls du dich (was mMn eine der besten Optionen ist) für einen ETF-Sparplan entscheidest, empfehle ich diese Seite zur Wahl von Broker/Depot & ETFs: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/sparplan-vergleich.html)
- Brokerwahl ist richtig wichtig, Sparkasse z.B. ist lächerlich teuer

2. Versicherungen abseits der AV:
- Haftpflicht, Krankenversicherung sind die "No-Brainer"
- BU, Hausrat etc. würde ich abraten & empfehlen, das Geld lieber zu investieren
- Falls du doch abschließen willst, informiere dich selbst im Internet über die Optinen (nutze mehrere Seiten/Informationsquellen zum Vergleich - Vergleichsseiten wie Chech24 haben auch interesse, Provision zu kassieren)

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, Finanz-/Anlageberater & Versicherungsmakler zu meiden. Insbesondere, wenn sie aktiv auf dich zukommen. Sie haben nicht das Interesse, dich optimal zu beraten - sondern, dir etwas zu verkaufen.
 
Mitglied seit
14.03.2003
Beiträge
866
Reaktionen
0
Bezüglich Riestern werde ich wohl das Allianzpaket Invest Alpha Balance abschließen, sollte ich mich für das Riestern entscheiden. Die Tage ist mir noch der bAV ins Haus geflattert, welchen ich aber noch nicht näher durchgelesen habe. Was anderes sinnvolles an Altersvorsorge habe ich irgendwie nicht finden können. Die Riesterverträge sind allesamt scheiße. Wobei mir der Allianzvertrag noch am besten vorkommt, auch wenn er total intransparent ist, wenn ich mir div. Testberichte durchlese. Private AV, sprich, Lebensversicherungen sind schweineteuer und bringen kaum noch Rendite, überall wird davon abgeraten.
Was ich gelesen habe bezüglich nicht honorarfreien Verträgen in Bezug auf's Riestern ist, dass ca. 30% des Sparbetrags die ersten 5 Jahre an den Finanzberater gehen (pi mal Daumen); das ist jetzt erstmal nicht so pralle finde ich. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht an welche Stellen ich mich wenden kann, damit ich diese Gebühren umgehen kann - jeder will (mein) Geld :P

Zum Thema kurz- und mittelfristige Geldanlagen habe ich Neuigkeiten:
Mein Kollege hat mich an einen anderen Arbeitskollegen von ihm verwiesen, der sich als Investmentspezialist ausgegeben hat. Jedenfalls hatte ich heute einen Erstkontakt mit ihm. Natürlich um sich erstmal kennenzulernen und abzuklopfen wo die Reise hingehen soll. Bin erstmal blauäugig ins Gespräch und habe ihm meine Vorstellungen nähergebracht, ohne wirklich einen Plan zu haben was ich da tue:
1. Monatlich einzahlen und am Jahresende gucken, was es so an Rendite gibt
2. Monatlich einzahlen und nach 5 Jahren gucken, was es so an Rendite gibt
3. Einmalzahlung möglich, aber nicht unbedingt meine Wunschinvestitionsart

Er wird mir darauf aufbauend ein paar Investmentvorschläge inkl. dem Vertrag zukommen lassen, damit ich alles sichten kann.
Wie gesagt ist die Einmalanlage für mich erstmal nebensächlich, daher habe ich mich mit dem Berater auf eine monatliche Einzahlung von ca. 100€ geeinigt, woraus er mir dann mehrere Möglichkeiten basteln möchte. Er empfiehlt mind. zwei Fonds, um zu streuen - bei 100€ streuen?! :ugly: Die kann ich gerade noch so beiseite schaffen... Aber eigentlich legt man sein Geld in dieser Form nur an, wenn man es wirklich übrig hat... Auf der anderen Seite lege ich meine Kröten auf mein Sparbuch, was ich eh nicht anfasse, also kann ich es genauso gut in die Aktien versenken; allerdings mit dem Risiko eines Verlustes... schwierig, schwierig.
Er würde für mich adhoc Gold und Öl als Investitionsmöglichkeit sehen, da beides z.Z. angeblich günstig zu haben ist. Ansonsten wird er mich im Laufe der Zeit beraten, worin als nächstes investiert werden kann (sollten wir uns einig werden und ich ihm mein Geld anvertraue).
Was ich ihm allerdings im Gespräch schon nicht gänzlich abgekauft habe ist, dass der Goldwert auf dem Niveau von 2005-2006 ist. Im Hinterkopf dämmerte mir, dass Gold aktuell so teuer ist wie selten zuvor. Im Gespräch hatte ich den aktuellen Goldkurs natürlich nicht im Kopf, aber ein Fuchs wie ich bin habe ich mir nichts anmerken lassen und habe freudestrahlend zugestimmt, dass Gold im Moment total günstig zu haben ist - welch diabolischer Schachzug.
Naja, gidf.de hat mich jedenfalls über den aktuellen Kurs aufgeklärt... 2005 ca 500€, 2015 ca 1100€. Wieso tätigt er so eine Aussage, dass Gold aktuell billig ist? Oder habe ich einen Denkfehler und Gold lohnt sich wirklich? Wenn ich einen Denkfehler habe, wo genau?
Zu ETFs kein Wort - eigentlich sollte er mir erzählen was für Anlagemöglichkeiten man hat - aber jede Menge Prozente sind gefallen, die am Ende rausspringen (könnten): > 10% :rofl:

"Zu seiner Person": Er managed ca. 12 Mio am Börsenparkett von so und so vielen Kunden...

Seine Aussage zum Thema kurzfristige Geldanlage: Wenn ich vorhabe kurzfristig anzulegen, sprich, über 1 Jahr, soll ich meine paar Pfennige lieber auf ein Sparbuch legen (nicht in dem Wortlaut, aber das habe ich seinen Worten entnommen)

Zur "mittelfristigen Geldanlage": 5 Jahre Laufzeit, damit es sich Lohnt; das Geld müsse "arbeiten", allerdings auch deshalb so lange, um eventuelle Verluste ausgleichen zu können. Meiner bescheidenen Meinung nach "maximiert" er so seinen Gewinn :D

Jedenfalls kam er erstmal ganz nett und sympathisch rüber. Ob ich dem Vertrag zustimmen kann wird sich zeigen.

In Bezug auf die Versicherungen:

Da werde ich wohl wechseln. Ich spare da immerhin jede Menge Monetaz :) Allerdings möchte ich auch hier erstmal den Vertrag mit "meinem Finanzberater" sehen. Dass er nur die Provision kassiert und ich nichts davon mitbekomme... widert mich an :D
Die Hausrat behalte ich bei, da sie nur 5€/mtl. kostet (ich Nichtraucher bin und somit die 5€ erübrigen kann)
Die BU wird es (aktuell jedenfalls) nicht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.378
Reaktionen
717
Ort
Münster
Was ich gelesen habe bezüglich nicht honorarfreien Verträgen in Bezug auf's Riestern ist, dass ca. 30% des Sparbetrags die ersten 5 Jahre an den Finanzberater gehen (pi mal Daumen); das ist jetzt erstmal nicht so pralle finde ich. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht an welche Stellen ich mich wenden kann, damit ich diese Gebühren umgehen kann - jeder will (mein) Geld :P

Die Gebühren gehen nicht an den Makler, sondern werden für sämtliche Kosten bzgl deines Vertrages genutzt. Du wirst da ca. 35+ Jahre investieren, der Vertrag wird 35 Jahre verwaltet, die Arbeitskraft muss bezahlt werden. Riester hat höhere Kosten, weil jedes Jahr die steuerliche Förderung und Zulagen mit staatlichen Stellen geklärt werden muss.
Nur, weil der Vertrag Kosten hat, heißt das nicht, dass sich der Vertrag nicht lohnt. Steuereffekt usw siehe ein par Seiten vorher. Ohne Riester-Kosten, ohne steuerliche Förderung und ohne nachgelagerte Besteuerung hast du weniger Ertrag in einer Privatrente.
Warum sprichst du nicht mit deinem Berater selbst über deine Vorbehalte und lässt uns die Sache für dich durchkauen? Wenn du ihm das so offen ins Gesicht sagst, wird er dir schon eklären, warum er dir keine Privatrente sondern Riester empfiehlt. Und wenn du ihn mit der Provisionsthematik konfrontierst, wird er dir auch dazu was sagen können. So wie ich das sehe, warst du jetzt zum 3. Mal bei ihm und hast ihn als Fachmann mit deiner finanziellen Lage beauftragt. Zum 3. Mal hat er dir Riester empfohlen. Jede Wette, dass das so insgesamt +/- 4 Stunden deiner und seiner Zeit in Anspruch genommen hat. Einmal im Netz nachfragen, ob die Gesellschaft seriös ist - bitte. Aber nach dem 3. Gespräch zum gleichen Thema immernoch die gleichen Vorbehalte ('ich hab da mal was gelesen') ins Internet trägst, ist lächerlich. Wenn du in deinem Ansprechpartner dort keinen Fachmann siehst, lass dich von Benrath und parats per PN beraten. Die helfen gerne.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
Wenn du in deinem Ansprechpartner dort keinen Fachmann siehst, lass dich von Benrath und parats per PN beraten. Die helfen gerne.

äh ich bin nur theoretischer Experte :rofl:

Mein einziger Rat is das günstigste Depot rauszusuchen sich paar ETFs zeigen lassen, kaufen und warten. Was anderes mache ich auch nicht. K.a. ob das gut ist.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.647
Reaktionen
1.487
Ort
Hamburg
Lol Scorn :rofl2:
Wir sind nur Skeptiker, mehr nicht.

€: Bevor Du dich an der Börse versuchst, solltest Du vielleicht erstmal selbst ein Gefühl für die Märkte entwickeln. Blind 100€ in ETFs für den Cost Average Effect zu pumpen macht wenig Sinn, wenn Du nicht vorher rudimentär dein Profil kennst.

Besorg dir ein Test-Depot und verteil mal deine Summe und guck dir den Verlauf mal alle paar Wochen an, alles andere ist reines wasting.

€²: Vielleicht noch ein Wort zum streuen: Bei der geringen monatlichen Summe macht ein paralleles kaufen keinen Sinn. Du wirst, abhängig von Depot einen Aufschlag zu deiner Kauforder haben. Cortal Consors bietet dir bspw. nur 5€. Online Broker wie Degiro liegen da zwar weit drunter, allerdings ist dein Portfolio ohne eigenes Verechnungskonto und verfügt auch nur über eine Absicherung in höhe von 20k Stammeinlage in ultra Konservative Anlagen. Dennoch kannst Du damit rechnen, dass von den realen 100€ niemals 100% in dein Depot fließen werden. Bis du diesen Versatz durch Kursgewinne und vor allem der puren Menge an Anteilen drin hast und auch noch mit einer Rendite jenseits der 5%-6% wegkommst dauert min. 1,5Jahre, sofern du Konservativ anlegst (DAX/MSCI World)

ich hab meinen DAX ETF zum Hoch gestern aus dem Portfolio für ca. 8% abgestoßen. Aktiv gelagert seit Januar 2014.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.709
Reaktionen
1.402
Ort
Hamburg
@21stMarine:
BITTE lass dich von dem Typ nicht verarschen.
Allein Gold und Öl einem kleinen Privatanleger vorzuschlagen ist eine KRASSE Frechheit und reicht schon, zu wissen, was das für ein Typ ist.

@scorn4:
Dass du den Typ verteidigst und trotz der Infos nicht abrätst ... unglaublich. Aber man pisst sich in der Abzocker-Zunft wohl nicht gegenseitig ans Bein?

@parats:
ETF-Sparpläne sind oft sehr günstig, auch bei 100€ im Monat:
https://www.justetf.com/de-en/etf-sparplan/sparplan-vergleich.html

Wichtig ist halt, den richtigen (Low Cost) Broker und die richtigen (Low Cost) ETFs zu wählen.

Dafür muss man etwas Zeit in die Materie investieren, aber dieses Zeit-Investment lohnt sich nochmal für JEDEN.
 

Scorn4

Servitor
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.378
Reaktionen
717
Ort
Münster
Ich verteidige nicht den Typen. Irgendwo vorher habe ich meine Meinung über Swiss Life Select geschrieben. Aber warum soll ich weshalb genau wovon abraten?
 
Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.709
Reaktionen
1.402
Ort
Hamburg
Er empfiehlt mind. zwei Fonds, um zu streuen - bei 100€ streuen?!
Ist nicht falsch, aber auch nicht super-notwendig.

Denn im Vergleich zu deinen zukünftigen Lifetime-Savings sind die 100€ im Monat erstmal nicht viel, und ein Index-ETF, bspw. MSCI World, ist schon recht gut diversifiziert.

Problem ist, dass er dir vermutlich Managed Funds aufschwatzen möchte.
Der Unterschied: Low-Cost Index-ETFs haben Kostenanteile von 0.1-0.25%.
Managed Funds haben Kostenanteile von 1% oder sogar noch mehr. Und ab und an zusätzliche Gebühren (damit der dein "Berater" Geld verdient).

Die kann ich gerade noch so beiseite schaffen... Aber eigentlich legt man sein Geld in dieser Form nur an, wenn man es wirklich übrig hat... Auf der anderen Seite lege ich meine Kröten auf mein Sparbuch, was ich eh nicht anfasse, also kann ich es genauso gut in die Aktien versenken; allerdings mit dem Risiko eines Verlustes... schwierig, schwierig.
Gehen wir mal davon aus, dass du schon einen Notfall-Groschen hast, d.h. auf dem Konto/Sparbuch.

Dann solltest du, was übrig ist, möglichst langfristig investieren.
Die Langfristigkeit nimmt extrem viel Risiko aus Aktien heraus.
Wenn du 20 Jahre jeden Monat 100€ in den MSCI World steckst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du Geld verlierst - viel wahrscheinlicher aber, dass du deutlich bessere Renditen hast als mit Sparbuch etc.

Er würde für mich adhoc Gold und Öl als Investitionsmöglichkeit sehen, da beides z.Z. angeblich günstig zu haben ist. Ansonsten wird er mich im Laufe der Zeit beraten, worin als nächstes investiert werden kann (sollten wir uns einig werden und ich ihm mein Geld anvertraue).
Gold und Öl für einen unerfahrenen Kleinanleger sind geradezu absurd.

Gold dient der Wertehraltung, nicht der Wertmehrung. Firmen verdienen Geld und wachsen - Gold bleibt identisch.

"In Öl investieren" ist voller Fallen und risikoreicher Finanzprodukte.

Diese beiden Empfehlungen sind mMn für einen Kleinanleger, der 100€/Monat in Altersvorsorge stecken möchte, hochgradigst unseriös.

Was ich ihm allerdings im Gespräch schon nicht gänzlich abgekauft habe ist, dass der Goldwert auf dem Niveau von 2005-2006 ist. Im Hinterkopf dämmerte mir, dass Gold aktuell so teuer ist wie selten zuvor. Im Gespräch hatte ich den aktuellen Goldkurs natürlich nicht im Kopf, aber ein Fuchs wie ich bin habe ich mir nichts anmerken lassen und habe freudestrahlend zugestimmt, dass Gold im Moment total günstig zu haben ist - welch diabolischer Schachzug.
Naja, gidf.de hat mich jedenfalls über den aktuellen Kurs aufgeklärt... 2005 ca 500€, 2015 ca 1100€. Wieso tätigt er so eine Aussage, dass Gold aktuell billig ist? Oder habe ich einen Denkfehler und Gold lohnt sich wirklich? Wenn ich einen Denkfehler habe, wo genau?
Gold dient der Werterhaltung - oder der Preisspekulation. Es ist kein Investment im eigentlichen Sinne.

Zu ETFs kein Wort - eigentlich sollte er mir erzählen was für Anlagemöglichkeiten man hat - aber jede Menge Prozente sind gefallen, die am Ende rausspringen (könnten): > 10%
Noch ein Warnsignal.
Klar "können" 10% p.a. rausspringen - bei fast egal was. Wenn du vor 1 Jahr einfach Dollar gekaut hättest, wären das auch 30% in € bis heute.

Im langfristigen Mittel erwartete Renditen sind da ganz was anderes. Wer da von 10% für Kleinanleger redet, ist zu 99% dumm oder ein Abzocker.

Aktien haben sehr langfristig (über jeden längeren Zeitraum vom 19. Jhdt bis heute) ca. 7% p.a. (abzüglich Inflation) erwirtschaftet. Ob das in der Zukunft so bleibt, Einzelne Unternehmen natürlich mehr - aber das lässt sich eben nicht "erwarten".

"Zu seiner Person": Er managed ca. 12 Mio am Börsenparkett von so und so vielen Kunden...
Wenn er sich jedes Jahr 3% von den 12 Mio seiner (unklugen) Kunden abzwackt, dann ist das ja auch schon mal recht attraktiv! ;)

Seine Aussage zum Thema kurzfristige Geldanlage: Wenn ich vorhabe kurzfristig anzulegen, sprich, über 1 Jahr, soll ich meine paar Pfennige lieber auf ein Sparbuch legen (nicht in dem Wortlaut, aber das habe ich seinen Worten entnommen)
Richtig, wenn du das Geld in 1 Jahr garantiert brauchst.
Du solltest dir aber mMn eher über langfristige Anlage / Altersvorsorge Gedanken machen.
Welchen Betrag kannst du wegpacken, den du die nächsten 20 Jahre nicht brauchst?

Zur "mittelfristigen Geldanlage": 5 Jahre Laufzeit, damit es sich Lohnt; das Geld müsse "arbeiten", allerdings auch deshalb so lange, um eventuelle Verluste ausgleichen zu können. Meiner bescheidenen Meinung nach "maximiert" er so seinen Gewinn
Er hat schon recht, dass ein langfristiger Anlagezeitraum das Risiko reduziert. Trotzdem rate ich dir von dem Typ ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.647
Reaktionen
1.487
Ort
Hamburg
@parats:
ETF-Sparpläne sind oft sehr günstig, auch bei 100€ im Monat:
https://www.justetf.com/de-en/etf-sparplan/sparplan-vergleich.html

Wichtig ist halt, den richtigen (Low Cost) Broker und die richtigen (Low Cost) ETFs zu wählen.

Dafür muss man etwas Zeit in die Materie investieren, aber dieses Zeit-Investment lohnt sich nochmal für JEDEN.

Keine Frage, mag es geben. Post im anderen Thread mal bitte eine geeignete Konstellation (=> http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?t=233831&page=8).
 
Mitglied seit
14.03.2003
Beiträge
866
Reaktionen
0
Kam mir auch alles ziemlich suspekt vor, auch wenn er freundlich war - theoretisch würde ich meinen Kunden auch in den Hintern krauchen.
Im Moment sieht es so aus, dass ich die Versicherungen abschließe (sofern mir das Ganze noch schmeckt, sobald ich den Vertrag meines Kollegen vorliegen habe), den Investmentspezialisten weglasse und wegen ETFs selber schaue. Da gibt es ja ziemlich viel im Internet zu finden; ist halt Neuland für mich. Was ich zur Zeit mache ist meine Fühler auszustrecken und mich zu informieren.

Geld was ich die nächsten 20 Jahre nicht brauche sind ca. genau die 100€ mtl. +/- paar Euro zusätzlich plus der AV, d.h., Kapitalmehrung betreibe ich wenn in Monatsraten. Eine Einmalanlage fällt erstmal weg.
 
Mitglied seit
14.03.2003
Beiträge
866
Reaktionen
0
Ich bedanke mich an dieser Stelle auf jeden Fall schonmal recht herzlich für all die Hilfestellungen hier von euch! Danke!
 
Oben